Beitragssuche

Im Archiv sind alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge aus den Jahren 2004 - 2021 hinterlegt. Blättern Sie sich durch die kreativen Konzepte sowie die vielfältigen Ideen der sächsischen Städte und Gemeinden. Die Beiträge können selektiv nach dem Wettbewerbsjahr, den einzelnen Kommunen oder auch nach Preisträgern abgerufen werden.

Ausgewählte Filter:
  • 2023 - Auerbach/Vogtl.: Offenlegung des Hainbaches im Verlauf des Neumarktes

    • 3. Preis

    Die Stadt Auerbach/Vogtl. setzt in ihrem Wettbewerbsbeitrag auf die Verbindung von Natur und urbanem Raum: Mitten in der Stadt soll am Neumarkt ein natürlicher Wasserlauf wieder sichtbar und damit auch erlebbar gemacht werden.
    Eine grüne Oase mitten im Stadtzentrum entsteht, womit bisher keiner rechnete, dass außer einem nüchternen Platz umringt von Geschäftshäusern mehr Aufenthaltsqualität möglich ist.
    Auch diese Investition bedarf sicherlichnoch viel Kraft, Überzeugung und Vorbereitung, denn sie „rechnet“ sich nicht wie die Erweiterung oder Neuansiedlung eines Unternehmens.
    Hier ist die Nachhaltigkeit für die Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum, die Magnetwirkung für mehr und längere Besuche in der Stadt und ein verbessertes Gesamtimage der Stadt in die Waagschale zu legen.
    Die Jury würdigt hier, einen bisher eher funktionalen Stadtraum in einen dynamischen und belebten Ort zu wandeln und somit auch die emotionale Bindung der Bürger*innen an ihre Stadt zu stärken.

  • 2023 - Augustusburg: Notration - Rettungsstation für die Gastronomie

    „Gasthaus im Glas – Wenn Gastfreundschaft aus der Flasche kommt!“

    In Zeiten von geschlossener oder eingeschränkt geöffneter Gastronomie setzt unser
    Projekt „Notration“ ein humorvolles, aber gleichzeitig kritisches Zeichen gegen den
    gastronomischen Niedergang an einstmals belebten Standorten.

  • 2023 - Bad Lausick: Bad Lausick laufend anders erleben

    Wasser läuft und wird zum
    Projektinhalt mit Innenstadt-Rundgang, touristischem Fotopunkt /
    laufende Veranstaltungen von Kurstadtlauf bis Wander-Kleeblatt /
    Netzwerke stärken mit starker städtischer Zusammenarbeit und das
    Thema Wasser allgegenwärtig gestalten.

  • 2023 - Bautzen: Gestaltung Quartier „Auszeit“ auf dem Postplatz

    • Sonderpreis „Blühendes Zentrum“
  • 2023 - Borna: Kleinstadtladys Borna – von Online zu Offline mit dem Projekt "Borna hellt Hof"

    • 2. Preis

    Mit dem zweiten Platz im diesjährigen Jubiläumswettbewerb von „Ab in die Mitte!“ würdigt die Jury das große Engagement und Herzblut einer Gruppe Bornaer Frauen, die seit einigen Jahren mit vielen kreativen Ideen und Maßnahmen die Attraktivität der Innenstadt von Borna dauerhaft verbessern wollen. Der Wettbewerbsbeitrag „Die Kleinstadtladys Borna – von Online zu Offline mit dem Projekt „Borna hellt Hof“!“ ist ein Ergebnis vorbildlicher Netzwerkarbeit zwischen einer privaten Initiative und kommunalen Partnern.

    Der Beitrag besticht nicht nur durch die Originalität seines Titels. Er erfüllt auch die Vorgaben der Ausschreibung.
    In der vom Strukturwandel geprägten Kohleregion soll Borna als Hauptort des Kernreviers künftig noch heller leuchten. Bisher verschlafene, ungenutzte Passagen und Höfe werden mit verschiedensten Lichtinstallationen erhellt und wieder zum Leben erweckt. Licht ist bekanntlich Leben und zieht Menschen an – in der dunklen Jahreszeit und auch zu später Stunde.
    Der „Hofzauber“ als begleitendes, dauerhaftes Veranstaltungsformat sowie die regelmäßigen „Hoftreffen“ als Ideenschmiede des Netzwerkes garantieren, dass dauerhaft „Leben in die Bude“ kommt. Den Kleinstadtladys gelingt es mit ihrem neuerlichen Coup, unbekannte Seiten von Borna ins rechte Licht zu setzen und bisher versteckte und verschlafene Ecken zum Leben zu erwecken.
    Die Bornaer Innenstadt erhält damit neue Orte der Begegnung, des Erlebens und des Erkun-
    dens.

  • 2023 - Burgstädt: BURGSTÄDT ROLLT DEN ROTEN TEPPICH AUS

    Die Stadt Burgstädt in Transformation
    Der denkmalgeschützte Marktplatz ist der funktionell, räumlich und emotional dominierende Ort in der Burgstädter Altstadt. Seit seinem Umbau 2008 wird unter den Burgstädter*innen über die Gestaltung gern,
    emotional und kontrovers diskutiert. Unstrittig ist, dass die Geschichte Spuren im Antlitz der Stadt hinterlassen hat.
    Es passt in die Zeit, dass die Stadt ihre Bürger*innen einlädt, sich über die veränderten Ansichten, Anforderungen und Erwartungen auszutauschen und Lösungen für die Zukunft auszuprobieren. Ideen und Aktionen sind willkommen!
    Jenen Machern rollt die Stadt den roten Teppich aus.

  • 2023 - Chemnitz: Ab in die NEUE Mitte: Die Irkutsker Straße wird "aufgemöbelt"!

    • Sonderpreis „Blühendes Zentrum“

    Unsere Mission
    Verkehr beruhigen und Nachbar-
    schaft wecken!

    Unser Weg

    Multifunktionale Möglichkeiten
    der Raumnutzung im Stadtteil
    Kappel erproben!

  • 2023 - Delitzsch: Der Untere Bahnhof - mehr als nur eine Zwischenstation

    Das Bahnhofgebäude soll attraktiv umgebaut werden

  • 2023 - Döbeln: Döbeln Weltoffen

  • 2023 - Döbeln: APP gestiefelt & durch GEWIMMELT – ein Rundgang durch Döbelns Innenstadt

    • Sonderpreis „Digitalisierung“

    „Auf Stiefelspuren durch die Innenstadt“

    Transformation des Döbelner Stummen Stradtrundganges in eine mehrsprachige App

  • 2023 - Chemnitz: „Lichterfestival Chemnitz „Light our Vision“ – Chemnitz zeigt sich im neuen Licht“

    • 3. Preis

    Ideen, Kreativität, Passion und Durchhaltevermögen sind die Zutaten zur Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen Projektes.
    Insbesondere die städtebaulichen Visionen für eine innerstädtische Flaniermeile sowie ein multifunktional ausgerichtetes City-Quartier am neuen Marienplatz sollen für die Öffentlichkeit, die Stadtbewohner und Gäste sichtbar, erlebbar und verständlich werden. Mit einem innovativen virtuellen Lichtkonzept werden im Rahmen eines mehrtägigen wiederkehrenden Festivals auf der festgelegten Lichtroute zwischen Stadtkern und nördlicher Innenstadt durch renommierte Künstler*innen bisher verborgene Potenziale und stadtbildprägende Gebäude illuminiert. Dadurch werden aus „Nicht-Orten“ – „Licht-Orte“ und es können völlig neue Perspektiven für die Stadtentwicklung aufgezeigt werden. Der für den neuen Marienplatz symbolhaft angeführte „Bilbao-Effekt“ zeigt, welch transformative Kraft herausragende Ideen, innovativer Gestaltungswille und Architektur haben, um Menschen zusammenzubringen sowie Wahrnehmungen und Sichtweisen verändern bzw. transformieren zu können.
    Genau das sind die Ziele und Wünsche der „City-Netzwerker“ für die Preisträgerstadt Chemnitz, die es zu würdigen gilt!

  • 2023 - Chemnitz: perma.kult

    Bau mit an, Chemnitz!
    perma.kult schafft neuen grünen Raum für Chemnitz und wird zur nachhaltigen Schaufläche für Permakultur-Anbau in
    einer von Autos dominierten Stadt. Neue Blicke auf Lebensmittel, Ernährung, Anbau sowie gesundes Zusammenleben gene-
    rell machen begreif- und erlebbar, welche Potentiale in ungenutzten Freiräumen schrumpfender Städte stecken. Urban
    Gardening wird im ganzheitlichen Permakultur-Kontext neu geformt und bietet Raum zum Beobachten, Mitmachen, Austau-
    schen und Voneinader-Lernen.
    Die Perma.bahn bildet einen innerstädtischen Erschließungsring aus, der ein „Bio-Obst-und-Gemüse-Lieferando“ etab-
    liert, das gesunde und faire Lebensmittel in der ganzen Stadt verteilt.

  • 2023 - Eilenburg: Netzwerke stärken - Transformation gestalten

  • 2023 - Flöha: Temporär statt leer – Grüne Oase auf Zeit

    • 1. Preis

    Die Kleinstadt Flöha im Erzgebirge als langgezogener Ort am Flusslauf der „Zschopau“ suchtnicht erst seit der Marktwirtschaft nach einem richtigen Zentrum, denn den klassischen Markt-
    platz gibt es hier nicht. Mit einem großen, nach der Wende brachgefallenen Industriekomplex hat man bereits vor Jahren begonnen, konsequent die „neue Mitte“ zu entwickeln.
    Die Konversion einer industriellen Brachfläche im Einklang mit einer neuen Nutzung der denkmal-geschützten Industriearchitektur ist zugleich Nukleus und Kulisse für eine neue multifunktionale lebendige Stadtmitte.
    Die städtebauliche Entwicklung des gesamten Areals nimmt Zeit in Anspruch. Bereits in Nutzung befindliche Flächen liegen in Nachbarschaft mit Brachflächen, deren Entwicklung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen werden.
    Der Projektbeitrag sieht für eine Brachfläche ein temporäres Nutzungskonzept auf Basis einer breiten Bürgerbeteiligung vor – es entsteht eine „Oase auf Zeit“.
    Die Jury überzeugte in allen Belangen der partizipative und zugleich niederschwellige Charakter des Projektes, bei dem möglichst viele Akteure und engagierte Bürger*innen angesprochen und in die Gestaltung dieser Transformationsfläche eingebunden werden.
    Diese beispielhafte Transformation mit urbaner Vision und Partizipation der Stadt Flöha schaffte es damit im Jubiläumswettbewerb nach ganz „oben“.

  • 2023 - Freiberg: Pop-up-Lounge

    Die Innenstadt  - Ein Wohnzimmer für Jedermann

  • 2023 - Freital: Freitaler BürgerOasen

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis „Licht“

    NETZWERKE STÄRKEN
    grüne Oasen verbinden Stadt
    und Stadtgesellschaft


    TRANSFORMATION GESTALTEN
    von Brachflächen zu stadtökologisch
    wertvollen öffentlichen Bereichen

  • 2023 - Görlitz: So geht Sonne!

    Sonnenfänger aller Dächer, vereinigt Euch!
    Sonnen-Nutzung funktioniert am besten im Team. Die Stadtmitte macht ein Strom-und Wärmenetz effektiv.

  • 2023 - Kamenz: Kommen-Proben-Bleiben

    Wohnen und Arbeiten am gleichen Ort ist ein gängiges Lebensmodell für viele Menschen geworden. Das möchten wir uns zunutze machen und selbstbewusst mit den Worten „Provinz“ und „Kleinstadt“ umgehen. Übersättigte Großstädter sehnen sich oft nach Vorzügen eine Kleinstadt wie unserer. Das ist unsere Chance!

  • 2023 - Leisnig: Neues Leben am Balkon der Stadt - Hallo Leisnig

    Mittig zwischen den sächsischen Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz befindet sich die Stadt Leisnig. Zusammen mit der Burg Mildenstein bildet die historische Altstadt eine romantisch-mittelalterliche Einheit, die erhaben auf einem Bergmassiv am Flusstal der Freiberger Mulde thront...

  • 2023 - Hoyerswerda: Hoyernte – Ein genossenschaftlicher Begegnungs- Hofladen FÜR UNSER Zentrum

    • Anerkennungspreis

    Kernziel des Projektes ist die Schaffung eines zentralen Begegnungsortes im Zentrum der Stadt bzw. in der Achse zwischen den beiden Zentren Alt- und Neustadt. Hier sollen die vielen nachhaltigen Projekte, die in der Stadt Hoyerswerda existieren, gebündelt werden.
    In diesem zentralen Begegnungsort soll ein Hofladen entstehen, der gleichzeitig Ausgabestelle für die Produkte einer Solawi (Solidarische Landwirtschaft) und der Onlineplattform Marktschwärmer ist.

  • 2023 - Leipzig: Grüne Fassaden für Leipzigs Herz

    Begrünte Wände erfüllen als Teil der
    städtischen grünen Infrastruktur wertvolle
    stadtökologische Aufgaben. Kletterpflanzen an
    Häuserfassaden regulieren das Mikroklima in der
    Umgebung, indem sie z. B. für Abkühlung sorgen.
    Vertikales Grün kann dabei einen Beitrag zur Verbesserung
    der Luftqualität leisten. Die Pflanzen binden Feinstaub und
    säubern auf diese Weise unsere Atemluft. Begrünte Wände
    tragen ebenfalls zum Artenschutz bei. Nicht zuletzt steigern
    begrünte Wände das Lebensgefühl und die Aufenthalts-
    qualität im Stadtraum. Grün wirkt beruhigend, schafft
    Naturerlebnisse und sieht nicht zuletzt einfach toll aus.
    Auch für das Gebäude selbst lassen sich einige Vor-
    teile benennen: Weniger aufgeheizte Außenwände,
    Verschattung, Schutz der Fassade vor Witterung
    und vor unerwünschtem Graffiti. Die Haus-
    fassade wird attraktiver und der
    Umgebungslärm wird reduziert.

  • 2023 - Limbach-Oberfrohna: CITY - CUBE

    In einem neugeschaffenen Raum werden viele Synergien möglich, gemeinsame Projekte geschaffen, Netzwerke veranstaltet und die eigenen Ideen verwirklicht. Als gutes Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung bietet der Type-Cube eine autarke Stromversorgung durch die Civis Solar und Energiespeicher sowie eine Dachbegrünung und grüne Wand. Ein barrierefreier Zugang ermöglicht die einfache Nutzung für alle Personengruppen.

  • 2023 - Löbau: Löbauer Bretschneider-Tag im sechs.Städte.BunT

    Je weiter der Blick, desto freier das Herz!

  • 2023 - Lugau: “Die Lugauer Litfaßsäulen – Treffpunkt: An der Säule“

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Marienberg: Micro-Coworking

    Leben, Arbeiten und Engagement
    in der Bergstadt Marienberg

  • 2023 - Meißen: SCHIFF DER TRÄUME oder ALLE UNTER EINEM DACH!

    • 3. Preis

    Die Stadt ist ein lebender, sich stets verändernder Organismus. Plätze, wie wir sie heute kennen, wurden einst völlig anders genutzt. Transformation kann daher auch gelingen, im Rückgriff auf die Vergangenheit, die Innenstadt für die Zukunft fit zu machen.
    Wo heute ein Theater steht, lagen einst Schiffe im Hafen. Und so wird ein großes Sonnensegeldem Theaterplatz Schatten spenden, Aufenthaltsqualität bei jedem Wetter bieten und an die
    Elbschifffahrt erinnern.
    Die Wahl des Platzes bzw. in seiner Form als Segelschiff mit dem Theater mittendrin, das rapezförmige, weiträumige Segel dann als Vordach für das Theater, passt sich ideal in den innerstädtischen, historischen Stadtraum ein. Es werden keine historischen Gebäude tangiert oder gar in der städtebaulichen Struktur untergeordnet. Damit kann ein zunächst temporär zu nutzendes Projekt sehr nachhaltig Wirkung entfalten.

  • 2023 - Mittweida: Mittweida ... es brodelt MITTendrin

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Niesky: Niesky Rad Ab Bahnhof

    Um den Weg zu erleichtern oder sogar zu einem Erlebnis zu machen, soll am
    Bahnhof eine Bikebox installiert werden.

  • 2023 - Oederan: 20 Jahre „AbindieMitte! “–Welt(en)stadt auf dem Prüfstand

  • 2023 - Pirna: Augmented Pirnality – Innenstadtfrequenzen mittels digitaler Angebote erhöhen

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Reichenbach im Vogtland: Ein Netz voller leuchtender Ideen

    • Sonderpreis „Licht“
    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Riesa: Risaer Innenstaddetektive - Warum gibt es leere Häuser?

  • 2023 - Neukirchen/ Erzgebirge: Eine Küche für alle Fälle

    In den Räumlichkeiten werden unsere Bürgerinnen und Bürger einen neuen Treffpunkt mit regionaler, inklusiver Küche haben. Im ehemaligen Teilelager des Autohauses werden in einer Großküche frisch gekochte Speisen für unsere Kinderbetreuungseinrichtungen zubereitet und am Standort eine Mensa betrieben.
    Es ist ebenfalls ausreichend Platz beispielsweise für Kreativworkshops, Yoga Angebote oder ein Stillcafé mit Seminaren für junge Eltern.
    Die Vision geht einher mit einer Eventküche.

  • 2023 - Niesky: Niesky traut sich

    • Sonderpreis „Einzelhandel“

    Den Sonderpreis „Einzelhandel“ erhält im Jubiläumsjahr 2023 das Projekt „Niesky traut sich was“. Auf Initiative der Händler wird die Stadt Niesky einen zweiten Trauort im Stadtzentrum schaffen und diesen mit einer ansprechenden Lichtinstallation in Szene setzen. Die Innenstadthändler entwickeln in regelmäßigen Händlerstammtischen und unterstützt durch eine Hochzeitsplanerin ein aufeinander abgestimmtes Produktportfolio passend zum Thema „Heiraten“.
    Die gemeinschaftlich erarbeiteten Produkte und Dienstleistungen rund ums „Heiraten“ werden in den Schaufensterauslagen der Händler und Gewerbetreibenden, in einem Hochzeitskatalog und auf einer kleinen Hochzeitsmesse auf dem zentralen Platz der Stadt präsentiert. Besonders überzeugt hat die Jury bei diesem Projekt, dass die Initiative dazu von der Händlergemeinschaft ausging und die Händler*innen bei der Erarbeitung dieser gemeinsamen Marketingstrategie geradezu beispielhaft miteinander kooperieren

  • 2023 - Niesky: NIesky: Wind of Change

    • Sonderpreis „Innovative Jugend“

    Die Stadt Niesky vereint in ihrem Wettbewerbsbeitrag die Themen „Lausitz als Energieregion und „Niesky – Stadt des Holzbaus“ in vorbildlicher Weise. Mit der Produktion von Windrädern aus Holz halten Jugendliche der Gesellschaft den Spiegel vor und zeigen, dass Transformation letztendlich ganz einfach ist.
    Dazu werden die Mikrowindräder aus Holz auf innerstädtischen Dächern platziert, um den gewonnenen Strom an einer nahegelegenen Sitzbank verfügbar zu machen. Das Projekt ergänzt damit nicht nur das Vorjahresprojekt zur Schaffung innovativer Stadtmöbel, sondern soll in Niesky für Akzeptanz erneuerbarer Energien und positiver Transformationsstimmung sorgen. Als aktive Mitgestalter der Innenstadt werden Jugendliche hoffentlich nicht nur zum „machen“, sondern auch zum „bleiben“ angeregt.
    Für die beispielgebende Einbindung von Jugendlichen in Stadtentwicklungsprozesse verleiht der simul+InnovationsHub der Stadt Niesky den Sonderpreis „Innovative Jugend“.

  • 2023 - Penig: Hopfen und Malz – Penig erhalt's

    • 2. Preis

    „Hier braut sich was zusammen“, lautete der Arbeitstitel eines Projektes der Peniger Gymnasiasten aus dem Schuljahr 2022/23 und dieser Titel ist programmatisch!
    Nahmen sie doch zusammen mit Bauamt und Geschichtskundigen die baulichen Relikte der jahrhundertelangen Brautradition der Stadt ins Visier. Diese beeinflussen mittlerweile als Ge- werbebrache in unmittelbarer Nähe zu Rathaus und Markt die Zentrumsqualität nachhaltig negativ.
    Im Ergebnis entstand ein Katalog von Nutzungszielen, der in weiteren Beteiligungsrunden mit der Bürgerschaft zu einem differenzierten Gestaltungsvorschlag weiterentwickelt wurde. In ihm spiegelt sich die Orts- und Braugeschichte in exemplarischer Weise wider.
    Jurybegründungen zu den Preisträgern im Wettbewerb 2023

    So wird die Gewerbebrache im Zentrum der Stadt zu einer kleinen grünen Oase transformiert,
    die die bürgerschaftlichen Wünsche nach attraktiven Aufenthaltsmöglichkeiten und die denkmalpflegerischen Zielsetzungen zur Würdigung der Brauhausgeschichte in harmonischer
    Weise vereint. Die kleine Innenstadt erhält somit ein völlig neues Gesicht, neue Nutzungsangebote und bildet somit eine neue Qualität als Treffpunkt.
    Historie wird ohne „Wiederbelebung“ mit aktuellen Erfordernissen verknüpft. Der Platz erzählt weiter eine Geschichte, die zur Stadt passt und sicher noch viele Fortsetzungen offenhält.
    Besonders zu würdigen ist der Mut, Transformation in einer kleinen Kommune mit klarem Bezug zur Geschichte sowie zu den Alleinstellungsmerkmalen der Stadt selbst zu gestalten. Dass dabei auch die junge Generation mitentscheidet, macht das Projekt so wertvoll und zukunftsfähig.

  • 2023 - Sebnitz: BAROCKGARTEN SEBNITZ – EIN KLEINOD ERWACHT ZU NEUEM LEBEN

  • 2023 - Stollberg/ Erzgebirge: Gemeinsam. Geschichte. Erleben. Gemeinsam. Zukunft. Gestalten.

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Torgau: Torgau Städtische Inseln

  • 2023 - Weißwasser/O.L.: Ahoi! Weißwasser

  • 2023 - Wilsdruff: Wilsdruff liest – Lesen verbindet

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Wittichenau: Pumptrack

  • 2023 - Taucha: Taucha handelt!“ für eine belebtere Innenstadt.

    Preisgelder für Anmietung von leerstehenden Ladengeschäften (zeitlich begrenzt: je nach Anzahl der Teilnehmer 1-3 Monate oder länger) um sie der Stadtgesellschaft als Treffpunkt kostenfrei zur Verfügung zu stellen und somit „Leben“ einziehen zu lassen und die regionalen Akteure zu vernetzen.
    Beispiele: Vereinstreffen, Lesungen, Ausstelllungen, Podiumsdiskussionen, Sprechstunden mit dem Bürgermeister, Schulprojekte wie „Schülercafé“ oder ähnliches, usw. Auf diesem Weg wollen wir für den Leerstand Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen, die Objekte sichtbar und begehbar machen.
    Außerdem wollen wir die Kontakte für die Vermittlung von Interessenten von unserem Förderprogramm „Taucha handelt!“ nutzen.

  • 2023 - Wurzen: Fahr mal runter! – das Wurzener Land-Eck

    • 3. Preis

    Das Wurzener Projekt „Fahr mal runter! – das Wurzener Land-Eck“ holt die Gemeinschaft ins Zentrum der Stadt. Durch die Schaffung eines vielfältigen Angebots auf einer zentral gelege- nen Brache werden Besuchs- und auch Kontaktgründe für die Bewohnerinnen und Bewohner Wurzens und des Umlandes geschaffen. Stellvertretend sei hier die Ofenscheune mit einem Holzbackofen genannt.
    Gleichzeitig überführt das Projekt Themen des ländlichen Raumes – wie Brotbacken, Fachwerk und Bauerngarten – in einen innerstädtischen Nutzungskontext und ein stimmiges Gesamtkonzept. Wir hoffen, dass dieses Projekt durch Investitionen nicht nur den konkreten Standort aufwertet, sondern auch den nachbarschaftlichen Austausch nachhaltig belebt und so die Gemeinschaft im innerstädtischen Raum stärkt.

  • 2023 - Zittau: Hallo Nachbar!







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