Beitragssuche

Im Archiv sind alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge aus den Jahren 2004 - 2021 hinterlegt. Blättern Sie sich durch die kreativen Konzepte sowie die vielfältigen Ideen der sächsischen Städte und Gemeinden. Die Beiträge können selektiv nach dem Wettbewerbsjahr, den einzelnen Kommunen oder auch nach Preisträgern abgerufen werden.

Ausgewählte Filter:
  • 2023 - Auerbach/Vogtl.: Offenlegung des Hainbaches im Verlauf des Neumarktes

    • 3. Preis

    Die Stadt Auerbach/Vogtl. setzt in ihrem Wettbewerbsbeitrag auf die Verbindung von Natur und urbanem Raum: Mitten in der Stadt soll am Neumarkt ein natürlicher Wasserlauf wieder sichtbar und damit auch erlebbar gemacht werden.
    Eine grüne Oase mitten im Stadtzentrum entsteht, womit bisher keiner rechnete, dass außer einem nüchternen Platz umringt von Geschäftshäusern mehr Aufenthaltsqualität möglich ist.
    Auch diese Investition bedarf sicherlichnoch viel Kraft, Überzeugung und Vorbereitung, denn sie „rechnet“ sich nicht wie die Erweiterung oder Neuansiedlung eines Unternehmens.
    Hier ist die Nachhaltigkeit für die Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum, die Magnetwirkung für mehr und längere Besuche in der Stadt und ein verbessertes Gesamtimage der Stadt in die Waagschale zu legen.
    Die Jury würdigt hier, einen bisher eher funktionalen Stadtraum in einen dynamischen und belebten Ort zu wandeln und somit auch die emotionale Bindung der Bürger*innen an ihre Stadt zu stärken.

  • 2023 - Bautzen: Gestaltung Quartier „Auszeit“ auf dem Postplatz

    • Sonderpreis „Blühendes Zentrum“
  • 2023 - Borna: Kleinstadtladys Borna – von Online zu Offline mit dem Projekt "Borna hellt Hof"

    • 2. Preis

    Mit dem zweiten Platz im diesjährigen Jubiläumswettbewerb von „Ab in die Mitte!“ würdigt die Jury das große Engagement und Herzblut einer Gruppe Bornaer Frauen, die seit einigen Jahren mit vielen kreativen Ideen und Maßnahmen die Attraktivität der Innenstadt von Borna dauerhaft verbessern wollen. Der Wettbewerbsbeitrag „Die Kleinstadtladys Borna – von Online zu Offline mit dem Projekt „Borna hellt Hof“!“ ist ein Ergebnis vorbildlicher Netzwerkarbeit zwischen einer privaten Initiative und kommunalen Partnern.

    Der Beitrag besticht nicht nur durch die Originalität seines Titels. Er erfüllt auch die Vorgaben der Ausschreibung.
    In der vom Strukturwandel geprägten Kohleregion soll Borna als Hauptort des Kernreviers künftig noch heller leuchten. Bisher verschlafene, ungenutzte Passagen und Höfe werden mit verschiedensten Lichtinstallationen erhellt und wieder zum Leben erweckt. Licht ist bekanntlich Leben und zieht Menschen an – in der dunklen Jahreszeit und auch zu später Stunde.
    Der „Hofzauber“ als begleitendes, dauerhaftes Veranstaltungsformat sowie die regelmäßigen „Hoftreffen“ als Ideenschmiede des Netzwerkes garantieren, dass dauerhaft „Leben in die Bude“ kommt. Den Kleinstadtladys gelingt es mit ihrem neuerlichen Coup, unbekannte Seiten von Borna ins rechte Licht zu setzen und bisher versteckte und verschlafene Ecken zum Leben zu erwecken.
    Die Bornaer Innenstadt erhält damit neue Orte der Begegnung, des Erlebens und des Erkun-
    dens.

  • 2023 - Chemnitz: Ab in die NEUE Mitte: Die Irkutsker Straße wird "aufgemöbelt"!

    • Sonderpreis „Blühendes Zentrum“

    Unsere Mission
    Verkehr beruhigen und Nachbar-
    schaft wecken!

    Unser Weg

    Multifunktionale Möglichkeiten
    der Raumnutzung im Stadtteil
    Kappel erproben!

  • 2023 - Chemnitz: „Lichterfestival Chemnitz „Light our Vision“ – Chemnitz zeigt sich im neuen Licht“

    • 3. Preis

    Ideen, Kreativität, Passion und Durchhaltevermögen sind die Zutaten zur Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen Projektes.
    Insbesondere die städtebaulichen Visionen für eine innerstädtische Flaniermeile sowie ein multifunktional ausgerichtetes City-Quartier am neuen Marienplatz sollen für die Öffentlichkeit, die Stadtbewohner und Gäste sichtbar, erlebbar und verständlich werden. Mit einem innovativen virtuellen Lichtkonzept werden im Rahmen eines mehrtägigen wiederkehrenden Festivals auf der festgelegten Lichtroute zwischen Stadtkern und nördlicher Innenstadt durch renommierte Künstler*innen bisher verborgene Potenziale und stadtbildprägende Gebäude illuminiert. Dadurch werden aus „Nicht-Orten“ – „Licht-Orte“ und es können völlig neue Perspektiven für die Stadtentwicklung aufgezeigt werden. Der für den neuen Marienplatz symbolhaft angeführte „Bilbao-Effekt“ zeigt, welch transformative Kraft herausragende Ideen, innovativer Gestaltungswille und Architektur haben, um Menschen zusammenzubringen sowie Wahrnehmungen und Sichtweisen verändern bzw. transformieren zu können.
    Genau das sind die Ziele und Wünsche der „City-Netzwerker“ für die Preisträgerstadt Chemnitz, die es zu würdigen gilt!

  • 2023 - Döbeln: APP gestiefelt & durch GEWIMMELT – ein Rundgang durch Döbelns Innenstadt

    • Sonderpreis „Digitalisierung“

    „Auf Stiefelspuren durch die Innenstadt“

    Transformation des Döbelner Stummen Stradtrundganges in eine mehrsprachige App

  • 2023 - Freital: Freitaler BürgerOasen

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis „Licht“

    NETZWERKE STÄRKEN
    grüne Oasen verbinden Stadt
    und Stadtgesellschaft


    TRANSFORMATION GESTALTEN
    von Brachflächen zu stadtökologisch
    wertvollen öffentlichen Bereichen

  • 2023 - Lugau: “Die Lugauer Litfaßsäulen – Treffpunkt: An der Säule“

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Mittweida: Mittweida ... es brodelt MITTendrin

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Flöha: Temporär statt leer – Grüne Oase auf Zeit

    • 1. Preis

    Die Kleinstadt Flöha im Erzgebirge als langgezogener Ort am Flusslauf der „Zschopau“ suchtnicht erst seit der Marktwirtschaft nach einem richtigen Zentrum, denn den klassischen Markt-
    platz gibt es hier nicht. Mit einem großen, nach der Wende brachgefallenen Industriekomplex hat man bereits vor Jahren begonnen, konsequent die „neue Mitte“ zu entwickeln.
    Die Konversion einer industriellen Brachfläche im Einklang mit einer neuen Nutzung der denkmal-geschützten Industriearchitektur ist zugleich Nukleus und Kulisse für eine neue multifunktionale lebendige Stadtmitte.
    Die städtebauliche Entwicklung des gesamten Areals nimmt Zeit in Anspruch. Bereits in Nutzung befindliche Flächen liegen in Nachbarschaft mit Brachflächen, deren Entwicklung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen werden.
    Der Projektbeitrag sieht für eine Brachfläche ein temporäres Nutzungskonzept auf Basis einer breiten Bürgerbeteiligung vor – es entsteht eine „Oase auf Zeit“.
    Die Jury überzeugte in allen Belangen der partizipative und zugleich niederschwellige Charakter des Projektes, bei dem möglichst viele Akteure und engagierte Bürger*innen angesprochen und in die Gestaltung dieser Transformationsfläche eingebunden werden.
    Diese beispielhafte Transformation mit urbaner Vision und Partizipation der Stadt Flöha schaffte es damit im Jubiläumswettbewerb nach ganz „oben“.

  • 2023 - Hoyerswerda: Hoyernte – Ein genossenschaftlicher Begegnungs- Hofladen FÜR UNSER Zentrum

    • Anerkennungspreis

    Kernziel des Projektes ist die Schaffung eines zentralen Begegnungsortes im Zentrum der Stadt bzw. in der Achse zwischen den beiden Zentren Alt- und Neustadt. Hier sollen die vielen nachhaltigen Projekte, die in der Stadt Hoyerswerda existieren, gebündelt werden.
    In diesem zentralen Begegnungsort soll ein Hofladen entstehen, der gleichzeitig Ausgabestelle für die Produkte einer Solawi (Solidarische Landwirtschaft) und der Onlineplattform Marktschwärmer ist.

  • 2023 - Meißen: SCHIFF DER TRÄUME oder ALLE UNTER EINEM DACH!

    • 3. Preis

    Die Stadt ist ein lebender, sich stets verändernder Organismus. Plätze, wie wir sie heute kennen, wurden einst völlig anders genutzt. Transformation kann daher auch gelingen, im Rückgriff auf die Vergangenheit, die Innenstadt für die Zukunft fit zu machen.
    Wo heute ein Theater steht, lagen einst Schiffe im Hafen. Und so wird ein großes Sonnensegeldem Theaterplatz Schatten spenden, Aufenthaltsqualität bei jedem Wetter bieten und an die
    Elbschifffahrt erinnern.
    Die Wahl des Platzes bzw. in seiner Form als Segelschiff mit dem Theater mittendrin, das rapezförmige, weiträumige Segel dann als Vordach für das Theater, passt sich ideal in den innerstädtischen, historischen Stadtraum ein. Es werden keine historischen Gebäude tangiert oder gar in der städtebaulichen Struktur untergeordnet. Damit kann ein zunächst temporär zu nutzendes Projekt sehr nachhaltig Wirkung entfalten.

  • 2023 - Niesky: Niesky traut sich

    • Sonderpreis „Einzelhandel“

    Den Sonderpreis „Einzelhandel“ erhält im Jubiläumsjahr 2023 das Projekt „Niesky traut sich was“. Auf Initiative der Händler wird die Stadt Niesky einen zweiten Trauort im Stadtzentrum schaffen und diesen mit einer ansprechenden Lichtinstallation in Szene setzen. Die Innenstadthändler entwickeln in regelmäßigen Händlerstammtischen und unterstützt durch eine Hochzeitsplanerin ein aufeinander abgestimmtes Produktportfolio passend zum Thema „Heiraten“.
    Die gemeinschaftlich erarbeiteten Produkte und Dienstleistungen rund ums „Heiraten“ werden in den Schaufensterauslagen der Händler und Gewerbetreibenden, in einem Hochzeitskatalog und auf einer kleinen Hochzeitsmesse auf dem zentralen Platz der Stadt präsentiert. Besonders überzeugt hat die Jury bei diesem Projekt, dass die Initiative dazu von der Händlergemeinschaft ausging und die Händler*innen bei der Erarbeitung dieser gemeinsamen Marketingstrategie geradezu beispielhaft miteinander kooperieren

  • 2023 - Pirna: Augmented Pirnality – Innenstadtfrequenzen mittels digitaler Angebote erhöhen

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Reichenbach im Vogtland: Ein Netz voller leuchtender Ideen

    • Sonderpreis „Licht“
    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Stollberg/ Erzgebirge: Gemeinsam. Geschichte. Erleben. Gemeinsam. Zukunft. Gestalten.

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Wilsdruff: Wilsdruff liest – Lesen verbindet

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Niesky: NIesky: Wind of Change

    • Sonderpreis „Innovative Jugend“

    Die Stadt Niesky vereint in ihrem Wettbewerbsbeitrag die Themen „Lausitz als Energieregion und „Niesky – Stadt des Holzbaus“ in vorbildlicher Weise. Mit der Produktion von Windrädern aus Holz halten Jugendliche der Gesellschaft den Spiegel vor und zeigen, dass Transformation letztendlich ganz einfach ist.
    Dazu werden die Mikrowindräder aus Holz auf innerstädtischen Dächern platziert, um den gewonnenen Strom an einer nahegelegenen Sitzbank verfügbar zu machen. Das Projekt ergänzt damit nicht nur das Vorjahresprojekt zur Schaffung innovativer Stadtmöbel, sondern soll in Niesky für Akzeptanz erneuerbarer Energien und positiver Transformationsstimmung sorgen. Als aktive Mitgestalter der Innenstadt werden Jugendliche hoffentlich nicht nur zum „machen“, sondern auch zum „bleiben“ angeregt.
    Für die beispielgebende Einbindung von Jugendlichen in Stadtentwicklungsprozesse verleiht der simul+InnovationsHub der Stadt Niesky den Sonderpreis „Innovative Jugend“.

  • 2023 - Penig: Hopfen und Malz – Penig erhalt's

    • 2. Preis

    „Hier braut sich was zusammen“, lautete der Arbeitstitel eines Projektes der Peniger Gymnasiasten aus dem Schuljahr 2022/23 und dieser Titel ist programmatisch!
    Nahmen sie doch zusammen mit Bauamt und Geschichtskundigen die baulichen Relikte der jahrhundertelangen Brautradition der Stadt ins Visier. Diese beeinflussen mittlerweile als Ge- werbebrache in unmittelbarer Nähe zu Rathaus und Markt die Zentrumsqualität nachhaltig negativ.
    Im Ergebnis entstand ein Katalog von Nutzungszielen, der in weiteren Beteiligungsrunden mit der Bürgerschaft zu einem differenzierten Gestaltungsvorschlag weiterentwickelt wurde. In ihm spiegelt sich die Orts- und Braugeschichte in exemplarischer Weise wider.
    Jurybegründungen zu den Preisträgern im Wettbewerb 2023

    So wird die Gewerbebrache im Zentrum der Stadt zu einer kleinen grünen Oase transformiert,
    die die bürgerschaftlichen Wünsche nach attraktiven Aufenthaltsmöglichkeiten und die denkmalpflegerischen Zielsetzungen zur Würdigung der Brauhausgeschichte in harmonischer
    Weise vereint. Die kleine Innenstadt erhält somit ein völlig neues Gesicht, neue Nutzungsangebote und bildet somit eine neue Qualität als Treffpunkt.
    Historie wird ohne „Wiederbelebung“ mit aktuellen Erfordernissen verknüpft. Der Platz erzählt weiter eine Geschichte, die zur Stadt passt und sicher noch viele Fortsetzungen offenhält.
    Besonders zu würdigen ist der Mut, Transformation in einer kleinen Kommune mit klarem Bezug zur Geschichte sowie zu den Alleinstellungsmerkmalen der Stadt selbst zu gestalten. Dass dabei auch die junge Generation mitentscheidet, macht das Projekt so wertvoll und zukunftsfähig.

  • 2023 - Wurzen: Fahr mal runter! – das Wurzener Land-Eck

    • 3. Preis

    Das Wurzener Projekt „Fahr mal runter! – das Wurzener Land-Eck“ holt die Gemeinschaft ins Zentrum der Stadt. Durch die Schaffung eines vielfältigen Angebots auf einer zentral gelege- nen Brache werden Besuchs- und auch Kontaktgründe für die Bewohnerinnen und Bewohner Wurzens und des Umlandes geschaffen. Stellvertretend sei hier die Ofenscheune mit einem Holzbackofen genannt.
    Gleichzeitig überführt das Projekt Themen des ländlichen Raumes – wie Brotbacken, Fachwerk und Bauerngarten – in einen innerstädtischen Nutzungskontext und ein stimmiges Gesamtkonzept. Wir hoffen, dass dieses Projekt durch Investitionen nicht nur den konkreten Standort aufwertet, sondern auch den nachbarschaftlichen Austausch nachhaltig belebt und so die Gemeinschaft im innerstädtischen Raum stärkt.







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