Beitragssuche
Im Archiv sind alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge aus den Jahren 2004 - 2021 hinterlegt. Blättern Sie sich durch die kreativen Konzepte sowie die vielfältigen Ideen der sächsischen Städte und Gemeinden. Die Beiträge können selektiv nach dem Wettbewerbsjahr, den einzelnen Kommunen oder auch nach Preisträgern abgerufen werden.
-
2021 - Auerbach/Vogtl.: AUERBACHerLEBEN
- 2. Preis
Um die Aufenthaltsqualität und die Attraktivität der Auerbacher Innenstadt zu erhöhen, soll der Neumarkt – insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen und Familien mit Kindern – neu gestaltet werden. Neben dem Neubau eines Brunnens und Wasserspielen wird ein zentraler Punkt auf dem Neumarkt entstehen. Der bestehende Pavillon wird durch einen Neubau ersetzt, der mit Gastronomie, einer öffentlichen Toilette und Wickelmöglichkeiten ausgestattet ist. Fahrradunterstellplätze und e-Bike-Ladesäulen runden das neue Angebot ab.
2016 - Plauen: Schräg ist Spitze
- 1. Platz
Auf der Bahnhofstraße in Plauen wird die Belebung der Einkaufsstraße durch eine enorme Steigung von 8% auf 500 Metern erschwert. Deshalb möchte man dort verschiedene „Etappen“ gestalten, die für Abwechslung sorgen und so Platz zum Spielen, Sitzen oder für Kunst bieten. Damit soll die Fußgängerzone reaktiviert werden.
2016 - Oederan: Regiomarkt Oederan
- 2. Platz
In Oederan soll ein Regiomarkt entstehen, der ausschließlich regionale Produkte verkauft und so den in der Innenstadt wegfallenden Supermarkt durch einen ersetzt, der die regionalen Händler in den Fokus stellt. Neben einem großen Verkaufsgelände mit Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung soll es machbar sein, Produkte in Form von sogenannten „Regiokisten“ zu bestellen – um auf diese Weise auch immobile Kundschaft und solche von außerhalb zu bedienen.2016 - Strehla: Strehla "96" Aktiv, Mobil & Interaktiv
- 3. Platz
Ein altes Gebäude, das als Identifikationspunkt vieler Bürger von Strehla gilt, soll wiederbelebt werden und einerseits mit Sozialwohnungen, andererseits mit einem Ladenlokal für Vereine und einer Touristeninformation gefüllt werden. Ein WLAN-Hotspot und eine E-Tankstelle tragen dazu bei, dass das Haus ein zentraler Anlaufpunkt für alle Bürger und Touristen werden kann. Das denkmalgeschützte Haus am Markt direkt neben dem Rathaus soll so einen entscheidenden Beitrag zur Wiederbelebung der Innenstadt leisten.2016 - Torgau: RaumFairTeilung, Vielfalt schafft Kultur
- 3. Platz
Die Stadt Torgau plant die Errichtung eines „Begegnungscafés“, in dem Migranten, Einwohner und alle sonstigen Besucher sich treffen und einen Platz des Austausches schaffen sollen. Dazu helfen viele Akteure mit, das Gebäude zu sanieren und Freiräume zu schaffen.2016 - Augustusburg: Kleinstadtmenschen, die erzählende Stadt
- Anerkennungspreis
- Sonderpreis "Digitale Stadt"
Das „historische Streetview“ in Augustusburg soll die Suche nach speziellen Inhalten erlauben, Touristen und Bürger navigieren und zudem die Möglichkeit bieten, sich zu dem Gebäude, vor dem man gerade steht, kleine Filme anzusehen, die Geschichten von Menschen zeigen, die diese dort erlebt haben. Das „historische Streetview“ kann ebenfalls für innerstädtische Schnitzeljagden genutzt werden.2016 - Markkleeberg: Atelier M "Am Kunstwinkel Markkleeberg"
- Anerkennungspreis
In der Stadt Markkleeberg wird eine von Bürgern, Vereinen und Institutionen gestaltete Mosaikwand geplant, die jährlich in Verbindung mit einem Kunstmarkt gefeiert werden soll. Das Projekt soll die Innenstadt optisch verschönern und Besucher anziehen.2016 - Mittweida: Mittweidaer tauschen ihren Christbaumschmuck!
- Anerkennungspreis
- Sonderpreis "Licht"
In Mittweida sollen die Bürgerinnen und Bürger ihren alten Christbaumschmuck zusammentragen und damit – als Einzelperson oder organisiert in Vereinen, Schulen, Kindergärten, Unternehmen – die Rochlitzer Straße schmücken. Dadurch sollen Ladenleerstände temporär wiederbelebt werden. Zum Abschluss gibt es ein gemeinsames „Abputzen“, bei dem sich jede Bürgerin und jeder Bürger etwas von dem Schmuck mit nach Hause nehmen kann. So sollen das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt und die Kommunikation gestärkt werden.2016 - Riesa: Unsere Elbe. Mitten in Riesa
- Sonderpreis "Wissenschaftliche Begleitung"
Der Elbe als wichtigem Tourismusfaktor soll Rechnung getragen werden, indem in der Stadt Riesa auf dem innerstädtischen Rathausplatz ihr Lauf nachgestellt wird. Die Wasserinstallation in Verbindung mit Spielmöglichkeiten und Mitmachaktionen soll Touristen und Bürger in die Innenstadt ziehen, so dass von der Attraktion auch der Handel profitiert. Außerdem soll die Mittelachse des Weges vom Stadtpark hin zur Elbe erneuert werden.2016 - Rochlitz: RochlitzApp geht ab in die Mitte
- Sonderpreis "Digitale Stadt"
Die Stadt Rochlitz möchte das Angebot der „RochlitzApp“ als umfassende Kommunikationsplattform ausweiten. So sollen sich Bürger untereinander austauschen oder Wünsche an Unternehmen richten können, während diese in Form eines Online-Shops ihr Angebot bewerben können. Ein Veranstaltungskalender und die Möglichkeit, Waren bei Händlern vorzubestellen bzw. die Verfügbarkeit abzufragen, sollen zudem zur Belebung des Zentrums beitragen.2016 - Dresden: Dresden macht sich stark
Dresden möchte eine Applikation für Smartphones anbieten, in der sich die Nutzer Aktivitätsziele setzen und aneinander messen können. Erreichte Ziele gehen dabei mit Spenden des Nutzers oder einer dritten Person einher, mithilfe derer Bauvorhaben finanziert werden sollen. Parallel können die Bürger Ideen für städtebauliche Projekte einbringen2016 - Göltzschtal: Wir sind Vier - Stadt statt Städte – Vier sind WIR
Der aus den Städten Auerbach, Ellefeld, Falkenstein und Rodewisch bestehende Verbund verfolgt das Projekt, in den Grünanlagen der vier verschiedenen Orte Klang- und Bewegungselemente zu installieren und die gute An- und Verbindung der verschiedenen Parks und Innenstädte zu nutzen. Unter anderem durch Wissenstafeln und Geocaches möchte man die Menschen dazu bewegen, gemeinsam aktiv zu werden. Zudem soll die Göltzsch symbolisch entgegen ihres natürlichen Laufs fließen, indem eine Menschenkette geschöpftes Wasser von Rodewisch nach Falkenstein durchreicht.2016 - Görlitz: Wir sind Brücke
Görlitz und die Partnerstadt Zgorzelec wollen in Kooperation einen Brückenpark inklusive einer schwimmenden Brücke errichten, die beide Ufer der Europastadt miteinander verbindet. Geplant ist zudem eine Nachnutzung der Pontons als dauerhafte Badeinseln. Die Stadt verspricht sich von dem Projekt eine bessere infrastrukturelle Erschließung sowie eine Verbesserung des städtischen Zusammenlebens zwischen unterschiedlichen Nationalitäten, Mentalitäten und sozialen Gruppen.2016 - Hoyerswerda: "Rein ins Netz"
Die Stadt Hoyerswerda möchte im Bereich des Marktes drei „digitale Mülleimer“ aufstellen, die für einige Minuten zu WLAN-Hotspots werden, sobald jemand seinen Müll in ihnen entsorgt hat. Das Projekt wird unter anderem mit Hilfe von Schülern umgesetzt. Die Mülleimer dienen auch als Werbefläche und sollen das Stadtbild verschönern. Der Betrieb der Abfalleimer soll mit Photovoltaik umgesetzt werden.2016 - Kamenz: Gemeinsam im Rhythmus - Kamenz auf dem Kiez-Tandem
Die Stadt Kamenz hat zum Ziel, die durch Ladenleerstand gekennzeichnete Bautzner Straße zu einer zentralen Einkaufsstraße wiederzubeleben. Diese Geschäftsstraße soll zukünftig „Kiez-Charakter“ erhalten. Durch Begrünung, Integration von Wohnprojekten, Digitalisierung und Kooperationen mit ansässigem Gewerbe sowie Start-ups soll dies gelingen.2016 - Leipzig: Weihnachtsmarkt 3D
Mithilfe der vorhandenen Geodaten soll der Leipziger Weihnachtsmarkt zu einem 3D-Modell visualisiert werden. Aufbauend auf dem letztjährigen 2D-Weihnachtsmarkt kann der 3D-Weihnachtsmarkt als Wegweiser für Leipziger und Touristen oder als Präsentationsfläche für Händler dienen. Zukünftig soll dieses Modell auch für andere Veranstaltungsformate genutzt werden.2016 - Lugau/ Erzgebirge: WIR GEBEN NICHT(S) AUF!
Die Stadt Lugau möchte keine neuen Projekte entwickeln, sondern ausdrücklich bisher Entwickeltes verstärkt unterstützen und in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung gegen Fremdenhass, Gewalt, Überalterung, Geldmangel, Egoismus und Gleichgültigkeit antreten.2016 - Meißen: Meissen.online Einkaufen - Entdecken - Erleben
Meißen möchte durch die Internetplattform namens MEISSEN.ONLINE eine Gelegenheit für regionale Händler schaffen, sich, ihre Waren und Informationen wie z. B. Öffnungszeiten online zugänglich zu machen. Möglichkeiten zur Online-Bestellung sollen ebenso geschaffen werden, wie zielgerichtete Werbung, die sich dem Aufenthaltsort des Smartphone-Nutzers anpasst.2016 - Neukirchen/ Erzgebirge: Alt & Jung - Wir alle sind Neukirchen
Neukirchen möchte das Ortszentrum über drei markante Punkte wieder aufleben lassen. Das Aufstellen eines breiten Schwibbogens auf dem Platz „Am Stern“ und die Verknüpfung mit kostenlosem WiFi (bereits realisiert) Fortsetzen der Tradition des Maibaumsetzens Errichten eines Mehrzweckplatzes hinter dem Rathaus mit Grünfläche, Spielplatz, Sitzmöglichkeiten und einer E-Tankstelle Schließlich soll eine Verknüpfung dieser drei Punkte über ein einheitliches Pflasterbild entstehen, das sich optisch vom Rest unterscheiden wird.2016 - Pirna: Spielpark ohne Grenzen
Pirna möchte einen Spielplatz im Stadtteilzentrum Sonnenstein modernisieren und so aufwerten, dass dieser altersunabhängig genutzt werden kann. Ziel ist es, verschiedene Bevölkerungsgruppen und soziale Schichten, wie beispielsweise auch Förderschüler und Migranten, besser einzubinden.2016 - Schönerstadt: Lebendiges Ortszentrum: Integrative Sport- und Freizeitanlage
Um das Ortszentrum aufzuwerten, baut Schönerstadt eine Sport- und Freizeitanlage mitsamt mobiler Bogenschießanlage, die auch nicht mobile Menschen erreicht und neue Lebensqualität in alle Teile des Orts bringt. Neue Parkplätze an der Anlage werden von den Bewohnern der Stadt in Eigenregie gebaut. Das Projekt im „traditionellen sozialen“ Zentrum soll die Gesundheit der Bürger sowie ihren Zusammenhalt stärken.2016 - Schwarzenberg: Schlossgarten Schwarzenberg - Wir begegnen KUNST
Der zentrumsnahe Schlossgarten von Schwarzenberg soll wiederbelebt werden, indem man neben der Ausstellung von Kunst auch Aufführungen auf einer neu erbauten Kleinkunstbühne präsentiert. Zudem soll Grünpflege betrieben werden. Das Projekt wird von unterschiedlichsten Akteuren gemeinsam umgesetzt.2016 - Stollberg/ Erzgebirge: Stollberg knüpft sein grünes Band weiter
In Stollberg möchte man die Straßenlaternen auf der Herrenstraße in der Innenstadt begrünen und so zur Attraktivität der Einkaufsstraße beitragen. Somit soll die Verweildauer der Besucher erhöht werden. Die Idee entstand durch eigens gegründete Bürgerforen und wird ebenfalls gemeinsam mit den Einwohnern der Stadt umgesetzt. Die Pflege soll durch ansässige Händler übernommen werden. Durch die Begrünung schließt sich eine Lücke; das „grüne Band“ wird weiter vervollständigt.2016 - Stolpen: Findet mit Geist & Maus Stolpener Geschichten heraus
Um mehr Menschen in die Innenstadt von Stolpen zu ziehen, soll eine Applikation für Smartphones entwickelt werden, welche Besucher und Bewohner zu einem generationenübergreifenden „Mäusesuchspiel“ nach dem Geocaching-Prinzip einlädt. Hierbei können die Gäste individuell geschmiedete Mäuse in der Stadt suchen. Die Tiere können beispielsweise an Dachrinnen, Treppenstufen oder Pflanzenkübeln entdeckt werden. WLAN-Hotspots sorgen dabei für guten Empfang. Dieses Spiel wird ergänzend mit einem erlebnis- und wissensorientierten Lehrpfad über regionale Produkte, Kultur und Geschichte ausgestattet, sodass auch Erwachsene Freude an den Mäusen finden sollen.2016 - Zittau: Ring on Feier - Festival des Lichts
Der grüne Ring in Zittau, der an der Stelle der ehemaligen Stadtmauer existiert, soll im Rahmen eines Events auf besondere Art und Weise beleuchtet werden und den Menschen in der Stadt so einen Grund zum Zusammenkommen und Verweilen geben. Dabei werden Gastronomie, Handel und Vereine mit in die Festivität einbezogen. Ziel ist es, den Einwohnern das Gefühl für ihre Innenstadt, die von dem grünen Ring eingegrenzt wird, zurückzugeben.2016 - Zwickau: Stadtbildaufwertung - Stadt gemeinsam gestalten
Die Stadt Zwickau hat im Rahmen eines Ideenwettbewerbs unterschiedlichste Entwicklungsanstöße zur Belebung der Innenstadt erhalten. Unter den zahlreichen Beiträgen muss nun noch die Realisierbarkeit überprüft werden. Die zur Auswahl stehenden Projekte sind die folgenden: Mobiler Späti mit kulturellem Anspruch Belebung der nördlichen Hauptstraße Sommerliche Belebung im Schwanenteich mit Badestelle Weiterentwicklung des Radverkehrs Zwickauer Beachtage Klaviere im Stadtzentrum Telefonzellen als öffentliche Bücherschränke2015 - Wurzen: „Die hängenden Obstgärten“ von Wurzen
- 1. Platz
Nach dem Vorbild der hängenden Gärten von Babylon sollen in Wurzen die Schlosshänge als Obstgärten neu gestalten werden. Angelehnt an die Obstanbautradition der Region sollen hierfür alte Obstsorten verwendet werden, die vom ortsansässigen Bundessortenamt gezüchtet werden. Zudem sollen Auszubildende, die am Berufsschulzentrum Wurzen im Bereich Garten- und Landschaftsbau ausgebildet werden, an dem Projekt beteiligt werden. Man plant die Einbindung der Obstgärten in verschiedene Festlichkeiten in der Stadt. Eine abendliche Beleuchtung der Hänge verstärkt die angenehme Atmosphäre. Durch die Neubepflanzung der derzeit mit Efeu bewucherten Hänge sollen neben zusätzlichem Grün für die Innenstadt auch neue touristische Anziehungspunkte geschaffen werden.2015 - Heidenau: „Wer will fleißige Heidenauer sehn – der muss in unser Zentrum gehn!
- 2. Platz
Durch städtebauliche Gestaltungselemente soll in Heidenau ein Zentrum geschaffen und gestärkt werden, da die Stadt aus drei zusammengeschlossenen Orten besteht. Die Gestaltungselemente sind thematisch durch den Bezug zur Heidenauer Industriegeschichte verbunden und sollen alle Generationen ansprechen. Geplant sind ein Bodenrelief auf dem Marktplatz, das den Stadtplan mit eingezeichneten Betrieben darstellt, Spielskulpturen zu in Heidenau typischen, industrielle Berufsbildern sowie ein Wasserspiel, dessen Mechanik manipulierbar und der Wasserlauf somit veränderbar ist. So sollen die Geschichte erlebt und die Lebensqualität, Aufenthaltsdauer sowie Kundenfrequenz erhöht werden.2015 - Meißen: Bitte eine Gasse bilden! In der Görnischen li(e)bt man Porzellan
- 3. Platz
In Meißen soll die Görnische Gasse zum Porzellanweg, einer Verbindungsachse zwischen Porzellanmanufaktur und Altstadt werden. Künstler und Kunsthandwerker sollen die Straße in eine Handwerkergasse verwandeln. Fußstapfen aus Keramik sollen Touristen auf den Porzellanweg leiten, der durch eine Keramikwandbild, Keramikgegenstände und Porzellanscheiben vervollständigt wird. Diese sollen Kindern durch eine mit ihnen verbundene Kindergeschichte die Geschichte Meißens näher bringen. Die Geschichte ist als Broschüre oder über QR-Codes verfügbar. Das schon etablierte Kinder- und Straßenfest soll um das Thema Porzellan ergänzt werden. Bewohner der Straße beteiligen sich aktiv am Projekt. Man möchte so die bisher wenig beachtete Görnische Gasse für Touristen attraktiv machen und den Sanierungsstau in der Straße lösen.2015 - Oederan: Oederan mit Stil – virtuell mobil
- 3. Platz
In Oederan soll eine multifunktionale App im Stadtzentrum attraktive Aufenthaltsbereiche sowie Wegebeziehungen entstehen lassen. Die App soll einerseits einen virtuellen Stadtführer beinhalten, andererseits aber auch ein Shop- und Kommunikationssystem mit dessen Hilfe Shopping 24h an jedem Tag der Woche möglich sein soll. Als Grundlage für die Benutzung der App soll im Stadtzentrum ein kostenfreies WLAN-Netz entstehen, das durch die Stadt und die Geschäftsinhaber betrieben wird. Um diese in den Gebrauch des Shopsystems einzuweisen, sollen monatlich Stammtische stattfinden. Neue Stadtmöbel sollen zum Verweilen einladen. Ziel ist es, den Bürgern einen modernen Wohnort und den Touristen ein zeitgemäßes Umfeld zu bieten.2015 - Pirna: Canaletto 300 – Eine Geburtstagsfeier in 6 Akten
- 3. Platz
2021 feiert Pirna den 300. Geburtstag Canalettos und will in Vorbereitung auf das Canaletto-Jahr ab 2016 jedes Jahr eine Leitveranstaltungen sowie andere Events, Wettbewerbe und städtebaulichen Projekte mit Bezug auf den Maler durchführen. Diese sind zum Beispiel lebendige Canaletto Bilder, Freiluftrahmen, ein Spielplatz oder eine Canaletto-App. 2021 soll dann unter anderem in Rahmen des Stadtfests das Jubiläum begangen werden. Es sollen neue Impulse für die Stadtentwicklung, insbesondere für Zentrumsrandgebiete, geschaffen und zur Identitätsstiftung bei Einwohnern und Besuchern beigetragen werden. Dabei steht insbesondere im Fokus, die junge Generation von Canalettos Kunst zu begeistern.2015 - Dresden: Vom Tuchmarkt zum grünen Gewandhaus
- Anerkennungspreis
Auf dem Neumarkt in Dresden soll das 1791 abgebrochene Renaissance-Gewandhaus durch eine begrünte Platzfläche mit Trinkbrunnen als „Grünes Gewandhaus“ wiederbelebt werden. Das Konzept wurde im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt entwickelt, die sich für eine nicht konsumorientierte Fläche in der Innenstadt aussprachen. Als Referenz zum ehemaligen Gewandhaus soll das Pflaster der Fläche in Anlehnung an Tuchmuster gestaltet und die Fläche vor der Eröffnung mit Stoff eingehüllt werden. Nach der Eröffnung sind unterschiedliche Veranstaltungen geplant. Das „Grüne Gewandhaus“ soll so den Neumarkt, neben seiner Attraktivität für Touristen, als Aufenthalts– und Alltagsort für Bürgerinnen und Bürger stärken.2015 - Kamenz: Neue Altstadt Kamenz eG – frischer Wind in alten Gemäuern
- Anerkennungspreis
In Kamenz hat sich aus der Bürgerschaft heraus eine Genossenschaft gebildet, die das ehemalige Drogeriegeschäft Seifen Niegel kaufen, sanieren und zu einem Wohn- und Geschäftshaus umbauen will. Die historische Ladenfläche soll als „Miet-Fach-Laden“ genutzt werden. Das Projekt wird in verschiedene schon bestehende Feierlichkeiten in der Innenstadt eingebunden und soll als Pilotprojekt für weitere Sanierungen fungieren. Außerdem soll der Laden zu einem Magneten für die Einwohner, Gäste und Touristen werden.2015 - Stollberg/ Erzgebirge: Die grüne Mitte – Einkaufen und Entspannen in Stollberg
- Sonderpreis "Licht"
In Stollberg soll auf dem ehemaligen REMA-Gelände ein Discounter gebaut werden. Das Dach des Gebäudes wird begrünt und als Dachgarten für die Bürger der Stadt nutzbar gemacht. Im kommenden Frühjahr soll ein konkretes Konzept für die Nutzung des Dachs entwickelt werden, das dann ab Frühjahr 2017 für die Bürger nutzbar sein soll. Hierzu wird eine „Ideenschmiede“ geplant, die Stadtverwaltung, Gewerbe und Schulen zusammenbringt. So soll die Brachefläche eine langfristige Nutzung erhalten und gleichzeitig für eine bessere Nahversorgung sowie für eine höhere Aufenthaltsqualität für die Bürger der Stadt gesorgt werden.2015 - Torgau: FAIReinigt – Tradition begegnet Vielfalt
- Sonderpreis "Handel"
Durch ein gemeinsames Projekt mit Bürgern soll in Torgau die Integration von Migranten und Flüchtlingen verbessert werden. Das Projekt besteht aus drei Elementen; dem gemeinsamen Anlegen von Beeten, dem Verkauf der Ernte auf dem Torgauer Wochenmarkt und einem Welt*Laden*Café in der Altstadt, einer Kombination aus Weltladen, Frischemarkt und Café der Begegnung. Auch die sprachliche Integration der Migranten und Flüchtlinge soll hier vorangetrieben werden. Ein weiterer Nebeneffekt ist die Verringerung von Leerstand in der Torgauer Altstadt. Insgesamt soll so die regionale Identität und kulturelle Vielfalt, sowie die Lebensqualität nachhaltig gestärkt werden. Ziel ist es auch, eine Willkommenskultur und ein respektvolles Miteinander in Torgau zu etablieren.2015 - Annaberg-Buchholz: Die ANNA Box
In Annaberg-Buchholz soll auf dem Marktplatz eine mobile Box aufgestellt werden, die eine Küche enthält, in der kulinarische Erlebnis- und Kulturgastronomie mit Bezug auf regional Typisches angeboten wird. Ergänzt wird die Box durch Tische, Sitzgelegenheiten und Fahrradständer, die um sie herum aufgestellt werden können. Das Ziel ist es, die Nutzung des Markplatzes außerhalb der Markttage zu erhöhen und ihn so als Veranstaltungs-, Einkaufs- und Erlebnisort, insbesondere für jüngere Besucher, attraktiv zu machen. Die Anna Box soll zu einem Ort der Kommunikation und des Austauschs werden und so die Annaberger Altstadt durch eine höhere Kundenfrequenz stärken.2015 - Freiberg: Altstadträume aktiv erleben
Die Stadt Freiberg hat das Ziel, ihre Innenstadt durch eine Erweiterung des Bergbaumuseums und eine Neuausrichtung der Ausstellung sowohl für Einheimische als auch für Touristen attraktiver zu machen. Die Erweiterung soll durch einen Eingangsbau in der Häuserlücke zwischen den beiden bisherigen Gebäuden des Museums erreicht werden, von denen das eine bisher nur als Lager genutzt wird. Die Baumaßnahme soll durch verschiedene Veranstaltungen wie zum Beispiel eine Einkaufs-, eine Kulturnacht und eine thematische Erweiterung der Stadtführungen begleitet werden. Durch eine bessere Information der Bürger über die Stadtgeschichte soll ihr Bürgerstolz gestärkt werden.2015 - Görlitz: STREETLIFE - Dealen unterm Deckenstuck
In Görlitz soll die ehemalige Hauptgeschäftstraße, die untere Jakobstraße, durch alternative Ladengeschäfte neu belebt und so zu einer „Parallelwelt“ zur Berliner Straße, die heute Haupteinkaufsstraße ist, werden. Die Betreiberinnen und Betreiber der Läden sollen während eines Shop Speed Datings mit den Vermieterinnen und Vermietern gefunden und zunächst temporär einen Mietvertrag, mit Option auf Verlängerung, abschließen, um die Hemmschwelle beiderseits zu senken. Es sollen neue und bereits etablierte Events genutzt werden, um die Straße wieder zu einem angesagten Treffpunkt zu machen. So soll der Leerstand reduziert und ein individuelles Einkaufserlebnis ermöglicht werden.2015 - Grimma: Leuchtturm von Mutzschen
Der Marktplatz des Grimmaischen Stadtteils Mutzschen soll durch einen Glasturm optisch aufgewertet werden und Touristen anziehen. Er ist Teil des Projekts Via Regia Sculptura. Während der Fertigstellung des Turms sollen in seinem Innenraum Kunstwerke aus Keramik mitgebrannt werden, wozu Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland eingeladen werden. Dieser Brennvorgang soll zwei Tage dauern und als Event inszeniert werden.2015 - Hainichen: Umbau und Umnutzung in der Turnerstraße
In Hainichen soll die ehemalige Turnhalle und der Sportplatz in der Turnerstraße umgebaut und neu genutzt werden. In die Turnhalle soll das Stadtarchiv Einzug halten, während der Sportplatz zum Bolzplatz mit Seilbahn und Kletteranlage umfunktioniert werden soll. Das Stadtbild soll verbessert und die Lebensqualität durch kurze Wege erhöht werden.2015 - Kirchberg: Neugestaltung Altmarkt
In Kirchberg soll der Altmarkt vom Parkplatz zum Marktplatz umgestaltet werden und durch die Ansiedlung von Gastronomie und Handel für eine höhere Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt sorgen. Für das bestehende Eiscafé und neue Gastronomie soll Platz für Freisitze geschaffen werden. Zudem macht die Umgestaltung es möglich, den Altmarkt wieder in das Altstadtfest und den Weihnachtsmarkt einzubinden.2015 - Leipzig: Grüne Schumi
Die Georg-Schumann-Straße in den Leipziger Stadtteilen Gohlis, Möckern und Wahren soll durch verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel Baumpatenschaften, gemeinsames Balkonkästen Bauen oder neue Straßenmöblierung zur „Grünen Schumi“ werden. Dazu kommen weitere Veranstaltungen, die das Projekt begleiten. So soll das Standortimage als Wohn- und Geschäftsstraße aufgewertet werden.2015 - Lengenfeld/ Vogtland: Erlebnisoase Markt – ein Treffpunkt für Jedermann
Der Marktplatz von Lengenfeld soll mit einem neuen Wasserspiel und Veranstaltungstechnik für eine multifunktionale Nutzung versehen und in ein Touristen-Informationssystem eingebunden werden. Breitere Fußwege sollen mehr Außengastronomie ermöglichen. Auf Forderung des Handels hin werden einige Parkplätze erhalten. Das Projekt soll das Stadtzentrum aufwerten, die Aufenthaltsqualität für die gesamte Bevölkerung erhöhen und den Handel, die Dienstleistungen und die Gastronomie stärken.2015 - Lugau/ Erzgebirge: Ab in die Mitte! - Ab auf die Matte?
In Lugau soll der ehemalige leerstehende Bahnhof saniert und umgenutzt werden. Am Ideenfindungsprozess soll eine breite Öffentlichkeit beteiligt werden, was durch die kultur.ag des Stollberger Gymnasiums angeregt wurde. Die Stadtverwaltung kann ihre Ideen zum Gebäude über ein Kunstprojekt der Öffentlichkeit vorstellen und sie diskutieren lassen, bevor der Stadtrat eine Entscheidung trifft. Eröffnet wird dieser Prozess mit einem „Lost Places Geocaching“ und danach werden im Bahnhof die Ideen sowie Kunstprojekte der Schüler ausgestellt. Im Rahmen weiterer Veranstaltungen soll ein Nutzungskonzept für den Bahnhof gefunden und schließlich umgesetzt werden.2015 - Markranstädt: Spuren lesen! Markranstädt entdecken – gestern und heute
Markranstädt plant, einen Spuren- und Erlebnispfad einzurichten, der den Kulkwitzer See mit der Innenstadt verbindet und so historische Orte, Ereignisse und Persönlichkeiten wiederbelebt und erlebbar gestalten soll. Dazu sollen entlang der Route Informationstafeln aufgestellt werden, die grundlegende Informationen zu den einzelnen Themen bieten und durch QR-Codes ergänzt werden, über die weiteres Wissen abrufbar sein soll. Der Pfad soll nicht nur einen touristischen Anreiz setzen, sondern auch die Lebensqualität und die Verweildauer in der Innenstadt erhöhen, sowie zur Entwicklung der Leipziger Straße zu einem langen Markt unterstützen.2015 - Mittweida: Zeichen der Stadtgeschichte 2.0
Eine App zur Stadtgeschichte soll Mittweida touristisch attraktiver machen. Hierzu soll das Konzept der „Augmented Reality“, also der Erweiterung der Realität durch virtuelle Inhalte wie zum Beispiel Bilder, Videos oder Texte, genutzt werden. Dadurch lassen sich beispielsweise thematische Stadtrundgänge entwickeln. Um die App nutzbar zu machen, sollen WLAN Hot-Spots eingerichtet werden. Ziel ist es, die Stadtgeschichte für Touristen, Bürger und Studenten besser erlebbar zu machen und die Aufenthaltsqualität in der Stadt zu steigern. Zudem sollen kulturelle und museale Einrichtungen gestärkt werden. Dadurch soll auch die junge Generation angesprochen werden.2015 - Mügeln: Tradition mit Zukunft – Mit dem Stromer stadtwärts
In Mügeln soll der Schmalspurbahnhof, der von der Dampflokomotive „Wilder Robert“ angesteuert wird, durch einen E-Bus mit dem Stadtzentrum und auch anderen Vierteln verbunden werden. Der E-Bus soll „Stromer“ heißen und im Design der Lokomotive gestaltet werden. Zudem soll der Bahnhof in den nächsten Jahren zum Geoportal umgestaltet werden und so mehr Touristen anlocken, die den Weg zwischen Geoportal und Innenstadt dann nicht zu Fuß zurücklegen müssten. Beim Bahnhofs- und Altstadtfest soll der E-Bus bereits getestet werden. Ziel ist, die Innenstadt zu beleben und damit gleichzeitig die Gastronomie, die Händler und Gewebetreibenden zu unterstützen.2015 - Riesa: Verschlungene Pfade. In Riesa.
In Riesa sollen Erlebnispfade eingerichtet werden, die durch eine ans Geocaching angelehnte App verbunden werden. Es sollen urbane Schnitzeljagden entstehen, die das Riesaer Zentrum für verschiedene Zielgruppen erlebbar machen. Die Pfade sollen sich alle bei der Touristeninformation kreuzen. Kostenfreie WLAN-Hotspots machen die Nutzung der App möglich und sollen die Verweildauer in der Stadt erhöhen. Bereits bestehende Pfade sollen miteingebunden werden. Für 2016 sind schon zwei Events geplant, die sich auf die Schnitzeljagden beziehen. Traditionelle Seiten der Stadt sollen so für Gäste und Besucher modern erlebbar gemacht werden und sie in die Innenstadt locken.2015 - Scheibenberg: Scheibenberg als Freilichtmuseum erleben
In Scheibenberg soll ein Stadtleitsystem geschaffen werden, das die Historie der Stadt modern erlebbar macht. Es soll das alte Informationssystem ersetzen, das nur noch teilweise vorhanden ist. Dabei sollen die Pylonen zwei geteilt werden, sodass durch eine Aussparung in der linken Seite das Motiv betrachtet werden kann. Zusätzlich zu den Informationen auf den Pylonen sollen weitere Hintergründe über QR-Codes abrufbar sein. Es ist geplant, in den kommenden zwei Jahren 17 Tafeln aufzustellen. Die Pylonen sollen 2016 in die Kulturnacht eingebunden und 2017 feierlich eröffnet werden. Durch das neue Stadtleitsystem möchte man erreichen, dass sich Touristen intensiver mit der Stadt beschäftigen und den ganzen Ort besser. Man möchte so zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg eine weitere Attraktion im Erzgebirge bieten.2015 - Schwarzenberg: NÄCHSTER HALT: ZEITREISE SCHWARZENBERG!
Die Stadt Schwarzenberg möchte das Gelände am Bahn- und Busbahnhof optisch aufwerten und Reisenden gleichzeitig Informationen zur Stadtgeschichte bieten. Neben dem Museumsdepot am Bahnhof sollen die Trennwände am Busbahnhof zu Informations- und Mitmachtafeln umfunktioniert und historische Produkte und Werkstoffe Schwarzenberger Unternehmen ausgestellt werden wie zum Beispiel Waschbretter. So sollen aktuelle Informationen mit traditionellem Wissen an einem zentralen Ankunftsort der Stadt verknüpft und das Interesse an der Stadt geweckt werden. Das Projekt soll in verschiedene Veranstaltungen eingebunden werden, zudem will man Workshops, Zeitreisen mit Stadtführer im historischen Eisenbahnerkostüm und Draisinenfahrten anbieten. Auf diese Weise soll die Aufmerksamkeit für die Besonderheiten der Stadt erhöht und ihre Gesamtwahrnehmung verbessert werden.2015 - Zittau: Ein Kaufhaus der Ideen
In Zittau soll der Inneren Weberstraße neues Leben eingehaucht werden. Da die Straße durch eine hohe Leerstandquote geprägt ist, soll die Bürgerschaft an ihrer Neugestaltung beteiligt werden. Der Freiraum e.V., der ein ehemaliges Kaufhaus als „Wächterhaus“ nutzt, will verschiedene Projektbestandteile umsetzten, um die Straße wieder zu einem Wohn-, Kommunikations-. Einkaufs- und Kulturzentrum werden zu lassen. Hierzu soll ein „Kaufhaus der Ideen“ ins Leben gerufen werden. Fahrradständer, ein Fahrrad zur Stromerzeugung für die Straßenbeleuchtung, Begrünung, ein Stadtfest und die Möglichkeit, vom Kirchturm aus Vorschläge für die Nutzung zu zeichnen und einzusenden, sollen dies ergänzen. Am Ende soll ein Konzept für die weitere Nutzung der Straße entstehen.2015 - Zwickau: Historisches Dorf – in terretorio Zcwickaw
In Zwickau wird die Errichtung eines historischen Dorfes geplant. Es soll das historische Dorf Zcwickaw darstellen, aus dem Zwickau entstand. Am Bau des Dorfes, das angrenzend an das Zentrum entstehen wird, sollen Jugendliche und junge Erwachsene beteiligt werden, die ihren Platz in der Gesellschaft nicht gefunden haben. Nach der Eröffnung soll das Dorf als kultureller und pädagogischer Ort der Begegnung fungieren und neben erlebnispädagogischen Angeboten Märkte und Feste veranstaltet werden. Ziel ist es, durch das Projekt einen bisher schwierigen Stadtteil weiter aufzuwerten und für alle Bürger Zwickaus die Möglichkeit zu schaffen, sich aktiv einzubringen und zu informieren.2012 - Adorf: Adorf - Mother of Pearl, Mit der Flussperlmuschel in Bewegung
- Anerkennungspreis
Die Kleinstadt Adorf plant aufgrund ihrer Flussperlmuschelhistorie die Errichtung eines Wasserspielplatzes sowie die Ausweisung des Perlmutterweges, der die Miniaturschauanlage Klein Vogtland mit dem Perlmuttermuseum in der Innenstadt verbinden wird. Bewegungselemente, die an jeder Schautafel entlang des Weges zu finden sein werden, machen diesen Pfad für Groß und Klein zu einem informativen und zu Bewegung animierenden Highlight. Auf diese Weise soll die Innenstadt belebt, Synergien zu Einzelhandel und Gastronomie hervorgerufen und der Tourismus angekurbelt werden. Um zusätzlich die Identifikation der Bewohner mit der Stadt zu steigern, soll jährlich eine Veranstaltung zum Thema Flussperlmuschel stattfinden.2004 - Annaberg-Buchholz: Lehre statt Leere
Als städtebauliche Projekt soll das alte Stadtbad von Annaberg-Buchholz umgebaut werden in eine Akademie für lebenslanges Lernen mit generationsübergreifenden und ganzheitlichen Bildungsangeboten, die überregionale Bedeutung erlangen sollen. Mit der Wiederherstellung dieses stadtbildprägenden Gebäudes wird die historische Innenstadt weiter nachhaltig gestärkt. Durch öffentlichkeitswirksame Begleitung dieses (Veränderungs-)prozesses mittels Veranstaltungen und Aktionen soll „Annaberg-Buchholz als Bildungsstandort“ kommuniziert werden.2005 - Annaberg-Buchholz: Glaube und Tradition - Renaissance für die einzige Bergkirche Sachsens
- 2. Platz
Die im Marktbereich stehende Bergkirche St. Marien wird einer umfassenden Erneuerungzugeführt. Im Innenbereich der Kirche betrifft dies auch die Instandsetzung derBergmännischen Krippe. Durch künftige Veranstaltungen in der Kirche und deren Integration in das städtische System von Führungen soll die Funktion der Innenstadt von Annaberg-Buchholznachhaltig gestärkt werden. Dabei gilt es u. a. die erzgebirgische Holzbildhauerkunst, die sich auch in der Kirchenausstattung widerspiegelt, Interessierten näher zubringen.2006 - Annaberg-Buchholz: Schatzsuche
- Sonderpreis für Kreativität
Die Stadt Annaberg-Buchholz präsentiert Sehenswürdigkeiten der Stadt, als „Schatz“der Stadt neu, damit die jeweilige Sehenswürdigkeit von Besuchern besser wahrgenommen werden kann. Eine konzipierte Schatzkarte soll dabei Orientierungshilfe bieten und zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten führen, bei denen jeweils eine Schatztruhe mit kostenlosen Souvenirs wartet.2007 - Annaberg-Buchholz: Die Stadt im Wandel- Töpferviertel von Annaberg
Ziel des Projekts in der Altstadt von Annaberg ist es, durch eine gemeinsame Initiative von Gewerbetreibenden, Vereinen, Kirche und privatem Engagement das Töpferviertel umfassend zu revitalisieren. Mit dem Bau von Terrassen und Reihenhäusern, der weiteren Sanierung des Gebäudebestands sowie Investitionen in die Infrastruktur wird ein attraktives Lebensumfeld für Familien geschaffen. Regelmäßige Festivitäten rund um das Töpfer und Steinmetzhandwerk tragen zum Imagegewinn das Wohn, Lebens- und Freizeitquartiers bei.2008 - Annaberg-Buchholz: Prima Stadtklima mit Biogas
In Annaberg-Buchholz soll eine Biogasanlage im Nachbarort Schlettau für die Innenstadtversorgung genutzt werden. Dazu soll das erzeugte Biogas so aufgearbeitet werden, dass es in das Erdgasnetz eingespeist werden kann. Die denkmalgeschützten Gebäude in der Innenstadt können nicht ohne weiteres mit Wärmedämmung etc. ausgestattet werden, so dass eine Versorgung mit Biogas eine Alternative im Bereich der regenerativen Energien darstellt. Damit erzielen die Nutzer sowie die Stadt insgesaenmt ein Imagegewinn als klimafreundliche Stadt.2009 - Annaberg-Buchholz: In Annaberg geht's rund!
- 3. Platz
- Sonderpreis der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) für touristisch interessante Verknüpfung
Annaberg-Buchholz will seine Stadtmitte durch einen Rundweg entlang der historischen Stadtmauer aufwerten. 15 verschiedene Ruhe und Erholungspunkte mit Informationstafeln über die Geschichte von Annaberg-Buchholz sollen Touristen als auch Bewohnern eine barrierefreie Möglichkeit geben, sich zu erholen, zu treffen und zu informieren. Zudem ist geplant, an 5 Stationen Outdoor-Fitnessgeräte aufzustellen, die von allen Menschen ungeachtet ihres Alters oder körperlichen Voraussetzungen genutzt werden können.2010 - Annaberg-Buchholz: "Auf Erz gewachsen"
- 2. Platz
Die Stadt Annaberg-Buchholz hat sich als Ziel gesetzt, die vom Verfall bedrohte westliche Seite der Innenstadt durch die Sanierung von Gebäuden und einer entsprechende neuen kulturellen Nutzungszuweisung attraktiver zugestalten. Auch die Fußgängerzone erfährt eine dem Stadtbild angepassteund identitätsfördernde Erneuerung mit Hilfe vieler interessanter Komponenten. Beispielsweise sollen silberne Textfelder im Pflaster oder die Erhöhung an Sitzmöglichkeiten mittels aufgestellter Granitblöcke den Wiedererkennungswert der Stadterhöhen und die Aufenthaltsqualität verbessern.2011 - Annaberg-Buchholz: Pulsschlag und H(erz)töne - die Stadt lebt!
Die Hauptziele der Stadt Annaberg-Buchholz sind die Innenstadt zu vitalisieren durch die Verbesserung des Branchenmix im innerstädtischen Einzelhandel, die Optimierung des äußeren Erscheinungsbildes der Innenstadt sowie die Belebung des Zentrums durch einen Angebotsmix aus Handel, Gastronomie und Kultur. Geplant ist die Umsetzung von Aktivitäten wie: Ansiedlung attraktiver Läden durch Wettbewerb, Zwischennutzungen in Leerständen und Veranstaltungskonzepte um gemeinsam die Stadt zu erleben.2012 - Annaberg-Buchholz: Anna-Aktiv-Stadt…Generationen bewegen die Mitte!
Die Revitalisierung der Innenstadt soll in Annaberg-Buchholz durch das Angliedern eines Bewegungsgartens an den Kindertreff „Stadtmitte“ sowie durch Einrichten des Seniorentreffs „Stadtmitte“ hervorgerufen werden. Hierfür ist die Sanierung eines historischen Gebäudes im Zentrum geplant. Ergänzt werden diese Aktivitäten durch die Entwicklung des Kinderreiseführers „Glück auf Annaberg -Buchholz“, das Stadtentdeckermobil und die Anna-Aktiv-Bewegungsgruppe. So wird jeder Generation die passende Möglichkeit geboten, die historische Stadt am Fuße des Erzgebirges zu erkunden und am städtischen Treiben teilzuhaben.2013 - Annaberg-Buchholz: Kunst Sta(d)tt Bad
- 1. Platz
In Annaberg-Buchholz soll das im Zentrum gelegene Alte Stadtbad saniert und so wieder nutzbar gemacht werden. Im derzeit leerstehenden Jugendstilbau entsteht dann ein Zentrum für zeitgenössisches Design und Kunsthandwerk. Unternehmer und Künstler finden einen Platz für Ateliers, Werkstätten, Ausstellungsräume o. ä. Das Stadtbad kann auf diese Weise zum Treffpunkt von Künstlern und Kunstinteressierten werden und das kulturelle Angebot Annaberg-Buchholz‘ erweitern. Wegen der zentralen Lage sind außerdem Synergieeffekte für das gesamte Innenstadtleben zu erwarten.2014 - Annaberg-Buchholz: Gläserne Markise und Traumhimmel
- 1. Platz
In Annaberg-Buchholz soll die Buchholzer Straße als Haupteinkaufsbereich mit einer Überdachung versehen werden. Diese sichert durch ihre ganzjährige Anbringung vor allem die wetterunabhängige Begehbarkeit der Zone. Als ästhetische Maßnahme dient sie jedoch auch der Schaffung einer angenehmen Atmosphäre; sie unterstützt die Identitätsbildung der Lokalität. In Form von Ausstrahlungseffekten ist das übergeordnete Ziel die Stärkung der gesamten Altstadt als zentraler Ort für Kommunikation, Handel und Veranstal-tungen.2017 - Annaberg-Buchholz: Zukunftsbahnhof ANA
Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude soll ein neues Nutzungskonzept erhalten: der Zukunftsbahnhof ANA. Im Rahmen der Drogen- und Suchtprävention soll eine zweite Version des Anti-Drogen-Zugs „Revolution-Train 2.0“ in Annaberg-Buchholz gebaut werden. Im Bahnhofsgebäude sollen ein attraktives Hostel mit modernen Konferenz- und Veranstaltungsräumen sowie ein Café entstehen. Im Zukunftsbahnhof sollen Suchtberatung und andere Präventionsvereine eine Anlaufstelle finden2010 - Arzberg: Altertümlicher Bauernhof Kathewitz
Das Projekt der Gemeinde Arzberg sieht vor, sozial benachteiligte Jugendliche stärker in die Gemeinschaft einzubinden. Hierfür wird ein unbewohnter Bauernhof wiederaufgebaut, um daraus ein altertümlich gestaltetes „therapeutisches Zentrum“ für die Jugendlichen zu schaffen. Das Halten von Kleintieren, ein Fahrradverleih oder auch die persönliche und professionelle Betreuung wird an diesem Ort angeboten und ist Bestandteil eines speziellen Verhaltenstrainings für die Jugendlichen.2013 - Arzberg: Altertümlicher Bauernhof Kathewitz – ländliche Traditionen wiederbeleben
- Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement
In Arzberg, OT Kathewitz, soll der Umbau des altertümlichen Bauernhofes fortgesetzt werden. Geplant ist neben der Erweiterung der landwirtschaftlichen Geräteausstellung vor allem die verstärkte öffentliche Nutzung des Geländes. Dafür stehen Gemeinschaftsräume und ein Grillplatz zur Verfügung. Hinzukommen soll eine kleine Bühne, die für vielerlei kulturelle Veranstaltungen und Feste genutzt werden kann. Die Ausgestaltung erfolgt ganz in Stile ländlicher Traditionen und knüpft so an die Ortsgeschichte an. Auch der im Gebäude befindliche Museumsteil „Hochwasser“ wird mit eingebunden. Ziel ist es, das Miteinander von Bürgern und Gästen zu fördern.2004 - Auerbach/Vogtl.: 3 Türme, 3 Plätze, 3 Tore
- Preisträger
Durch die Umgestaltung eines ganzen Stadtquartiers in Auerbach sollen identitäts-stiftende Bereiche (drei Türme, drei Plätze, drei Tore) miteinander verbunden und besser erreichbar gemacht werden. Die Gestaltung mit den Bürgern und zukünftigen Nutzern selbst zielt auf eine Stärkung der emotionalen Verbindung zwischen Bewohnern und Innenstadt ab. Dieses gemeinsame Entwickeln und Umsetzen (v.a. mit der Jugend) beabsichtigt eine bessere Nachhaltigkeit des Gesamtprojektes.2005 - Auerbach/Vogtl.: Tour zu den drei Türmen
Mit dem Aufbau einer Kombination aus Wegen, dazugehörigem Leitsystem sowie thematischen Stadtrundgängen sollen insbesondere die Ortsteile Schnarrtanne und Beerheide mit der Innenstadt von Auerbach verbunden werden. Die letztjährige Wettbewerbsidee von Toren als markante Eingänge zum Stadtzentrum wird in das Wegesystem eingebunden. Ein Einkaufsführer mit Gastronomie- und Dienstleistungsangeboten komplettiert das Projekt.2006 - Auerbach/Vogtl.: Auerbach auf "(D)rad"- radfreundliche Drei- Türme- Stadt
- 1. Platz
Die Stadt Auerbach ist radverkehrlich durch den Göltzschtalradweg erschlossen, welcher jedoch nicht durchgehend auf ausgezeichneten Wegen befahrbar ist. Insbesondere an der Stadtgrenze Auerbach endet ein separat ausgebauter Radweg und die Anbindung an das Stadtzentrum ist nicht gegeben. Mit dem Projekt soll versucht werden, die infrastrukturellen Voraussetzungen für Radfahrer, Radtouristen und sportlich orientierte Benutzer des Rades im Zentrum der Stadt Auerbach nachhaltig zu verbessern und zusätzliche handelsorientierte Dienstleistungen, wie Aufbewahrungsmöglichkeiten und Bringdienste, anzubieten.2009 - Auerbach/Vogtl.: Die Mitte gehört uns allen!
Die Stadt Auerbach plant mit dem eingereichten Beitrag in erster Linie eine weitgehende Barrierefreiheit der Innenstadt. Hierzu soll der bereits erschienene "Stadtführer für Menschen mit Behinderung" neu aufgelegt werden. Weiterhin sollen 24 Läden in der Innenstadt behindertengerecht umgebaut sowie PKW-Parkplätze für Rollstuhlfahrer geschaffen werden. Neben einigen weiteren Maßnahmen (barrierefreie Homepage, barrierefreie Sprechanlagen für Geschäfte, Umbau eines Gehwegs) wird 2012 der Stadtführer aktualisiert.2010 - Auerbach/Vogtl.: "Näher als man denkt"
Die Stadt Auerbach/Vogtl. möchte ihr Stadtzentrum aufwerten. Es soll die unmittelbar ans Zentrum angrenzende Freifläche der Gerberstraße qualitativ umgestaltet werden. Für Kinder sind drei Spielattraktionen geplant und die Fläche soll außerdem begrünt und mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet werden, um somit auch jungen Familien eine attraktive Umgebung der Stadt präsentieren zu können.2011 - Auerbach/Vogtl.: Theatergenuss am laufenden Band
Die Stadt Auerbach plant einen „fahrenden Gehweg“ zur Überwindung einer Steigung. Dieses Förderband dient der Verbindung der Fußgängerzone mit dem Schlossareal und der dort befindlichen Parkplätze. Diese Art der Gehwegaufwertung soll vor allem das Einkaufen für benachteiligte Personengruppen erleichtern und den Tourismus der Stadt beleben. Gleichzeitig wird eine Sanierung des Schlossareals erfolgen, so dass dieser als neuer Standort für das zukünftige Kulturangebot fungiert.2012 - Auerbach/Vogtl.: Bewegung verbindet
Die 3-Türme-Stadt Auerbach bewirbt sich mit vier Projekten, die teilweise bereits verwirklicht sind. Hierzu zählen das zentrumsnahe Freizeitareal „Hofaupark“, die bereits betriebene Citybuslinie F sowie der von Sport und Spiel geprägte Familienaktionstag „Auerbach Aktiv“. Die weitere Belebung der Innenstadt soll durch das Aufstellen von künstlerisch gestalteten 3-Türme-Stelen in der Stadt erfolgen, die einen „Roten Faden“ durch das Zentrum bilden. Die Stelen sollen den Besucher zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt leiten. Durch dort angebrachte QR-Codes ist es möglich, weiterführende Informationen mithilfe eines Smartphones zu erhalten. Auf diese Weise soll der Tourismus angekurbelt werden.2013 - Auerbach/Vogtl.: AKTIV MITTE(N) IN AUERBACH
Die Belebung der Innenstadt möchte Auerbach mit dem Bau einer multifunktio-nalen Mehrzweckhalle steigern. Das bisher brach liegende Gelände nahe dem Schlossturm wird neu gestaltet, der Schlosshof revitalisiert. Die Halle soll nicht nur Platz für Schulsport und Sportvereine bieten, sondern auch für vielerlei kulturelle und gesellschaftliche Angebote. Zusätzlich sind weitere Veranstal-tungen (z. B. Märkte, Familien- und Bürgerfeste, Kirmes, Konzerte) sowie die Installation einer Freilichtbühne auf dem Schlosshof geplant. Besucher wie Bürger werden auf diese Weise zum Aufenthalt in der Innenstadt angeregt.2014 - Auerbach/Vogtl.: Kommunikation im Wandel der Zeit
Das Projekt in Auerbach/Vogtland widmet sich dem Spannungsfeld zwischen traditioneller und moderner Kommunikation. An einer historischen Handelskreuzung wird dies mit dem Nachbau einer identitätsstiftenden Postmeilensäule symbolisiert. Als zeitgenössischer Gegenpol dieses Projektteils, soll an der wichtigsten Hauptverkehrsstraße eine LED-Wand installiert werden. Werbespots von Innenstadthändlern und städtischen Events werden publikumswirksam präsentiert. Die Marketingmaßnahme trägt zu einer verbesserten Innen- und Außenwirkung bei. Einen weiteren Höhepunkt soll die regelmäßig geplante „Einkaufsnacht“ als Event der Innenstadt darstellen.2017 - Auerbach/Vogtl.: Der Stoff, aus dem die (T)Räume sind
In Auerbach/Vogtland wird ein altes Fabrikgebäude im Hofaupark in Verbindung zum Stadtzentrum wiedernutzbar gemacht. Es soll Freizeit-, Kultur-, Sport- sowie künstlerische Räume bieten und Bürger*innen die Möglichkeit eröffnen, Veranstaltungen dort durchzuführen. Neben der Revitalisierung der Industriebrache sollen die Bausteine Hofaupark und Maschinenteich den zentralen und barrierefreien Naherholungs-Komplex vervollständigen.2004 - Augustusburg: Grüner Markt
Zunehmend schwieriger zu gestaltenden Versorgungsstrukturen soll mit einer Aufwertung der innerstädtischen Freiflächen und einer daraus folgenden Steigerung der Innenstadtattraktivität begegnet werden. Konkret soll dies durch die Aufwertung einer Brachfläche, die Schaffung einer benötigten Querungsmöglichkeit für Fussgänger und einer allgemeinen Verschönerung durch Begrünung erreicht werden.2008 - Augustusburg: Schrägster Markt in Sachsen bei uns geht es aufwärts“
Als ein Ergebnis des Leitbildprozesses in Augustusburg wird der historische Stadtkern umgestaltet. Dabei sollen auch die Wegeverbindungen zwischen den Stadtteilen, dem Schloss, der Altstadt und der Natur um- und neu gestaltet werden. Ziel ist es, eine attraktive Mitte zu schaffen, die die Altstadt mit dem Schloss und der Natur verbindet. Originelle Hinweisschilder mit dem Slogan „Schrägster Markt Sachsens“ sollen neue Anreize zum Besuch der Altstadt schaffen. Gäste des Schlosses werden so auf die Besonder-heiten der Altstadt hingewiesen. Mit der Umsetzung des Gesamtprojektes sollen sich neue Strukturen der Zusammenarbeit verschiedener Akteure entwickeln.2010 - Augustusburg: Augustusburg - eine Stadt mit Weitsicht
- Sonderpreis der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) für besondere Umsetzung des diesjährigen Wettbewerbsmottos
Ziel der Stadt Augustusburg ist den Marktplatz wiederzubeleben. Der Umbau der alten Grundschule zu einem Stadthaus, welches Treffpunkt für Touristen und Bewohner wird, ist nur eine Maßnahme. Eine Touristeninformation, ein Standesamt und auch ein Vereinsraum werden im Stadthaus zu finden sein. Daneben sorgen auch kulturelle und künstlerische Aktionen, wie spezielle Schaufenstergestaltungen, für eine weitere Belebung des Marktbereiches und ggf. für den Gewinn neuer Inhaber der leerstehenden Geschäfte.2013 - Bad Brambach: Kleine Quellen für unsere Quellenzwerge als Teil im Gesamtprojekt Generationenpark Bad Brambach
- Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement
Mit Blick auf die Altersstruktur plant der Kurort Bad Brambach einen „genera-tionenübergreifenden Kommunikationsraum“ entlang der Verbindungsstraße zwischen Kurzentrum und Ortskern. Die Gestaltung der Badstraße trägt nicht nur zur Verbesserung des Ortsbildes bei. Vielmehr entsteht gleichzeitig ein Begegnungs- und Naherholungsraum für alle Generationen (mit bspw. Grill- und Spielplatz, Sitzgelegenheiten, einer kleinen Bühne und integrierter Wasser-fläche). An Informationstafeln erfahren Bürger und Gäste Wissenswertes über den Ort und werden zum Besuch weiterer Stationen in Bad Brambach und Umgebung angeregt.2004 - Bad Düben: Kur- Stadt- Weg
- 3. Platz
Die Stadt Bad Düben will sich zu einem überregional bedeutenden Kurort mit besonderen und attraktiven Anziehungspunkten im Gesundheits- und Wellness-Tourismus entwickeln. Die räumliche Trennung und damit die zu überwindende Distanz zwischen Kurgebiet und Innenstadt stellte für die Kurstadt schon immer ein Problem dar. Aus touristischer kurortrelevanter Sicht stellt der Bau bzw. Ausbau einer fußläufigen Verbindung zwischen Kurgebiet und Innenstadt zu einer attraktiven und barrierefreien Achse verbunden mit der Errichtung eines artesischen Brunnens einen wichtigen Schritt zur Belebung der Innenstadt dar.2004 - Bad Schandau: Die Bad Schandau Zeitreise
Die Veranstaltungsreihe „Bad Schandauer Zeitreise“ kommuniziert das Erlebnis Stadt mit geschichtlichem Bezug zur Stadtidentität. Durch konkrete Projekte in der Stadt werden Anziehungspunkte und Kooperationsebenen geschaffen, die über die Veranstaltungstermine hinaus nachhaltig in der Stadt wirken.2005 - Bad Schandau: Die Bad Schandauer Kneip(p)Reise
Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes von Bad Schandau bietet sich die Möglichkeit, die Stadt als Kneippkurort mit den touristischen Ansprüchen an Gesundheit, Freizeitgestaltung und Einkaufen zu verknüpfen. Dieser Wohlfühltourismus ist als ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt in der Sächsischen Schweiz angedacht und soll besonders den Innenstadtbereich beleben. Verschiedene Veranstaltungen werden den fünf Elementen der Kneipptherapien zugeordnet.2004 - Bautzen: Wege in die Mitte
Obwohl die Innenstadt von Bautzen hervorragend funktioniert, gilt es eine Vielzahl kleinerer Probleme in ihrer Gesamtheit zu verbessern. Dies betrifft v. a. die (subjektiv) schlechte Erreichbarkeit der Innenstadt resultierend aus der hohen Zentralität der Innenstadt. Die Antwort Bautzens darauf lautet: bessere Einbindung der innenstadtnahen Parkplätze im Norden und Süden (Verbesserung/Gestaltung der Wege), sowie die Ergänzung der Wege in die Mitte von Westen durch den Ortenburg-Aufzug (neuer Zugang von Westen in die Altstadt - Personenaufzug). Um diesen subjektiv schlechten Eindruck der Erreichbarkeit zu verbessern wird besonderer Wert auf die Einbeziehung der Bevölkerung gelegt.2005 - Bautzen: Altstadt neu erleben - Geschichte neu erfahren
Bautzen möchte das Stadtmuseum als prägnantes Gebäude im Innenstadtbereich erhalten und an neue Anforderungen anpassen. Neue Besuchergruppen sollen im Zusammenspiel von Kultur und Wirtschaft erreicht werden. Dabei erfolgt ein Ausbau zum Regionalmuseum der Oberlausitz. Mehrere thematische Veranstaltungsreihen vermitteln neue (Innen)stadteindrücke und darüber hinaus.2012 - Bautzen: Auf die Plätze, fertig, los!
Die Stadt Bautzen beabsichtigt mit vier Teilprojekten eine Belebung der Innenstadt. Hierbei bezieht sie sich vorrangig auf Kinder, Jugendliche und Familien. Mit der Einrichtung einer flexibel einzusetzenden Turnierbahn am Kornmarkt soll ein neuer öffentlichkeitswirksamer Akzent im Stadtbild gesetzt werden. Hinzu kommen die zu Spieltischen, Mini-Theken oder Fackelsteinen zu verwandelnden Reichensteine, die zum Verweilen anregen sollen. Die Wasserspiele werden im Rahmen der Kleinen Wasserkunst am Hauptmarkt zu einem weiteren spannenden Aufenthaltsort in der Stadt. Von der zusätzlichen Einführung eines neuen Infosystems, das QR-Codes nutzt, verspricht sich die Stadt eine längere Verweildauer von Touristen.2013 - Belgern-Schildau: Hier braut sich was zusammen!
Im Zentrum des Wettbewerbsbeitrages der Stadt Belgern-Schildau liegt die lange Biertradition Belgerns. Geplant ist ein „Altstadtgarten“ auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei. Zentral gelegen, soll dieser für Bürger und Touristen einen Ort zum Verweilen und Entspannen bieten. Neben einem Freisitz und einem Holzspielplatz entsteht dort auch Raum für saisonale Märkte und eine Bühne. Um diese neugestaltete Frei- und Grünfläche herum sind außerdem vielfältige Veranstaltungen geplant (z. B. Lesungen, Stadtführungen, Theater oder Stadtfeste), die die Attraktivität der Innenstadt steigern und das öffentliche Miteinander der Bewohner fördern sollen.2004 - Bernsdorf: Bernsdorf findet seine Mitte
Als Straßendorf angelegt, fehlt der Stadt Bernsdorf von jeher ein Zentrum. Eine beräumte Industriebrache der einst hier dominierenden Glasindustrie soll dazu dienen, der Stadt endlich eine „Mitte“ mit Marktplatz und Geschäftshäusern zu schaffen.2004 - Bischofswerda: Ein neues Herz für Schiebocks Mitte
Das Heimatgefühl der Bischofswerdaer Bevölkerung hat in den letzten Jahren gelitten. Jetzt gilt es, die Identifikation insbesondere mit der Innenstadt zu reaktivieren und die Zusammenarbeit aller Beteiligten zu fördern. Unter dem Motto „Ein neues Herz für Schiebocks alte Mitte will Bischofswerda seinen Altmarkt neu gestalten. Die diesjährigen Veranstaltungen und Aktionen in der Innenstadt sollen die Planungs- und Entwurfsphase für die Platzumgestaltung einrahmen und einbeziehen.2007 - Böhlen: Grüne Mitte Böhlen
Der Kulturpark – das „grüne Herz“ – von Böhlen wird vor allem für Familien zu einem attraktiven Aufenthaltsort aufgewertet. Im Mittelpunkt stehen acht Teilprojekte, die im breiten Spektrum von Naturerlebnis, Fahrradstation, Musik und Tanz, Camping bis hin zu Geocoaching und Einrichtung eines Hotspots u. a. mit drahtlosen Internetzugang verschiedenste Alters- und Interessengruppen ansprechen. Der Umbau des Kulturhauses zu einem Kultur- und Kongresscenter sowie ein multifunktionales Umfeld erweitern den Kulturpark zu einem Generationen vereinenden Gesamtensemble.2004 - Borna: Wachwechsel
„Wachwechsel“ symbolisiert den beispiellosen Strukturwandel der Stadt Borna und in der Region. Mit dem Umbau der alten Wache zur Geschäftsstelle zweier regionaler Tourismusvereine sowie der Schaffung zusätzlichen Ausstellungsräume und die Errichtung eines neuen Marktbrunnens wird die Multifunktionalität des Marktplatzes gestärkt. Einhergehend mit Aktionen aus dem Bereichen Tourismus und Gartenbau aber v.a. auch der Kunst & Kultur soll der Wandel von der ehemaligen Bergbaustadt dokumentiert und die Innenstadt nachhaltig belebt werden.2005 - Borna: "Kult-UR-Sprung" Alltags - Wechsel in Borna
Ausgehend von der Sanierung der Stadtkirche und des daran anschließenden Martin-Luther-Platzes sollen kirchliche Tradition und Moderne in Borna durch Veranstaltungen miteinander in regen Austausch treten. Einerseits öffnet sich die Kirche verstärkt für Besucher und außerdem werden Touristen auf die Innenstadt aufmerksam. Ein Wegesystem in der Form einer Pilgerroute verknüpft Stadt und Region sowie Religion. In einer Städtebörse treffen sich anlässlich des 550. Kirchweih-Jubiläums Kommunen aus aller Welt, die eine Kirche als Symbol in ihrem Wappen tragen.2011 - Borna: Borna öffnet sich …
Die Revitalisierung einer Magistrale setzt die Stadt Borna durch die Öffnung neuer öffentlicher Plätze und der Nachnutzung des städtischen Kaufhauses um. Dabei ist die Ansiedlung verschiedener Einzelhändler in dem ehemaligen Möbelhaus eine erste Maßnahme zur Angebotserweiterung der Einkaufsstraße. Des Weiteren ist die Gestaltung öffentlicher Plätze im Stadtzentrum, besonders in der Nähe zum Kaufhaus als Kommunikations- und Veranstaltungsort zusammen mit einer Bürgerbeteiligung geplant.2005 - Borsdorf: "Grün zieht an!" - Parkanlage "Schwanenteiche" in Borsdorf
Zur Steigerung der touristischen Attraktivität der Gemeinde Borsdorf ist es Ziel des Projektes, den Schwanenteichpark wieder herzurichten und für verschiedene Veranstaltungen zu nutzen. Kulturelle Aktivitäten stehen dabei im Vordergrund. Im neu geschaffenen „Museumsteich“ können z. B. Objektausstellungen stattfinden. Über die Einbindung in das bestehende Wegesystem werden Besucher in die zentralen Ortsbereiche geführt. Aufgrund der Lage gibt es Überlegungen, Wegevernetzungen mit Leipzig zu schaffen.2004 - Brand-Erbisdorf: Wo bauen verbindet
Für die Aufrechterhaltung der Vitalität und Vielfältigkeit der Innenstadt möchte die Stadt Brand-Erbisdorf den Marktplatz mit dem nördlich angrenzenden Quartier des neuen Einkaufzentrums verknüpfen. Die damit geschaffenen kurze Verbindung beider Bereiche wird sowohl dem nicht mehr „funktionsfähigen“ Marktplatz, wie auch dem eher nüchtern gestalteten Einkaufzentrum neue Identitäten geben. Geplant ist ein teilweiser Abbruch bzw. Neubau verschiedener Bereiche, um somit eine neue Wegebeziehung zu schaffen.2004 - Brandis: Brandis vereint
Entlang des „steinernen Bandes“ zwischen Rathaus, Kirche, Stadtschloss und Geschäften will Brandis die Herausbildung einer unverwechselbaren Stadtidentität durch städtebaulicher Erneuerung und gleichzeitig sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Belebung der Innenstadt erreichen.2004 - Bretnig-Hauswalde: Leben im Ort lebendiger Orte
In Bretnig-Hauswalde sollen durch die Erweiterung der Kindertagesstätte, dem Umbau der Hofescheune und des Hofeparks neue städtische bzw. kulturelle Nutzungen möglich werden. Damit erhält das Ortszentrum neues Leben. Das Projekt ist auf Dauer, also für nachfolgende Generationen angelegt.2004 - Burgstädt: Burgstädt neu entdecken
Der altstadtgerechte Ausbau der für Burgstädt maßgeblichen Zufahrtsstraße in die innere Altstadt und die Umgestaltung und Aufwertung des zentralen Marktplatzes zur sozialen Mitte sollen zur Innenstadtbelebung und Verbesserung der Umfeldsituation der angrenzenden Handels- und Gewerbebetriebe führen. Unter dem Slogan „Burgstädt neu entdecken“ werden jährlich zahlreiche originelle Aktionen angeboten (Musiknacht; Schaufensteraktionen; Töpfermarkt), die diese Ambitionen unterstreichen und zur Imagebildung beitragen sollen.2004 - Chemnitz: Die neue Mitte
Chemnitz, die „Stadt ohne Mitte“, setzt trotz bisher guter Erfolge weiterhin auf die Entwicklung einer Innenstadt, die ihr im Zweiten Weltkrieg, sowie während der DDR-Zeit genommen wurde. Das Projekt zum Wettbewerb besteht aus zwei Schwerpunkten: den baulichen Maßnahmen (Kulturkaufhaus TIETZ, sowie Stadt- und Marktkirche Jakobi) und den Veranstaltungen (CityBeach, Jakobimarkt).2005 - Chemnitz: "Chemnitz - einladend und verlockend" - "Begegnungen der Kulturen"
Im Vordergrund des Chemnitzer Projektes stehen verschiedene Veranstaltungen, die sich der Begegnung mit anderen Kulturen in Form der Partnerstädte von Chemnitz widmen. Mehrere Städte sollen sich abwechselnd während des Jahres in der Stadt darstellen. Das Stadtbild wird durch Beflaggung verändert und weist so außerdem auf Weltoffenheit und Moderne hin.2006 - Chemnitz: Musik City Chemnitz
Im Vordergrund des Chemnitzer Projektes steht die Förderung musikalischer Talente aller Genre bei einem öffentlichen Musikwettbewerb, der in verschiedenen Räumen und Gebäuden der Innenstadt von Chemnitz stattfinden soll. Die insgesamt 17 Wettbewerbsveranstaltungen sollen zeigen, wie neu errichtete bzw. liebevoll restaurierte Gebäude und Plätze als attraktive Spielstätten für verschiedene Anlässe nutzbar sind.2007 - Chemnitz: Mitte für Kind und Familie
- 1. Platz
- Sonderpreis für kreative Ideen und hohes Engagement
Der Innenstadtbereich von Chemnitz wird weiter kinder- und familiefreundlich ausgebaut. Dazu gehören ein „Haus für Kinder und Familie“ – u. a. mit professioneller Kinderbetreuung – in der Rathaus-Passage sowie weitere Service- und Gastronomiebereiche, die speziell auf die Zielgruppe Familien ausgerichtete Dienstleistungen mit entsprechender Zertifizierung anbieten. Fünf umgestaltete „Spielpunkte“ in der Fußgängerzone laden Klein und Groß zur Entspannung ein. Ein jährlich breit angelegtes Familien- und Kinderfest unterstreicht die Innenstadt als Treffpunkt der Generationen.2009 - Chemnitz: "Lokal zentral" Barrierefreies Begegnungszentrum in der Chemnitzer Innenstadt
- 1. Platz
Ein im Bau befindliches Objekt, welches ab 2010 Kultur, Verwaltung, Handel und Gastronomie Raum in der Chemnitzer Innenstadt bieten wird, soll durch das "Lokal zentral" zur Begegnungsstätte werden. Nach der Ausstattung des Lokals mit allen nötigen Einrichtungsgegenständen und einer mit Hilfe der Universität Chemnitz umgesetzten Werbekampagne wird das "Lokal zentral" mit Veranstaltungen und dem Konzept "Auf Rädern zum Essen" zum Treffpunkt für alle Menschen.2012 - Chemnitz: Bewegt in die Mitte!
- 1. Platz
Die Stadt Chemnitz möchte mit einem neuen High-Tech-Rad-Parkhaus die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt verbessern und sich auf die traditionelle Fahrradproduktion beziehen. Die Konstruktion des mit Solarzellen auf dem Dach bestückten Rad-Parkhauses ergänzt die Radverkehrskonzeption der Stadt, welche auf sichere, schnelle und umweltschonende Mobilität setzt. Das Rad-Parkhaus ist mit einem Überwachungskonzept verbunden und besitzt 50 wettergeschützte Plätze für Räder, Ladestationen für e-Bikes und Schließfächer. Am Rad-Parkhaus soll regelmäßig das Radrennen um den „Diamant-Pokal“ stattfinden. Architektonisch wird sich das Gebäude, dessen Glasfront Fahrradhändlern als Schaufenster dient, ins Stadtbild einfügen und so die Innenstadt nachhaltig beleben.2011 - Colditz: Blühende City
Die Stadt Colditz aktiviert alle 26 Ortsteile zur gemeinsamen Begrünung und Aufwertung des Marktplatzes. Dieser soll außerdem mit vorhandenem und interessantem neuem Stadtmobiliar wie eine Mondscheinbank neu gestaltet werden. Mittels einer Altstadtbeleuchtung soll der Markt auch für die Abendstunden attraktiver wirken und die Bepflanzungen hervorheben.2012 - Coswig OT Brockwitz: Wir bewegen die Mitte [n] in Bewegung…auf dem Erlebnispfad durch Brockwitz
Die Stadt Coswig plant die Ausrichtung des Coswiger Stadtfests 2013 im Ortsteil Brockwitz, da dieser sein 1000-jähriges Bestehen feiert. Aus diesem Grunde strebt die Stadt die Einrichtung eines zeitlichen und räumlichen Erlebnispfades für Bürger und Gäste an. Dies soll die Außendarstellung verbessern sowie die Heimatverbundenheit der Bevölkerung stärken. Auf diesem Pfad werden Acryltafeln aufgestellt, welche historische sowie zukünftige Ereignisse und Entwicklungen des Ortsteils Brockwitz zur Schau stellen. Zudem machen vier unterschiedliche Erlebnisweisen, u.a. das Erlebnis-Planspiel, den Besuch des Pfades zu einem Erlebnis für Groß und Klein.2005 - Crimmitschau: "Crimmitschau in Familie"
Mit der Verbesserung der Rahmenbedingungen ist in Crimmitschau vorgesehen, dass sich Familien besonders im Innenstadtbereich wieder heimisch fühlen. Zugleich wird das Tourismuspotenzial stärker erschlossen. Dies äußert sich insgesamt in der baulichen Umgestaltung z. B. mit der Errichtung von „Stadthäusern“, der Umgestaltung des "Sahnparks" sowie der verstärkten touristischen Ausrichtung in Hinblick der Unterbringungsmöglichkeiten von Familien während ihrer Urlaubsaufenthalte. Veranstaltungen rund um das Thema Familie sowie Vereinsangebote für Kinder und Jugendlich runden das Projekt ab.2004 - Delitzsch: Altstadt erleben
Neben den Aufbau von Tafeln und Skulpturen zur Verdeutlichung der historischen. Bedeutung der Altstadt von Delitzsch ist eine Intensivierung der Bürgerbeteiligung zentrales Element des Beitrages. Um dies zu erreichen, werden projektbezogene Veranstaltungen (z.B. Gastromeile, Tag der Vereine) durchgeführt, um den Bürgern die Potenziale der Stadt zu verdeutlichen und mit ihnen gemeinsam beispielsweise für die Sanierung des Kinos ein Nutzungskonzept zu entwickeln.2005 - Delitzsch: "Augen - Blick - mal - (b)Mitte"
Das ehemalige Kino „Ringtheater“ soll als zentraler Kommunikations- und Veranstaltungsort am Marktplatz aufgebaut werden. Es befindet sich zwischen dem Handelsbereich Eilenburger Straße und dem Kulturbereich Schloss in Delitzsch. Gewerbe, Vereine oder Behörden nutzen künftig das „Ringtheater" für Aktionen. Damit erhält das Marktgeschehen eine neue Belebung und zieht neben Einheimischen auch Besucher in die Innenstadt.2006 - Delitzsch: Eine für Alle
Leitidee des Projektes ist es, durch ein gemeinsames Angebot von Vereinen, Kultur, Handel, Verwaltung und Gastronomie den Bürgern von Delitzsch „ihre“ Mitte wieder näher zu bringen. Verschiedene Aktionen sollen sie wieder in das Stadtzentrum ziehen: Schloßfest, Peter-und-Paul-Markt und das Aktionswochenende „WIR LEBEN DELITZSCH“ im September mit „KIDS IN THE CITY!“, CITYFEST und „MARKT OFF’M MARKT“ als die drei hauptsächlichen identifikationsstiftenden Unternehmungen zeigen dabei Einwohnern und Gästen das Stadtzentrum auf und streben eine nachhaltige Belebung der Delitzscher Innenstadt an.2010 - Delitzsch: Radstadt Delitzsch
- 3. Platz
Delitzsch als eine von Radfahrern geprägte Stadt ist bestrebt, diesen Charakter weiter auszubauen und zu verbessern. Dafür werden vielerlei Angebote geplant, die die Infrastruktur für die Radfahrer in der Stadt deutlich attraktiver werden lässt. Um einige Maßnahmen zu nennen, ist beispielsweise das Aufstellen einheitlicher Fahrradständer, die Optimierung der innerstädtischen Radwegführung, die Zertifizierung „fahrradfreundlicher“ Geschäfte oder der Aufbau von Informationstafeln besonders auch im Hinblick auf Radtouristen in Vorbereitung. Die Eigenschaft als fahrradfreundliche Stadt wird somit unterstützt.2014 - Delitzsch: „Unter den Türmen der Stadt“ - Erlebnisse kaufen in der Delitzscher Innenstadt
Im Bereich des Stadtmarketing entwickelte die Stadt Delitzsch das Corporate Design „Stadt der Türme“. Ziel ist es, die markante physiognomische Silhouette der Stadt als Marke zu etablieren. Diese identitätsstiftende Maßnahme wird einerseits über Hinweisschilder auf der A14 erreicht. Andererseits sieht die Stadt vor, eine jährlich stattfindende „Nacht der Türme“ zu organisieren. Im Zeichen des Corporate Designs wird im mittelalterlichen Ambiente das Event als Einkaufs- und Erlebnisnacht in Szene gesetzt. Lichtinszenierungen, historische Darbietungen und die Partizipation der Händler am Corporate Design runden das Konzept ab.2017 - Delitzsch: Generation Delitzsch
- Anerkennungspreis
- Sonderpreis „Wissenschaftliche Begleitung durch die HTWK“
Eine Umgestaltung des Marktplatzes soll die Attraktivität der Innenstadt von Delitzsch für alle Generationen steigern. Dazu ist vorgesehen, einen Themenspielplatz auf dem Marktplatz zu errichten, WLAN-Zonen im Zentrum einzurichten sowie neue Events wie der „Delitzscher Tag der Generationen“ und „Adventsglühen“ in der Innenstadt in Ergänzung zu bereits etablierten Veranstaltungen zu organisieren.2004 - Dippoldiswalde: Kunst im Kern
Unter dem Motto „KUNST IM KERN“ sollen in Dippoldiswalde verschiedene innerstädtische Plätze und der Grüne Ring entlang der Stadtbefestigung umgestaltet und mit Kunstobjekten ausgestattet werden. Um die Maßnahmen zu kommunizieren, werden traditionell stattfindende Feste, Märkte und Festivals thematisch auf dieses Thema fokussiert. Daneben sind aber auch eine Reihe von Einzelaktionen und Workshops unter Beteiligung der Bürger geplant.2004 - Döbeln: Pferdestärken Döbeln- Wiederbelebung Pferdebahn
- 2. Platz
Durch eine kunden- und besucherfreundliche Umgestaltung von Nieder- und Obermarkt mit der Wiederbelebung der historischen Döbelner Pferdebahn wird ein unverwechselbares Profil der Altstadt auf der Muldeninsel geschaffen. Damit bekommt Döbeln Alleinstellungsmerkmale, die Besucher aus nah und fern anlocken. Auch die Schaffung eines Pferdebahnmuseums wird die Nachhaltigkeit dieses Projektes unterstreichen.2007 - Döbeln: stadtTheaer stadtdöbeln- das Theater Döbeln strahlt aus
Das Stadttheater von Döbeln und das Kultur- und Bürgerhaus – als dessen neuer Anbau – öffnen sich räumlich zum Theater-platz. Über ein Sonnensegel, Außenbestuhlung sowie mobile Tribünenpodeste werden vielfältige Kulturveranstaltungen direkt im Stadtzentrum erlebbar. Der öffentliche Raum wird zu einer kulturellen Bühne und dient als Begegnungsstätte für Jung und Alt. Insbesondere Familien werden mit Hilfe mobiler Informati-onsstelen in verschiedenen Stadtteilen zum Kommen in die Innenstadt animiert. Das Programm trägt das Ensemble der Mittelsächsischen Theater und Philharmonie mit seinen Part-nern bei.2008 - Döbeln: STADT(T)RAEUME DÖBELN im Fluss
- 2. Platz
Die Verbreiterung des südlichen Flutgrabens in Döbeln als Reaktion auf das Mulde-Hochwasser von 2002 stellt einen starken Eingriff in das innerstädti-sche Erscheinungsbild dar. Durch die landschaftliche Gestaltung des Areals soll daher die Akzeptanz der notwendigen Maßnahmen erhöht werden. Es ist geplant, die Hochwasserschutzanlagen durch leichten Anstau der Mulde und Terrassierung des Grabens aufzuwerten und in ihren Nutzungsmöglich-keiten zu erweitern. Es sollen u.a. Kinderspielmöglichkeiten geschaffen werden (z.B. Wasserpumpen), welche die Idee der „Stadt am Fluss“ aufgrei-fen. Durch den Anschluss an das bestehende Wegesystem entlang des Flusses und Begrünung wird aus dem funktionalen Bau ein Platz zum Erholen geschaffen.2004 - Dresden: Installation zur Busmannkapelle
- Preisträger
Mit einer temporären „Installation Busmannkapelle“ soll an am authentischen Standort der Dresdner Sophienkirche/Busmannkapelle an dieses historische Bauwerk angeknüpft und damit der „Dreiklang“ der drei großen Gedächtnisorte der Dresdner Innenstadt vervollständigt werden. Begleitet wird die Erzeugung dieses künstlerischen Ortes durch eine Fülle öffentlicher Veranstaltungen und durch Aktionen der Gegenwartskunst im öffentlichen Raum. Dadurch entsteht im kommerziell genutzten innerstädtischen Raum ein öffentlicher Ort des Innehaltens, der qualitätsvoll und künstlerisch inspirierend zu einer kreativen und multifunktionalen Nutzung einlädt.2004 - Dresden: Lustgarten
Dresden will der Zerrissenheit der City durch Brachflächen entgegenwirken. Daran arbeitet seit einiger Zeit ein City-Team, bestehend aus Kommunen, Vereinen, Grundstücksbesitzern, Bürgern u. v. m. Mit der Projektidee „Lustgarten“ soll eine erste beispielgebende Umsetzung erfolgen – ein virtueller Platz der Weltkultur (Kunst im öffentlichen Raum) soll entstehen. Bis zum 800-jährigen Jubiläum der Kulturmetropole sollen ähnliche Projekte auch in den Partnerstädten Dresdens entstehen.2006 - Dresden: Dresdens Mittlerer Westen- Weißeritzufer Sport + Spiele