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Im Archiv sind alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge aus den Jahren 2004 - 2021 hinterlegt. Blättern Sie sich durch die kreativen Konzepte sowie die vielfältigen Ideen der sächsischen Städte und Gemeinden. Die Beiträge können selektiv nach dem Wettbewerbsjahr, den einzelnen Kommunen oder auch nach Preisträgern abgerufen werden.

Ausgewählte Filter:
  • 2008 - Annaberg-Buchholz: Prima Stadtklima mit Biogas

    In Annaberg-Buchholz soll eine Biogasanlage im Nachbarort Schlettau für die Innenstadtversorgung genutzt werden. Dazu soll das erzeugte Biogas so aufgearbeitet werden, dass es in das Erdgasnetz eingespeist werden kann. Die denkmalgeschützten Gebäude in der Innenstadt können nicht ohne weiteres mit Wärmedämmung etc. ausgestattet werden, so dass eine Versorgung mit Biogas eine Alternative im Bereich der regenerativen Energien darstellt. Damit erzielen die Nutzer sowie die Stadt insgesaenmt ein Imagegewinn als klimafreundliche Stadt.
  • 2008 - Augustusburg: Schrägster Markt in Sachsen bei uns geht es aufwärts“

    Als ein Ergebnis des Leitbildprozesses in Augustusburg wird der historische Stadtkern umgestaltet. Dabei sollen auch die Wegeverbindungen zwischen den Stadtteilen, dem Schloss, der Altstadt und der Natur um- und neu gestaltet werden. Ziel ist es, eine attraktive Mitte zu schaffen, die die Altstadt mit dem Schloss und der Natur verbindet. Originelle Hinweisschilder mit dem Slogan „Schrägster Markt Sachsens“ sollen neue Anreize zum Besuch der Altstadt schaffen. Gäste des Schlosses werden so auf die Besonder-heiten der Altstadt hingewiesen. Mit der Umsetzung des Gesamtprojektes sollen sich neue Strukturen der Zusammenarbeit verschiedener Akteure entwickeln.
  • 2008 - Döbeln: STADT(T)RAEUME DÖBELN im Fluss

    • 2. Platz
    Die Verbreiterung des südlichen Flutgrabens in Döbeln als Reaktion auf das Mulde-Hochwasser von 2002 stellt einen starken Eingriff in das innerstädti-sche Erscheinungsbild dar. Durch die landschaftliche Gestaltung des Areals soll daher die Akzeptanz der notwendigen Maßnahmen erhöht werden. Es ist geplant, die Hochwasserschutzanlagen durch leichten Anstau der Mulde und Terrassierung des Grabens aufzuwerten und in ihren Nutzungsmöglich-keiten zu erweitern. Es sollen u.a. Kinderspielmöglichkeiten geschaffen werden (z.B. Wasserpumpen), welche die Idee der „Stadt am Fluss“ aufgrei-fen. Durch den Anschluss an das bestehende Wegesystem entlang des Flusses und Begrünung wird aus dem funktionalen Bau ein Platz zum Erholen geschaffen.
  • 2008 - Dresden: Frischer Wind für Dresden

    Mit der Umgestaltung des Postplatzes in Dresden soll der leer stehende Pavillon der DVB, die so genannte „Käseglocke“ als Info-Plattform für bürgerschaftliches Engagement reaktiviert werden. Im Interesse eines guten „Stadtklimas“ werden sowohl Aspekte der Umwelt als auch des gesellschaftlichen Miteinanderes nachhaltig im Stadtzentrum verortet. Die Neueröffnung der „Käseglocke“ wird von einer Aktionswoche mit vielfältigen Veranstaltungen begleitet. Mit der Ausstellung „Dresdner-Solar-Bürgerkraftwerke“ werden aktuelle Fragen zukünftiger Energiegewinnung aufgegriffen. Im Umfeld des Pavillons entsteht eine „Klimazone“ mit künstlerischen Installationen zur Energiegewinnung.
  • 2008 - Freiberg: „Ab in die Mitte – Ab ins Licht. Der Schlossplatz im Klimawandel“

    • 1. Platz
    Der Schlossplatz von Freiberg wird momentan als Parkplatz genutzt und erfüllt damit nicht die Funktion eines attraktiven „Tores zur Altstadt“. Deshalb wird ein „Erlebnisbereich Tiefgarage“ geschaffen, in der die Stadtgeschichte Freibergs gezeigt werden soll. Die Tiefgarage wird durch Sicherheitsglas in der Decke mit Tageslicht durchflutet. Weiterhin wird ein Erdwärmefeld unter-halb der Tiefgarage angelegt. 30% der Parkplätze erhalten Steckdosen für Elektroautos. Auf dem Platz erfolgt eine Begrünung, der Strom für Beleuch-tung wird durch eine Photovoltaikanlage erzeugt. Dazu sind projektbegleitende Themenveranstaltungen vorgesehen.
  • 2008 - Görlitz: Muschel, Minna, Matsch und Meer

    • 2. Platz
    In Görlitz sollen vier neue Elemente stadträumlicher Entwicklung zu neuem Stadt-Klima verhelfen: die Sanierung des Kunstbrunnens von 1887, die Neugestaltung des Spielplatzes im Stadtpark, die Gestaltung des Gold-fischteichs und die Öffnung und Gestaltung eines zentralen Uferabschnitts. Das Projekt unterstützt die wichtigsten Aufgaben aktueller Görlitzer Stadtentwicklung (neues, generationenübergreifendes City-Erlebnis, attraktives Innenstadt-Wohnen, Erhöhung der touristischen Anziehungskraft, Bürgerengagement stärken). Als außergewöhnliche konzertierte Aktion schachten und baggern Bürger in 24h für eine 350 m lange Wasserleitung.
  • 2008 - Hainichen: KLIMAWANDEL IN HAINICHEN

    In der Stadt Hainichen wird auf dem ehemaligen Gelände des Gymna-siums, einer Textilfabrik sowie der jetzigen Grundschule ein zentraler Schul-standort in direkter Nähe zum Rathaus errichtet. Damit ergeben sich wieder Perspektiven zur Attraktivierung Hainichens als Bildungs- und Kulturstandort für Einwohner und umliegende Einzugsgebiete. Außerdem wird eine unmit-telbar angrenzende Industriebrache revitalisiert. Dadurch wird die Innenstadt wieder attraktiv und erlebbar. Zahlreiche Maßnahmen wie das Aufstellen von Sitzgruppen und das Anlegen eines Blumen-Kräuterlabyrinths sollen diesen Ort zur Begegnungsstätte werden lassen und damit zur Verbesse-rung des Stadt-Klimas beitragen.
  • 2008 - Hohenstein-Ernstthal: Ideen- Insel- Hohenstein- Ernstthal „Lück enLose - Lück enLösungen“

    Ziel des Vorhabens ist die Aktivierung der vorhandenen Brachflächen in der Innenstadt von Hohenstein-Ernstthal. Diese sollen- je nach Potenzial - entweder für Neubebauungen vermarktet, für Zwischenlösungen zur Verfügung gestellt oder als Grünflächen/ Spielplätze o.ä. gestaltet werden. Geplant ist, gemeinsame Ideen für die Nutzung der Flächen mit den Bürgern, Gewerbetreibenden, Verbänden und Vereinen der Stadt zu entwickeln. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit sollen beispielsweise in Schulen und Kindergärten Eltern und Kinder angesprochen werden und zweimal pro Jahr „Bauherrentage“ stattfinden, um die Bürger in den Prozess einzubinden.
  • 2008 - Mügeln: Heute GRAU - morgen GRÜN - "Gans" prima Klima in Mügeln

    Geplant ist, den Mügelner Busbahnhof, eine derzeit mit Bitumen versiegelte Fläche, in eine Grünfläche zu verwandeln, das danebenliegende ehemalige Volkshaus abzureißen und dort einen grünen Parkplatz mit Bäumen anzule-gen. Wegverbindungen zum Anger, die an den Marktbereich angrenzende „Grünen Lunge“ Mügelns, sollen durch Fassadenbegrünung und Pergolen attraktiver gestaltet werden. Aus dem leer stehenden ehemaligen städtischen Kindergarten wird zudem ein Biergarten entstehen und zusammen mit der vorhandenen unmittelbar angrenzenden Kegelbahn zu einem „Begegnungszentrum“ verschmelzen.
  • 2008 - Leipzig: Prima Klima Leipzig – Qualität durch Dialog

    Die Stadt Leipzig verfolgt drei verschiedene Projekte und wird deren “Qualität durch Dialog“ verbessern. Das Konzept „Autoarme Innenstadt“ wird fortgeschrieben und in einem Aktionstag „autoarme Innenstadt“ ins Bewusstsein der Bevölkerung gerufen. Weiterhin wird in der Grimmaischen Straße ein Spielkonzept umgesetzt, welches die Aufenthaltsqualität für Familien erhöhen soll. Als drittes Projekt wird der Richard-Wagner-Platz umgestaltet und das historische Promenadengrün erweitert. Bei allen Pro-jekten wird auf den Dialog mit den verschiedenen Akteuren gesetzt. Die neue Skateranlage soll z. B. unter Einbeziehung der späteren Nutzer, der Skater, errichtet werden. Ein weiterer Aktionstag „Wasser und Brunnen in der Innenstadt“ hebt die Rolle des Wassers als natürliche Ressource für ein angenehmes Stadtklima hervor.
  • 2008 - Lugau: Die MITTE gehört uns ALLEN! Das Generationenprojekt Bahnhof der Stadt Lugau

    • 3. Platz
    Das gesamte ehemalige Bahnhofsgelände in Lugau soll durch verschiede-ne Baumaßnahmen aufgewertet und für die Bevölkerung als innerstädtischer Anziehungspunkt attraktiv gemacht werden. Dabei werden vorhandene Gebäude schrittweise saniert und für kulturelle und soziale Zwecke nutzbar gemacht. Freiflächen sollen durch großflächige Entsiegelungsmaßnahmen als Grünanlagen umgestaltet werden. Später nutzt die Stadt mehrere Gebäude selbst. Darüber hinaus sollen Unternehmen, Verbände & Vereine für PPP- Projekte gewonnen werden. Ideen verschiedener Interessengruppen (z.B. Jugendlicher) sind bereits in den Planungsprozess eingeflossen und werden weiterhin berücksichtigt.
  • 2008 - Pfaffroda: Pfaffroda hat Energie- In Pfaffroda spielend Energie erleben

    • Sonderpreis für kreative Ideen und hohes Engagement
    In Pfaffroda soll die Erzeugung umweltfreundlicher Energie durch zahlrei-che Firmen der Gemeinde und das große Potenzial daraus der eigenen Bevölkerung und Besuchern bewusst gemacht werden. In der Gemeinde wird daher ein Energie-Modellpark und -Spiel¬platz mit extra entwickelten Modellen der Energiegewinnung sowie Spielelementen geschaffen, an denen Kinder, Bewohner und Besucher spielend lernen und sich mit dem Thema Energienutzung früher und heute aktiv ausein¬andersetzen können. Der Modellpark wird einzigartig in der gesamten Region sein und damit Treffpunkt auch für (neue) Besucher der Gemeinde. Die Projekte werden durch das koordinierte Zusammenwirken vieler ortsansässiger Firmen realisiert, welche die Elemente des Spielplatzes/ Themenparks gestalten.
  • 2008 - Radeberg: Treffpunkt Radeberg: Bei uns im Garten! Prima- Klima auf Schloss Klippenstein

    Nach der Schlosssanierung in Radeberg ist nun geplant, auch dessen Außenanlagen (Garten und Schlossteich) wieder herzurichten. Durch die Schaffung vielseitiger Nutzungsmöglichkeiten sollen diese als Anziehungs-punkt für die heimische Bevölkerung und Touristen etabliert werden. Neben einem Festplatz mit wassergebundener Decke sowie einem Grillplatz und einer Aussichtsterrasse, werden viele kleine Auflockerungselemente errichtet. Zudem ist vorgesehen, historische Elemente wiederaufzugreifen durch das Anlegen einer Streuobstwiese und Nachgestaltung der früheren Zwingermauer.
  • 2008 - Rothenburg O. L.: Rothenburg trägt den Park zu(m) Markte

    Die Stadt Rothenburg besitzt einen nordöstlich vom Marktplatz gelegenen Park. Zwischen beiden befindet sich eine im Ergebnis des Schlossabrisses entstandene, im Wesentlichen ungestaltet gebliebene Fläche. Diese soll durch den Bau eines Infopavillons, einer „generationenübergreifende Spiel-landschaft“ sowie einer Aussichtsplattform als Verbindungsglied zum Park aufgewertet werden. Zudem soll durch ein Wegeleitsystem mit behindertengerechten Ausbau und wegbegleitender Spielelemente zur besseren Erreichbarkeit und verstärkten Nutzung des Parks durch die Bürger beigetragen werden.
  • 2008 - Schwarzenberg/Erzgeb.: „Ein Baumstamm dem Stammbaum

    Schwarzenberg ruft seine Bürger auf, sich selbst aktiv an der Klimaverbesserung zu beteiligen. Die ortsansässigen Firmen sowie Bürger können in den Parks der Stadt sowie in Ortsteilen von Schwarzenberg einen, ihren eigenen Baum pflanzen, um ihre Verbundenheit mit der Stadt zu zeigen. Die neuen Bäume dienen der Reduktion des CO2-Gehalts. Es soll aber nicht nur ein besseres Klima in der Stadt, sondern auch zwischen den Bewohnern geschaffen werden.
  • 2008 - Stollberg/Erzgeb.: Lichtung Stollberg

    Im Rahmen eines Lichtkonzeptes sollen mithilfe von Lichtinstallationen in der gesamten Stadt Stollberg optische Akzente gesetzt werden. Dabei kommen statische und veränderliche Beleuchtungsmöglichkeiten zum Tra-gen, die eine variierbare Nutzung für besondere Aktionen und Ereignisse zulassen. Es sollen neue Verweilzonen geschaffen bzw. vorhandene besser in Szene gesetzt werden, um eine höhere Nutzungsfrequenz aller einbezogenen Bereiche zu erzielen. Auf einer durch Abriss entstandenen Freifläche wurde bereits ein „Farbschattenspiel“ installiert. Das Projekt versteht sich gleichzeitig als ein Anstoß an die Bürger, mit ihren Ideen das Stadtleben aktiv mitzugestalten.
  • 2008 - Zwickau: Die „(P)Erle“ – Vom maroden Bad zum Freizeit- und Erlebnisareal

    Zwickaus Ziel ist es, das 2005 geschlossene „Erlenbad“ wieder zu eröffnen und zu sanieren. Dazu soll ein attraktives Freizeitzentrum mit verschiedenen Themenbereichen entstehen. Dies unterteilt sich in die Bereiche „Freizeit- und Erlebnispark“; d.h. vor allem Picknick, Beachvolleyball und Gastrono-mie, sowie den „Funpark“; der vor allem Skater und Jugendliche ansprechen soll sowie ein „Sport und Freizeitzentrum“, in dem man sich im Fitnessstudio betätigen, schwimmen gehen oder massieren lassen kann. Mit diesem Konzept kann eine Brachfläche wiederbelebt und die grüne Umgebung erhalten und nachhaltig genutzt werden.
  • 2008 - Stolpen: Stolpen fasziniert mit Licht und Geist

    • 3. Platz
    Durch ein auf den Charakter des Ortes abgestimmtes, individuelles Wegeleitsystem sollen in Stolpen Innenstadt und Burg besser miteinander verbunden werden. Innerstädtischer Einzelhandel und Gastronomie sollen dadurch stärker als bisher von den Touristenströmen auf die Burg Stolpen profitieren. Ein neues Beleuchtungskonzept setzt zudem die nächtliche Stadt besser in Szene, senkt die städtischen Energiekosten und soll eine Atmosphäre schaffen, die zum Verweilen einlädt. Stolpen will somit sein Profil als eine historische Stadt schärfen und präsentiert sich gleichzeitig umweltbewusst und innovativ.
  • 2008 - Weißwasser/O.L.: Prima- Altstadt- Klima: Lebendige Stadt - Ort der Begegnung

    Obwohl über die Förderung aus der Städtebaulichen Erneuerung viele Maß-nahmen durchgeführt worden sind, hat trotzdem der Gewerbeleerstand in der Altstadt von Weißwasser dramatische Formen angenommen. Darum wird eine Belebung des benachteiligten Stadtteils angestrebt, wovon sich die Stadt Impulse zur Stärkung der örtlichen Ökonomie verspricht. Die Gewerbetreibenden werden dazu ermutigt, sich an der Belebung des Innenstadtbereiches mit seinen kulturellen Institutionen – Glasmuseum und Bibliothek, Tourismus-Information – durch eigene Aktivitäten zu beteiligen. Herausragende Bauwerke sollen von außen angestrahlt und die Schaufenster der Gewerbetreibenden attraktiver beleuchtet werden. Um die Anziehungskraft des Quartiers insbesondere bei Familien zu erhöhen, sollen Themenspielplätze angelegt werden.
  • 2008 - Zeithain: NEUZEITHOF

    • 3. Platz
    In Zeithain soll durch die Sanierung und Aufwertung von zwei zusammen-hängenden, ehemaligen Dreiseithöfen ein Dorfmittelpunkt geschaffen wer-den. Im neuen Ensemble werden verschiedenste Nutzungen vereint, z.B. Wohnungen, Läden, Vereinsräume, Heimatmuseum, Restaurant, Pension, Weinstube etc. Auch ein Neubau einer Kinderkrippe kombiniert mit Hort und Kindergarten ist geplant. Alle Gebäude werden mit Wärmepumpen ausges-tattet sowie eine Photovoltaik-Anlage errichtet. Der „NEUZEITHOF“ soll als zentraler Ort für den Hauptort und die Gemeinde Zeithain und zwar innerhalb der Gemeinde und in der Region wahrgenommen werden.







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