Beitragssuche

Im Archiv sind alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge aus den Jahren 2004 - 2021 hinterlegt. Blättern Sie sich durch die kreativen Konzepte sowie die vielfältigen Ideen der sächsischen Städte und Gemeinden. Die Beiträge können selektiv nach dem Wettbewerbsjahr, den einzelnen Kommunen oder auch nach Preisträgern abgerufen werden.

Ausgewählte Filter:
  • 2021 - Auerbach/Vogtl.: AUERBACHerLEBEN

    • 2. Preis

    Um die Aufenthaltsqualität und die Attraktivität der Auerbacher Innenstadt zu erhöhen, soll der Neumarkt – insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen und Familien mit Kindern – neu gestaltet werden. Neben dem Neubau eines Brunnens und Wasserspielen wird ein zentraler Punkt auf dem Neumarkt entstehen. Der bestehende Pavillon wird durch einen Neubau ersetzt, der mit Gastronomie, einer öffentlichen Toilette und Wickelmöglichkeiten ausgestattet ist. Fahrradunterstellplätze und e-Bike-Ladesäulen runden das neue Angebot ab.

  • 2016 - Plauen: Schräg ist Spitze

    • 1. Platz

    Auf der Bahnhofstraße in Plauen wird die Belebung der Einkaufsstraße durch eine enorme Steigung von 8% auf 500 Metern erschwert. Deshalb möchte man dort verschiedene „Etappen“ gestalten, die für Abwechslung sorgen und so Platz zum Spielen, Sitzen oder für Kunst bieten. Damit soll die Fußgängerzone reaktiviert werden.

  • 2016 - Oederan: Regiomarkt Oederan

    • 2. Platz
    In Oederan soll ein Regiomarkt entstehen, der ausschließlich regionale Produkte verkauft und so den in der Innenstadt wegfallenden Supermarkt durch einen ersetzt, der die regionalen Händler in den Fokus stellt. Neben einem großen Verkaufsgelände mit Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung soll es machbar sein, Produkte in Form von sogenannten „Regiokisten“ zu bestellen – um auf diese Weise auch immobile Kundschaft und solche von außerhalb zu bedienen.
  • 2016 - Strehla: Strehla "96" Aktiv, Mobil & Interaktiv

    • 3. Platz
    Ein altes Gebäude, das als Identifikationspunkt vieler Bürger von Strehla gilt, soll wiederbelebt werden und einerseits mit Sozialwohnungen, andererseits mit einem Ladenlokal für Vereine und einer Touristeninformation gefüllt werden. Ein WLAN-Hotspot und eine E-Tankstelle tragen dazu bei, dass das Haus ein zentraler Anlaufpunkt für alle Bürger und Touristen werden kann. Das denkmalgeschützte Haus am Markt direkt neben dem Rathaus soll so einen entscheidenden Beitrag zur Wiederbelebung der Innenstadt leisten.
  • 2016 - Torgau: RaumFairTeilung, Vielfalt schafft Kultur

    • 3. Platz
    Die Stadt Torgau plant die Errichtung eines „Begegnungscafés“, in dem Migranten, Einwohner und alle sonstigen Besucher sich treffen und einen Platz des Austausches schaffen sollen. Dazu helfen viele Akteure mit, das Gebäude zu sanieren und Freiräume zu schaffen.
  • 2016 - Augustusburg: Kleinstadtmenschen, die erzählende Stadt

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis "Digitale Stadt"
    Das „historische Streetview“ in Augustusburg soll die Suche nach speziellen Inhalten erlauben, Touristen und Bürger navigieren und zudem die Möglichkeit bieten, sich zu dem Gebäude, vor dem man gerade steht, kleine Filme anzusehen, die Geschichten von Menschen zeigen, die diese dort erlebt haben. Das „historische Streetview“ kann ebenfalls für innerstädtische Schnitzeljagden genutzt werden.
  • 2016 - Markkleeberg: Atelier M "Am Kunstwinkel Markkleeberg"

    • Anerkennungspreis
    In der Stadt Markkleeberg wird eine von Bürgern, Vereinen und Institutionen gestaltete Mosaikwand geplant, die jährlich in Verbindung mit einem Kunstmarkt gefeiert werden soll. Das Projekt soll die Innenstadt optisch verschönern und Besucher anziehen.
  • 2016 - Mittweida: Mittweidaer tauschen ihren Christbaumschmuck!

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis "Licht"
    In Mittweida sollen die Bürgerinnen und Bürger ihren alten Christbaumschmuck zusammentragen und damit – als Einzelperson oder organisiert in Vereinen, Schulen, Kindergärten, Unternehmen – die Rochlitzer Straße schmücken. Dadurch sollen Ladenleerstände temporär wiederbelebt werden. Zum Abschluss gibt es ein gemeinsames „Abputzen“, bei dem sich jede Bürgerin und jeder Bürger etwas von dem Schmuck mit nach Hause nehmen kann. So sollen das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt und die Kommunikation gestärkt werden.
  • 2016 - Riesa: Unsere Elbe. Mitten in Riesa

    • Sonderpreis "Wissenschaftliche Begleitung"
    Der Elbe als wichtigem Tourismusfaktor soll Rechnung getragen werden, indem in der Stadt Riesa auf dem innerstädtischen Rathausplatz ihr Lauf nachgestellt wird. Die Wasserinstallation in Verbindung mit Spielmöglichkeiten und Mitmachaktionen soll Touristen und Bürger in die Innenstadt ziehen, so dass von der Attraktion auch der Handel profitiert. Außerdem soll die Mittelachse des Weges vom Stadtpark hin zur Elbe erneuert werden.
  • 2016 - Rochlitz: RochlitzApp geht ab in die Mitte

    • Sonderpreis "Digitale Stadt"
    Die Stadt Rochlitz möchte das Angebot der „RochlitzApp“ als umfassende Kommunikationsplattform ausweiten. So sollen sich Bürger untereinander austauschen oder Wünsche an Unternehmen richten können, während diese in Form eines Online-Shops ihr Angebot bewerben können. Ein Veranstaltungskalender und die Möglichkeit, Waren bei Händlern vorzubestellen bzw. die Verfügbarkeit abzufragen, sollen zudem zur Belebung des Zentrums beitragen.
  • 2016 - Dresden: Dresden macht sich stark

    Dresden möchte eine Applikation für Smartphones anbieten, in der sich die Nutzer Aktivitätsziele setzen und aneinander messen können. Erreichte Ziele gehen dabei mit Spenden des Nutzers oder einer dritten Person einher, mithilfe derer Bauvorhaben finanziert werden sollen. Parallel können die Bürger Ideen für städtebauliche Projekte einbringen
  • 2016 - Göltzschtal: Wir sind Vier - Stadt statt Städte – Vier sind WIR

    Der aus den Städten Auerbach, Ellefeld, Falkenstein und Rodewisch bestehende Verbund verfolgt das Projekt, in den Grünanlagen der vier verschiedenen Orte Klang- und Bewegungselemente zu installieren und die gute An- und Verbindung der verschiedenen Parks und Innenstädte zu nutzen. Unter anderem durch Wissenstafeln und Geocaches möchte man die Menschen dazu bewegen, gemeinsam aktiv zu werden. Zudem soll die Göltzsch symbolisch entgegen ihres natürlichen Laufs fließen, indem eine Menschenkette geschöpftes Wasser von Rodewisch nach Falkenstein durchreicht.
  • 2016 - Görlitz: Wir sind Brücke

    Görlitz und die Partnerstadt Zgorzelec wollen in Kooperation einen Brückenpark inklusive einer schwimmenden Brücke errichten, die beide Ufer der Europastadt miteinander verbindet. Geplant ist zudem eine Nachnutzung der Pontons als dauerhafte Badeinseln. Die Stadt verspricht sich von dem Projekt eine bessere infrastrukturelle Erschließung sowie eine Verbesserung des städtischen Zusammenlebens zwischen unterschiedlichen Nationalitäten, Mentalitäten und sozialen Gruppen.
  • 2016 - Hoyerswerda: "Rein ins Netz"

    Die Stadt Hoyerswerda möchte im Bereich des Marktes drei „digitale Mülleimer“ aufstellen, die für einige Minuten zu WLAN-Hotspots werden, sobald jemand seinen Müll in ihnen entsorgt hat. Das Projekt wird unter anderem mit Hilfe von Schülern umgesetzt. Die Mülleimer dienen auch als Werbefläche und sollen das Stadtbild verschönern. Der Betrieb der Abfalleimer soll mit Photovoltaik umgesetzt werden.
  • 2016 - Kamenz: Gemeinsam im Rhythmus - Kamenz auf dem Kiez-Tandem

    Die Stadt Kamenz hat zum Ziel, die durch Ladenleerstand gekennzeichnete Bautzner Straße zu einer zentralen Einkaufsstraße wiederzubeleben. Diese Geschäftsstraße soll zukünftig „Kiez-Charakter“ erhalten. Durch Begrünung, Integration von Wohnprojekten, Digitalisierung und Kooperationen mit ansässigem Gewerbe sowie Start-ups soll dies gelingen.
  • 2016 - Leipzig: Weihnachtsmarkt 3D

    Mithilfe der vorhandenen Geodaten soll der Leipziger Weihnachtsmarkt zu einem 3D-Modell visualisiert werden. Aufbauend auf dem letztjährigen 2D-Weihnachtsmarkt kann der 3D-Weihnachtsmarkt als Wegweiser für Leipziger und Touristen oder als Präsentationsfläche für Händler dienen. Zukünftig soll dieses Modell auch für andere Veranstaltungsformate genutzt werden.
  • 2016 - Lugau/ Erzgebirge: WIR GEBEN NICHT(S) AUF!

    Die Stadt Lugau möchte keine neuen Projekte entwickeln, sondern ausdrücklich bisher Entwickeltes verstärkt unterstützen und in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung gegen Fremdenhass, Gewalt, Überalterung, Geldmangel, Egoismus und Gleichgültigkeit antreten.
  • 2016 - Meißen: Meissen.online Einkaufen - Entdecken - Erleben

    Meißen möchte durch die Internetplattform namens MEISSEN.ONLINE eine Gelegenheit für regionale Händler schaffen, sich, ihre Waren und Informationen wie z. B. Öffnungszeiten online zugänglich zu machen. Möglichkeiten zur Online-Bestellung sollen ebenso geschaffen werden, wie zielgerichtete Werbung, die sich dem Aufenthaltsort des Smartphone-Nutzers anpasst.
  • 2016 - Neukirchen/ Erzgebirge: Alt & Jung - Wir alle sind Neukirchen

    Neukirchen möchte das Ortszentrum über drei markante Punkte wieder aufleben lassen. Das Aufstellen eines breiten Schwibbogens auf dem Platz „Am Stern“ und die Verknüpfung mit kostenlosem WiFi (bereits realisiert) Fortsetzen der Tradition des Maibaumsetzens Errichten eines Mehrzweckplatzes hinter dem Rathaus mit Grünfläche, Spielplatz, Sitzmöglichkeiten und einer E-Tankstelle Schließlich soll eine Verknüpfung dieser drei Punkte über ein einheitliches Pflasterbild entstehen, das sich optisch vom Rest unterscheiden wird.
  • 2016 - Pirna: Spielpark ohne Grenzen

    Pirna möchte einen Spielplatz im Stadtteilzentrum Sonnenstein modernisieren und so aufwerten, dass dieser altersunabhängig genutzt werden kann. Ziel ist es, verschiedene Bevölkerungsgruppen und soziale Schichten, wie beispielsweise auch Förderschüler und Migranten, besser einzubinden.
  • 2016 - Schönerstadt: Lebendiges Ortszentrum: Integrative Sport- und Freizeitanlage

    Um das Ortszentrum aufzuwerten, baut Schönerstadt eine Sport- und Freizeitanlage mitsamt mobiler Bogenschießanlage, die auch nicht mobile Menschen erreicht und neue Lebensqualität in alle Teile des Orts bringt. Neue Parkplätze an der Anlage werden von den Bewohnern der Stadt in Eigenregie gebaut. Das Projekt im „traditionellen sozialen“ Zentrum soll die Gesundheit der Bürger sowie ihren Zusammenhalt stärken.
  • 2016 - Schwarzenberg: Schlossgarten Schwarzenberg - Wir begegnen KUNST

    Der zentrumsnahe Schlossgarten von Schwarzenberg soll wiederbelebt werden, indem man neben der Ausstellung von Kunst auch Aufführungen auf einer neu erbauten Kleinkunstbühne präsentiert. Zudem soll Grünpflege betrieben werden. Das Projekt wird von unterschiedlichsten Akteuren gemeinsam umgesetzt.
  • 2016 - Stollberg/ Erzgebirge: Stollberg knüpft sein grünes Band weiter

    In Stollberg möchte man die Straßenlaternen auf der Herrenstraße in der Innenstadt begrünen und so zur Attraktivität der Einkaufsstraße beitragen. Somit soll die Verweildauer der Besucher erhöht werden. Die Idee entstand durch eigens gegründete Bürgerforen und wird ebenfalls gemeinsam mit den Einwohnern der Stadt umgesetzt. Die Pflege soll durch ansässige Händler übernommen werden. Durch die Begrünung schließt sich eine Lücke; das „grüne Band“ wird weiter vervollständigt.
  • 2016 - Stolpen: Findet mit Geist & Maus Stolpener Geschichten heraus

    Um mehr Menschen in die Innenstadt von Stolpen zu ziehen, soll eine Applikation für Smartphones entwickelt werden, welche Besucher und Bewohner zu einem generationenübergreifenden „Mäusesuchspiel“ nach dem Geocaching-Prinzip einlädt. Hierbei können die Gäste individuell geschmiedete Mäuse in der Stadt suchen. Die Tiere können beispielsweise an Dachrinnen, Treppenstufen oder Pflanzenkübeln entdeckt werden. WLAN-Hotspots sorgen dabei für guten Empfang. Dieses Spiel wird ergänzend mit einem erlebnis- und wissensorientierten Lehrpfad über regionale Produkte, Kultur und Geschichte ausgestattet, sodass auch Erwachsene Freude an den Mäusen finden sollen.
  • 2016 - Zittau: Ring on Feier - Festival des Lichts

    Der grüne Ring in Zittau, der an der Stelle der ehemaligen Stadtmauer existiert, soll im Rahmen eines Events auf besondere Art und Weise beleuchtet werden und den Menschen in der Stadt so einen Grund zum Zusammenkommen und Verweilen geben. Dabei werden Gastronomie, Handel und Vereine mit in die Festivität einbezogen. Ziel ist es, den Einwohnern das Gefühl für ihre Innenstadt, die von dem grünen Ring eingegrenzt wird, zurückzugeben.
  • 2016 - Zwickau: Stadtbildaufwertung - Stadt gemeinsam gestalten

    Die Stadt Zwickau hat im Rahmen eines Ideenwettbewerbs unterschiedlichste Entwicklungsanstöße zur Belebung der Innenstadt erhalten. Unter den zahlreichen Beiträgen muss nun noch die Realisierbarkeit überprüft werden. Die zur Auswahl stehenden Projekte sind die folgenden: Mobiler Späti mit kulturellem Anspruch Belebung der nördlichen Hauptstraße Sommerliche Belebung im Schwanenteich mit Badestelle Weiterentwicklung des Radverkehrs Zwickauer Beachtage Klaviere im Stadtzentrum Telefonzellen als öffentliche Bücherschränke
  • 2015 - Wurzen: „Die hängenden Obstgärten“ von Wurzen

    • 1. Platz
    Nach dem Vorbild der hängenden Gärten von Babylon sollen in Wurzen die Schlosshänge als Obstgärten neu gestalten werden. Angelehnt an die Obstanbautradition der Region sollen hierfür alte Obstsorten verwendet werden, die vom ortsansässigen Bundessortenamt gezüchtet werden. Zudem sollen Auszubildende, die am Berufsschulzentrum Wurzen im Bereich Garten- und Landschaftsbau ausgebildet werden, an dem Projekt beteiligt werden. Man plant die Einbindung der Obstgärten in verschiedene Festlichkeiten in der Stadt. Eine abendliche Beleuchtung der Hänge verstärkt die angenehme Atmosphäre. Durch die Neubepflanzung der derzeit mit Efeu bewucherten Hänge sollen neben zusätzlichem Grün für die Innenstadt auch neue touristische Anziehungspunkte geschaffen werden.
  • 2015 - Heidenau: „Wer will fleißige Heidenauer sehn – der muss in unser Zentrum gehn!

    • 2. Platz
    Durch städtebauliche Gestaltungselemente soll in Heidenau ein Zentrum geschaffen und gestärkt werden, da die Stadt aus drei zusammengeschlossenen Orten besteht. Die Gestaltungselemente sind thematisch durch den Bezug zur Heidenauer Industriegeschichte verbunden und sollen alle Generationen ansprechen. Geplant sind ein Bodenrelief auf dem Marktplatz, das den Stadtplan mit eingezeichneten Betrieben darstellt, Spielskulpturen zu in Heidenau typischen, industrielle Berufsbildern sowie ein Wasserspiel, dessen Mechanik manipulierbar und der Wasserlauf somit veränderbar ist. So sollen die Geschichte erlebt und die Lebensqualität, Aufenthaltsdauer sowie Kundenfrequenz erhöht werden.
  • 2015 - Meißen: Bitte eine Gasse bilden! In der Görnischen li(e)bt man Porzellan

    • 3. Platz
    In Meißen soll die Görnische Gasse zum Porzellanweg, einer Verbindungsachse zwischen Porzellanmanufaktur und Altstadt werden. Künstler und Kunsthandwerker sollen die Straße in eine Handwerkergasse verwandeln. Fußstapfen aus Keramik sollen Touristen auf den Porzellanweg leiten, der durch eine Keramikwandbild, Keramikgegenstände und Porzellanscheiben vervollständigt wird. Diese sollen Kindern durch eine mit ihnen verbundene Kindergeschichte die Geschichte Meißens näher bringen. Die Geschichte ist als Broschüre oder über QR-Codes verfügbar. Das schon etablierte Kinder- und Straßenfest soll um das Thema Porzellan ergänzt werden. Bewohner der Straße beteiligen sich aktiv am Projekt. Man möchte so die bisher wenig beachtete Görnische Gasse für Touristen attraktiv machen und den Sanierungsstau in der Straße lösen.
  • 2015 - Oederan: Oederan mit Stil – virtuell mobil

    • 3. Platz
    In Oederan soll eine multifunktionale App im Stadtzentrum attraktive Aufenthaltsbereiche sowie Wegebeziehungen entstehen lassen. Die App soll einerseits einen virtuellen Stadtführer beinhalten, andererseits aber auch ein Shop- und Kommunikationssystem mit dessen Hilfe Shopping 24h an jedem Tag der Woche möglich sein soll. Als Grundlage für die Benutzung der App soll im Stadtzentrum ein kostenfreies WLAN-Netz entstehen, das durch die Stadt und die Geschäftsinhaber betrieben wird. Um diese in den Gebrauch des Shopsystems einzuweisen, sollen monatlich Stammtische stattfinden. Neue Stadtmöbel sollen zum Verweilen einladen. Ziel ist es, den Bürgern einen modernen Wohnort und den Touristen ein zeitgemäßes Umfeld zu bieten.
  • 2015 - Pirna: Canaletto 300 – Eine Geburtstagsfeier in 6 Akten

    • 3. Platz
    2021 feiert Pirna den 300. Geburtstag Canalettos und will in Vorbereitung auf das Canaletto-Jahr ab 2016 jedes Jahr eine Leitveranstaltungen sowie andere Events, Wettbewerbe und städtebaulichen Projekte mit Bezug auf den Maler durchführen. Diese sind zum Beispiel lebendige Canaletto Bilder, Freiluftrahmen, ein Spielplatz oder eine Canaletto-App. 2021 soll dann unter anderem in Rahmen des Stadtfests das Jubiläum begangen werden. Es sollen neue Impulse für die Stadtentwicklung, insbesondere für Zentrumsrandgebiete, geschaffen und zur Identitätsstiftung bei Einwohnern und Besuchern beigetragen werden. Dabei steht insbesondere im Fokus, die junge Generation von Canalettos Kunst zu begeistern.
  • 2015 - Dresden: Vom Tuchmarkt zum grünen Gewandhaus

    • Anerkennungspreis
    Auf dem Neumarkt in Dresden soll das 1791 abgebrochene Renaissance-Gewandhaus durch eine begrünte Platzfläche mit Trinkbrunnen als „Grünes Gewandhaus“ wiederbelebt werden. Das Konzept wurde im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt entwickelt, die sich für eine nicht konsumorientierte Fläche in der Innenstadt aussprachen. Als Referenz zum ehemaligen Gewandhaus soll das Pflaster der Fläche in Anlehnung an Tuchmuster gestaltet und die Fläche vor der Eröffnung mit Stoff eingehüllt werden. Nach der Eröffnung sind unterschiedliche Veranstaltungen geplant. Das „Grüne Gewandhaus“ soll so den Neumarkt, neben seiner Attraktivität für Touristen, als Aufenthalts– und Alltagsort für Bürgerinnen und Bürger stärken.
  • 2015 - Kamenz: Neue Altstadt Kamenz eG – frischer Wind in alten Gemäuern

    • Anerkennungspreis
    In Kamenz hat sich aus der Bürgerschaft heraus eine Genossenschaft gebildet, die das ehemalige Drogeriegeschäft Seifen Niegel kaufen, sanieren und zu einem Wohn- und Geschäftshaus umbauen will. Die historische Ladenfläche soll als „Miet-Fach-Laden“ genutzt werden. Das Projekt wird in verschiedene schon bestehende Feierlichkeiten in der Innenstadt eingebunden und soll als Pilotprojekt für weitere Sanierungen fungieren. Außerdem soll der Laden zu einem Magneten für die Einwohner, Gäste und Touristen werden.
  • 2015 - Stollberg/ Erzgebirge: Die grüne Mitte – Einkaufen und Entspannen in Stollberg

    • Sonderpreis "Licht"
    In Stollberg soll auf dem ehemaligen REMA-Gelände ein Discounter gebaut werden. Das Dach des Gebäudes wird begrünt und als Dachgarten für die Bürger der Stadt nutzbar gemacht. Im kommenden Frühjahr soll ein konkretes Konzept für die Nutzung des Dachs entwickelt werden, das dann ab Frühjahr 2017 für die Bürger nutzbar sein soll. Hierzu wird eine „Ideenschmiede“ geplant, die Stadtverwaltung, Gewerbe und Schulen zusammenbringt. So soll die Brachefläche eine langfristige Nutzung erhalten und gleichzeitig für eine bessere Nahversorgung sowie für eine höhere Aufenthaltsqualität für die Bürger der Stadt gesorgt werden.
  • 2015 - Torgau: FAIReinigt – Tradition begegnet Vielfalt

    • Sonderpreis "Handel"
    Durch ein gemeinsames Projekt mit Bürgern soll in Torgau die Integration von Migranten und Flüchtlingen verbessert werden. Das Projekt besteht aus drei Elementen; dem gemeinsamen Anlegen von Beeten, dem Verkauf der Ernte auf dem Torgauer Wochenmarkt und einem Welt*Laden*Café in der Altstadt, einer Kombination aus Weltladen, Frischemarkt und Café der Begegnung. Auch die sprachliche Integration der Migranten und Flüchtlinge soll hier vorangetrieben werden. Ein weiterer Nebeneffekt ist die Verringerung von Leerstand in der Torgauer Altstadt. Insgesamt soll so die regionale Identität und kulturelle Vielfalt, sowie die Lebensqualität nachhaltig gestärkt werden. Ziel ist es auch, eine Willkommenskultur und ein respektvolles Miteinander in Torgau zu etablieren.
  • 2015 - Annaberg-Buchholz: Die ANNA Box

    In Annaberg-Buchholz soll auf dem Marktplatz eine mobile Box aufgestellt werden, die eine Küche enthält, in der kulinarische Erlebnis- und Kulturgastronomie mit Bezug auf regional Typisches angeboten wird. Ergänzt wird die Box durch Tische, Sitzgelegenheiten und Fahrradständer, die um sie herum aufgestellt werden können. Das Ziel ist es, die Nutzung des Markplatzes außerhalb der Markttage zu erhöhen und ihn so als Veranstaltungs-, Einkaufs- und Erlebnisort, insbesondere für jüngere Besucher, attraktiv zu machen. Die Anna Box soll zu einem Ort der Kommunikation und des Austauschs werden und so die Annaberger Altstadt durch eine höhere Kundenfrequenz stärken.
  • 2015 - Freiberg: Altstadträume aktiv erleben

    Die Stadt Freiberg hat das Ziel, ihre Innenstadt durch eine Erweiterung des Bergbaumuseums und eine Neuausrichtung der Ausstellung sowohl für Einheimische als auch für Touristen attraktiver zu machen. Die Erweiterung soll durch einen Eingangsbau in der Häuserlücke zwischen den beiden bisherigen Gebäuden des Museums erreicht werden, von denen das eine bisher nur als Lager genutzt wird. Die Baumaßnahme soll durch verschiedene Veranstaltungen wie zum Beispiel eine Einkaufs-, eine Kulturnacht und eine thematische Erweiterung der Stadtführungen begleitet werden. Durch eine bessere Information der Bürger über die Stadtgeschichte soll ihr Bürgerstolz gestärkt werden.
  • 2015 - Görlitz: STREETLIFE - Dealen unterm Deckenstuck

    In Görlitz soll die ehemalige Hauptgeschäftstraße, die untere Jakobstraße, durch alternative Ladengeschäfte neu belebt und so zu einer „Parallelwelt“ zur Berliner Straße, die heute Haupteinkaufsstraße ist, werden. Die Betreiberinnen und Betreiber der Läden sollen während eines Shop Speed Datings mit den Vermieterinnen und Vermietern gefunden und zunächst temporär einen Mietvertrag, mit Option auf Verlängerung, abschließen, um die Hemmschwelle beiderseits zu senken. Es sollen neue und bereits etablierte Events genutzt werden, um die Straße wieder zu einem angesagten Treffpunkt zu machen. So soll der Leerstand reduziert und ein individuelles Einkaufserlebnis ermöglicht werden.
  • 2015 - Grimma: Leuchtturm von Mutzschen

    Der Marktplatz des Grimmaischen Stadtteils Mutzschen soll durch einen Glasturm optisch aufgewertet werden und Touristen anziehen. Er ist Teil des Projekts Via Regia Sculptura. Während der Fertigstellung des Turms sollen in seinem Innenraum Kunstwerke aus Keramik mitgebrannt werden, wozu Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland eingeladen werden. Dieser Brennvorgang soll zwei Tage dauern und als Event inszeniert werden.
  • 2015 - Hainichen: Umbau und Umnutzung in der Turnerstraße

    In Hainichen soll die ehemalige Turnhalle und der Sportplatz in der Turnerstraße umgebaut und neu genutzt werden. In die Turnhalle soll das Stadtarchiv Einzug halten, während der Sportplatz zum Bolzplatz mit Seilbahn und Kletteranlage umfunktioniert werden soll. Das Stadtbild soll verbessert und die Lebensqualität durch kurze Wege erhöht werden.
  • 2015 - Kirchberg: Neugestaltung Altmarkt

    In Kirchberg soll der Altmarkt vom Parkplatz zum Marktplatz umgestaltet werden und durch die Ansiedlung von Gastronomie und Handel für eine höhere Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt sorgen. Für das bestehende Eiscafé und neue Gastronomie soll Platz für Freisitze geschaffen werden. Zudem macht die Umgestaltung es möglich, den Altmarkt wieder in das Altstadtfest und den Weihnachtsmarkt einzubinden.
  • 2015 - Leipzig: Grüne Schumi

    Die Georg-Schumann-Straße in den Leipziger Stadtteilen Gohlis, Möckern und Wahren soll durch verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel Baumpatenschaften, gemeinsames Balkonkästen Bauen oder neue Straßenmöblierung zur „Grünen Schumi“ werden. Dazu kommen weitere Veranstaltungen, die das Projekt begleiten. So soll das Standortimage als Wohn- und Geschäftsstraße aufgewertet werden.
  • 2015 - Lengenfeld/ Vogtland: Erlebnisoase Markt – ein Treffpunkt für Jedermann

    Der Marktplatz von Lengenfeld soll mit einem neuen Wasserspiel und Veranstaltungstechnik für eine multifunktionale Nutzung versehen und in ein Touristen-Informationssystem eingebunden werden. Breitere Fußwege sollen mehr Außengastronomie ermöglichen. Auf Forderung des Handels hin werden einige Parkplätze erhalten. Das Projekt soll das Stadtzentrum aufwerten, die Aufenthaltsqualität für die gesamte Bevölkerung erhöhen und den Handel, die Dienstleistungen und die Gastronomie stärken.
  • 2015 - Lugau/ Erzgebirge: Ab in die Mitte! - Ab auf die Matte?

    In Lugau soll der ehemalige leerstehende Bahnhof saniert und umgenutzt werden. Am Ideenfindungsprozess soll eine breite Öffentlichkeit beteiligt werden, was durch die kultur.ag des Stollberger Gymnasiums angeregt wurde. Die Stadtverwaltung kann ihre Ideen zum Gebäude über ein Kunstprojekt der Öffentlichkeit vorstellen und sie diskutieren lassen, bevor der Stadtrat eine Entscheidung trifft. Eröffnet wird dieser Prozess mit einem „Lost Places Geocaching“ und danach werden im Bahnhof die Ideen sowie Kunstprojekte der Schüler ausgestellt. Im Rahmen weiterer Veranstaltungen soll ein Nutzungskonzept für den Bahnhof gefunden und schließlich umgesetzt werden.
  • 2015 - Markranstädt: Spuren lesen! Markranstädt entdecken – gestern und heute

    Markranstädt plant, einen Spuren- und Erlebnispfad einzurichten, der den Kulkwitzer See mit der Innenstadt verbindet und so historische Orte, Ereignisse und Persönlichkeiten wiederbelebt und erlebbar gestalten soll. Dazu sollen entlang der Route Informationstafeln aufgestellt werden, die grundlegende Informationen zu den einzelnen Themen bieten und durch QR-Codes ergänzt werden, über die weiteres Wissen abrufbar sein soll. Der Pfad soll nicht nur einen touristischen Anreiz setzen, sondern auch die Lebensqualität und die Verweildauer in der Innenstadt erhöhen, sowie zur Entwicklung der Leipziger Straße zu einem langen Markt unterstützen.
  • 2015 - Mittweida: Zeichen der Stadtgeschichte 2.0

    Eine App zur Stadtgeschichte soll Mittweida touristisch attraktiver machen. Hierzu soll das Konzept der „Augmented Reality“, also der Erweiterung der Realität durch virtuelle Inhalte wie zum Beispiel Bilder, Videos oder Texte, genutzt werden. Dadurch lassen sich beispielsweise thematische Stadtrundgänge entwickeln. Um die App nutzbar zu machen, sollen WLAN Hot-Spots eingerichtet werden. Ziel ist es, die Stadtgeschichte für Touristen, Bürger und Studenten besser erlebbar zu machen und die Aufenthaltsqualität in der Stadt zu steigern. Zudem sollen kulturelle und museale Einrichtungen gestärkt werden. Dadurch soll auch die junge Generation angesprochen werden.
  • 2015 - Mügeln: Tradition mit Zukunft – Mit dem Stromer stadtwärts

    In Mügeln soll der Schmalspurbahnhof, der von der Dampflokomotive „Wilder Robert“ angesteuert wird, durch einen E-Bus mit dem Stadtzentrum und auch anderen Vierteln verbunden werden. Der E-Bus soll „Stromer“ heißen und im Design der Lokomotive gestaltet werden. Zudem soll der Bahnhof in den nächsten Jahren zum Geoportal umgestaltet werden und so mehr Touristen anlocken, die den Weg zwischen Geoportal und Innenstadt dann nicht zu Fuß zurücklegen müssten. Beim Bahnhofs- und Altstadtfest soll der E-Bus bereits getestet werden. Ziel ist, die Innenstadt zu beleben und damit gleichzeitig die Gastronomie, die Händler und Gewebetreibenden zu unterstützen.
  • 2015 - Riesa: Verschlungene Pfade. In Riesa.

    In Riesa sollen Erlebnispfade eingerichtet werden, die durch eine ans Geocaching angelehnte App verbunden werden. Es sollen urbane Schnitzeljagden entstehen, die das Riesaer Zentrum für verschiedene Zielgruppen erlebbar machen. Die Pfade sollen sich alle bei der Touristeninformation kreuzen. Kostenfreie WLAN-Hotspots machen die Nutzung der App möglich und sollen die Verweildauer in der Stadt erhöhen. Bereits bestehende Pfade sollen miteingebunden werden. Für 2016 sind schon zwei Events geplant, die sich auf die Schnitzeljagden beziehen. Traditionelle Seiten der Stadt sollen so für Gäste und Besucher modern erlebbar gemacht werden und sie in die Innenstadt locken.
  • 2015 - Scheibenberg: Scheibenberg als Freilichtmuseum erleben

    In Scheibenberg soll ein Stadtleitsystem geschaffen werden, das die Historie der Stadt modern erlebbar macht. Es soll das alte Informationssystem ersetzen, das nur noch teilweise vorhanden ist. Dabei sollen die Pylonen zwei geteilt werden, sodass durch eine Aussparung in der linken Seite das Motiv betrachtet werden kann. Zusätzlich zu den Informationen auf den Pylonen sollen weitere Hintergründe über QR-Codes abrufbar sein. Es ist geplant, in den kommenden zwei Jahren 17 Tafeln aufzustellen. Die Pylonen sollen 2016 in die Kulturnacht eingebunden und 2017 feierlich eröffnet werden. Durch das neue Stadtleitsystem möchte man erreichen, dass sich Touristen intensiver mit der Stadt beschäftigen und den ganzen Ort besser. Man möchte so zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg eine weitere Attraktion im Erzgebirge bieten.
  • 2015 - Schwarzenberg: NÄCHSTER HALT: ZEITREISE SCHWARZENBERG!

    Die Stadt Schwarzenberg möchte das Gelände am Bahn- und Busbahnhof optisch aufwerten und Reisenden gleichzeitig Informationen zur Stadtgeschichte bieten. Neben dem Museumsdepot am Bahnhof sollen die Trennwände am Busbahnhof zu Informations- und Mitmachtafeln umfunktioniert und historische Produkte und Werkstoffe Schwarzenberger Unternehmen ausgestellt werden wie zum Beispiel Waschbretter. So sollen aktuelle Informationen mit traditionellem Wissen an einem zentralen Ankunftsort der Stadt verknüpft und das Interesse an der Stadt geweckt werden. Das Projekt soll in verschiedene Veranstaltungen eingebunden werden, zudem will man Workshops, Zeitreisen mit Stadtführer im historischen Eisenbahnerkostüm und Draisinenfahrten anbieten. Auf diese Weise soll die Aufmerksamkeit für die Besonderheiten der Stadt erhöht und ihre Gesamtwahrnehmung verbessert werden.
  • 2015 - Zittau: Ein Kaufhaus der Ideen

    In Zittau soll der Inneren Weberstraße neues Leben eingehaucht werden. Da die Straße durch eine hohe Leerstandquote geprägt ist, soll die Bürgerschaft an ihrer Neugestaltung beteiligt werden. Der Freiraum e.V., der ein ehemaliges Kaufhaus als „Wächterhaus“ nutzt, will verschiedene Projektbestandteile umsetzten, um die Straße wieder zu einem Wohn-, Kommunikations-. Einkaufs- und Kulturzentrum werden zu lassen. Hierzu soll ein „Kaufhaus der Ideen“ ins Leben gerufen werden. Fahrradständer, ein Fahrrad zur Stromerzeugung für die Straßenbeleuchtung, Begrünung, ein Stadtfest und die Möglichkeit, vom Kirchturm aus Vorschläge für die Nutzung zu zeichnen und einzusenden, sollen dies ergänzen. Am Ende soll ein Konzept für die weitere Nutzung der Straße entstehen.
  • 2015 - Zwickau: Historisches Dorf – in terretorio Zcwickaw

    In Zwickau wird die Errichtung eines historischen Dorfes geplant. Es soll das historische Dorf Zcwickaw darstellen, aus dem Zwickau entstand. Am Bau des Dorfes, das angrenzend an das Zentrum entstehen wird, sollen Jugendliche und junge Erwachsene beteiligt werden, die ihren Platz in der Gesellschaft nicht gefunden haben. Nach der Eröffnung soll das Dorf als kultureller und pädagogischer Ort der Begegnung fungieren und neben erlebnispädagogischen Angeboten Märkte und Feste veranstaltet werden. Ziel ist es, durch das Projekt einen bisher schwierigen Stadtteil weiter aufzuwerten und für alle Bürger Zwickaus die Möglichkeit zu schaffen, sich aktiv einzubringen und zu informieren.
  • 2012 - Adorf: Adorf - Mother of Pearl, Mit der Flussperlmuschel in Bewegung

    • Anerkennungspreis
    Die Kleinstadt Adorf plant aufgrund ihrer Flussperlmuschelhistorie die Errichtung eines Wasserspielplatzes sowie die Ausweisung des Perlmutterweges, der die Miniaturschauanlage Klein Vogtland mit dem Perlmuttermuseum in der Innenstadt verbinden wird. Bewegungselemente, die an jeder Schautafel entlang des Weges zu finden sein werden, machen diesen Pfad für Groß und Klein zu einem informativen und zu Bewegung animierenden Highlight. Auf diese Weise soll die Innenstadt belebt, Synergien zu Einzelhandel und Gastronomie hervorgerufen und der Tourismus angekurbelt werden. Um zusätzlich die Identifikation der Bewohner mit der Stadt zu steigern, soll jährlich eine Veranstaltung zum Thema Flussperlmuschel stattfinden.
  • 2004 - Annaberg-Buchholz: Lehre statt Leere

    Als städtebauliche Projekt soll das alte Stadtbad von Annaberg-Buchholz umgebaut werden in eine Akademie für lebenslanges Lernen mit generationsübergreifenden und ganzheitlichen Bildungsangeboten, die überregionale Bedeutung erlangen sollen. Mit der Wiederherstellung dieses stadtbildprägenden Gebäudes wird die historische Innenstadt weiter nachhaltig gestärkt. Durch öffentlichkeitswirksame Begleitung dieses (Veränderungs-)prozesses mittels Veranstaltungen und Aktionen soll „Annaberg-Buchholz als Bildungsstandort“ kommuniziert werden.
  • 2005 - Annaberg-Buchholz: Glaube und Tradition - Renaissance für die einzige Bergkirche Sachsens

    • 2. Platz
    Die im Marktbereich stehende Bergkirche St. Marien wird einer umfassenden Erneuerungzugeführt. Im Innenbereich der Kirche betrifft dies auch die Instandsetzung derBergmännischen Krippe. Durch künftige Veranstaltungen in der Kirche und deren Integration in das städtische System von Führungen soll die Funktion der Innenstadt von Annaberg-Buchholznachhaltig gestärkt werden. Dabei gilt es u. a. die erzgebirgische Holzbildhauerkunst, die sich auch in der Kirchenausstattung widerspiegelt, Interessierten näher zubringen.
  • 2006 - Annaberg-Buchholz: Schatzsuche

    • Sonderpreis für Kreativität
    Die Stadt Annaberg-Buchholz präsentiert Sehenswürdigkeiten der Stadt, als „Schatz“der Stadt neu, damit die jeweilige Sehenswürdigkeit von Besuchern besser wahrgenommen werden kann. Eine konzipierte Schatzkarte soll dabei Orientierungshilfe bieten und zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten führen, bei denen jeweils eine Schatztruhe mit kostenlosen Souvenirs wartet.
  • 2007 - Annaberg-Buchholz: Die Stadt im Wandel- Töpferviertel von Annaberg

    Ziel des Projekts in der Altstadt von Annaberg ist es, durch eine gemeinsame Initiative von Gewerbetreibenden, Vereinen, Kirche und privatem Engagement das Töpferviertel umfassend zu revitalisieren. Mit dem Bau von Terrassen und Reihenhäusern, der weiteren Sanierung des Gebäudebestands sowie Investitionen in die Infrastruktur wird ein attraktives Lebensumfeld für Familien geschaffen. Regelmäßige Festivitäten rund um das Töpfer und Steinmetzhandwerk tragen zum Imagegewinn das Wohn, Lebens- und Freizeitquartiers bei.
  • 2008 - Annaberg-Buchholz: Prima Stadtklima mit Biogas

    In Annaberg-Buchholz soll eine Biogasanlage im Nachbarort Schlettau für die Innenstadtversorgung genutzt werden. Dazu soll das erzeugte Biogas so aufgearbeitet werden, dass es in das Erdgasnetz eingespeist werden kann. Die denkmalgeschützten Gebäude in der Innenstadt können nicht ohne weiteres mit Wärmedämmung etc. ausgestattet werden, so dass eine Versorgung mit Biogas eine Alternative im Bereich der regenerativen Energien darstellt. Damit erzielen die Nutzer sowie die Stadt insgesaenmt ein Imagegewinn als klimafreundliche Stadt.
  • 2009 - Annaberg-Buchholz: In Annaberg geht's rund!

    • 3. Platz
    • Sonderpreis der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) für touristisch interessante Verknüpfung
    Annaberg-Buchholz will seine Stadtmitte durch einen Rundweg entlang der historischen Stadtmauer aufwerten. 15 verschiedene Ruhe und Erholungspunkte mit Informationstafeln über die Geschichte von Annaberg-Buchholz sollen Touristen als auch Bewohnern eine barrierefreie Möglichkeit geben, sich zu erholen, zu treffen und zu informieren. Zudem ist geplant, an 5 Stationen Outdoor-Fitnessgeräte aufzustellen, die von allen Menschen ungeachtet ihres Alters oder körperlichen Voraussetzungen genutzt werden können.
  • 2010 - Annaberg-Buchholz: "Auf Erz gewachsen"

    • 2. Platz
    Die Stadt Annaberg-Buchholz hat sich als Ziel gesetzt, die vom Verfall bedrohte westliche Seite der Innenstadt durch die Sanierung von Gebäuden und einer entsprechende neuen kulturellen Nutzungszuweisung attraktiver zugestalten. Auch die Fußgängerzone erfährt eine dem Stadtbild angepassteund identitätsfördernde Erneuerung mit Hilfe vieler interessanter Komponenten. Beispielsweise sollen silberne Textfelder im Pflaster oder die Erhöhung an Sitzmöglichkeiten mittels aufgestellter Granitblöcke den Wiedererkennungswert der Stadterhöhen und die Aufenthaltsqualität verbessern.
  • 2011 - Annaberg-Buchholz: Pulsschlag und H(erz)töne - die Stadt lebt!

    Die Hauptziele der Stadt Annaberg-Buchholz sind die Innenstadt zu vitalisieren durch die Verbesserung des Branchenmix im innerstädtischen Einzelhandel, die Optimierung des äußeren Erscheinungsbildes der Innenstadt sowie die Belebung des Zentrums durch einen Angebotsmix aus Handel, Gastronomie und Kultur. Geplant ist die Umsetzung von Aktivitäten wie: Ansiedlung attraktiver Läden durch Wettbewerb, Zwischennutzungen in Leerständen und Veranstaltungskonzepte um gemeinsam die Stadt zu erleben.
  • 2012 - Annaberg-Buchholz: Anna-Aktiv-Stadt…Generationen bewegen die Mitte!

    Die Revitalisierung der Innenstadt soll in Annaberg-Buchholz durch das Angliedern eines Bewegungsgartens an den Kindertreff „Stadtmitte“ sowie durch Einrichten des Seniorentreffs „Stadtmitte“ hervorgerufen werden. Hierfür ist die Sanierung eines historischen Gebäudes im Zentrum geplant. Ergänzt werden diese Aktivitäten durch die Entwicklung des Kinderreiseführers „Glück auf Annaberg -Buchholz“, das Stadtentdeckermobil und die Anna-Aktiv-Bewegungsgruppe. So wird jeder Generation die passende Möglichkeit geboten, die historische Stadt am Fuße des Erzgebirges zu erkunden und am städtischen Treiben teilzuhaben.
  • 2013 - Annaberg-Buchholz: Kunst Sta(d)tt Bad

    • 1. Platz
    In Annaberg-Buchholz soll das im Zentrum gelegene Alte Stadtbad saniert und so wieder nutzbar gemacht werden. Im derzeit leerstehenden Jugendstilbau entsteht dann ein Zentrum für zeitgenössisches Design und Kunsthandwerk. Unternehmer und Künstler finden einen Platz für Ateliers, Werkstätten, Ausstellungsräume o. ä. Das Stadtbad kann auf diese Weise zum Treffpunkt von Künstlern und Kunstinteressierten werden und das kulturelle Angebot Annaberg-Buchholz‘ erweitern. Wegen der zentralen Lage sind außerdem Synergieeffekte für das gesamte Innenstadtleben zu erwarten.
  • 2014 - Annaberg-Buchholz: Gläserne Markise und Traumhimmel

    • 1. Platz
    In Annaberg-Buchholz soll die Buchholzer Straße als Haupteinkaufsbereich mit einer Überdachung versehen werden. Diese sichert durch ihre ganzjährige Anbringung vor allem die wetterunabhängige Begehbarkeit der Zone. Als ästhetische Maßnahme dient sie jedoch auch der Schaffung einer angenehmen Atmosphäre; sie unterstützt die Identitätsbildung der Lokalität. In Form von Ausstrahlungseffekten ist das übergeordnete Ziel die Stärkung der gesamten Altstadt als zentraler Ort für Kommunikation, Handel und Veranstal-tungen.
  • 2017 - Annaberg-Buchholz: Zukunftsbahnhof ANA

    Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude soll ein neues Nutzungskonzept erhalten: der Zukunftsbahnhof ANA. Im Rahmen der Drogen- und Suchtprävention soll eine zweite Version des Anti-Drogen-Zugs „Revolution-Train 2.0“ in Annaberg-Buchholz gebaut werden. Im Bahnhofsgebäude sollen ein attraktives Hostel mit modernen Konferenz- und Veranstaltungsräumen sowie ein Café entstehen. Im Zukunftsbahnhof sollen Suchtberatung und andere Präventionsvereine eine Anlaufstelle finden
  • 2010 - Arzberg: Altertümlicher Bauernhof Kathewitz

    Das Projekt der Gemeinde Arzberg sieht vor, sozial benachteiligte Jugendliche stärker in die Gemeinschaft einzubinden. Hierfür wird ein unbewohnter Bauernhof wiederaufgebaut, um daraus ein altertümlich gestaltetes „therapeutisches Zentrum“ für die Jugendlichen zu schaffen. Das Halten von Kleintieren, ein Fahrradverleih oder auch die persönliche und professionelle Betreuung wird an diesem Ort angeboten und ist Bestandteil eines speziellen Verhaltenstrainings für die Jugendlichen.
  • 2013 - Arzberg: Altertümlicher Bauernhof Kathewitz – ländliche Traditionen wiederbeleben

    • Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement
    In Arzberg, OT Kathewitz, soll der Umbau des altertümlichen Bauernhofes fortgesetzt werden. Geplant ist neben der Erweiterung der landwirtschaftlichen Geräteausstellung vor allem die verstärkte öffentliche Nutzung des Geländes. Dafür stehen Gemeinschaftsräume und ein Grillplatz zur Verfügung. Hinzukommen soll eine kleine Bühne, die für vielerlei kulturelle Veranstaltungen und Feste genutzt werden kann. Die Ausgestaltung erfolgt ganz in Stile ländlicher Traditionen und knüpft so an die Ortsgeschichte an. Auch der im Gebäude befindliche Museumsteil „Hochwasser“ wird mit eingebunden. Ziel ist es, das Miteinander von Bürgern und Gästen zu fördern.
  • 2004 - Auerbach/Vogtl.: 3 Türme, 3 Plätze, 3 Tore

    • Preisträger
    Durch die Umgestaltung eines ganzen Stadtquartiers in Auerbach sollen identitäts-stiftende Bereiche (drei Türme, drei Plätze, drei Tore) miteinander verbunden und besser erreichbar gemacht werden. Die Gestaltung mit den Bürgern und zukünftigen Nutzern selbst zielt auf eine Stärkung der emotionalen Verbindung zwischen Bewohnern und Innenstadt ab. Dieses gemeinsame Entwickeln und Umsetzen (v.a. mit der Jugend) beabsichtigt eine bessere Nachhaltigkeit des Gesamtprojektes.
  • 2005 - Auerbach/Vogtl.: Tour zu den drei Türmen

    Mit dem Aufbau einer Kombination aus Wegen, dazugehörigem Leitsystem sowie thematischen Stadtrundgängen sollen insbesondere die Ortsteile Schnarrtanne und Beerheide mit der Innenstadt von Auerbach verbunden werden. Die letztjährige Wettbewerbsidee von Toren als markante Eingänge zum Stadtzentrum wird in das Wegesystem eingebunden. Ein Einkaufsführer mit Gastronomie- und Dienstleistungsangeboten komplettiert das Projekt.
  • 2006 - Auerbach/Vogtl.: Auerbach auf "(D)rad"- radfreundliche Drei- Türme- Stadt

    • 1. Platz
    Die Stadt Auerbach ist radverkehrlich durch den Göltzschtalradweg erschlossen, welcher jedoch nicht durchgehend auf ausgezeichneten Wegen befahrbar ist. Insbesondere an der Stadtgrenze Auerbach endet ein separat ausgebauter Radweg und die Anbindung an das Stadtzentrum ist nicht gegeben. Mit dem Projekt soll versucht werden, die infrastrukturellen Voraussetzungen für Radfahrer, Radtouristen und sportlich orientierte Benutzer des Rades im Zentrum der Stadt Auerbach nachhaltig zu verbessern und zusätzliche handelsorientierte Dienstleistungen, wie Aufbewahrungsmöglichkeiten und Bringdienste, anzubieten.
  • 2009 - Auerbach/Vogtl.: Die Mitte gehört uns allen!

    Die Stadt Auerbach plant mit dem eingereichten Beitrag in erster Linie eine weitgehende Barrierefreiheit der Innenstadt. Hierzu soll der bereits erschienene "Stadtführer für Menschen mit Behinderung" neu aufgelegt werden. Weiterhin sollen 24 Läden in der Innenstadt behindertengerecht umgebaut sowie PKW-Parkplätze für Rollstuhlfahrer geschaffen werden. Neben einigen weiteren Maßnahmen (barrierefreie Homepage, barrierefreie Sprechanlagen für Geschäfte, Umbau eines Gehwegs) wird 2012 der Stadtführer aktualisiert.
  • 2010 - Auerbach/Vogtl.: "Näher als man denkt"

    Die Stadt Auerbach/Vogtl. möchte ihr Stadtzentrum aufwerten. Es soll die unmittelbar ans Zentrum angrenzende Freifläche der Gerberstraße qualitativ umgestaltet werden. Für Kinder sind drei Spielattraktionen geplant und die Fläche soll außerdem begrünt und mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet werden, um somit auch jungen Familien eine attraktive Umgebung der Stadt präsentieren zu können.
  • 2011 - Auerbach/Vogtl.: Theatergenuss am laufenden Band

    Die Stadt Auerbach plant einen „fahrenden Gehweg“ zur Überwindung einer Steigung. Dieses Förderband dient der Verbindung der Fußgängerzone mit dem Schlossareal und der dort befindlichen Parkplätze. Diese Art der Gehwegaufwertung soll vor allem das Einkaufen für benachteiligte Personengruppen erleichtern und den Tourismus der Stadt beleben. Gleichzeitig wird eine Sanierung des Schlossareals erfolgen, so dass dieser als neuer Standort für das zukünftige Kulturangebot fungiert.
  • 2012 - Auerbach/Vogtl.: Bewegung verbindet

    Die 3-Türme-Stadt Auerbach bewirbt sich mit vier Projekten, die teilweise bereits verwirklicht sind. Hierzu zählen das zentrumsnahe Freizeitareal „Hofaupark“, die bereits betriebene Citybuslinie F sowie der von Sport und Spiel geprägte Familienaktionstag „Auerbach Aktiv“. Die weitere Belebung der Innenstadt soll durch das Aufstellen von künstlerisch gestalteten 3-Türme-Stelen in der Stadt erfolgen, die einen „Roten Faden“ durch das Zentrum bilden. Die Stelen sollen den Besucher zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt leiten. Durch dort angebrachte QR-Codes ist es möglich, weiterführende Informationen mithilfe eines Smartphones zu erhalten. Auf diese Weise soll der Tourismus angekurbelt werden.
  • 2013 - Auerbach/Vogtl.: AKTIV MITTE(N) IN AUERBACH

    Die Belebung der Innenstadt möchte Auerbach mit dem Bau einer multifunktio-nalen Mehrzweckhalle steigern. Das bisher brach liegende Gelände nahe dem Schlossturm wird neu gestaltet, der Schlosshof revitalisiert. Die Halle soll nicht nur Platz für Schulsport und Sportvereine bieten, sondern auch für vielerlei kulturelle und gesellschaftliche Angebote. Zusätzlich sind weitere Veranstal-tungen (z. B. Märkte, Familien- und Bürgerfeste, Kirmes, Konzerte) sowie die Installation einer Freilichtbühne auf dem Schlosshof geplant. Besucher wie Bürger werden auf diese Weise zum Aufenthalt in der Innenstadt angeregt.
  • 2014 - Auerbach/Vogtl.: Kommunikation im Wandel der Zeit

    Das Projekt in Auerbach/Vogtland widmet sich dem Spannungsfeld zwischen traditioneller und moderner Kommunikation. An einer historischen Handelskreuzung wird dies mit dem Nachbau einer identitätsstiftenden Postmeilensäule symbolisiert. Als zeitgenössischer Gegenpol dieses Projektteils, soll an der wichtigsten Hauptverkehrsstraße eine LED-Wand installiert werden. Werbespots von Innenstadthändlern und städtischen Events werden publikumswirksam präsentiert. Die Marketingmaßnahme trägt zu einer verbesserten Innen- und Außenwirkung bei. Einen weiteren Höhepunkt soll die regelmäßig geplante „Einkaufsnacht“ als Event der Innenstadt darstellen.
  • 2017 - Auerbach/Vogtl.: Der Stoff, aus dem die (T)Räume sind

    In Auerbach/Vogtland wird ein altes Fabrikgebäude im Hofaupark in Verbindung zum Stadtzentrum wiedernutzbar gemacht. Es soll Freizeit-, Kultur-, Sport- sowie künstlerische Räume bieten und Bürger*innen die Möglichkeit eröffnen, Veranstaltungen dort durchzuführen. Neben der Revitalisierung der Industriebrache sollen die Bausteine Hofaupark und Maschinenteich den zentralen und barrierefreien Naherholungs-Komplex vervollständigen.
  • 2004 - Augustusburg: Grüner Markt

    Zunehmend schwieriger zu gestaltenden Versorgungsstrukturen soll mit einer Aufwertung der innerstädtischen Freiflächen und einer daraus folgenden Steigerung der Innenstadtattraktivität begegnet werden. Konkret soll dies durch die Aufwertung einer Brachfläche, die Schaffung einer benötigten Querungsmöglichkeit für Fussgänger und einer allgemeinen Verschönerung durch Begrünung erreicht werden.
  • 2008 - Augustusburg: Schrägster Markt in Sachsen bei uns geht es aufwärts“

    Als ein Ergebnis des Leitbildprozesses in Augustusburg wird der historische Stadtkern umgestaltet. Dabei sollen auch die Wegeverbindungen zwischen den Stadtteilen, dem Schloss, der Altstadt und der Natur um- und neu gestaltet werden. Ziel ist es, eine attraktive Mitte zu schaffen, die die Altstadt mit dem Schloss und der Natur verbindet. Originelle Hinweisschilder mit dem Slogan „Schrägster Markt Sachsens“ sollen neue Anreize zum Besuch der Altstadt schaffen. Gäste des Schlosses werden so auf die Besonder-heiten der Altstadt hingewiesen. Mit der Umsetzung des Gesamtprojektes sollen sich neue Strukturen der Zusammenarbeit verschiedener Akteure entwickeln.
  • 2010 - Augustusburg: Augustusburg - eine Stadt mit Weitsicht

    • Sonderpreis der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) für besondere Umsetzung des diesjährigen Wettbewerbsmottos
    Ziel der Stadt Augustusburg ist den Marktplatz wiederzubeleben. Der Umbau der alten Grundschule zu einem Stadthaus, welches Treffpunkt für Touristen und Bewohner wird, ist nur eine Maßnahme. Eine Touristeninformation, ein Standesamt und auch ein Vereinsraum werden im Stadthaus zu finden sein. Daneben sorgen auch kulturelle und künstlerische Aktionen, wie spezielle Schaufenstergestaltungen, für eine weitere Belebung des Marktbereiches und ggf. für den Gewinn neuer Inhaber der leerstehenden Geschäfte.
  • 2013 - Bad Brambach: Kleine Quellen für unsere Quellenzwerge als Teil im Gesamtprojekt Generationenpark Bad Brambach

    • Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement
    Mit Blick auf die Altersstruktur plant der Kurort Bad Brambach einen „genera-tionenübergreifenden Kommunikationsraum“ entlang der Verbindungsstraße zwischen Kurzentrum und Ortskern. Die Gestaltung der Badstraße trägt nicht nur zur Verbesserung des Ortsbildes bei. Vielmehr entsteht gleichzeitig ein Begegnungs- und Naherholungsraum für alle Generationen (mit bspw. Grill- und Spielplatz, Sitzgelegenheiten, einer kleinen Bühne und integrierter Wasser-fläche). An Informationstafeln erfahren Bürger und Gäste Wissenswertes über den Ort und werden zum Besuch weiterer Stationen in Bad Brambach und Umgebung angeregt.
  • 2004 - Bad Düben: Kur- Stadt- Weg

    • 3. Platz
    Die Stadt Bad Düben will sich zu einem überregional bedeutenden Kurort mit besonderen und attraktiven Anziehungspunkten im Gesundheits- und Wellness-Tourismus entwickeln. Die räumliche Trennung und damit die zu überwindende Distanz zwischen Kurgebiet und Innenstadt stellte für die Kurstadt schon immer ein Problem dar. Aus touristischer kurortrelevanter Sicht stellt der Bau bzw. Ausbau einer fußläufigen Verbindung zwischen Kurgebiet und Innenstadt zu einer attraktiven und barrierefreien Achse verbunden mit der Errichtung eines artesischen Brunnens einen wichtigen Schritt zur Belebung der Innenstadt dar.
  • 2004 - Bad Schandau: Die Bad Schandau Zeitreise

    Die Veranstaltungsreihe „Bad Schandauer Zeitreise“ kommuniziert das Erlebnis Stadt mit geschichtlichem Bezug zur Stadtidentität. Durch konkrete Projekte in der Stadt werden Anziehungspunkte und Kooperationsebenen geschaffen, die über die Veranstaltungstermine hinaus nachhaltig in der Stadt wirken.
  • 2005 - Bad Schandau: Die Bad Schandauer Kneip(p)Reise

    Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes von Bad Schandau bietet sich die Möglichkeit, die Stadt als Kneippkurort mit den touristischen Ansprüchen an Gesundheit, Freizeitgestaltung und Einkaufen zu verknüpfen. Dieser Wohlfühltourismus ist als ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt in der Sächsischen Schweiz angedacht und soll besonders den Innenstadtbereich beleben. Verschiedene Veranstaltungen werden den fünf Elementen der Kneipptherapien zugeordnet.
  • 2004 - Bautzen: Wege in die Mitte

    Obwohl die Innenstadt von Bautzen hervorragend funktioniert, gilt es eine Vielzahl kleinerer Probleme in ihrer Gesamtheit zu verbessern. Dies betrifft v. a. die (subjektiv) schlechte Erreichbarkeit der Innenstadt resultierend aus der hohen Zentralität der Innenstadt. Die Antwort Bautzens darauf lautet: bessere Einbindung der innenstadtnahen Parkplätze im Norden und Süden (Verbesserung/Gestaltung der Wege), sowie die Ergänzung der Wege in die Mitte von Westen durch den Ortenburg-Aufzug (neuer Zugang von Westen in die Altstadt - Personenaufzug). Um diesen subjektiv schlechten Eindruck der Erreichbarkeit zu verbessern wird besonderer Wert auf die Einbeziehung der Bevölkerung gelegt.
  • 2005 - Bautzen: Altstadt neu erleben - Geschichte neu erfahren

    Bautzen möchte das Stadtmuseum als prägnantes Gebäude im Innenstadtbereich erhalten und an neue Anforderungen anpassen. Neue Besuchergruppen sollen im Zusammenspiel von Kultur und Wirtschaft erreicht werden. Dabei erfolgt ein Ausbau zum Regionalmuseum der Oberlausitz. Mehrere thematische Veranstaltungsreihen vermitteln neue (Innen)stadteindrücke und darüber hinaus.
  • 2012 - Bautzen: Auf die Plätze, fertig, los!

    Die Stadt Bautzen beabsichtigt mit vier Teilprojekten eine Belebung der Innenstadt. Hierbei bezieht sie sich vorrangig auf Kinder, Jugendliche und Familien. Mit der Einrichtung einer flexibel einzusetzenden Turnierbahn am Kornmarkt soll ein neuer öffentlichkeitswirksamer Akzent im Stadtbild gesetzt werden. Hinzu kommen die zu Spieltischen, Mini-Theken oder Fackelsteinen zu verwandelnden Reichensteine, die zum Verweilen anregen sollen. Die Wasserspiele werden im Rahmen der Kleinen Wasserkunst am Hauptmarkt zu einem weiteren spannenden Aufenthaltsort in der Stadt. Von der zusätzlichen Einführung eines neuen Infosystems, das QR-Codes nutzt, verspricht sich die Stadt eine längere Verweildauer von Touristen.
  • 2013 - Belgern-Schildau: Hier braut sich was zusammen!

    Im Zentrum des Wettbewerbsbeitrages der Stadt Belgern-Schildau liegt die lange Biertradition Belgerns. Geplant ist ein „Altstadtgarten“ auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei. Zentral gelegen, soll dieser für Bürger und Touristen einen Ort zum Verweilen und Entspannen bieten. Neben einem Freisitz und einem Holzspielplatz entsteht dort auch Raum für saisonale Märkte und eine Bühne. Um diese neugestaltete Frei- und Grünfläche herum sind außerdem vielfältige Veranstaltungen geplant (z. B. Lesungen, Stadtführungen, Theater oder Stadtfeste), die die Attraktivität der Innenstadt steigern und das öffentliche Miteinander der Bewohner fördern sollen.
  • 2004 - Bernsdorf: Bernsdorf findet seine Mitte

    Als Straßendorf angelegt, fehlt der Stadt Bernsdorf von jeher ein Zentrum. Eine beräumte Industriebrache der einst hier dominierenden Glasindustrie soll dazu dienen, der Stadt endlich eine „Mitte“ mit Marktplatz und Geschäftshäusern zu schaffen.
  • 2004 - Bischofswerda: Ein neues Herz für Schiebocks Mitte

    Das Heimatgefühl der Bischofswerdaer Bevölkerung hat in den letzten Jahren gelitten. Jetzt gilt es, die Identifikation insbesondere mit der Innenstadt zu reaktivieren und die Zusammenarbeit aller Beteiligten zu fördern. Unter dem Motto „Ein neues Herz für Schiebocks alte Mitte will Bischofswerda seinen Altmarkt neu gestalten. Die diesjährigen Veranstaltungen und Aktionen in der Innenstadt sollen die Planungs- und Entwurfsphase für die Platzumgestaltung einrahmen und einbeziehen.
  • 2007 - Böhlen: Grüne Mitte Böhlen

    Der Kulturpark – das „grüne Herz“ – von Böhlen wird vor allem für Familien zu einem attraktiven Aufenthaltsort aufgewertet. Im Mittelpunkt stehen acht Teilprojekte, die im breiten Spektrum von Naturerlebnis, Fahrradstation, Musik und Tanz, Camping bis hin zu Geocoaching und Einrichtung eines Hotspots u. a. mit drahtlosen Internetzugang verschiedenste Alters- und Interessengruppen ansprechen. Der Umbau des Kulturhauses zu einem Kultur- und Kongresscenter sowie ein multifunktionales Umfeld erweitern den Kulturpark zu einem Generationen vereinenden Gesamtensemble.
  • 2004 - Borna: Wachwechsel

    „Wachwechsel“ symbolisiert den beispiellosen Strukturwandel der Stadt Borna und in der Region. Mit dem Umbau der alten Wache zur Geschäftsstelle zweier regionaler Tourismusvereine sowie der Schaffung zusätzlichen Ausstellungsräume und die Errichtung eines neuen Marktbrunnens wird die Multifunktionalität des Marktplatzes gestärkt. Einhergehend mit Aktionen aus dem Bereichen Tourismus und Gartenbau aber v.a. auch der Kunst & Kultur soll der Wandel von der ehemaligen Bergbaustadt dokumentiert und die Innenstadt nachhaltig belebt werden.
  • 2005 - Borna: "Kult-UR-Sprung" Alltags - Wechsel in Borna

    Ausgehend von der Sanierung der Stadtkirche und des daran anschließenden Martin-Luther-Platzes sollen kirchliche Tradition und Moderne in Borna durch Veranstaltungen miteinander in regen Austausch treten. Einerseits öffnet sich die Kirche verstärkt für Besucher und außerdem werden Touristen auf die Innenstadt aufmerksam. Ein Wegesystem in der Form einer Pilgerroute verknüpft Stadt und Region sowie Religion. In einer Städtebörse treffen sich anlässlich des 550. Kirchweih-Jubiläums Kommunen aus aller Welt, die eine Kirche als Symbol in ihrem Wappen tragen.
  • 2011 - Borna: Borna öffnet sich …

    Die Revitalisierung einer Magistrale setzt die Stadt Borna durch die Öffnung neuer öffentlicher Plätze und der Nachnutzung des städtischen Kaufhauses um. Dabei ist die Ansiedlung verschiedener Einzelhändler in dem ehemaligen Möbelhaus eine erste Maßnahme zur Angebotserweiterung der Einkaufsstraße. Des Weiteren ist die Gestaltung öffentlicher Plätze im Stadtzentrum, besonders in der Nähe zum Kaufhaus als Kommunikations- und Veranstaltungsort zusammen mit einer Bürgerbeteiligung geplant.
  • 2005 - Borsdorf: "Grün zieht an!" - Parkanlage "Schwanenteiche" in Borsdorf

    Zur Steigerung der touristischen Attraktivität der Gemeinde Borsdorf ist es Ziel des Projektes, den Schwanenteichpark wieder herzurichten und für verschiedene Veranstaltungen zu nutzen. Kulturelle Aktivitäten stehen dabei im Vordergrund. Im neu geschaffenen „Museumsteich“ können z. B. Objektausstellungen stattfinden. Über die Einbindung in das bestehende Wegesystem werden Besucher in die zentralen Ortsbereiche geführt. Aufgrund der Lage gibt es Überlegungen, Wegevernetzungen mit Leipzig zu schaffen.
  • 2004 - Brand-Erbisdorf: Wo bauen verbindet

    Für die Aufrechterhaltung der Vitalität und Vielfältigkeit der Innenstadt möchte die Stadt Brand-Erbisdorf den Marktplatz mit dem nördlich angrenzenden Quartier des neuen Einkaufzentrums verknüpfen. Die damit geschaffenen kurze Verbindung beider Bereiche wird sowohl dem nicht mehr „funktionsfähigen“ Marktplatz, wie auch dem eher nüchtern gestalteten Einkaufzentrum neue Identitäten geben. Geplant ist ein teilweiser Abbruch bzw. Neubau verschiedener Bereiche, um somit eine neue Wegebeziehung zu schaffen.
  • 2004 - Brandis: Brandis vereint

    Entlang des „steinernen Bandes“ zwischen Rathaus, Kirche, Stadtschloss und Geschäften will Brandis die Herausbildung einer unverwechselbaren Stadtidentität durch städtebaulicher Erneuerung und gleichzeitig sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Belebung der Innenstadt erreichen.
  • 2004 - Bretnig-Hauswalde: Leben im Ort lebendiger Orte

    In Bretnig-Hauswalde sollen durch die Erweiterung der Kindertagesstätte, dem Umbau der Hofescheune und des Hofeparks neue städtische bzw. kulturelle Nutzungen möglich werden. Damit erhält das Ortszentrum neues Leben. Das Projekt ist auf Dauer, also für nachfolgende Generationen angelegt.
  • 2004 - Burgstädt: Burgstädt neu entdecken

    Der altstadtgerechte Ausbau der für Burgstädt maßgeblichen Zufahrtsstraße in die innere Altstadt und die Umgestaltung und Aufwertung des zentralen Marktplatzes zur sozialen Mitte sollen zur Innenstadtbelebung und Verbesserung der Umfeldsituation der angrenzenden Handels- und Gewerbebetriebe führen. Unter dem Slogan „Burgstädt neu entdecken“ werden jährlich zahlreiche originelle Aktionen angeboten (Musiknacht; Schaufensteraktionen; Töpfermarkt), die diese Ambitionen unterstreichen und zur Imagebildung beitragen sollen.
  • 2004 - Chemnitz: Die neue Mitte

    Chemnitz, die „Stadt ohne Mitte“, setzt trotz bisher guter Erfolge weiterhin auf die Entwicklung einer Innenstadt, die ihr im Zweiten Weltkrieg, sowie während der DDR-Zeit genommen wurde. Das Projekt zum Wettbewerb besteht aus zwei Schwerpunkten: den baulichen Maßnahmen (Kulturkaufhaus TIETZ, sowie Stadt- und Marktkirche Jakobi) und den Veranstaltungen (CityBeach, Jakobimarkt).
  • 2005 - Chemnitz: "Chemnitz - einladend und verlockend" - "Begegnungen der Kulturen"

    Im Vordergrund des Chemnitzer Projektes stehen verschiedene Veranstaltungen, die sich der Begegnung mit anderen Kulturen in Form der Partnerstädte von Chemnitz widmen. Mehrere Städte sollen sich abwechselnd während des Jahres in der Stadt darstellen. Das Stadtbild wird durch Beflaggung verändert und weist so außerdem auf Weltoffenheit und Moderne hin.
  • 2006 - Chemnitz: Musik City Chemnitz

    Im Vordergrund des Chemnitzer Projektes steht die Förderung musikalischer Talente aller Genre bei einem öffentlichen Musikwettbewerb, der in verschiedenen Räumen und Gebäuden der Innenstadt von Chemnitz stattfinden soll. Die insgesamt 17 Wettbewerbsveranstaltungen sollen zeigen, wie neu errichtete bzw. liebevoll restaurierte Gebäude und Plätze als attraktive Spielstätten für verschiedene Anlässe nutzbar sind.
  • 2007 - Chemnitz: Mitte für Kind und Familie

    • 1. Platz
    • Sonderpreis für kreative Ideen und hohes Engagement
    Der Innenstadtbereich von Chemnitz wird weiter kinder- und familiefreundlich ausgebaut. Dazu gehören ein „Haus für Kinder und Familie“ – u. a. mit professioneller Kinderbetreuung – in der Rathaus-Passage sowie weitere Service- und Gastronomiebereiche, die speziell auf die Zielgruppe Familien ausgerichtete Dienstleistungen mit entsprechender Zertifizierung anbieten. Fünf umgestaltete „Spielpunkte“ in der Fußgängerzone laden Klein und Groß zur Entspannung ein. Ein jährlich breit angelegtes Familien- und Kinderfest unterstreicht die Innenstadt als Treffpunkt der Generationen.
  • 2009 - Chemnitz: "Lokal zentral" Barrierefreies Begegnungszentrum in der Chemnitzer Innenstadt

    • 1. Platz
    Ein im Bau befindliches Objekt, welches ab 2010 Kultur, Verwaltung, Handel und Gastronomie Raum in der Chemnitzer Innenstadt bieten wird, soll durch das "Lokal zentral" zur Begegnungsstätte werden. Nach der Ausstattung des Lokals mit allen nötigen Einrichtungsgegenständen und einer mit Hilfe der Universität Chemnitz umgesetzten Werbekampagne wird das "Lokal zentral" mit Veranstaltungen und dem Konzept "Auf Rädern zum Essen" zum Treffpunkt für alle Menschen.
  • 2012 - Chemnitz: Bewegt in die Mitte!

    • 1. Platz
    Die Stadt Chemnitz möchte mit einem neuen High-Tech-Rad-Parkhaus die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt verbessern und sich auf die traditionelle Fahrradproduktion beziehen. Die Konstruktion des mit Solarzellen auf dem Dach bestückten Rad-Parkhauses ergänzt die Radverkehrskonzeption der Stadt, welche auf sichere, schnelle und umweltschonende Mobilität setzt. Das Rad-Parkhaus ist mit einem Überwachungskonzept verbunden und besitzt 50 wettergeschützte Plätze für Räder, Ladestationen für e-Bikes und Schließfächer. Am Rad-Parkhaus soll regelmäßig das Radrennen um den „Diamant-Pokal“ stattfinden. Architektonisch wird sich das Gebäude, dessen Glasfront Fahrradhändlern als Schaufenster dient, ins Stadtbild einfügen und so die Innenstadt nachhaltig beleben.
  • 2011 - Colditz: Blühende City

    Die Stadt Colditz aktiviert alle 26 Ortsteile zur gemeinsamen Begrünung und Aufwertung des Marktplatzes. Dieser soll außerdem mit vorhandenem und interessantem neuem Stadtmobiliar wie eine Mondscheinbank neu gestaltet werden. Mittels einer Altstadtbeleuchtung soll der Markt auch für die Abendstunden attraktiver wirken und die Bepflanzungen hervorheben.
  • 2012 - Coswig OT Brockwitz: Wir bewegen die Mitte [n] in Bewegung…auf dem Erlebnispfad durch Brockwitz

    Die Stadt Coswig plant die Ausrichtung des Coswiger Stadtfests 2013 im Ortsteil Brockwitz, da dieser sein 1000-jähriges Bestehen feiert. Aus diesem Grunde strebt die Stadt die Einrichtung eines zeitlichen und räumlichen Erlebnispfades für Bürger und Gäste an. Dies soll die Außendarstellung verbessern sowie die Heimatverbundenheit der Bevölkerung stärken. Auf diesem Pfad werden Acryltafeln aufgestellt, welche historische sowie zukünftige Ereignisse und Entwicklungen des Ortsteils Brockwitz zur Schau stellen. Zudem machen vier unterschiedliche Erlebnisweisen, u.a. das Erlebnis-Planspiel, den Besuch des Pfades zu einem Erlebnis für Groß und Klein.
  • 2005 - Crimmitschau: "Crimmitschau in Familie"

    Mit der Verbesserung der Rahmenbedingungen ist in Crimmitschau vorgesehen, dass sich Familien besonders im Innenstadtbereich wieder heimisch fühlen. Zugleich wird das Tourismuspotenzial stärker erschlossen. Dies äußert sich insgesamt in der baulichen Umgestaltung z. B. mit der Errichtung von „Stadthäusern“, der Umgestaltung des "Sahnparks" sowie der verstärkten touristischen Ausrichtung in Hinblick der Unterbringungsmöglichkeiten von Familien während ihrer Urlaubsaufenthalte. Veranstaltungen rund um das Thema Familie sowie Vereinsangebote für Kinder und Jugendlich runden das Projekt ab.
  • 2004 - Delitzsch: Altstadt erleben

    Neben den Aufbau von Tafeln und Skulpturen zur Verdeutlichung der historischen. Bedeutung der Altstadt von Delitzsch ist eine Intensivierung der Bürgerbeteiligung zentrales Element des Beitrages. Um dies zu erreichen, werden projektbezogene Veranstaltungen (z.B. Gastromeile, Tag der Vereine) durchgeführt, um den Bürgern die Potenziale der Stadt zu verdeutlichen und mit ihnen gemeinsam beispielsweise für die Sanierung des Kinos ein Nutzungskonzept zu entwickeln.
  • 2005 - Delitzsch: "Augen - Blick - mal - (b)Mitte"

    Das ehemalige Kino „Ringtheater“ soll als zentraler Kommunikations- und Veranstaltungsort am Marktplatz aufgebaut werden. Es befindet sich zwischen dem Handelsbereich Eilenburger Straße und dem Kulturbereich Schloss in Delitzsch. Gewerbe, Vereine oder Behörden nutzen künftig das „Ringtheater" für Aktionen. Damit erhält das Marktgeschehen eine neue Belebung und zieht neben Einheimischen auch Besucher in die Innenstadt.
  • 2006 - Delitzsch: Eine für Alle

    Leitidee des Projektes ist es, durch ein gemeinsames Angebot von Vereinen, Kultur, Handel, Verwaltung und Gastronomie den Bürgern von Delitzsch „ihre“ Mitte wieder näher zu bringen. Verschiedene Aktionen sollen sie wieder in das Stadtzentrum ziehen: Schloßfest, Peter-und-Paul-Markt und das Aktionswochenende „WIR LEBEN DELITZSCH“ im September mit „KIDS IN THE CITY!“, CITYFEST und „MARKT OFF’M MARKT“ als die drei hauptsächlichen identifikationsstiftenden Unternehmungen zeigen dabei Einwohnern und Gästen das Stadtzentrum auf und streben eine nachhaltige Belebung der Delitzscher Innenstadt an.
  • 2010 - Delitzsch: Radstadt Delitzsch

    • 3. Platz
    Delitzsch als eine von Radfahrern geprägte Stadt ist bestrebt, diesen Charakter weiter auszubauen und zu verbessern. Dafür werden vielerlei Angebote geplant, die die Infrastruktur für die Radfahrer in der Stadt deutlich attraktiver werden lässt. Um einige Maßnahmen zu nennen, ist beispielsweise das Aufstellen einheitlicher Fahrradständer, die Optimierung der innerstädtischen Radwegführung, die Zertifizierung „fahrradfreundlicher“ Geschäfte oder der Aufbau von Informationstafeln besonders auch im Hinblick auf Radtouristen in Vorbereitung. Die Eigenschaft als fahrradfreundliche Stadt wird somit unterstützt.
  • 2014 - Delitzsch: „Unter den Türmen der Stadt“ - Erlebnisse kaufen in der Delitzscher Innenstadt

    Im Bereich des Stadtmarketing entwickelte die Stadt Delitzsch das Corporate Design „Stadt der Türme“. Ziel ist es, die markante physiognomische Silhouette der Stadt als Marke zu etablieren. Diese identitätsstiftende Maßnahme wird einerseits über Hinweisschilder auf der A14 erreicht. Andererseits sieht die Stadt vor, eine jährlich stattfindende „Nacht der Türme“ zu organisieren. Im Zeichen des Corporate Designs wird im mittelalterlichen Ambiente das Event als Einkaufs- und Erlebnisnacht in Szene gesetzt. Lichtinszenierungen, historische Darbietungen und die Partizipation der Händler am Corporate Design runden das Konzept ab.
  • 2017 - Delitzsch: Generation Delitzsch

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis „Wissenschaftliche Begleitung durch die HTWK“
    Eine Umgestaltung des Marktplatzes soll die Attraktivität der Innenstadt von Delitzsch für alle Generationen steigern. Dazu ist vorgesehen, einen Themenspielplatz auf dem Marktplatz zu errichten, WLAN-Zonen im Zentrum einzurichten sowie neue Events wie der „Delitzscher Tag der Generationen“ und „Adventsglühen“ in der Innenstadt in Ergänzung zu bereits etablierten Veranstaltungen zu organisieren.
  • 2004 - Dippoldiswalde: Kunst im Kern

    Unter dem Motto „KUNST IM KERN“ sollen in Dippoldiswalde verschiedene innerstädtische Plätze und der Grüne Ring entlang der Stadtbefestigung umgestaltet und mit Kunstobjekten ausgestattet werden. Um die Maßnahmen zu kommunizieren, werden traditionell stattfindende Feste, Märkte und Festivals thematisch auf dieses Thema fokussiert. Daneben sind aber auch eine Reihe von Einzelaktionen und Workshops unter Beteiligung der Bürger geplant.
  • 2004 - Döbeln: Pferdestärken Döbeln- Wiederbelebung Pferdebahn

    • 2. Platz
    Durch eine kunden- und besucherfreundliche Umgestaltung von Nieder- und Obermarkt mit der Wiederbelebung der historischen Döbelner Pferdebahn wird ein unverwechselbares Profil der Altstadt auf der Muldeninsel geschaffen. Damit bekommt Döbeln Alleinstellungsmerkmale, die Besucher aus nah und fern anlocken. Auch die Schaffung eines Pferdebahnmuseums wird die Nachhaltigkeit dieses Projektes unterstreichen.
  • 2007 - Döbeln: stadtTheaer stadtdöbeln- das Theater Döbeln strahlt aus

    Das Stadttheater von Döbeln und das Kultur- und Bürgerhaus – als dessen neuer Anbau – öffnen sich räumlich zum Theater-platz. Über ein Sonnensegel, Außenbestuhlung sowie mobile Tribünenpodeste werden vielfältige Kulturveranstaltungen direkt im Stadtzentrum erlebbar. Der öffentliche Raum wird zu einer kulturellen Bühne und dient als Begegnungsstätte für Jung und Alt. Insbesondere Familien werden mit Hilfe mobiler Informati-onsstelen in verschiedenen Stadtteilen zum Kommen in die Innenstadt animiert. Das Programm trägt das Ensemble der Mittelsächsischen Theater und Philharmonie mit seinen Part-nern bei.
  • 2008 - Döbeln: STADT(T)RAEUME DÖBELN im Fluss

    • 2. Platz
    Die Verbreiterung des südlichen Flutgrabens in Döbeln als Reaktion auf das Mulde-Hochwasser von 2002 stellt einen starken Eingriff in das innerstädti-sche Erscheinungsbild dar. Durch die landschaftliche Gestaltung des Areals soll daher die Akzeptanz der notwendigen Maßnahmen erhöht werden. Es ist geplant, die Hochwasserschutzanlagen durch leichten Anstau der Mulde und Terrassierung des Grabens aufzuwerten und in ihren Nutzungsmöglich-keiten zu erweitern. Es sollen u.a. Kinderspielmöglichkeiten geschaffen werden (z.B. Wasserpumpen), welche die Idee der „Stadt am Fluss“ aufgrei-fen. Durch den Anschluss an das bestehende Wegesystem entlang des Flusses und Begrünung wird aus dem funktionalen Bau ein Platz zum Erholen geschaffen.
  • 2004 - Dresden: Installation zur Busmannkapelle

    • Preisträger
    Mit einer temporären „Installation Busmannkapelle“ soll an am authentischen Standort der Dresdner Sophienkirche/Busmannkapelle an dieses historische Bauwerk angeknüpft und damit der „Dreiklang“ der drei großen Gedächtnisorte der Dresdner Innenstadt vervollständigt werden. Begleitet wird die Erzeugung dieses künstlerischen Ortes durch eine Fülle öffentlicher Veranstaltungen und durch Aktionen der Gegenwartskunst im öffentlichen Raum. Dadurch entsteht im kommerziell genutzten innerstädtischen Raum ein öffentlicher Ort des Innehaltens, der qualitätsvoll und künstlerisch inspirierend zu einer kreativen und multifunktionalen Nutzung einlädt.
  • 2004 - Dresden: Lustgarten

    Dresden will der Zerrissenheit der City durch Brachflächen entgegenwirken. Daran arbeitet seit einiger Zeit ein City-Team, bestehend aus Kommunen, Vereinen, Grundstücksbesitzern, Bürgern u. v. m. Mit der Projektidee „Lustgarten“ soll eine erste beispielgebende Umsetzung erfolgen – ein virtueller Platz der Weltkultur (Kunst im öffentlichen Raum) soll entstehen. Bis zum 800-jährigen Jubiläum der Kulturmetropole sollen ähnliche Projekte auch in den Partnerstädten Dresdens entstehen.
  • 2006 - Dresden: Dresdens Mittlerer Westen- Weißeritzufer Sport + Spiele

    • 2. Platz
    Die wichtigsten Ziele des Projektes der Stadt Dresden sind die Regeneration des Dresdner Südwestens, sowie die Schaffung von ergänzenden Angeboten. Das Freiraumpotenzial im Umfeld der Weißeritz soll genutzt werden um Löbtau durch einen Grünzug mit der Altstadt zu verknüpfen. Das „Weißeritzufer Sport + Spiele“ Projekt fokussiert auf den Ort, an dem die Weißeritz und der neu entstehende Grünzug aufeinander treffen. Interventionen auf fünf nahen unbebauten Grundstücken an der Weißeritz sollen neue Möglichkeiten und Potenziale zeigen und eine stärkere Beziehung untereinander aufbauen. Aktionstage dienen dazu, sportliche Aktivitäten auszuprobieren.
  • 2007 - Dresden: Dresden- Wilsdruffer Vorstadt ZENTRAL GRÜN FAMILIÄR

    Die am westlichen Stadtrand der Dresdner Innenstadt gelegene Wilsdruffer Vorstadt soll einer umfassenden städtebaulichen Erneuerung unterzogen werden. Noch vorhandene historische Stadtstrukturen mit durchgrünten Bereichen bieten reichlich Potential für eine Wiederbelebung als Wohnstandort für Famili-en in unmittelbarer Nähe zu den touristischen Aushängeschil-dern der Stadt. Moderne urbane Wohnformen fügen sich in das Ensemble ein. Kulturveranstaltungen an verschiedenen Orten dienen der Aktivierung der Öffentlichkeit und laden zum Erleben dieses Stadtteils ein.
  • 2007 - Dresden: Bastion Merkur- Die Dresdner Familienfestung

    • 3. Platz
    Auf dem Gelände der ehemaligen Bastion Merkur in der Innen-stadt von Dresden erfolgen der Umbau eines Spielplatzes so-wie die Errichtung eines Familienladens. verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten für alle Generationen, Kinder-betreuung und Informationsangebote für Kinder und Jugendliche stehen im Vordergrund des Familienladens. Aufgrund der Lage werden insbesondere Bezüge zur Dresdner Stadtgeschichte auf spielerische und kommunikative Art vermittelt. Dadurch soll eine Belebung des Umfelds erfolgen, dass für Einheimische und Besucher vielfältige kulturelle, gastronomische und handelsbezogene Angebote aufweist. Ein Leitsystem dient als Wegweiser ins Zentrum.
  • 2008 - Dresden: Frischer Wind für Dresden

    Mit der Umgestaltung des Postplatzes in Dresden soll der leer stehende Pavillon der DVB, die so genannte „Käseglocke“ als Info-Plattform für bürgerschaftliches Engagement reaktiviert werden. Im Interesse eines guten „Stadtklimas“ werden sowohl Aspekte der Umwelt als auch des gesellschaftlichen Miteinanderes nachhaltig im Stadtzentrum verortet. Die Neueröffnung der „Käseglocke“ wird von einer Aktionswoche mit vielfältigen Veranstaltungen begleitet. Mit der Ausstellung „Dresdner-Solar-Bürgerkraftwerke“ werden aktuelle Fragen zukünftiger Energiegewinnung aufgegriffen. Im Umfeld des Pavillons entsteht eine „Klimazone“ mit künstlerischen Installationen zur Energiegewinnung.
  • 2009 - Dresden: 1, 2, 3 - der Weg ist frei! Dresden ohne Barrieren

    Die Stadt Dresden will mit dem Wettbewerbsbeitrag eine Verbindung zwischen Alt- und Neustadt sowie zwischen Regierungsviertel und der Neustadt herstellen. Hierbei wird besonderer Wert auf die Ebenerdigkeit der Querungen geachtet. Zudem wird eine Verbindung des "Großen Gartens" und der "Bürgerwiese" zur Aktivierung von Potenzialen in Kultur, Sport und Freizeit angestrebt.
  • 2011 - Dresden: Innere Neustadt - Auf den Weg!

    Die Stadt Dresden verfolgt die Attraktivitätssteigerung des Barockviertels als einen Bestandteil der Dresdener Innenstadt. Besucher und Einwohner sollen anhand von Stadtgestaltungselementen in das Barockviertel geleitet werden. Eine Stadtteil-Homepage und Leitsysteme auf Kulturangeboten werden ebenfalls eingesetzt, um die Kundenfrequenz in den Hauptstraßen zu erhöhen und mittels dieses Projektes werden Schnittstellen für Tourismus, Stadtteilkultur, Wohnen und Gewerbe geschaffen.
  • 2014 - Dresden: "Wir sind die City"

    Vor dem Hintergrund steigender internationaler Besucherzahlen setzt Dresden mit gezielten, moderierten Innenstadtgesprächen auf eine verbesserte Kommunikation zwischen Händlern und Kunden in der Innenstadt. So will man insbesondere mit Konzernverantwortliche Magnetbetrieben ins direkte Gespräch kommen. Eckpunkte des Projektes sind die Einbindung der Händler selbst, der Einkauf von Fachexpertise und eine Konzentration auf die Servicequalität. Als konkrete Maßnahmen sind die Aufstellung von mehrsprachigen Info-Anlagen geplant, sowie Investitionen in die Sprachkompetenz von Akteuren. Übergeordnetes Ziel ist die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt als das Zentrum der Stadt.
  • 2006 - Ebersbach/Sa. (-Neugersdorf): Stadt- Kultur-raum für ein kreatives Miteinander

    Ziel der Stadt Ebersbach ist es, den Lebensraum „Stadtzentrum“ in seiner Nutzungsvielfalt auszubauen und mit Leben zu erfüllen. Es sind Maßnahmen entlang der Bahnhofstraße, Platzgestaltung „Untermarkt“ und im Vereinshaus „Alte Mangel“ geplant.
  • 2006 - Eibenstock: FREI haben ZEIT nehmen (T)RAUM erleben GEHEIMNISSE entdecken

    Auf dem Grundstück des 1863 erbauten Sächs. Forstamtes Auersberg in Eibenstock sollen durch Umnutzung und Sanierung historischer Bauten und durch Freiflächengestaltung Besucher angelockt werden. In dem neu gestalteten Forstamtsgebäude wird die Tourist-Information mit einer Bibliothek und einem Internetcenter eingegliedert. Die ehemaligen Stallgebäude werden zu Handwerker-Ateliers mit Schau-Werkstätten umgestaltet. Das Auersberg-Umgebindehaus ist eines der ältesten Gebäude der Stadt, es soll originalgetreu restauriert werden. Nutzungen sind für Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit konzipiert.
  • 2010 - Eilenburg: Das Radhaus - Kraft tanken im 1050jährigen Eilenburg

    Eilenburg wird trotz der Anbindung an den Mulderadweg eher selten von Radtouristen besucht. Das „Radhaus“ wird ein neuer touristischer Anziehungspunkt in der Innenstadt. In Form einer Herberge soll es ca. 16 Zimmer umfassen und auch vorzugsweise auf Radtouristen ausgerichtet sein. In seiner architektonischen Erscheinung wird die Herberge an ein Fahrrad erinnern. Gastronomisch werden sich die Gäste selbst versorgen oder Angebote der Stadt nutzen.
  • 2013 - Eilenburg: Heinzelmännchen auf der Spur – Burg mittendrin statt außen vor

    • 2. Platz
    Die Burg Eilenburg ist Ort der Heinzelmännchen-Sage. Dieses Motiv greift Eilenburg für seinen Wettbewerbsbeitrag auf. Die „Heinzelmännchen-Entdeckertour“ lädt zum Erkunden der Stadt ein. Die Route folgt der Spur der Heinzelmännchen und führt zu den Sehenswürdigkeiten Eilenburgs. Auch Bergkeller und Sorbenturm werden Teil der Route sein. An den jeweiligen Stationen sind Motive der Sage zu entdecken, die von Künstlern unterschiedlich bearbeitet und dargestellt werden. Sie bieten damit zusätzliche Hingucker und werten das Eilenburger Stadtbild auf.
  • 2004 - Falkenstein/Vogtl.: Innenstadt Falkenstein- Marktplatz der Ideen

    Durch den Rückbau brachgefallener Objekte und der Schaffung eines multifunktionalen Erlebnisraumes für Besucher und Einwohner der Stadt Falkenstein, in Verbindung mit der Schaffung eines innerstädtischen Eventbereiches mit überregionaler Ausstrahlung soll die Attraktivität der Innenstadt nachhaltig gesteigert werden. Zentrales Projekt ist dabei der Rückbau und die Neugestaltung des Areals „Falkensteiner Hof“.
  • 2006 - Flöha: Alte Baumwolle- neue Mitte

    Die Stadt Flöha plant die Entwicklung eines Stadtzentrums durch die Nachnutzung der Bausubstanz der ehemaligen Baumwollspinnerei. Daraus soll für die vier zusammengeschlos-senen Dörfer ein Zentrum wachsen. Die Bausubstanz ist stadtbildprägend und weist eine hohe architektonische Qualität auf. In neu Gebäuden sind ca. 40.000m² Geschossfläche umzunutzen. Nach Fertigstellung des ersten öffentlichen Gebäudes im Jahr 2006 sollen ab dem Jahr 2007 regelmäßig Veranstaltungen in der „Alten Baumwolle“ stattfinden. Für das „1. Baumwollfest“ ist am 1. Wochenende das „Fest der Vereine“, am 2. Wochenende das „Fabrikfest in drei Schichten“ geplant.
  • 2004 - Frankenberg/Sa.: Baderberg mittendrin

    Das formulierte Ziel des Projektes ist es, den Erlebnis-, Wohn- und Einkaufsraum Innenstadt neu zu beleben. Die Funktion des Marktplatzes und der angrenzenden Strassen soll mit den Aufenthalts- und Kommunikationsfunktionen der Öffentlichen Räume harmonieren.
  • 2004 - Freiberg: Ab in die Mitte- Ab ins Schloss

    • 3. Platz
    „Ab in die Mitte – ab ins Schloss“ greift die Funktionen des Freiberger Schlosses Freudenstein als zentralen und identitätsstiftenden Ort auf. An der städtebaulichen Nord-Süd-Achse gelegen, stellt das Schloss und der dazugehörige Schlossplatz einen städtebaulichen Missstand dar, der durch Sanierung und Neugestaltung behoben werden soll. Die Wiederbelebung des Schlossareals wird zu einer Aufwertung der Innenstadt führen und in Zukunft Platz für Veranstaltungen kultureller Art bieten („Schloss im Aufbruch“ 2004).
  • 2007 - Freiberg: Familien auf die Plätze, fertig, los

    Der Obermarkt als Hauptmarkt und Zentrum Freibergs – einer der größten und städtebaulich/architektonisch wertvollsten Marktplätze Sachsens – steht im Mittelpunkt des Wettbewerbsbeitrages. Unter dem Namen „Familien auf die Plätze, fertig, los“ ist ab September 2007 eine große Beteiligungskampagne zu seiner Neugestaltung sowie der des Buttermarktes geplant. Die Hauptintension besteht in der familienfreundlichen Neugestaltung des Obermarktes, um damit Familien und Gäste zum Zentrumsbesuch zu animieren.
  • 2008 - Freiberg: „Ab in die Mitte – Ab ins Licht. Der Schlossplatz im Klimawandel“

    • 1. Platz
    Der Schlossplatz von Freiberg wird momentan als Parkplatz genutzt und erfüllt damit nicht die Funktion eines attraktiven „Tores zur Altstadt“. Deshalb wird ein „Erlebnisbereich Tiefgarage“ geschaffen, in der die Stadtgeschichte Freibergs gezeigt werden soll. Die Tiefgarage wird durch Sicherheitsglas in der Decke mit Tageslicht durchflutet. Weiterhin wird ein Erdwärmefeld unter-halb der Tiefgarage angelegt. 30% der Parkplätze erhalten Steckdosen für Elektroautos. Auf dem Platz erfolgt eine Begrünung, der Strom für Beleuch-tung wird durch eine Photovoltaikanlage erzeugt. Dazu sind projektbegleitende Themenveranstaltungen vorgesehen.
  • 2009 - Freiberg: Studenten überwinden Barrieren - Studenten erobern Freibergs Mitte

    • Anerkennungspreis
    Die Studenten in Freiberg sollen die Innenstadt wieder für das universitäre und gesellschaftliche Leben entdecken. Dazu wird in der Innenstadt ein neuer Hörsaal für 400 Wirtschaftswissenschaftler gebaut. Mit einem speziellen Konzert soll auf die Integration von Studenten mit der Freiberger Innenstadt eingewirkt werden, per "Speakers Corner" Diskussionen angeregt, mittels eines Gütesiegels für mehrsprachige Gaststätten sprachliche Klarheit geschaffen und mithilfe von Studentenbier-Aktionswochen die Gastronomieszene attraktiver gemacht werden.
  • 2010 - Freiberg: 365 Tage Wernerplatz - Jahreszeiten (er)leben

    Der Wernerplatz in Freiberg befindet sich derzeit in einem desolaten Zustand und erfährt keine große Bedeutung als ein Ort des Verweilens. Das Projekt zielt daher auf die Gestaltung des Platzes mit Hilfe der Komponenten Stein, Wasser und Grün. Ein Rondell mit einem darunter liegenden Parkhaus, ein Bassin das jahreszeitlich unterschiedlich genutzt werden kann sowie ein angelegter Grünstreifen sollen die Aufenthaltsqualität deutlich steigern.
  • 2011 - Freiberg: Vom Parkplatz zum Marktplatz

    Die Stadt Freiberg plant den Bau eines Parkhauses in Angrenzung an den in der Altstadt liegenden Obermarkt. Das Parkhaus soll vielseitig genutzt werden, in dem Stadtinformationen ausgewiesen und Kulturangebote durchgeführt werden. Dadurch soll die zentrale Erreichbarkeit mit dem Automobil und die damit verbundene Attraktivität der Altstadt erhöht werden. Die anliegenden Gewerbetreibenden und Bürger erhalten die Möglichkeit, die bisherigen Parkflächen als neuen Marktplatz zu nutzen und zu gestalten.
  • 2014 - Freiberg: Einkaufserlebnis InnenStadt - App in die Mitte

    • 3. Platz
    Die Stadt Freiberg hat das Ziel, die bereits bestehende Angebotsvielfalt ihrer Innenstadt durch Kommunikation besser darzustellen. Der geplante Instrumentenmix umfasst die Aufwertung des öffentlichen Raumes (Erbische Straße) und ein neues touristisches Leitsystem. Besonderes Highlight ist die Etablierung einer App, welche dem Besucher in einfacher und mobiler Form Einkaufs- und Erlebnisangebote vermittelt. Über eine Parkhaustombola soll zudem auf Parkmöglichkeiten in Parkhäusern aufmerksam gemacht werden. Ziel ist darüber hinaus auch eine verbesserte Vernetzung zwischen den Händlern.
  • 2004 - Freital: Ein Herz für Freital

    Die Stadt Freital ist aus dem Zusammenschluss dreier Gemeinden hervorgegangen, daher gibt es kein historisch gewachsenes Zentrum. Mit dem Projekt „Ein Herz für Freital“ soll ein temporärer Markplatz geschaffen werden, der mittels Kulissen den Bürgern Freitals die möglichen Gestaltungsvarianten verdeutlichen soll. Ziel ist es Ideen für ein attraktives und funktionierendes Zentrum zu präsentieren und zu dikutieren.
  • 2006 - Freital: Ein Herz für Freital- eine Stadt findet ihre Mitte

    Der Stadt Freital fehlt ein städtisches Zentrum. In diesem Projekt soll ein solches Zentrum planerisch entwickelt, und als Modell gestaltet und temporär erlebbar gemacht werden. Hier werden Verwaltung (Rathaus), Kultur, Einkauf, Dienstleistung, Gastronomie und Erholung (Goethepark) vereinigt. Im geplanten Event Mai 2007 werden über vier Tage die durch den Abriss eines Betriebes frei gewordenen Flächen mit Markt, Theater, Film, Sport und Spiel belebt. Für die weitere Stadtentwicklung existiert ein Modell, an dem sich Investoren orientieren können.
  • 2017 - Freital: Denkmalhalle Döhlen

    Bis zum 100 jährigen Bestehen 2021 der Stadt Freital als Zusammenschluss mehrerer Ortsteile, darunter der heutige Stadtteil Döhlen, sollen alle 19 Grabplatten der Denkmalhalle Freital-Döhlen restauriert werden.
  • 2004 - Frohburg: Bürgerzentrum am Rathaus

    Ziel des Projektes ist neben der Konzentration der Stadtverwaltung in einem Grundstück am Markt, der Verbesserung der Bürgerfreundlichkeit der Verwaltung und der Arbeitsbedingungen für die Angestellten, möglichst viele weitere kommunale Aufgaben auf den beiden Grundstücken Rathaus und „Bürgerzentrum – Am Rathaus“ zu konzentrieren. D. h. dass der Bürger soweit er Angelegenheiten in der Verwaltung zu erledigen hat, dies allein in diesen Grundstücken erledigen kann.
  • 2007 - Frohburg: Von der Wäscheunion zum Wyhrabogen- Familien erleben mehr Innenstadt

    Die Stadt Frohburg will durch das Projekt eine Offensive für die Lebens- und Wohnqualitäten in der Kern- und Innenstadt star-ten. Dabei geht es darum, das mögliche neue Image im Bezug auf den Landschaftsraum der Wyhra (und ihrem markanten Bogen in der Innenstadt) sehr eng mit der symbolischen Bedeu-tung des Marktplatzes und seiner eingeführten öffentlichen und öffentlichkeitswirksamen Adressen zu verknüpfen.
  • 2007 - Geithain: Unumgänglich- Geithain- unumgänglich

    Geithain konzentriert ihre Aktivitäten auf das seit dem Mittelalter bestehende System von Gängen in der städtischen Unter- und Oberwelt, dass für die Öffentlichkeit erschlossen wird. Dabei wird die Begrifflichkeit der Gänge auf weitere Projektbausteine übertragen, so beispielsweise auf den Bau der Erdmänn-chenanlage im innerstädtischen Tierpark.
  • 2004 - Gersdorf: Gemeinsamer Mittelpunkt- Schöner leben in der Mitte

    Durch investive Maßnahmen im Bereich Hessenmühle, Rathaus und Schule mit ihrem Umfeld, Volkspark, Markt und Hegebach soll das Bewußtsein für die Ortsmitte gefördert werden. Damit verbunden sind eine reihen verschiedener Aktionen und Feste zur Belebung der innerstädtischen Mitte.
  • 2004 - Geyer: Gestaltung Marktpatz

    Im Rahmen des anstehenden Baus der S 260, die entlang des Marktplatzes verläuft, soll die Neugestaltung des Platzes dazu beitragen, Einwohner und Besucher auf den Markt zu bringen, sowie die dortigen Möglichkeiten für Einkauf und Verzehr in einer angenehmen Atmosphäre nutzen zu können. Davon profitieren auch die Geschäfte am Markt und den angrenzenden Straßen sowie der sich am Platz befindliche Ratskeller im Haus des Gastes und das Eiskaffee. Der neu gestaltete Markt soll auch weiterhin für Feste der Stadt Geyer (Wochen- und Weihnachtsmarkt, Maibaumsetzen, Kirmes, Händlermesse etc.) genutzt werden.
  • 2004 - Glauchau: Glauchauer City(t)räume

    Ziel des Projektes ist eine wirksame und nachhaltige Attraktivitätssteigerung des Glauchauer Stadtzentrums zu erreichen, indem eine Lückenbebauung an zentraler Stelle ( "Nicolaiplatz) befördert wird. Für die Glauchauer Bürger wäre es eine Rückkehr zu einer ursprünglich mit dem Standort verbundenen Nutzungen. Mit der Schaffung einer neuen Einkaufs- , Aufenthalts- und Erlebnisqualität ist eine Image- und Identitätserhöhung zu erwarten.
  • 2009 - Glauchau: Unterschiede überwinden - Zusammen finden. Mehr Lebensfreude in Glauchau

    Der Beitrag der Stadt Glauchau wurde in einer Bürgerarbeitsgruppe entwickelt und soll neue Lebensqualitäten schaffen. Die Teestube als schwellenloser, sozialer Treff für alle erschließt mit dem Teegarten viel Aufenthaltsqualität und neue Freiräume. Es entsteht eine Sicht- und Erlebnisachse, die zwei Stadtteile optisch zusammenwachsen lässt. Außerdem soll ein Lift die Unterstadt mit dem Zentrum verbinden und somit Bewohner und Gäste in das Stadtzentrum ziehen.
  • 2004 - Görlitz: Görlitz kommt gut an

    • 3. Platz
    Das Projekt „Görlitz kommt gut an“ sieht eine Verknüpfung aller wichtiger Verkehrsmittel von Stadt und Umland vor und verbessert so nachhaltig die Erreichbarkeit der Görlitzer Innenstadt. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Sicherung der in 14 Jahren Sanierungstätigkeit entstandenen Werte und zur Revitalisierung brachliegender Ressourcen. Ein Film-Projekt greift das Thema 'Ankommen' auf und setzt die charakteristischen Stadträume und Orte in vier markanten Epochen in Szene.
  • 2005 - Görlitz: BE SUCHT DIE MITTE!

    • 3. Platz
    Dem Projekt von Görlitz liegt die Neugestaltung des Demianiplatzes zugrunde, eines der zentralen Plätze in der Stadt. Damit soll eine Aufwertung des Gebäudeensembles in der näheren innerstädtischen Umgebung erfolgen. Parallel dazu ist die sanierte „Kaisertrutz" als Museumsstandort vorgesehen. Der Durchgangsverkehr wird verringert, Barrieren für Fußgänger abgebaut und eine bessere Erreichbarkeit für Bustouristen erreicht. Damit verbindet sich eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Besucher sowie der Wohnqualität. Ein Stadtspiel für Touristen ergänzt das Projekt.
  • 2006 - Görlitz: Die Berliner überholen- Eins- Zwei- Draisine!

    • 2. Platz
    Die Berliner Straße der Stadt Görlitz erhält durch Umbau und Neugestaltung ein neues, zukunftsfähiges Profil. Der Platzbereich am Café Central wird zum Transformationspunkt. Die Verknüpfung des Bahnhofs mit dem Geschäftszentrum um den Demianiplatz soll u. a. auch mit dem geplanten Draisinenrennen auf den Gleisen der Straßenbahn neue Besucher in die Stadt locken.
  • 2007 - Görlitz: City Circus Gorelix

    Im Vordergrund des Görlitzer Projektes steht die bauliche Umgestaltung des Wilhelmsplatzes in Verbindung mit der temporären Nutzung als „Spielwiese“. Der City Circus Gorelix versteht sich als Mitmachprojekt für alle Generationen. Durch das Zusammenwirken von Zirkus-Profis, Trainern und Laien sollen Akteure und Zuschauer in den Bann gezogen werden.
  • 2008 - Görlitz: Muschel, Minna, Matsch und Meer

    • 2. Platz
    In Görlitz sollen vier neue Elemente stadträumlicher Entwicklung zu neuem Stadt-Klima verhelfen: die Sanierung des Kunstbrunnens von 1887, die Neugestaltung des Spielplatzes im Stadtpark, die Gestaltung des Gold-fischteichs und die Öffnung und Gestaltung eines zentralen Uferabschnitts. Das Projekt unterstützt die wichtigsten Aufgaben aktueller Görlitzer Stadtentwicklung (neues, generationenübergreifendes City-Erlebnis, attraktives Innenstadt-Wohnen, Erhöhung der touristischen Anziehungskraft, Bürgerengagement stärken). Als außergewöhnliche konzertierte Aktion schachten und baggern Bürger in 24h für eine 350 m lange Wasserleitung.
  • 2009 - Görlitz: Brücken machen lange Beine

    • Anerkennungspreis
    Die Stadt Görlitz möchte mit dem Brückenpark die weitmöglichste Öffnung und Gestaltung der Uferzonen beiderseits des Grenzflusses Neiße ermöglichen. Das Freiraumsystem wird alte Grün- und Parkanlagen der Städte miteinander verbinden, den Fluss stärker erlebbar machen und neue Kommunikations- und Aufenthaltsbereiche schaffen. Der Europamarathon 2010 über einen Brücken- Kurs zwischen zwei Ländern bildet den Kern des veranstalterischen Elements.
  • 2010 - Görlitz: Pick, Nick und der fliegende Biergarten

    • Sonderpreis für Kreativität
    Die Stadt Görlitz will das Verweilen in ihrer Stadt für Bewohner oder auch Touristen attraktiver gestalten. Geplant ist ein „fliegender“ Biergarten mit rund 200 Plätzen, der an sonnigen Sommerwochenenden an die unterschiedlichsten Plätze zieht. Der Biergarten steht für eine barrierefreie Kommunikation zwischen allen Zielgruppen und für eine Belebung von Standorten der Görlitzer Innenstadt. „Landen“ soll der Biergarten schließlich am ehemaligen Cafe Central an der Salomonstraße.
  • 2011 - Görlitz: Entdecke die Ecke!

    • 1. Platz
    Die Stadt Görlitz widmet sich den denkmalgeschützten Eckgebäuden ihrer Stadt. Die unsanierten Gründerzeithäuser sollen anhand von verschiedenen zu entwickelten Konzepten und Veranstaltungen neu genutzt und saniert werden. Die Stadt legt großen Wert auf die Umnutzung der größtenteils leerstehenden Geschäftsräume und die Neugestaltung der Eckhäuser zur Aufwertung des historischen Innenstadtbilds unter aktiver Einbeziehung des Denkmalschutzes.
  • 2012 - Görlitz: Görly Dancing

    Tanzen verbindet Menschen. Dieser Leitgedanke sowie das Teamwork von Partnern auf „fremdem Parkett“ stehen im Mittelpunkt des Projekts der Stadt Görlitz. Auf den Plätzen der Innenstadt wird Par-kett ausgelegt und jeweils ein Tanzstil gezeigt sowie gelehrt. Schnup-perkurse gibt es gratis, wobei die einzelnen Tanzstile um möglichst viele Mittänzer werben. Das Finale findet während der großen Tanz-nacht auf dem Obermarkt statt. Der eigens entwickelte Tanzsong „Nice Neiß“ wird dabei zur Hymne. Auf diese Weise sollen die ver-schiedenen Akteure angeregt werden, neue Partnerschaften zu knüp-fen und neue „Schritte zu wagen“.
  • 2013 - Görlitz: Die neue Marktwirtschaft

    • Anerkennungspreis
    Zur Belebung der Innenstadt plant Görlitz den Ausbau und die Umgestaltung des Marktes auf der Elisabethstraße. Frische Lebensmittel werden angeboten, regionale Erzeuger locken mit vielfältigen Produkten. Für ein freundlicheres Ambiente ist außerdem die bauliche Neugestaltung der Elisabethstraße vorgesehen. Begrünung und neuer Straßenbelag sollen zum Schlendern einladen. Saisonale Markttage bieten weitere Highlights. Vom attraktiven zentral gelegenen Markt sind außerdem Synergieeffekte für Stadtzentrum und die Einkaufsstraßen zu erwarten. Das lebendige Marktflair wird zum Anzugspunkt für Besucher und Bürger werden.
  • 2014 - Görlitz: Der Himmel über Görlitz - Das Kaufhaus hat Zukunft

    In Görlitz kann die Wiederbelebung eines historischen Kaufhauses durch einen privaten Investor gefeiert werden. Das Wettbewerbsprojekt thematisiert folglich, die Rahmenbedingungen für diesen Neuanfang zu optimieren. Auf dem Marien-Basar werden für ca. 5 Tage unter einem ästhetischen gläsernen Himmel die Produkte des Kaufhauses präsentiert. Mit der Aktion soll insgesamt die Sehnsucht für das Schöne & Reale gestillt werden und ein Gegenpol zur zunehmenden Virtualisierung von Leben und Einkauf generiert werden.
  • 2017 - Görlitz: GÜTER.WERK.SCHULE – Neues Lernen im alten Bahnhof

    • 3. Platz 2017
    Der ehemalige Güterbahnhof in Görlitz soll eine neue Bestimmung erhalten. Ein Teil davon soll als Stadtteilpark genutzt werden, um das Grün-Defizit in der Stadtmitte zu überwinden. In den Güterschuppen wird eine Waldorfschule einziehen. Darüber hinaus entsteht ein sogenanntes Werk.Stadt.Camp als Offerte für Handwerker und als Kontaktbörse für Interessenten, Werkschau für Käufer sowie als Berufsorientierung für Schüler.
  • 2004 - Grimma: Türme in der Stadt

    Vier Objekte in der Innenstadt, z.T. leer stehend, sanierungsbedürftig oder durch Verlagerung bisheriger Nutzung frei werdend, sollen saniert und neu genutzt werden und als „Türme in der Stadt“ Symbole des Aufbruches sein. Ziel des Projektes ist es, vier Objekte in der Grimmaer Innenstadt, die bisher brach lagen, nicht umfassend genutzt oder sanierungsbedürftig waren oder durch Verlagerung bald frei werden, zu vitalisieren.
  • 2005 - Grimma: "Grimmaer LiederFlut" - Vitalisierung Postgut

    Die Programmatik des Festivals „Grimmaer LiederFlut“ soll stärker auf den Bereich der Innenstadt von Grimma ausgerichtet werden. Das zentral gelegene ehemalige Postgut ist für die Nutzung u. a. während dieses Festivals vorgesehen. Bei einem entsprechenden Konzept könnte z. B. das Festivalbüro seinen Sitz dort haben. Damit wäre die Wiederbelebung eines bislang brach liegenden Gebäudes verbunden. Die urbanen Qualitäten der Stadt sollen den Besuchern vor allem während der „LiederFlut“ nahe gebracht werden.
  • 2011 - Grimma: Kultur erleben

    Seit 2010 setzt sich die Stadt Grimma zunehmend mit dem Thema Straßen-kunst auseinander. Nun möchte die Stadt die transportablen und variabel einsetzbaren Kunstelemente als Anlass und Programmpunkt verschiedener Kulturangebote nutzen. In diesem Prozess erhalten Künstler jeweiliger Art die Möglichkeit sich zu beteiligen. Beispielhaft ist die Möglichkeit der Nachnutzung dieser Kunstelemente in anderen Städten.
  • 2004 - Gröditz: Kinder gestalten Grödlitz

    Ziel ist die Schaffung eines wahrnehmbaren Marktplatzes in der Innenstadt, der als Mittel- und Identifikationspunkt dient. Weiterhin soll die Stadtmitte als attraktiver Wohn-, Einkaufs- und Dienstleistungsstandort entwickelt werden. Das Projekt soll in erster Linie die Kinder, die die zukünftige Generation von morgen sind, erreichen. Darüber hinaus sollen die Bürger, lokale Akteure und das Gewerbe in die Diskussion mit einbezogen werden.
  • 2004 - Großenhain: Tore öffnen sich zur Stadt

    • Preisträger
    Die in Großenhain vorhandenen Stadtidentitäten wie mittelalterliche Stadtanlage, Kulturschloss, historischer Handelsort in der „Hayner Pflege“, Landesgartenschau 2002 und Innenstadt sollen als herausragende Besonderheiten für einen attraktiven Wohnstandort aufgewertet werden. An drei historischen Standorten ehemaliger Stadttore will Graoßenhain Tore in moderner und symbolischer Form errichten, mit denen eine Reihe von Veranstaltungen verknüpfbar sind (z.B. Eröffnung der Stadttore).
  • 2007 - Großenhain: Großenhain begeistert- Kommen- Staunen- Erleben

    • 3. Platz
    • Sonderpreis für kreative Ideen und hohes Engagement
    Ziel des Großenhainer Projektes ist die Erweiterung des The-mas Kinderbetreuung durch die Umgestaltung des innerstädti-schen Straßenraumes sowie die Modernisierung und Instand-setzung der sanierungsbedürftigen Gebäude in der Marktgasse. Das Kinderspielhaus Großenhain soll in einem leerstehenden und sanierungsbedürftigen Gebäude in der Marktgasse neu entstehen.
  • 2004 - Großpösna: Historisches Ritterfest

    Das ehemalige Rittergut in der Ortsmitte soll nach dem Umbau zu einem Zentrum des Vereins- und Bürgerlebens der Stadt Großpösna werden.
  • 2005 - Großschönau: Durch und durch Damast und Frottier

    Der Aufbau eines Ortszentrums ist in Großschönau eng mit textiler Tradition, touristischen Angeboten sowie der Entwicklung von Handel und Gewerbe verbunden. Industriebrachen in zentraler Lage werden umgenutzt, um spezielle touristische Ansprüche zu erfüllen. Dazu zählt z. B. die Präsentation des größten zusammenhängenden Umgebindehausensembles der Oberlausitz. Die verschiedenen Baudenkmäler werden über ein Leitsystem von den Besuchern erreicht. Außerdem vervollständigen die Schaffung eines Parkplatzes sowie eines zentralen Veranstaltungsplatzes das Projekt. Ein Ideenwettbewerb lotet die Möglichkeiten einer besseren Vermarktung der textilen „Damast- und Frottier-Tradition“ aus.
  • 2004 - Hainichen: Papiergeschichte(n) in Hainichen

    Der investive Teil des Projektes hat die Sanierung des Objektes „Goldener Löwen“ zum Ziel, einem historischen Gebäude, das einen Branchenmix aus Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleitungen beherbergen soll. Das Thema „Papiergeschichte (n) in Hainichen“ stellt den nichtinvestiven Teil dar, mit dem alte Stadtidentitäten aufgeriffen werden.
  • 2005 - Hainichen: eine romantische Zeitreise

    Mit der Rekonstruktion des Hotels „Goldener Löwe“ sollen insbesondere Bustouristen wieder eine ansprechende Übernachtungsmöglichkeit in Hainichen erhalten. Aushängeschild ist dabei der Neorokokosaal, der für Veranstaltungen einen repräsentativen Rahmen darstellt. Zusammen mit weiteren Sehenswürdigkeiten ist die Errichtung eines Rundweges als Entdeckerpfad geplant. Dies stärkt den Markt und weitere innerstädtische Bereiche als Zentrum. Touristen, die mit der Bahn anreisen, erreichen über den Rundweg das Stadtzentrum. Dort können sie verweilen, einkaufen oder gastronomische Angebote wahrnehmen.
  • 2008 - Hainichen: KLIMAWANDEL IN HAINICHEN

    In der Stadt Hainichen wird auf dem ehemaligen Gelände des Gymna-siums, einer Textilfabrik sowie der jetzigen Grundschule ein zentraler Schul-standort in direkter Nähe zum Rathaus errichtet. Damit ergeben sich wieder Perspektiven zur Attraktivierung Hainichens als Bildungs- und Kulturstandort für Einwohner und umliegende Einzugsgebiete. Außerdem wird eine unmit-telbar angrenzende Industriebrache revitalisiert. Dadurch wird die Innenstadt wieder attraktiv und erlebbar. Zahlreiche Maßnahmen wie das Aufstellen von Sitzgruppen und das Anlegen eines Blumen-Kräuterlabyrinths sollen diesen Ort zur Begegnungsstätte werden lassen und damit zur Verbesse-rung des Stadt-Klimas beitragen.
  • 2010 - Hainichen: TREFFPUNKT HAINICHEN

    Von der Stadt Hainichen werden zwei Projekte bearbeitet, die der Weiterent-wicklung schon realisierter Projekte dienen. Zum einen wird ein Audioguide für die Entdeckungstour durch die Innenstadt angeboten, der online als mp3- Datei abzurufen ist. Dies ermöglicht, eine unbegrenzte Anzahl an Interessierten anzusprechen und sich die Zeit zum Erkunden der Sehens-würdigkeiten selbst einzuteilen. Zum anderen wird die Errichtung von unterschiedlich gestalteten Ruhepunkten in der Innenstadt vorbereitet, die zum Kommunizieren, Begegnen und Erholen einladen.
  • 2014 - Hainichen: MARKTTERRASSEN®HAINICHEN

    Der Marktplatz in Hainichen wird durch den Neubau der Marktterrassen® wieder vollständig umschlossen werden. Auf diesen neu entstehenden Flächen sollen in Zukunft Themenmärkte, Ausstellungen, sowie öffentliche und private Veranstaltungen stattfinden. Das Projekt schafft neue Gewerbeeinheiten und steigert folglich die Attraktivität des Gesamtstandortes der Innenstadt.
  • 2004 - Hartha: Schritt für Schritt- Ab in die Mitt'

    Von dem Projekt der Marktplatzgestaltung und seiner umliegenden Gebäude erhofft sich die Stadt Hartha einen Anstoß zur Schaffung eines belebten Zentrums. Der Frosch als Stadtsymbol soll dazu beitragen, Hartha durch ein unverwechselbares Image überregional bekannt zu machen. Eine verbesserte Anbindung an den ÖPNV rückt den Markt auch aus verkehrspolitischer Sicht in die Mitte der Erreichbarkeit.
  • 2004 - Heidenau: Mit Kater schlau ins Zentrum Heidenau

    Das erst im Rahmen der Industrialisierung aus mehreren Dörfern zusammengewachsene Heidenau krankt am Fehlen einer eindeutig erkennbaren Stadtmitte mit überdurchschnittlicher Ausstrahlungskraft: Hier soll mit den Aktivitäten der Stadtzentrumsentwicklung gegengesteuert werden! Umgesetzt werden soll dies durch folgende Projekte: Sanierung Stadthaus , Umbau "Brunneneck-Center" inkl. Verlagerung Stadtbibliothek und Rückbau Altbibliothek , Neugestaltung Marktplatz , Umgestaltung Freianlage "Quartier am Markt" und Neugestaltung Parkplatz Stadtzentrum
  • 2005 - Heidenau: "Alles Müller oder Was(ser)?" "Erlebnis(t)raum Mühlgraben"

    • Anerkennungspreis
    Der in der jüngeren Vergangenheit ins Abseits geratene Mühlgraben, welcher bereits seit dem 15. Jahrhundert existiert, soll im Rahmen des Projektes in Heidenau wiederbelebt werden. Mehrere charakteristische Mühlen sowie Verbindungswege zu verschiedenen städtischen Bereichen und deren Angeboten ergänzen die Projektidee. Der Mühlgrabenweg ist dabei als Lehrpfad vorgesehen, der die Historie der Mühlentradition erläutert und die vielseitige Verwendung der Wasserkraft dokumentiert. Über den in der Nähe verlaufenden Elbradweg gelangen Touristen auf dem Mühlgrabenweg ins Zentrum, dass durch den Wasserweg an Attraktivität gewinnt. Die Mühlen werden über ein Nutzungskonzept ebenfalls in das Entwicklungsprogramm integriert.
  • 2006 - Heidenau: Heute noch Parkplatz- morgen schon Marktplatz

    Historisch bedingt gab es bisher keinen Platz, der das Herz der Stadt Heidenau markiert. Nun wird an einem zentralen Schnittpunkt ein Marktplatz errichtet. Neben der multifunktionalen Nutzung werden Wochen- und Sondermärkten, sowie Veranstaltungen und Feste darauf stattfinden. Diverse Aktionsbereiche machen den Platz vielfältig nutzbar und geben ihm eine einladende Ausstrahlung und unverwechselbare Atmosphäre.
  • 2007 - Heidenau: Familien L(i)eben Märchen - Märchen Innen Stadt

    • 3. Platz
    Die Stadt Heidenau plant einen „MärchenLebensPfad“. Der Pfad wird mitzahlreichen Stationen das gesamte Stadtgebiet durchlaufen und zur neuen Mitte von Heidenau, dem 2006 geschaffenen Marktplatz, hinführen. Er wird historisch Sehenswertes mit Orten ganz alltäglicher, heutiger Lebenswirklichkeit verbinden. Jeder Station wird ein passendes Märchen zugeordnet. Dort werden Tafeln mit Märchenzitaten und Lebensweisheiten angebracht, die auf phantasievolle Art auch Spielanregungen geben können.
  • 2009 - Heidenau: "Heidenau - Die beWegte Stadt"

    Innovativer Schwerpunkt des Projektes der Stadt Heidenau ist die bewusste Verknüpfung innerstädtischer Aktivitätszonen zu einer „Perlenkette“ stadträumlicher Elemente, die insbesondere die Aspekte „Bewegung & Kommunikation“ in den Mittelpunkt stellen. Der integrative Charakter zeigt sich aber besonders in gesellschaftlicher Dimension: So sollen einerseits sowohl die jüngeren als auch die älteren Generationen mit zielgruppenspezifischen Spiel- und Begegnungsangeboten einbezogen werden.
  • 2012 - Heidenau: Im Zentrum geht's rund! Ein Rad greift das andere!

    Die Stadt Heidenau strebt die Aufwertung und dauerhafte Belebung des Zentrums an. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die zentralen Begriffe RAD“ und „RUND“, da u.a. im Stadtwappen ein Zahnrad zu finden ist. Bewegungsfördernde, physische oder geistig-spielerische Aktivitäten stehen an den Stationen in der Innenstadt zur Verfügung. Sie sollen die Bevölkerung animieren, selbst am „Rad zu drehen“ und so das Zentrum nachhaltig stärken. Bewohner können sich beispiels-weise an den Fitnessgeräten „Schwung-Rad“ auf der Outdoor-Rundstrecke in Form bringen und sich anschließend am „Wasser-Rad“ beim Rundlauf-Wasserspiel die notwendige Erfrischung holen
  • 2008 - Hohenstein-Ernstthal: Ideen- Insel- Hohenstein- Ernstthal „Lück enLose - Lück enLösungen“

    Ziel des Vorhabens ist die Aktivierung der vorhandenen Brachflächen in der Innenstadt von Hohenstein-Ernstthal. Diese sollen- je nach Potenzial - entweder für Neubebauungen vermarktet, für Zwischenlösungen zur Verfügung gestellt oder als Grünflächen/ Spielplätze o.ä. gestaltet werden. Geplant ist, gemeinsame Ideen für die Nutzung der Flächen mit den Bürgern, Gewerbetreibenden, Verbänden und Vereinen der Stadt zu entwickeln. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit sollen beispielsweise in Schulen und Kindergärten Eltern und Kinder angesprochen werden und zweimal pro Jahr „Bauherrentage“ stattfinden, um die Bürger in den Prozess einzubinden.
  • 2004 - Hohnstein: Handspielpuppen

    Hohnstein möchte durch die Sanierung eines historischen Puppenspielhauses und eines Traditionskabinetts und als Geburtsort der Handspielpuppen die Technik und Tradition des Handpuppenspiels wieder aufleben lassen.
  • 2011 - Hohnstein: Hohnsteiner Kasper - einfallsreich - clever - kreativ

    Die Stadt Hohnstein möchte Ihre traditionsreichen Handspielpuppen in das Stadtbild integrieren und ihr Alleinstellungsmerkmal vermarkten. Die Stadt plant die Sanierung eines Puppenspielhauses sowie mehrere Puppenspielfestivals. Ebenfalls soll der Hohnsteiner Kasper hervorgehoben werden in dem Bücher, Kalender, Souvenirs, Schnitzarbeiten am Stadt-eingang und Gerichte speziell auf den Kasper abgestimmt werden. Des Weiteren werden Häuser mit einer bunten Fassadengestaltung versehen und eine Stelle des neuen Puppenspielers von Hohnstein ausgeschrieben.
  • 2004 - Hoyerswerda: Hoyerswerda lebt mit der Kraft der zwei Herzen

    Das Projekt Hoyerswerdas präsentiert eine interessante Mischung verschiedenster Veranstaltung. Leider fehlen in dem Projekt die investiven Massnahmen.
  • 2004 - Kamenz: Wiederbelebung des Stadtgebietes

    Durch überproportionales Wachstum der Stadtteile Kamenz-Ost und Kamenz-Nord ist die Innenstadt nahezu an den Stadtrand gerückt. Dies soll durch eine positive Entwicklung im Bereich der Pulsnitzer Strasse und der angrenzenden Brachfläche im Westteil der Stadt korrigiert werden.
  • 2014 - Kamenz: Spielzone Marktplatz-Schaufenster ins Umland

    • Anerkennungspreis
    Das Wettbewerbsprojekt der Stadt Kamenz richtet sich gegen den wachsenden Leerstand am Markt. Im Mittelpunkt des Projekts stehen Gestaltung und Betrieb eines Tangrams. Leer stehende Räume am Markt können somit als Informations- und Kommunikationsort zwischengenutzt werden. Ein ständig wechselndes Angebot soll die Anziehungskraft des Marktes für den Kunden erhöhen. Die Mobilität des Moduls ermöglicht auch die Werbung für das Zentrum in anderen Stadtteilen. Das Projekt bringt unterschiedliche Akteure zusammen (Bürger, Vereine, etc.).
  • 2017 - Kamenz: Unternehmerwürstchen und Würstchen(T)räume – Spezialitätenladen „Erdgeschoss“ und 1. Kamenzer Würstchen- und Regionalmarkt

    • Anerkennungspreis
    In Kamenz soll an den historischen Fleischbänken ein regionaler Nasch- und Probiermarkt WÜRSTCHEN(T)RÄUME als halbjährliche Traditionsveranstaltung mit regionalen Verkostungsangeboten sowie Darbietungen von Laien- und Nachwuchskünstlern entstehen. Ein Feinkostgeschäft „Erdgeschoss“ soll als Start-up mit Event-Bistro-Charakter gegründet werden. Dort werden regional erzeugte Produkten mit bodenständigen „vergessenen“ alten wie auch kreativ entworfenen neuen Rezepten gekocht und angeboten.
  • 2013 - Kirchberg: KIRCHBERG VERBINDET. Generationsübergreifende Verweilbereiche beleben die Stadt.

    Vier „Verweilbereiche“ stehen im Zentrum des Wettbewerbsbeitrages der Stadt Kirchberg, die sowohl verschiedene Punkte der Stadt als auch verschiedene Generationen miteinander verbinden sollen. Die geplanten Bereiche umfassen einen Spielplatz am Mehrgenerationenhaus, einen „Park der Sinne“, den Ausbau der Parkanlage am Lutherplatz und eine „Ruhezone“ auf dem Gebiet der ehemaligen Reißfaserwerke. Über die jeweiligen Verbindungswege wird zur Erkundung der Stadt eingeladen. Anreize für Familien und die Steigerung der Attraktivität der Innenstadt können so erreicht werden.
  • 2017 - Kirchberg: Das Meisterhaus zu Kirchberg – Ort der Begegnung – Offen für Jedermann

    • Anerkennungspreis
    Das denkmalgeschützte Meisterhaus Kirchberg wird zu einem Ort der Begegnung wiederbelebt. Es wird behindertengerecht umgebaut, so dass ein Heimatmuseum, eine Modellbahn und ein Eisenbahnmuseum (evtl. Stadtbibliothek) einziehen können. Außerdem sollen Räumlichkeiten für Lesungen und Ausstellungen zur Verfügung gestellt werden. Proberäume für Chöre und Musikgruppen sowie Vereine werden auch entstehen.
  • 2004 - Kirschau: Altes Getriebewerk neu beleben

    Ziel ist es, den Bereich des ehemaligen Getriebewerkes, der mitten in Kirschau liegt, wiederzubeleben. Idee hierbei ist, dass sich die neuen Funktionen und Nutzungen an der Geschichte orientieren. Mit der Ergänzung zum bestehenden kulturellen Angebot soll die Mitte Kirschaus gestärkt werden.
  • 2004 - Kitzscher: Ausdehnung Wochenmarkt

    Ziel ist es, das Stadtzentrum für die Bevölkerung wieder interessanter und erlebnisreicher zu machen. Das soll u. a. dadurch geschehen, das der Wochenmarkt auf die angrenzenden leerstehenden Ladengeschäfte ausgedehnt werden soll und damit zunächst einmal ein anderes Erscheinungsbild bekommt. Außerhalb der Marktaktivitäten sollen die leeren Ladengeschäfte temporär unterschiedlichen Interessengruppen zur Verfügung stehen oder für Einzelaktionen genutzt werden.
  • 2004 - Klingenthal/Sa.: Klingenthaler Kultursommer

    • Preisträger
    Die beiden Traditionen Klingenthals (Kultur und Sport) und der „Klingenthaler Kultursommer“, sollen zur Aufwertung und Revitalisierung des Stadtzentrums zusammengeführt werden. Gäste, die im Rahmen der sportlichen und kulturellen Großveranstaltungen die Stadt besuchen, werden erstmals ins Zentrum geleitet. Hier finden auch die Höhepunkte der Sportveranstaltungen statt (Siegerehrungen), wodurch die Mitte eine neue Bedeutung erhält. Das künftig ganzjährige Sportangebot wird weiter ausgebaut, kulturelle Events können u.a. auf der neuentstehenden Multifunktionsbühne stattfinden.
  • 2005 - Klingenthal/Sa.: Radrundstrecken / Lichtspektakel

    Die touristische Vermarktung von Klingenthal als ein Ort des Radsports – außerhalb der Skisaison – soll ausgebaut werden. Dazu gehören die Ausweisung von Rundstrecken mit entsprechender Beschilderung, die ihren Start bzw. Ziel im Stadtzentrum haben und die Herausgabe einer Radwanderkarte. Zur Erweiterung des Kultursommers ist eine Licht- und Klangshow im Zentrum geplant. Große Potenziale werden im Sport- und Aktivtourismus gesehen. Mehrere Radsportveranstaltungen verstärken die Außenwahrnehmung als Sportstadt. Die Auslastung der touristischen Infrastruktur im Sommer erhöht sich. Das Naturerleben steht für die breite Radfahrerbasis im Vordergrund.
  • 2004 - Königsbrück: Via Regia

    Schwer gezeichnet von den Hinterlassenschaften der ehemaligen GUS-Streitkräfte müssen noch Narben im Stadtgebiet von Königsbrück geheilt werden. Das Projekt „Modellpark Via Regia“ verbindet in prägnanter Weise den Konversionsgedanken mit den Möglichkeiten und Erfordernissen der Stadtsanierung und der Naturraumgestaltung in Citynähe. Wahrzeichen der Städte, durch die die Via Regia (Ost-West-Verbindungsstraße im Mittelalter) führte, werden durch Modelle präsentiert und eingebunden in eine innerstädtische Parklandschaft.
  • 2004 - Königstein: Freizeit Kultur Königstein

    Königstein versucht mit seinem stark touristisch geprägten Projekt eine Verbindung zwischen den Hauptanziehungspunkten der Stadt (Elbe-Freizeitland, Campingplatz, Schiffswerft, Skulpturenpark, Seniorenuniversität, Stadtplatz, Brauerei, Stadthalle) zu schaffen. Hervorzuheben sind neben Gebäude- und Platzgestaltung auch die infrastrukturelle Anbindung (Bergbahn, S-Bahn, Schiffsverkehr).
  • 2004 - Lauta: Werkstatt Lauta

    In zentraler Lage, in der Ortsmitte der Stadt Lauta, befindet sich das Areal der „Ehemaligen zentralen Armaturenwerkstatt – ZRA“. Mit dem Projekt soll eine nachhaltige, multifunktionelle Nutzung einer alten Industriehalle angestrebt werden, die die Attraktivität des bisher vorhandenen Stadtkerns sinnvoll ergänzt.
  • 2004 - Leipzig: City Lichter

    • Preisträger
    „CityLichter“ soll der Leipziger Innenstadt zu neuer Erleuchtung verhelfen und damit die Stadt insbesondere in der dunklen Jahreszeit sowie im gegenwärtig stattfindenden zweiten „Bauboom“ nach der Wende noch attraktiver werden lassen. Mit einem abgestimmten Konzept aus drei Licht-Teilprojekten „Nikolaikirchhof“, „BaustellenLeuchten“ und „Lichtfestwoche“ soll ein Alleinstellungsmerkmal Licht entwickelt werden. Die 1. Lichtfestwoche im Februar/März 2005 ist erster Höhepunkt des Projektes und knüpft an große Traditionen der Stadt in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts an, als Leipzig schon einmal für seine Lichtfestwochen berühmt war.
  • 2007 - Leipzig: Spielraumkonzept Leipziger Innenstadt

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis für kreative Ideen und hohes Engagement
    Die Stadt Leipzig möchte ihre Attraktivität für junge Familien und Kinder steigern und richtet zu diesem Zwecke verschiedene Spielgelegenheiten in der Innenstadt ein. Es sollen an möglichst vielen Orten vielfältige Spiel- und Verweilgelegenheiten entstehen, die generationsübergreifend zum Entdecken, Bespielen, Erkunden, Bewegen und Ausruhen einladen, vor allem sind eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote zum „Spielen am Wege“ geplant.
  • 2008 - Leipzig: Prima Klima Leipzig – Qualität durch Dialog

    Die Stadt Leipzig verfolgt drei verschiedene Projekte und wird deren “Qualität durch Dialog“ verbessern. Das Konzept „Autoarme Innenstadt“ wird fortgeschrieben und in einem Aktionstag „autoarme Innenstadt“ ins Bewusstsein der Bevölkerung gerufen. Weiterhin wird in der Grimmaischen Straße ein Spielkonzept umgesetzt, welches die Aufenthaltsqualität für Familien erhöhen soll. Als drittes Projekt wird der Richard-Wagner-Platz umgestaltet und das historische Promenadengrün erweitert. Bei allen Pro-jekten wird auf den Dialog mit den verschiedenen Akteuren gesetzt. Die neue Skateranlage soll z. B. unter Einbeziehung der späteren Nutzer, der Skater, errichtet werden. Ein weiterer Aktionstag „Wasser und Brunnen in der Innenstadt“ hebt die Rolle des Wassers als natürliche Ressource für ein angenehmes Stadtklima hervor.
  • 2009 - Leipzig: Leipziger Passagen und Höfe: Integrieren und Barrieren beseitigen

    • 2. Platz
    Durch spezielle Aufwertungs- und Marketingmaßnahmen soll das Leipziger Passagen- und Hofsystem besser wahrgenommen werden. Das bisher unterschätzte Alleinstellungsmerkmal soll dadurch wieder in den Fokus rücken und vorhandene „gedankliche Barrieren“ überwinden. Gezielte bauliche Maßnahmen (Bordsteinsenkungen, Anlegen von Rampen) sollen die Zugänglichkeit verbessern und damit die „bauliche Barrieren“ abbauen. Der kleinteilige Einzelhandel in den Passagen kann sich profilieren und für den Wettbewerb stärken.
  • 2010 - Leipzig: Magistrale Georg-Schumann-Straße - Orte der Begegnung und Bewegung

    • Anerkennungspreis
    Die Georg-Schumann-Straße als Verbindungsachse zwischen dem Stadtzentrum und dem Norden der Stadt Leipzig soll aufgrund fehlender Bedeutungszuweisung wieder neu belebt werden. Besonders auf dem Huygensplatz, der den Mittelpunkt der Straße bildet, werden in Anlehnung an den Physiker Christiaan Huygens symbolische Gestaltungsobjekte geschaffen, die den Platz als Startpunkt für den Umschwung der Straße verdeutlichen. Die sogenannten Magistralentage stellen einen weiteren Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Projektes dar.
  • 2011 - Leipzig: Nachbarschaftsbühne Alte Salzstraße 64

    Die Stadt Leipzig beabsichtigt in dem Stadtteil Grünau die Umgestaltung einer Brachfläche zu einem öffentlichen Raum für die angrenzenden Bewohner. Der neu entstehende Kommunikationsort dient der gemeinschaftlichen Nutzung aller Generationen und soll das Gemeinschaftsgefühl in dem Wohngebiet fördern. Die Fläche ist für unterschiedliche Nutzergruppen geplant, so erhalten Schulklassen Kreativplätze, Senioren Ruhebereiche und Vereine Aktionsflächen.
  • 2012 - Leipzig: Licht an! Platz nehmen! Der Lindenauer Markt strahlt…

    Um den Bewusstseinswandel hin zu einem gemeinsamen „Wir“ im Stadtteilzentrum Lindenauer Markt in der Stadt Leipzig zu forcieren, sollen zwei städtebauliche Symbole zur Identitätsbildung der Bevölke-rung geschaffen werden. Ein Lichtband soll die Gebäude am Markt optisch zu einer leuchtenden Einheit zusammenfügen sowie nachts eine besondere Atmosphäre erzeugen. Weiterhin wird auf dem Markt dauerhaft ein lindgrünes Sofa zu finden sein, wobei ein Weiteres trag-bar ist und bei allen Veranstaltungen auf diesem Platz als verbinden-des Element fungieren wird. Durch dieses Projekt, welches auf eine bürgernahe Sprache setzt, soll zudem eine Imageverbesserung Lin-denaus erzielt werden.
  • 2014 - Leipzig: Weihnachtslichtkonzept Innenstadt

    • Sonderpreis
    In Leipzig sieht das Projekt die Überarbeitung des Lichtkonzeptes für den Weihnachtsmarkt vor. Im Zentrum steht die Schaffung eines Sternenhimmels über den Straßen. Dieser soll dabei sowohl in horizontaler, als auch vertikaler Ausrichtung mittels eines modularen Systems erzeugt werden. Die Installation greift die bestehende städtebauliche Struktur auf und betont sie. Der Besucher soll mittels gerichtetes Licht durch den Weihnachtsmarkt geführt werden. Das Projekt zielt auf die Ästhetisierung der Innenstadt ab. Die Schaffung einer einmaligen Atmosphäre soll Wiedererkennbarkeit beim Besucher hervorrufen
  • 2005 - Leisnig: Grünende Wege zur erlebbaren Stadt

    Das Bahnhofsgebäude in Leisnig soll als Schnittstelle des ÖPNV als Basis für günstige Erreichbarkeit der Stadtmitte ausgebaut werden. Verkehrsberuhigte und begrünte Wege stellen das Bindeglied dar. Der Abbruch leerstehender Häuser bietet die Möglichkeit zur Anlage von Hausgärten sowie öffentlichen Grünbereichen. Veranstaltungen geben Anregungen zur Begrünung der Altstadt. In einem Wettbewerb stellen sich Innenhöfe und Gärten der Altstadt einer Jury. Das Stadtbild wird auf diese Weise eine Aufwertung erhalten, das Einheimischen und Gästen bei der Nutzung von sanierten bzw. umgenutzten Markt, Stadtgut, Stiefelmuseum oder auch Miruspark zugute kommt. Ziel ist weiterhin die bessere Vermarktung von Veranstaltungen innerhalb verbesserter Rahmenbedingungen.
  • 2010 - Leisnig: Leisnig - Luther und die Reformation

    Das Lutherjubiläum wird als Anlass genommen, das historische Wirken Martin Luthers in Leisnig für Bewohner und Touristen anschaulicher auszuführen. Der Ausbau des denkmalgeschützten Stadtguts steht dabei im Blickpunkt des Projektes. In diesem Zusammenhang wird ein Drehbuchkonzept erarbeitet, welches das Thema Reformation, Luther und Leisnig aufgreift. In einer Dauerausstellung sollen die Besucher mit Experimentiertischen und anderen dem Thema angepassten Angeboten über Luther in Leisnig informiert werden.
  • 2011 - Leisnig: Was(s)erleben

    Die Stadt Leisnig verfolgt die Absicht, das Stadtbild in den kommenden Jahren unter die Thematik Wasser zu stellen. Dabei sollen Wasserspiele und der Apfel als traditionsbedingtes Elemente die Innenstadt aufwerten. Weiterhin plant die Stadt thematische Stadtführungen und Veranstaltungen bezüglich des Wassercharakters ihrer Stadt und als Erinnerung an die Jahrhundertflut 2002.
  • 2004 - Lichtenstein/Sa.: Torplatz Lichtenstein

    In der Mitte Lichtensteins soll ein Stadtplatz neu geschaffen werden. Dieser soll als Veranstaltungsplatz dienen und verbindet verschiedene Stadtquartiere. Das Projekt wird durch temporäre Installationen und Aktionen zur Bürgerbeteiligung kommuniziert und vorbereitet.
  • 2005 - Lichtenstein/Sa.: "Die Spielfabrik"

    Ein brachliegendes Industriegebiet in Lichtenstein wird schrittweise zu einer „Spielfabrik“ rund um das Thema Eisenbahn umgebaut und stellt künftig eine zusätzliche touristische Bereicherung dar. Ziel ist die Gestaltung eines städtebaulich zusammenhängenden Stadtraumes. Auf kurzer Distanz werden Ausstellungen, Veranstaltungen, Freizeit-, Einkaufs- und Treffpunktmöglichkeiten kombiniert. Durch die Aufwertung des Projektgebietes erschließen sich neue Potenziale für das Stadtzentrum, das fußläufig gut erreichbar ist. (Modell)-Eisenbahninteressierte jeden Alters werden vor allem als Zielgruppe angesprochen.
  • 2004 - Limbach-Oberfrohna: Limbacher Kulturmeile

    Aufgrund seiner zentralen Lage stellt der Bereich der Jägerstraße 8-18 ein sehr markantes Element der Stadt Limbach-Oberfrohna dar. Deshalb kommt der Revitalisierung des Standortes eine besondere Bedeutung zu. Denn mit dem Abriss der Altbausubstanz und der Errichtung der Limbacher Kulturmeile wird nicht nur der betroffene Bereich selbst deutlich aufgewertet, sondern die Attraktivität unserer gesamten Innenstadt erhöht.
  • 2004 - Lommatzsch: Mitte mit Leben erfüllen tiefgründig Keller erleben

    Ausgehend von der Gestaltung des Kleinen Stadtplatzes und der Umgestaltung des Eingangs zum Schau-Tiefkeller soll der Lommatzscher Tiefkeller als eine Besonderheit in Verbindung mit den Kellerfesten vermarktet werden.
  • 2004 - Lößnitz: Historische Bergstadt mit Blick in die Zukunft

    „Kommunikation ist alles“ –unter diesem Vorsatz wollen die Lößnitzer Stadtväter das Image ihres historischen Stadtkerns weiter auf Vordermann bringen. Durch das Aufstellen von Bänken, Errichtung eines Bronzeglockenspiels und eines Wasserlauf soll der Marktplatz eine weitere Aufwertung erfahren. Gleichzeitig steht eine Sanierung des Kirchendachs und der Bau eines Kommunikationszentrums im ehemaligen Polyko an.
  • 2007 - Lößnitz: Umbau ehemaliger Dampfbrauerei Georg Schwartz/ Kunst und Genuss

    Durch den Umbau der ehemaligen Dampfbrauerei in Lößnitz soll ein Ort geschaffen werden, an dem sich generationsübergreifend alle Bewohner, Familien und Besucher der Stadt sowohl künstlerisch kreativ betätigen als auch sich mit Lößnitzer Traditionen und regionalen landwirtschaftlichen Produkten genussvoll vertraut machen können.
  • 2008 - Lugau: Die MITTE gehört uns ALLEN! Das Generationenprojekt Bahnhof der Stadt Lugau

    • 3. Platz
    Das gesamte ehemalige Bahnhofsgelände in Lugau soll durch verschiede-ne Baumaßnahmen aufgewertet und für die Bevölkerung als innerstädtischer Anziehungspunkt attraktiv gemacht werden. Dabei werden vorhandene Gebäude schrittweise saniert und für kulturelle und soziale Zwecke nutzbar gemacht. Freiflächen sollen durch großflächige Entsiegelungsmaßnahmen als Grünanlagen umgestaltet werden. Später nutzt die Stadt mehrere Gebäude selbst. Darüber hinaus sollen Unternehmen, Verbände & Vereine für PPP- Projekte gewonnen werden. Ideen verschiedener Interessengruppen (z.B. Jugendlicher) sind bereits in den Planungsprozess eingeflossen und werden weiterhin berücksichtigt.
  • 2009 - Lugau: Wendeschleife

    Ziel der Stadt Lugau ist die Weiterentwicklung des Preisträgerprojektes „Generationsprojekt Bahnhof“ durch die Etablierung eines Zentrums für Seelsorger, Streetworker, Sozialverbände, Krankenkassen, Amtsvertreter u.v.a., ein Büro für ALLE, kombiniert mit einem Mehrzweckraum. So soll eine Anlaufstelle für Probleme aller Art in der MITTE geschaffen werden.
  • 2011 - Lugau: Hort-Detektive

    Die Stadt Lugau setzt das Thema Kreativität in Form von verschiedenen Mitmachaktionen um. Die Bürger, vor allem die jüngere Generation werden aufgefordert Stühle, Tische oder kleine Litfasssäulen nach ihren Vorstellun-gen zu gestalten. Die „Hort-Detektive“ erkunden deren Standorte. Diese Elemente und Aktionen werden in die Programmpunkte der kommenden Stadtveranstaltungen eingebunden und sollen die Bürgerbeteiligung stärken und somit das Stadtbild aufwerten.
  • 2012 - Lugau: Das bewegte Band - Ein Aktiv-Radweg durch Lugau's Mitte

    Die Stadt Lugau plant auf der stillgelegten Bahnstrecke Lugau-Wüstenbrand einen Geh- und Radweg, das bewegte Band, zu errich-ten. An diesem neu geschaffenen Weg wird eine mit verschiedenen Verweilbereichen gestaltete und von Wegen durchzogene Parkanlage entstehen. Auf diese Weise können die Bürger mit dem Fahrrad endlich gefahrlos die Orte Erlbach-Kirchberg und Ursprung erreichen. Zusätzlich soll so die Innenstadt und die „Grüne Stadtmitte“ von Lugau häufiger Aufenthaltsort als Durchreisestation sein
  • 2013 - Lugau: Ein Bild kehrt zurück – „Schichtungen“ in die Grüne Mitte

    Das wiedergefundene Emaillebild „Schichtung“ von Gerhard Görner soll zurück ins Zentrum Lugaus gebracht und Teil des kulturellen Lebens werden. Nach Fertigstellung des Mehrzweckraums im Kulturzentrum „Villa Facius“ wird das restaurierte Wandbild dort dauerhaft ausgestellt. Die Enthüllung ist im Rahmen des Lugauer Weihnachtsmarktes geplant. Der Mehrzweckraum kann für Veranstaltungen genutzt werden. Dabei wird an Wettbewerbsbeiträge vergange-ner Jahre angeknüpft, die sich bereits der Neugestaltung des Kulturzentrums annahmen. Auf diese Weise wird das Miteinander der Bürger gefördert und zur kulturellen Belebung Lugaus beigetragen.
  • 2014 - Lugau: Der Salman-Schocken-Platz Ankommen - Verweilen - Erinnern

    In Lugau entsteht ein Wettbewerb zwischen Historie und aktuellen Anforderungen der Innenstadt. In Erinnerung an Salman Schocken wird die Neugestaltung eines Platzes thematisiert. Dabei werden unterschiedliche Bedürfnisse des Städtebaus angesprochen. Neben der Schließung von Baulücken geht es auch um die Schaffung weiterer Parkmöglichkeiten. Die Inwertsetzung der Fläche setzt auch die Beteiligung der Grundstückseigentümer voraus.
  • 2017 - Lugau: KREATIV SCHIENE ERFAHREN

    • 2. Platz 2017
    Der stillgelegte Schienenstrang von Lugau nach Oelsnitz wird wiederbelebt, indem ein Geh-und Radweg mit Angeboten zum Machen, zum Lernen, zum Zurückziehen und zum Staunen gebaut wird. Dafür sollen Stationen mit Kunstobjekten installiert werden. Der Erlebnis-Radweg Lugau – Oelsnitz soll die beiden Orte abseits von Hauptverkehrsstraßen verbinden und das Südviertel und Neuoelsnitz an das Zentrum von Lugau anschließen.
  • 2004 - Lunzenau: Mit der Geschichte Zukunft schaffen

    Das Vorhaben der Stadt Lunzenau beruht in der Hauptsache auf der Darstellung von orginellen Personen und Erscheinungen aus der Stadtgeschichte. Mit dem Kuchenbasar (extrem hohe Ansiedlung des Bäckerhandwerks) und der Einweihung des Heimathauses, dem ältesten Haus der Stadt, sollen neue Anstöße zum Verweilen in der Stadtmitte geschaffen werden.
  • 2005 - Lunzenau: Familien gestalten und beleben unsere Stadt

    Ziel des Projektes von Lunzenau ist, dass das Stadtzentrum von Bewohnern und Besuchern belebt wird. Die Wohn- und Gewerbefunktion der Stadt Lunzenau soll gefördert werden. Veranstaltungen wie der Triathlon und der Familienangeltag sowie die Eröffnung des historischen Bergkellers kennzeichnen diese Idee.
  • 2004 - Marienberg: Renaissance im Erzgebirge

    Die Auseinandersetzung mit der Stadtgeschichte soll eine neue Identifizierung der Bürger mit ihrer Stadt ermöglichen. Im Rahmen zweier Veranstaltungswochenenden werden traditionelle Feste gefeiert. Die Vermittelung von Wissenswerten über die Renaissance, historisches Miterleben und die Aktivierung der Bürger zur Ideenfindung für die Altstadterneuerung/ Veränderung zielt auf eine Revitalisierung der historischen Altstadt ab.
  • 2007 - Marienberg: Spielerisch die Innenstadt erreichen und erleben

    Vom Wohngebiet Mühlberg in Marienberg sollen die Familien spielerisch durch Entdeckungen am Weg und gezielte Bewegungs- und Ruheangebote auf den vorhandenen Wegeverbindungen die historische Altstadt erreichen. Dafür stehen mehrere Routen mit unterschiedlichen Längen zur Verfügung, die je nach Bedürfnis der Bürger den Weg in die Innenstadt weisen.
  • 2014 - Marienberg: Marienberg - ein Weihnachtsmärchen

    Der Weihnachtsmarkt mit seinen vielfältigen Angeboten steht in Marienberg im Zentrum des Projektes. Konkret wird die Errichtung der Weihnachtsmarktbude „Wichtelwerkstatt“ fokussiert. Diese entspricht einem Nachbau des Denkmals „Zschopauer Tor“. Über die Maßnahme wird der Weihnachtsmarkt inhaltlich erweitert und sich von anderen Märkten abheben. Die Werkstatt lebt dabei vom Mitmachen seiner Gäste. Generationsübergreifend soll erzgebirgische Tradition erlebbar gemacht werden. Die Steigerung der Attraktivität für Einwohner und Besucher ist das übergeordnete Ziel dieser Maßnahme.
  • 2006 - Markkleeberg: Blau weist den Weg

    • 3. Platz
    Bei der Stadt Markkleeberg wird das Thema „Wasser“ als Gestaltungselement aufgegriffen. Die Farbe „Blau“ (z. B. in Form von blauen Pflastersteinen, Wasserrinnen und blauen Fußabdrücken) leitet die Besucher des Cospudener Sees und des Markkleeberger Sees über die Verbindungsachse Rathausstraße durch die Innenstadt von Markkleeberg. Unterwegs wird an verschiedenen Standorten mit städtebaulichem Entwicklungsbedarf das Element Wasser in Form von baulichen Maßnahmen sowie temporären Projekten in das Stadtbild integriert.
  • 2004 - Markranstädt: Umgestaltung der Leipziger Straße

    Die Leipziger Straße, als Mittelpunkt der Stadt, soll nach ihrer Umgestaltung nicht nur die attraktive Einkaufsstraße sein, sondern vor allem zur Belebung der Innenstadt beitragen. Die Sanierung von Gebäuden, die Neugestaltung der Geh- und Fahrwege ermöglicht die deutliche Steigerung der Aufenthaltsqualität. Diese baulichen Maßnahmen werden von kulturellen Veranstaltungen mit vordergründig sportlichen Höhepunkten begleitet.
  • 2005 - Markranstädt: Markranstädt - Ein Regenbogen bringt Farbe in die Stadt

    Mit dem Bau der neuen Turnhalle soll in Markranstädt die städtische Achse zwischen Markt und Bahnhof an Attraktivität gewinnen. Der Regenbogen als Marketing- und Orientierungssymbol führt Besucher entlang der Achse ins Zentrum. Im Umfeld des geplanten Turnhallenneubaus, der u. a. der Nachwuchsarbeit gewidmet wird, ist an die Errichtung einer Skater- oder BMX-Anlage gedacht. Der Charakter der Kommune als Sportstadt wird damit gefestigt. Besucher von Sportveranstaltungen können die Angebote im Marktbereich, z. B. Gastronomie, in einem verbesserten Umfeld wahrnehmen. Der Bau des Busbahnhofes, Ausbau des Radwegenetzes sowie die Durchführung verschiedener Veranstaltungen ergänzen das Konzept.
  • 2006 - Markranstädt: Sport(ler)strecke

    Im Zuge des Neubaus der Sporthalle in Markranstädt wird seitlich des Gebäudes ein Ruhe-punkt mit Bänken und Grünanlagen entstehen. In diesem Areal soll eine „SPORT(LER)-STRECKE“ errichten werden. 12 Informationstafeln vermitteln den Besuchern eine Vielzahl von Hintergrundinformationen und Profilen zu Sportvereinen in Markranstädt sowie deren prominenten Sportlern. Zwischen den Infotafeln werden Sportgeräte stehen, die den Be-suchern Sport unmittelbar erlebbar machen (Torwand, Kletteranlage, Balancierbalken, etc.)
  • 2010 - Markranstädt: Langer Markt 1A Citylage in Markranstädt - Bundesstraße wird Boulevard

    • Anerkennungspreis
    Die Leipziger Straße in Markranstädt soll künftig zu einem Boulevard mit vielen interessanten Einkaufsmöglichkeiten umgestaltet werden. Dafür wird die Straße komplett saniert und den Anforderungen an eine Promenade angepasst. Ziel ist es, den Verkehr zu bremsen, um so dem Verweilen des Menschen den Vorrang zu bieten. Eine intensive Zusammenarbeit der Einzelhändler wird begrüßt, sodass ein attraktives Angebot für den Nutzer entstehen kann.
  • 2004 - Meerane: Auf die Plätze…

    Plätze in Meerane dienen als Marktfläche, als Verweilfläche, als Fläche für den ruhenden Verkehr, als Verkehrsknotenpunkt, als Kinderspielbereiche oder Jugendplatz. Durch das Projekt soll eine Aufwertung der Platzabfolge Markt – Neumarkt – Kirchplatz – Teichplatz - Lörracher Platz- Bornbergplatz erfolgen. Eine „Alte Stadtidentität“ Meeranes ist die Stadt Meerane als Textilstandort. Die bereits begonnene Umgestaltung des Teichplatzes ist das Schlüsselprojekt zur Belebung des Stadtkerns. Mit der Umgestaltung des Umfeldes von St. Martin schafft man großzügigen offenen Raum für jährlich wiederkehrende Events, die die Tradition der Meeraner Textilindustrie wieder beleben sollen.
  • 2011 - Meerane: Zauberhafte Augenblicke

    Die Stadt Meerane bietet Graffiti-Künstlern die Möglichkeit, deren Kreativität in für den Abriss vorgesehene Häuser und leer stehenden Industrieflächen zu verwirklichen. Verschiedene Künstler gestalten die Gebäude gemeinschaftlich um. Jährlich werden diese Flächen im Rahmen einer Ausstellung gezeigt, bevor der Abriss erfolgt. Für manche Industrieflächen führte diese Aktion wieder zur Revitalisierung der Objekte.
  • 2004 - Meißen: Tor zur Meißner Altstadt

    Die beiden baulichen Komponenten des Konzeptes sind die Aufwertung der Eingangssituation sowie die Platzgestaltung. Der Neubau des Markthauses auf derzeitiger Brache und die Nutzung als Touristenempfang („Tor zur Altstadt“) erhöht die kulturelle Ausstrahlung der Stadt und vereinigt Lebensmittelmarkt, Einzelhandel und Gastronomie in sich. Neben der Schaffung von Bushaltestellen, wird darüber hinaus auch der Kleinmarkt als Fußgängerzone und Marktstandort ausgestaltet. Die Wiederbelebung der traditionellen Fleischbänke stellt ein besonderes Besuchererlebnis dar. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch verschiedene Veranstaltungen.
  • 2005 - Meißen: Meißen "geht am Stock" aktives Erleben mit Nordic Walking

    • 3. Platz
    Der Aufbau eines Nordic Walking Parks soll in Meißen eine weitere touristische Attraktion für Bewohner und Besucher schaffen und die Angebotspalette der Freizeitgestaltung ergänzen. Themenbezogene Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden verbinden die thematischen Schwerpunktbereiche Altstadt, Porzellan, Wein und Sport miteinander. Damit stehen auch bislang noch eher wenig beachtete Wege in der Stadt vor einer „breiten Öffnung“. Teilweise sind regelmäßig geführte Touren vorgesehen. Nordic Walking, Joggen oder Wandern spricht einen breiten Interessentenkreis an. Damit verbunden wird ein weiterer Aufschwung für Handel und Gewerbe. Kulturveranstaltungen runden das Angebot ab.
  • 2006 - Meißen: Meißen spielt verrückt

    • Sonderpreis für Kreativität
    Schachspielerisch wird die Stadt Meißen vitalisiert. Mit gezielten Veranstaltungen rund um „Schach“ werden mehr Besucher ins Zentrum geführt. Attraktive Plätze und Gebäude werden mit dem Schachspiel neu erlebt, z. B.: Schauwettkämpfe mit Profis. Im Käthe-Kollwitz-Park soll ein Generationenspielplatz entstehen, der Spiele für alle Altersklassen bereitstellt.
  • 2007 - Meißen: Auf den Spuren des Meißner Gänsejungen

    • 3. Platz
    Das Projekt in Meißen beinhaltet sowohl konkrete Sanierungs-maßnahmen (Platz vor Frauenkirche) als auch Projekte – wie Familien- und Kinderstadtplan, Verleihung des Gütesiegels „Meißner Gänsejungen“, Großelterndienst und Kinderjahrmarkt – zur Belebung der Innenstadt für die gemeinsame Freizeitgestaltung, insbesondere für Familien.
  • 2009 - Meißen: Wir wollen in den Rahmen – Geschichten von Menschen, vom Miteinander, vom Anderssein

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis des Sächsischen Staatsministerium für Soziales für kreative Ideen
    Die Schule für geistig Behinderte in Meißen will mit ihren Lese- und Theaterprojekten aufmerksam machen. Dazu erarbeiten die Schülerinnen und Schüler ein thematisches Projekt und präsentieren dann ihre Leistungen in der Öffentlichkeit und in verschiedenen Einrichtungen. Außerdem sollen die Kinder und Jugendlichen und der Förderverein einen festen Raum inmitten der Altstadt haben. Mit dem Vorleseprojekt zwischen der Förderschule für geistig Behinderte und der Stadtverwaltung Meißen sollen Vorurteile abgebaut und gegenseitige Bereicherung erfahren werden.
  • 2010 - Meißen: Platz auf! - Welt rein!

    • 3. Platz
    Der Theaterplatz im Stadtzentrum von Meißen muss wieder eine stärkere Nutzung erfahren. Vor allem die Zusammenarbeit mit den Partnerstädten wird in dem Projekt thematisiert. Möglichst alle leerstehenden Gebäude des Platzes erfahren eine Wiederbelebung. Besondere Angebote oder auch Veranstaltungen werden sich an den Traditionen und Spezialitäten der Partnerstädte orientieren. Auch die außergewöhnliche Inszenierung des Platzes durch künstlerische Objekte und Attraktionen soll für Aufmerksamkeit sorgen.
  • 2011 - Meißen: Meißens singende klingende Gassen

    Die Stadt Meißen plant eine kulturelle Veranstaltung, die dazu dienen soll, einzelnen Straßenlagen mehr Beachtung zu schenken. Dabei werden Stra-ßenkünstler als Leitsysteme an diversen Standpunkten positioniert. Die Einwohner und Touristen werden vom Marktplatz in die betreffenden Lagen geführt und auf dem Weg durch Musikkünstler, Kabarettisten und Vorträgen zur Geschichte von Meißen beeindruckt. In den angrenzenden gastronomischen Lokalen finden am Abend Events statt, so dass die Innenstadt temporär belebt wird.
  • 2012 - Meißen: Voll Dampf nach Meißen

    Mit der geplanten multifunktionalen Nutzung des Elbkais möchte die Stadt Meißen den Tourismus in der Altstadt ankurbeln. Es soll eine Servicestation mit Touristinformation integriert werden. Durch die Möblierung mit zahlreichen Pflanzgefäßen, Bänken, neuen Wegbe-schilderungen sowie attraktiven Informationstafeln wird eine einla-dende Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Auf diese Weise sollen Fahrradfahrer, Wanderer oder Touristen, die mit dem Schiff anreisen, angeregt werden, die historische Altstadt zu besuchen und am städti-schen Treiben teilzuhaben.
  • 2014 - Meißen: Hahnemannsplatz-Meißen macht blau

    • Anerkennungspreis
    Der Hahnemannsplatz in Meißen ist zentraler Ort des eingereichten Wettbewerbsprojektes. Zwar ist dieser vollständig saniert und hoch frequentiert. Es mangelt jedoch an einem Zugang zur Altstadt. Die Lösung soll ein Beleuchtungskonzept in der Weihnachtszeit liefern, die den Besucher durch blaues Licht lenkt. Dabei werden bestehende Stadtstrukturen unterstrichen. Neben diesem „blauen Faden“ werden Besucher von Schaufenster zu Schaufenster durch Märchenlesungen gelenkt. Ziel ist insgesamt die bessere Integration des Hahnemannsplatzes in die Gesamtstadt. Der Ort soll seine Möglichkeiten zum Einkaufen und Verweilen besser entfalten.
  • 2017 - Meißen: Meißen bewegt sich! Neuer (T)Raum in alter Halle

  • 2004 - Mittweida: 7 Brücken... vom Markt bis zur Kirche

    Die unterschiedliche Weise des Zusammenfindens und Schaffen von Verbindungen: städtebaulich und zwischenmenschlich stehen im Mittelpunkt des Konzeptes, das auf die Wiederentdeckung einer allumfassenden Stadtqualität abzielt. Städtebauliche Maßnahmen sind u.a. der Ausbau des historischen Schilling-Museums, Bachsohlenrenaturierung, Gestaltung von Freiflächen und Parkanlagen. Vielseitige künstlerische und kulturelle Veranstaltungen an verschiedenen Orten im Stadtzentrum ziehen Gäste und Bürger an und verbessern das Image der Stadt.
  • 2007 - Mittweida: Familientage in Mittweida

    • Anerkennungspreis
    Mittweida versucht im geplanten Projekt bestehende und neue Angebote zu verbinden und den Freizeitwert der Innenstadt zu erhöhen. Mit der Neugestaltung von Grünräumen soll die Altstadt und Altstadtrandbereiche zum aktiven Erlebnisort aufgewertet werden.
  • 2010 - Mittweida: Triff dich - REELL STADT VIRTUELL

    Mittweida als Standort moderner Medien will die virtuelle Welt ihrer Stadt mit der realen Welt in Verbindung setzen. Entlang des „Datenflusses“ Altmittweidaer Bach sollen verschiedenste Aktivitäten, die virtuell entstehen, real in Events umgesetzt werden. Dazu zählen auch die Neugestaltung des Standesamtes und dessen Vorplatz in ein Bürgermosaik oder der Bau einer verschiebbaren Sitzmöglichkeit im Stadtgarten. Neue Verweilorte sollen so für die Bewohner geschaffen werden.
  • 2011 - Mittweida: Museumsberg Mittweida

    • Anerkennungspreis
    Die Stadt Mittweida zeichnet sich durch verschiedene Musen und Ausstel-lungen aus, die im Rahmen dieses Projektes miteinander verbunden und gemeinsam mit der Hochschule vermarktet werden. Der „Museumsberg Mittweida“ soll die inhaltliche Verbindung zwischen den Museen für die Bevölkerung und Besucher der Stadt herstellen und auf alle kulturellen Einrichtungen gemeinsam aufmerksam machen.
  • 2012 - Mittweida: Technikumplatz - Mitte(l) zur Bewegung

    Die Revitalisierung des Technikumplatzes gehört zur nachhaltigen Gesamtstrategie der Stadt Mittweida. Dafür ist die Umsetzung zweier Teilbausteine notwendig. Da das ehemalige Wohngebäude am Technikumplatz 9 aus Sicherheitsgründen abgerissen werden musste, soll an gleicher Stelle ein öffentlicher Informations- und Kommuni-kationspunkt entstehen. Das Vorhaben beinhaltet u.a. die Integration eines Jugendclubs sowie weiterer sinnvoller Freizeitaktivitäten, die jedem offen stehen. Der zweite Baustein ist die Sanierung des leer stehenden Gebäudes am Technikumplatz 1a. Hier soll die Bibliothek der Hochschule und der Stadt integriert und so zu einem neuen „Ort der Begegnung“ werden.
  • 2013 - Mittweida: Zeichen der Zeit – Stadt(geschichte) mittendrin

    An verschiedenen zentralen Plätzen sollen in Mittweida „Merkzeichen“ installiert werden. Bei den „Merkzeichen“ handelt es sich um Objekte oder Installationen, die über die Stadt sowie ihre Geschichte und Besonderheiten informieren. Damit werten sie nicht nur die jeweiligen Orte optisch auf, sondern halten gleichzeitig Informationen über die Stadt bereit und laden so zur deren Besichtigung ein. Hergestellt werden die Objekte von Jugendlichen in Jugendwerkstätten und Arbeitsgruppen. Dadurch wird die Bindung der Jugend an ihre Heimatstadt gefördert. Außerdem können touristische Anreize geschaffen und zur Lebendig-keit der gesamten Stadt beigetragen werden.
  • 2014 - Mittweida: Die Rochlitzer wird bunt

    Die Rochlitzer Straße in Mittweida ist zunehmend vom Leerstand betroffen. Das geplante Projekt fasst verschiedene Maßnahmen zusammen, welche die Straße als Standort stärken soll. Dies umfasst beispielsweise die temporäre Umwandlung der Straße in eine bunte Spielmeile. Schaufensteraktionen sollen die Aufmerksamkeit auf Händler der Straße lenken. Es soll ein Gewerbemanager für die Straße eingestellt werden. Auch die Einbindung von Studenten und kreativen Ideen ist geplant. Diese öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen sollen langfristig eine Aufwertung der Straße als Lebens- und Wirtschaftsraum erhöhen.
  • 2017 - Mittweida: COOL DOWN – Mittweida kommt in die „Gänge“

    Die historischen Kellergänge unter dem Kirchberg in Mittweida sollen für Veranstaltungen wie bspw. Kegeln im Dunkeln, Gruselkeller, Deep Food – Häppchen etc. begehbar gemacht werden. Damit wird das bestehende Angebot an Keller-Führungen ausgeweitet und zu einem touristischen Anziehungspunkt entwickelt. Gleichzeitig wird (bau)kulturelles Erbe erhalten und aufgewertet.
  • 2007 - Mügeln: Stadtanger Mügeln - GanS in Familie

    • Anerkennungspreis
    Durch die Umgestaltung des Stadtangers soll in Mügeln eine alte, traditionsträchtige Erinnerung an das „Gänse Mügeln“ wieder belebt werden und zugleich ein Erlebnisbereich für Bürger und Besucher aller Altersklassen geschaffen werden. Es sind konkrete Maßnahmen geplant, wie ein Holzbackofen mit Angerterrasse, ein Schöpfrad mit Kneippstrecke, ein Labyrinth, ein Spielplatz, eine Krokuswiese mit Sitzgelegenheiten, ein Bolzplatz, ein Theaterberg, ein Kleintiergehege, einen Ententeich sowie ein kleines Maler-Cafe mit Terrasse am Teich und eine Allee der besonderen Ereignisse.
  • 2008 - Mügeln: Heute GRAU - morgen GRÜN - "Gans" prima Klima in Mügeln

    Geplant ist, den Mügelner Busbahnhof, eine derzeit mit Bitumen versiegelte Fläche, in eine Grünfläche zu verwandeln, das danebenliegende ehemalige Volkshaus abzureißen und dort einen grünen Parkplatz mit Bäumen anzule-gen. Wegverbindungen zum Anger, die an den Marktbereich angrenzende „Grünen Lunge“ Mügelns, sollen durch Fassadenbegrünung und Pergolen attraktiver gestaltet werden. Aus dem leer stehenden ehemaligen städtischen Kindergarten wird zudem ein Biergarten entstehen und zusammen mit der vorhandenen unmittelbar angrenzenden Kegelbahn zu einem „Begegnungszentrum“ verschmelzen.
  • 2010 - Mügeln: Mügeln - das Bankenzentrum an der Döllnitz - Bänke mit Ideen zum Verweilen in der "gansen" Stadt

    • Anerkennungspreis
    Fehlende Aufenthaltsangebote in Mügeln geben den Ausgangspunkt für das „Bankenprojekt“. Der Markt und Altmarkt werden mittels interessanter, teilweise transportabler Sitzmöglichkeiten in einladende Plätze umgewandelt. Die vier Teilbereiche Johanneskirchhof, Markt 10, Marktplatz und Altmarkt sollen durch zahlreiche Sitzplätze und lustige Themenbänke Jung und Alt zum Kommunizieren, Spielen, Entspannen oder zum gemütlichen Essen anlocken. Des Weiteren ist vorgesehen, Bänke für die „ganse“ Stadt zu entwerfen, sodass sich kreative Ideen durch die gesamte Stadt ziehen.
  • 2011 - Mügeln: GANS MÜGELN FEIERT FESTE DER MITTE - die längste Kaffeetafel Sachsens

    Die Stadt Mügeln richtet in der Innenstadt einen verkehrsberuhigten Bereich ein, um die Einkaufsattraktivität zu steigern. Dabei werden nicht mehr tragfähige Gebäude zurückgebaut, damit Möglichkeiten für öffentliche Flächen entstehen. Die Innenstadt soll durch natürliche Fassadengestaltung, Begrünung und Stadtmobiliar attraktiv gestaltet werden. Die Planung einer längstens Kaffeetafel Sachsens zum Stadtfest 2012 soll die Stadtidentität der Bürger stärken.
  • 2012 - Mügeln: Mitten in Mügeln - ganS großer Bahnhof

    Im Mittelpunkt des Projektes der Stadt Mügeln steht die Umgestal-tung der Grünfläche am ehemals größten Schmalspurbahnhof Euro-pas. Dort sollen bespiel- und bekletterbare Miniaturen der Sehens-würdigkeiten sowie die Besonderheiten des Stadtgebietes in Form von speziellen Spielgeräten entstehen. Weiterhin weist eine Informa-tionstafel und spezielle Schilder mit der Mügelner Gans den Besucher zielsicher ins Zentrum und zu den „realen“ Besonderheiten der Stadt. Auf diese Weise sollen Kinder und ihre Eltern auf die Innenstadt aufmerksam gemacht werden. Synergien zwischen Bahnhof und Innenstadt können so gewonnen, die Identifikation der Bewohner mit der Stadt erhöht und die Außenwirkung verbessert werden.
  • 2013 - Mügeln: Markt 10 – komm her – verweile und genieße

    • Anerkennungspreis
    Die Stadt Mügeln plant den Abriss des leerstehenden Gebäudes Markt 10. Dadurch wird zum einen der schöne historische Markt vervollkommnet und zum anderen der Blick auf die Johanniskirche sowie deren Integration in den Markt-bereich ermöglicht. Die Grundmauern des Gebäudes bleiben erhalten. Sie bilden den Rahmen eines neu entstehenden Aufenthaltsbereiches für Bürger und Touristen. Ein Veranstaltungsatrium wird Ort für vielfältige kulturelle Veranstal-tungen werden. Eine Landkarte auf dem Giebel lädt zum Besuch der Mügelner Ortsteile ein. Die entstehende „Volksbank“ erweitert außerdem den Wettbewerbsbeitrag von 2010.
  • 2017 - Mügeln: Museumshof mitten in Mügeln – erleben, begreifen und verstehen - gan(s) nah an der Geschichte

    • Anerkennungspreis
    In Mügeln soll der „Hof der Alten Mädchenschule“ saniert werden. In die „Alte Mädchenschule“ wird ein Heimatmuseum einziehen. Das alte, zu eng gewordene Museum dient dazu, eine kleine Werkstatt, zum Reparieren musealer Ausstellungsstücke unterzubringen. In den ehemaligen Schuppen werden historische Werkstätten eingerichtet, wo sich Schüler unter Anleitung pensionierter Handwerker ausprobieren können. Im Vorhof entsteht ein Trinkbrunnen.
  • 2009 - Mulda: "In die Mitte gerückt" Das BegegnungsHaus der Generationen

    • 2. Platz
    Im Ortsteil Zethau der Gemeinde Mulda soll ein BegegnungsHaus der Generationen und Nationen (BHG) entstehen. Es wird zu einer Begegnungsstätte von Deutschen, Tschechen und Bürgern anderer Nationen; zudem zu einem Ort außerschulischer Jugendbildungs- und internationaler Jugendprojektarbeit. Das BHG wird das Dorfzentrum sowohl architektonisch als auch als soziokulturellen Mittelpunkt aufwerten. Es werden sich völlig neue Strukturen für die Dorfentwicklung ergeben.
  • 2011 - Mulda: "Wir flachsen" Kreatives Dorf(er)leben

    • Anerkennungspreis
    Die Gemeinde Mulda plant eine Flachs- und Erlebnisdorf für den Ortsteil Zethau in Wahrung handwerklicher Traditionen. Dabei entstehen verschie-dene Einrichtungen, die von Bewohnern aktiv genutzt werden können und internationale Besucher locken sollen. Im Vordergrund stehen dabei Tierhaltung und ursprüngliche Handwerkstechniken, die gemeinschaftlich ausgeübt oder von Schulklassen als Projektausflüge genutzt werden.
  • 2013 - Mulda: Vom Arsch der Welt zum Nabel Europas

    Auf internationale Zusammenarbeit und europäische Partnerschaften setzt der Muldaer OT Zethau. Im Zentrum des Wettbewerbsbeitrages und damit ganz im Zeichen europäischer Verständigung stehen kulturell vielfältige Begegnungs- und Bildungsprojekte sowie die Steigerung der touristischen Attraktivität. Bürger-schaftliches Engagement wird gefördert – speziell im Hinblick auf Dorfgestaltung und Freizeitangebote. Es wird somit nicht nur auf den Wettbewerbsbeitrag 2011, sondern auch auf bereits bestehende Projekte (z. B. „Grüne Schule grenzenlos“) aufgebaut.
  • 2017 - Mulda: Leben statt Leere

    Das ehemalige Schulgebäude in Mulda, OT Zethau wurde in den vergangenen Jahren zur internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte mit Herberge „Steinbuschhaus“ umgebaut. Bisher fehlt es dem Gebäude an einem Multifunktionsraum. Im ehemaligen Heizungsraum sollen über zwei Ebenen Gruppenräume für Begegnung, Bildung und Kultur geschaffen und mit moderner Medientechnik ausgestattet werden.
  • 2004 - Naunhof: Innenstadtinitiative Naunhof

    Ziel des Konzeptes ist die Steigerung der Attraktivität der Innenstadt, um positive Effekte für das Gesamtstadtimage sowie für das Investitionsklima zu schaffen. Ím Mittelpunkt stehen dabei die Reaktivierung des stadtbildprägenden ehemaligen Kinogebäudes (neue Nutzung und Investition), Aktionen mit Hinweisschildern und Begrünung durch Blumenschmuck an Fassaden bzw. Bepflanzungen.
  • 2004 - Neukirch: Umgestaltung des Dreiseitenhofes

    Aus dem ehemaligen Rittergut entsteht die neue Ortsmitte. Diese wird dem Anspruch eines Raumes gerecht, der zugleich Treffpunkt für Bürger (Festplatzgestaltung), kulturelles Zentrum (Vereinsräume, Bibliothek, Naturschutzzentrum) und Schauplatz der verschiedensten Veranstaltungen und Aktionen (Volks-, Natur-, Wochenmärkte, Fasching) sein wird. Die städtebauliche Anbindung erfolgt über neugestaltete Eingangsbereiche.
  • 2010 - Neustadt in Sachsen: Mein Neustadt - Lebendige Geschichte - Die Neustädter Tafelrunde

    Ziel des Projektes von Neustadt ist, den Altstadtbereich für Touristen und Bewohner aufregender zu gestalten. Aufgrund der interessanten Geschichte der Stadt und ihrer berühmten Söhne ist die Errichtung von 20 modernen Informationstafeln rund um den Altstadtbereich vorgesehen. Die Tafeln ersetzen einen Stadtführer, wodurch dem Gast die Möglichkeit geboten wird, sich die Zeit für eine Entdeckungstour der Stadt selbst einzuteilen.
  • 2011 - Neustadt in Sachsen: Wenn ich König von Neustadt wär' …

    Die Neugestaltung des Marktplatzes steht für die Stadt Neustadt im Vordergrund. Die Aufenthaltsräume in der Innenstadt sollen im Rahmen einer Bürgerbeteiligung und eines Wettbewerbes aufgewertet werden. In Planung ist eine kreative Begrünung und ansprechende Sitzgelegenheiten, so dass die Flächen für alle Generationen attraktiv wirken und genutzt werden.
  • 2012 - Neustadt in Sachsen: Neustadt dreht am (Goll`schen) Rad

    • 2. Platz
    Die Geschichte vom Goll´schen Rad von 1768 war der Aufhänger für das Projekt der als Goldgräberstadt gegründeten Stadt Neustadt in Sachsen. Im Zentrum dessen steht zunächst der Wettbewerb um das schnellste Goll´sche Rad, an dem Vereine und Initiativen gegen-einander antreten. Zusätzlich wird im Rahmen des e-Bike-Netzwerks der Region Sächsische Schweiz ein Radwegeleitsystem installiert, um die Stadt und deren Umgebung spielerisch erlebbar zu machen. Dieses System beinhaltet eine Form des Geocachings, bei der der Besucher die nächste Station durch Goldtalerpressen erfährt. Zusätz-lich soll auf dem Marktplatz eine Ausleih- und Ladestation installiert werden. Dadurch werden die Funktion des Marktes sowie der Tou-rismus in der Region gestärkt.
  • 2004 - Nünchritz: Nünchritzer Dreiklang Leben am Fluß

    Der neuzugestaltende Dorfplatz bietet als offene Projektplattform den Raum für die dreimal jährlich stattfindenden Veranstaltungen (Frühjahrs-, Sommer- und HerbstDreiklang: „Anradeln“, „Elbstaffelschwimmen“, „Sterntreffen“) mit jeweils fixen und flexiblen Bestandteilen sowie unterschiedlichen Maßstabsebenen (lokal, regional, zentral). Die Verbindung von Stadterneuerungsprojekten und öffentlichen Event thematisiert den Stellenwert der Zentralität der Stadtmitte.
  • 2004 - Oederan: Erlebnistour Märchenhafte Wasserwelten

    • Preisträger
    Auf einem speziell angelegten Weg in Oederan werden die Besucher (besonders Tagestouristen) in die Stadt geführt. Die durchzuführende Offenlegung des Hetzbaches, eingebaute Wasserspiele, die märchenhaft gestaltet sind, kleine Parkanlagen entlang der Uferzone des Hetzbaches sowie regelmäßige Wochen- und Kleinkunstmärkte verbinden Tradition und Gegenwart der Stadt Oederan miteinander.
  • 2006 - Oederan: Stadt- Haus- Vermittlung

    Die Stadt Oederan verfolgt mit dem Projekt der Stadt-Haus-Vermittlung das Ziel leerstehende Häuser durch verschiedene planerische Vorleistungen und Öffentlichkeitsarbeit neuen Interessenten und Nutzungen zuzuführen. Die angestrebte Selbstnutzung der Häuser soll eine nachhaltige Belebung der Innenstadt zur Folge haben.
  • 2007 - Oederan: Familien- und Erlebniswelt im Gesamtkonzept "Welt(en)Stadt Oederan"

    • 3. Platz
    Oederan ergänzt sein Konzept der „Welt(en)Stadt“ um die Altstadt in ihrer Erholungsfunktion zu stärken. Der Bereich soll für alle Altersgruppen ausgebaut werden und eine grüne Insel sein. Diese „Familien – und Erlebniswelt“ ist mit Sitz- und Erholungsmöglichkeiten für ältere Bürger, kleine Bühne für Veranstaltungen, Wasserspielplatz mit Pumpe, Wasserrad und Floß, Eisenbahn für Kinder, viele Parcours, Höhle, Obstwiese und vieles andere mehr geplant.
  • 2009 - Oederan: Viele Wege führ'n nach Oerderan - ohne Barrieren in die Mitte

    • Anerkennungspreis
    In Oederan sollen die einzelnen Ortsteile für Fußgänger und Radfahrer an die zentralen, attraktiven Anlaufpunkte der Innenstadt besser und barrierefreier angebunden werden. Eine Belebung des Stadtzentrums wird angestrebt durch gut platzierte Hinweistafeln auf Sehenswürdigkeiten, eine bessere Besucherlenkung und -führung zu den einzelnen touristischen Anlaufpunkten sowie eine Aufwertung aller Wegebeziehungen.
  • 2010 - Oederan: Oederaner Drehscheibe - mit 360° in die Mitte

    • Anerkennungspreis
    Eine multifunktionale und einzigartige Marktplatzgestaltung liegt im Interes-se der Stadt Oederan. Den Mittelpunkt bildet eine 12m breite Drehscheibe, die sich innerhalb einer Stunde um 360° dreht und gleichzeitig als Bühne oder einfach als Sitzplatz zur Beobachtung des Markttreibens genutzt werden kann. Im Anschluss daran werden in sonnenstrahlähnlicher Anordnung Marktstände aufgebaut, um einen optischen Erlebniseinkauf zu erzeugen. Auch ein Spielhaus für Kinder und eine ansprechende Begrünung sorgen für ein schöneres Stadtbild.
  • 2011 - Oederan: Oederan hoch drei

    Die Stadt Oederan möchte sich als Tourismus-, Einzelhandels- und Kultur-standort stärken indem die Stadt die Errichtung einer neuen touristischen Attraktion (Teamtower) und die Entwicklung eines Gebäudekomplexes für Einzelhandel und Parkmöglichkeiten plant. Des Weiteren finden Veranstal-tungen mit Nachwuchsbands statt, die das Kulturangebot der Stadt erwei-tern und die Attraktivität für Besucher steigern.
  • 2012 - Oederan: Kleiner Ort - Verrückt nach Sport

    • 3. Platz
    Die Stadt Oederan plant die Schlusssteinsetzung der „Oederaner Sportwel-ten“. Erstes zentrales Element ist hierfür die Sanierung eines denkmalge-schützten Gebäudes, welches als FreiRaum zu aktivem Verweilen einladen soll. Das Highlight ist die „X-Box-Kinect-Lounge“, die die bewegungsfreudi-gen Besucher beeindrucken wird. Den zweiten Teil des Projektes bildet die Ausrichtung der „Oederaner Welt(en)meisterschaft“, welche eine überregio-nale Sichtbarkeit ermöglicht. Hierbei sollen bislang wenig beachtete und von ansässigen Firmen unterstützte Sportarten etabliert werden. Auf diese Weise wird die Kernstadt durch viele sportbegeisterte Jugendliche belebt und die Identifikation der Oederaner Jugend mit ihrem Heimatort gesteigert.
  • 2013 - Oederan: Kreative Dörfer – Ortsteile genial zentral

    • 3. Platz
    Wie gelingt die Einbindung der Ortsteile in die Kernstadt? In Oederan soll das durch ganz besondere Wegweiser im Stadtzentrum gelingen. Diese Hinweise sind Miniaturen von Aktionen und Attraktionen der jeweiligen Ortsteile – hergestellt in gemeinschaftlicher Kreativarbeit der Bürger. Auf diese Weise kann nicht nur Oederans Stadtbild optisch aufgewertet, sondern gleichzeitig Bürger wie Gäste zum Besuch der verschiedenen Ortsteile angeregt werden. Die Präsentation der Miniaturen erfolgt im Rahmen eines Stadtfestes auf dem Oederaner Markt. Sie bilden dann eine Ergänzung zum Konzept „Welt(en)stadt Oederan“.
  • 2014 - Oederan: Drei Schwäne für die Innenstadt

    In Oederan wird am Markt eine ehemals historische Herberge in ein 4-Sterne Hotel „Drei Schwanen“ umgewandelt. Ziel ist, den Fremdenverkehr anzukurbeln und somit die Innenstadt insgesamt zu stärken. Die Einbindung lokaler Kunsthandwerker in die Gestaltung des Hotels ist besonderes Highlight. Zusätzlich werden Händler der Innenstadt professionell geschult, um den angebotenen Service zu verbessern. Davon profitieren nicht nur Besucher, sondern auch Einwohner. Somit kann langfristig die Stadt gestärkt und Leerstand bekämpft werden.
  • 2017 - Oederan: Wohnwelten

    Die ehemalige Hauboldmühle in Oederan soll zu einem Wohnhaus mit vier Wohnungen (Balkon, Terrasse und Parkplätze) umgebaut werden, das dazugehörige Speichergebäude wird abgerissen. In den neuen innerstädtischen Wohnraum sollen junge Familien mit Kindern einziehen und so dem demographischen Wandel ein Stück weit entgegenwirken.
  • 2004 - Oelsnitz/Erzgeb.: Erlebbare Bergstadt

    Durch das Projekt „Oelsnitz – erlebbare Bergbaustadt“ werden historische und zugleich zukunftsfähige Stadtstrukturen von Oelsnitz/Erzgeb. aufgegriffen und wiederbelebt. Umspannt durch die neue Linie der Citybahn entsteht im Rahmen der städtebaulichen Erneuerung ein Netz von Schwerpunkten innerstädtischer Entwicklung. Dazu gehören u.a. solche bedeutende Gebäude und Anlagen wie die „Rote Schule“, Eisenbahnviadukt und das Hartmann-Haus. Die Elemente des Projektes fügen sich harmonisch in dieses Netz ein und bekräftigen die Ausgewogenheit der geplanten Stadtentwicklung.
  • 2005 - Oelsnitz/Erzgeb.: 1. Oelsnitzer Hegebachfestspiele

    Oelsnitz plant einen Bergbaurundweg, der Besucher zu wichtigen, sehenswerten Punkten der Stadt führt. Im Zuge der Herstellung des Bergbaurundweges werden die Rote Schule, die als Kindertagesstätte und Stadtbibliothek genutzt werden soll, saniert, das Eisenbahnviadukt und der Gegenhang Rote Schule neu gestaltet sowie ein Modell der ehemaligen Überlandstraßenbahn aufgestellt. Zweites zentrales Element stellen die Hegebachfestspiele dar, die als jährlicher Event etabliert werden. Dazu ist die Sanierung der Stadthalle vorgesehen.
  • 2006 - Oelsnitz/Erzgeb.: Umgestaltung Stadthallenpark und Hegelfestspiele

    Das ehemalige Kulturhaus der Bergarbeiter der Stadt Oelsnitz/Erzgeb. (heute Stadthalle) soll denkmalgerecht saniert werden. Außerdem soll das gesamte Umfeld (ca. 2,3 ha Parkfläche) als neues kulturelles Zentrum gestaltet werden. Das Haus selbst wird vorrangig für Großveranstaltungen, Kino, Theater, Konzerte, Kabarett, Tagungen, Ausstellungen sowie Sport- und Freizeitveranstaltungen genutzt. Der Stadthallenpark soll Erholung und Erlebnis bieten durch den Gesundheitsgarten, Klangspielpark, Wasserspiele sowie die Kinder-Spiellandschaft „Bergbau“. Jährlich wollen das Haus und der Park zu den „Oelsnitzer Hegebachfestspielen“ über vier Wochen mit weiteren Höhepunkten einladen.
  • 2013 - Oelsnitz/Erzgeb.: Die Oelsnitzer Postmeilensäule - Treffpunkt von Gestern, Heute und Morgen

    Aus dem 18. Jahrhunderts ist für Oelsnitz eine Postmeilensäule historisch verbürgt, die im Rahmen der Landvermessung im Auftrag August des Starken durchgeführt wurde. Diese soll jetzt als Kommunikations- und Treffpunkt im Stadtzentrum wiedererrichtet werden. Sie verbindet dezentral liegende Projekte und dient als Ausgangspunkt für Routen durch Oelsnitz und das Umland. Die Säule wird zum Denkmal von überregionaler Bedeutung, das zusätzlich die Historie Oelsnitz‘ lebendig hält. Als zentraler Anlaufpunkt für Bürger und Besucher steigert sie die Aufenthaltsqualität im Zentrum und dessen Attraktivität
  • 2004 - Olbernhau: Ab in die Mitte Europas

    Olbernhau wird zu einem „Leuchtturm“ im Erzgebirge: ein ungenutzter Schornstein eines ehemaligen Heizwerkes, der sich auf einer Industriebrache in der Stadt befindet, soll zu einem Leuchtturm umgebaut werden. Dieser soll die einzelnen dezentralen Punkten der langgezogene Stadt verbinden. Außerdem steht er für das Selbstbewusstsein der Stadt im neuen Europa. Viele Windspiele werden in der ganzen Stadt verteilt aufgestellt, sind neuer Anziehungspunkt und geleiten die Besucher durch Olbernhau. Sie verbinden Tradition und Gegenwart miteinander. Das höchste Windspiel der Welt (am Leuchtturm angebracht) symbolisiert den „frischen Wind“, mit dem ein lebendigeres Zentrum geschaffen wird. Veranstaltungen zum Thema „Stadt im Spielzeugland“ pflegen die Tradition und fördern gleichzeitig die Stadtidentität.
  • 2005 - Olbernhau: Spielend nach Olbernhau kommen - Olbernhau spielend erleben

    • 2. Platz
    Durch die Gestaltung des Bahnhofvorplatzes, der Bahnhofstraße und des Postplatzes mit Spielelementen sowie dem Olbernhau-Spiel „Ausruhen, Orientieren, Spielen“ sollen Besucher, die mit der wiedereröffneten Erzgebirgsbahn nach Olbernhau kommen, die Stadt als Spielzeugland im Erzgebirge kennen lernen und erleben. Auf dem Rittergutsgelände laufen unter dem Thema „Ein Spielzeugmusterbuch erzählt…“ der Museumsbetrieb sowie Spiele- und Spielzeugmärkte bzw. weitere Spezialmärkte. Darüber hinaus werden leere Schaufenster entlang der Bahnhofstraße mit aktuellen Projektinhalten gestaltet, auf dem Bahnhofsvorplatz Wegweiser zu Sehenswürdigkeiten aufgestellt und ein Stadtrundgang „Erlebnis Jahrhundertwende“ vom Postplatz ausgehend als Informationselemente installiert.
  • 2007 - Olbernhau: Rittergut Olbernhau

    Das Rittergut in Olbernhau soll entwickelt und genutzt werden. Mit verschiedenen Angeboten sollen Familien und Senioren in die Innenstadt gezogen werden und dort verweilen und entspannen.
  • 2009 - Olbernhau: Hier in der Mitte von Olbernhau sind Menschen mit Behinderung willkommen

    • Anerkennungspreis
    Die Mitte von Olbernhau wird durch und für Menschen mit Behinderung barrierefreier. Ein Stadtrundgang Betroffener offenbarte Mängel, die abgestellt werden sollen und brachte Ideen hervor, wie das Erleben der Innenstadt erleichtert werden kann. Ein Kontakt- und Informationszentrums (KIZ) – neu einzurichten im Zentrum der Stadt – bietet Unterstützung und ist Treffpunkt für Behinderte. Die Ausstellung von Behinderten gefertigter Produkte soll die Leistungskraft und Vielfalt der Tätigkeiten aufzeigen. Zur 750-Jahr-Feier in Olbernhau ist Behinderung anschaulich selbst zu erfahren.
  • 2004 - Oschatz: Schatzsuche in Oschatz

    Das Projekt umfasst ein Wegekonzept, das sich auf zwei Themen konzentriert: die prägenden Stadtidentitäten und das innerstädtische Leben. Auf dem „Erlebnisweg Stadtbiographie“ können Sehenswürdigkeiten wie Rathaus, Marktplätze, Klosterkirche, Weberviertel besichtigt werden. Dies verdeutlicht die Qualitäten der Innenstadt und historische Bedeutung für Besucher und fördert gleichermaßen das Bewusstsein der Bürger für ihre Stadt. Auf „Abwegen“ ist es möglich das Leben, welches hauptsächlich vom Handel, Handwerk und Gewerbe in Oschatz geprägt ist, im Rahmen der „Schatzsuche“ (mit Hilfe von Informationstafeln und Flyern) mitzuerleben. Vielfältige Aktionen/ Veranstaltungen stärken die Stadtidentität weiterhin.
  • 2010 - Parthenaue: Treffpunkt Parthe: 1 Fluss - 4 Kommunen - 13 Wasserplätze zum Leben und verweilen

    Von den Gemeinden Leipzig, Taucha, Borsdorf und Brandis wurde das integrierte Konzept „Erlebbarkeit der Parthe“ entwickelt. Damit sollen künftig zentrennahe Wasserplätze entlang der Parthe geschaffen werden, die von Ort zu Ort unterschiedlich gestaltet sind. Derzeit befinden sich bereits fünf Wasserplätze in Planung, die jeweils ein Alleinstellungsmerkmal für ihren Ort darstellen, aber im Gesamtkonzept gesehen das gesamte Partheland prägen.
  • 2004 - Pegau: Kirchplatz und Stadtmauer von Pegau

    Die Umgestaltung des Kirchplatzes zum Ort des öffentlichen Lebens von Kultur, Handel und Gewerbe sowie die Erhaltung der historischen Wallanlage mit Mauer und Wehrtürmen erhöht die Aufenthaltsqualität und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Belebung der Innenstadt. Das mittelalterliche Spektakel zu Pegau wird als neuer regelmäßiger Bestandteil in den Kultur- und Veranstaltungsplan aufgenommen.
  • 2004 - Penig: Malerische Mitte

    Das Projekt „Malerische Mitte“ beinhaltet mit der Erneuerung dreier Stadträume eine nachhaltige Aufwertung des Stadtbildes. Mittels der Aktion „Malerische Mitte“ soll die Erlebnisqualität des Stadtkerns deutlich gemacht werden und langfristig die Lebensqualität im Innenstadtbereich gesteigert werden. Die temporäre Errichtung eines Malateliers am Markt soll Kinder und Jugendliche zu einem Malwettbewerb einladen. Im Rahmen der Aktion sollen aktuelle Fragen und Zielstellungen der Stadterneuerung der Bevölkerung präsentiert werden.
  • 2013 - Penig: Rückzug! Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt zentral?

    Um das Stadtzentrum stärker zu beleben, entwickelte die Stadt Penig gemeinsam mit Bürgern und Einzelhändlern ein Konzept, welches sowohl die Modernisierung zentralen Wohnraums, als auch die Sanierung des Alten Schlosses vorsieht. Das Schloss wird dann für ein vielfältiges Kultur- und Informationsprogramm genutzt. Weitere Veranstaltungen (z. B. Stadtfeste, Wochenmarkt, Freilichtkino) schaffen einen Anreiz zur Freizeitgestaltung in der Innenstadt. Die naturnahe Gestaltung des Muldeufers und Einrichtung eines zentralen Spielplatzes erhöhen die Familienfreundlichkeit. Von diesem Attraktivitätsgewinn sind Synergieeffekte für das Stadtleben zu erwarten.
  • 2006 - Pfaffroda: Brücken bauen- Brücken verbinden

    • Anerkennungspreis
    Die Gemeinde Pfaffroda zählt in seinen 7 Ortsteilen die Anzahl von 43 Brücken. Die Schlossbrücke im zentralen Schlosspark ist jedoch sanierungsbedürftig. Der Aufbau dieser soll das Wegenetz zwischen den Ortsteilen ergänzen und zum Wandern einladen. Dazu soll auch ein Wanderparkplatz entstehen. Zur Einweihung der Brücke und des Wanderpark-platzes werden vom 11. bis 19. August 2007 unter dem Motto: „Brücken bauen Brücken verbinden“ verschiedenen Veranstaltungen durchgeführt.
  • 2008 - Pfaffroda: Pfaffroda hat Energie- In Pfaffroda spielend Energie erleben

    • Sonderpreis für kreative Ideen und hohes Engagement
    In Pfaffroda soll die Erzeugung umweltfreundlicher Energie durch zahlrei-che Firmen der Gemeinde und das große Potenzial daraus der eigenen Bevölkerung und Besuchern bewusst gemacht werden. In der Gemeinde wird daher ein Energie-Modellpark und -Spiel¬platz mit extra entwickelten Modellen der Energiegewinnung sowie Spielelementen geschaffen, an denen Kinder, Bewohner und Besucher spielend lernen und sich mit dem Thema Energienutzung früher und heute aktiv ausein¬andersetzen können. Der Modellpark wird einzigartig in der gesamten Region sein und damit Treffpunkt auch für (neue) Besucher der Gemeinde. Die Projekte werden durch das koordinierte Zusammenwirken vieler ortsansässiger Firmen realisiert, welche die Elemente des Spielplatzes/ Themenparks gestalten.
  • 2004 - Pirna: KulturRaum Altstadt Pirna

    Das Projekt „KulturRaum Altstadt Pirna“ sieht eine Neugestaltung des Zollhofes und die Instandsetzung des Pesthauses vor, welche unmittelbar in der historischen Altstadt gelegen, zu einer kulturellen Aufwertung des Zentrums beitragen würden. Mit der Errichtung der Freilichtspielstätte soll ein weiterer wichtiger Schritt getan werden, um Pirna zum Kulturzentrum der Region zu machen.
  • 2005 - Pirna: Stadt mit Vergangenheit...Stadt mit Zukunft...Leben unter einem Dach

    • 3. Platz
    Eine flexible Überdachung des Pirnaer Zollhofes und der Einkaufspassage soll die historische Bausubstanz mit moderner Architektur verbinden. Auf diese Weise entsteht ein multifunktionaler Platz in der historischen Altstadt, der für Kunst und Kulturereignisse z. B. als Open-Air-Spielstätte, Marktplatz oder Ruhezone ganzjährig genutzt werden kann. Es wird ein ständiger historischer Markt mit regionalen Produkten platziert. Die Möblierung des Zollhofs erfolgt mit Sandstein.
  • 2006 - Pirna: central, aktiver, grüner- Friedenspark lebt auf

    Der Friedenspark in Pirna soll in drei Zonen neu gegliedert und ein wichtiger Bestandteil der derzeitigen städtebaulichen Umgestaltung werden. Der Stadtplatz direkt an der Breiten Straße dient v. a. der Erholung, zum Schlendern, Spielen und Aufenthalt. Der zentrale Parkbereich erhält eine freie Mitte mit rahmenden Altbäumen, mäandrierenden Nebenwegen, geradlinigen Hauptwegen und Sitzgelegenheiten. Die dritte Aktivzone wendet sich an Jugendliche und Kinder zum Skaten und Treffen. Hier soll ein Seilspielplatz entstehen. Jedem Parkteil ist ein Pavillon zugeordnet. Ein Beleuchtungskonzept macht die Nutzung über das ganze Jahr möglich. Alle Parkbereiche sollen Bestandteil für die Pirnaer Feste werden.
  • 2007 - Pirna: Mobile Familienoase

    Pirna möchte seine Stadtteile Sonnenstein und Pirna-Copitz mit einer transportablen Grundausstattung aufwerten, die für Veranstaltungen eingesetzt werden kann. Dadurch soll die Attraktivität der Stadtteile für die Bewohner und wohnungssuchende Bürger gesteigert werden.
  • 2009 - Pirna: Pirna wächst zusammen! Barrierefrei zum Sonnenstein

    Pirnas Schloss Sonnenstein ist von der Altstadt getrennt, jedoch sehr nah und weithin sichtbar. Durch einen stufenlosen, neuen Weg wird mehr Barrierefreiheit erreicht. Das Schloss sowie das angrenzende Wohngebiet soll so mehr in die (Innen-)Stadt integriert werden. Mit der Aufwertung des Schlossberghanges selbst und seinen Terrassengärten wird ein neues Naherholungsgebiet für die Altstadt und den Stadtteil Sonnenstein geschaffen. Der neue Schlossberg soll in den Citylauf, in touristische Führungen u.a. Veranstaltungen integriert werden.
  • 2010 - Pirna: "Nischt wie hin!" (Marktplatz Pirna)

    Der historische Marktplatz von Pirna wird durch aufwendige Sanierungsar-beiten wieder zum Treff- und Identifikationspunkt der Stadt. Unterstützt durch den Schauspieler Tom Pauls und dessen gegründete Ilse-Bähnert-Stiftung wird das lange Zeit unbewohnte Gebäude Markt 3 wieder mit Leben gefüllt und sich als kultureller Treffpunkt für alle Zielgruppen etablieren. Ein Theaterkaffee, ein Künstlerladen, ein Museum und Verwaltungsräume für die Stiftung werden bald in das Gebäude einziehen.
  • 2011 - Pirna: Pirna Wasserleben!

    • 3. Platz
    Die Stadt Pirna revitalisiert die Stadt durch die Wiederherstellung ihres historischen Wasserversorgungssystems. Die verschiedenen Wasserele-mente (Quellen, Brunnen, Wassergräben) dienen als Leitsystem durch die weniger belebten Straßenzüge der Altstadt hin zur angrenzenden Elbe. Ein Wasserspielplatz soll in das Konzept eingebunden werden. Gemeinsam mit verschiedenen Akteuren der Stadt werden die einzelnen Elemente kreativ gestaltet.
  • 2012 - Pirna: Folge den Steinen…und spiele mit Pirnas Geschichte(n)!

    • 2. Platz
    Um die Aufenthaltsqualität für Kinder und Familien zu erhöhen, die Verweildauer zu steigern sowie die Ausstrahlungskraft im Stadtzentrum der ehemals vom Sandstein geprägten Stadt Pirna nachhaltig zu verbessern, soll ein Wegeleitsystem für die Jüngsten das historische Zentrum prägen. Den Kern bildet hierbei ein Pfad aus bunten Pflastersteinen, der aus Naturstoffen gefertigte historische Spielelemente auf zunächst sechs Geschichtenspielplätzen miteinander verbindet und so Stadtgeschichte erlebbar macht. Dabei dient der an einem zentralen Platz aufgestellte Kreativ-Stein als Sammelpunkt für Ideen und Verbesserungsvorschläge der Gäste und Bürger der Stadt.
  • 2013 - Pirna: Straßengärten à la carte – Pirna handelt grün

    • 3. Platz
    Die Breite Straße soll von einer bisher wenig gestalteten Straße zur grünen Einkaufsmeile Pirnas transformiert werden. Die lange zurückreichenden Straßenmarkttraditionen am Dohnaischen Tor werden im Zuge dieser Initiative aufgegriffen. Ladenzeilen werden ausgestaltet, Straßengärten angelegt. Diese Begrünungsmaßnahmen sollen die Attraktivität der Breiten Straße steigern und zum längeren Verweilen einladen. Auf diese Weise wird auch der Einzelhandel belebt und zur Ausweitung des Stadtzentrums beitragen. Für die Umsetzung der Ideen werden dank des „BID-Initiative Breite Straße Pirna e. V.“ und gemein-samen bürgerlichen Engagements keine öffentlichen Gelder benötigt.
  • 2017 - Pirna: Sandsteineum Pirna - Neues Leben im alten Stadtraum Klosterhof

    Die letzte historische Kulturstätte in Pirna, die bisher noch keine Sanierung erfahren hat, ist der Klosterhof. Bis 2022 soll dies realisiert werden. Im Zuge dessen sollen die bisher aufgrund von Platzmangel verborgenen Schätze des Stadtmuseums im sogenannten „Sandsteineum“ ausgestellt werden, wozu ein Anbau nötig ist. Das „Sandsteineum Mobil“ bringt zudem Exponate in Schulen und Seniorenresidenzen. Zudem ist ein Sandstein-Erlebnis-Spielplatz im Klosterhof geplant.
  • 2004 - Plauen: Plauens Mitte echt Spitze

    Der Altmarkt als Kern des historischen Ursprungs und ältester Marktplatz der Stadt wird seit Jahrhunderten als solcher genutzt. Dazu hat sich dieser Standort in den letzten Jahren zu dem innerstädtischen Veranstaltungsort in Plauen entwickelt. Die Neugestaltung und Belebung des Altmarktes und Erweiterung des verkehrsberuhigten Bereiches schafft eine neue moderne Identität. Mit der Durchführung des traditionellen „Plauener-Spitzenfestes“ verbinden sich am Altmarkt Geschichte, Tradition und Zukunft der Stadt Plauen.
  • 2005 - Plauen: "Plauen erleben - über und unter Tage"

    • 1. Platz
    • Sonderpreis TMGS
    Das Plauener Projekt sieht den Ausbau und die inhaltliche Ausgestaltung der drei „Unter-Tage-Objekte“ Alaunbergwerk „Ewiges Leben“, Luftschutzmuseum „Meyerhof“ und Fluchtgang mit Zollkeller vor. Durch die „Über Tage“-Verbindung mit dem „City-Express“ sowie kontinuierliche Führungen und regelmäßige Veranstaltungen erfolgt die Vermarktung des Gesamtprojektes als Stadterlebnis.
  • 2009 - Plauen: "Plauen - Miteinander leben und erleben" Treffpunkt Albertplatz: ein Park verbindet

    In Plauen entsteht ein neuer, „lebendiger“ Park. Der historisch gewachsene Albertplatz wird als stadtbildprägender Grünbereich am Eingang zum Zentrum innovativ und zukunftsorientiert wiederhergestellt. Begegnung, Kommunikation, Spiel und Erholung für Kinder, Senioren, Familien und Singles, für Menschen mit und ohne Behinderung sind die Hauptziele der Umgestaltung. Regelmäßige Feste und gemeinsame Veranstaltungen sollen die Menschen zusammenführen. Durch dieses Projekt soll die Wegebeziehung zwischen Fußgängerzone des Stadtzentrums, ÖPNV-Haltestellen und der Wohnbebauung der Bahnhofsvorstadt attraktiv gestaltet werden.
  • 2011 - Plauen: Erleben - Verbinden - Begeistern "Die Plauener Schlossterrassen"

    • 2. Platz
    Die Stadt Plauen strebt den Aufbau von Verbindungswegen zwischen Altstadt, Schlossplatz mit dem Campus, Hauptstraßen im Stadtzentrum und den Tälern der Stadt an. Dazu erfolgt eine Aufwertung der Angebotsqualität auf den Schlossterrassen hinsichtlich der Aufenthaltsattraktivität für die Bewohner und Touristen. Um das Stadtzentrum zu beleben, werden historische Wegebeziehungen wiederbelebt und z. B. mittels Beleuchtung und Wasser hervorgehoben. Die Treppen und Schlossterrassen werden behindertengerecht saniert und die öffentlichen Plätze neu gestaltet.
  • 2004 - Radeberg: Im Lebensmittelpunkt

    Das Projekt „ Im Lebensmittelpunkt“ nimmt Bezug auf traditionsreiche Radeberger Lebensmittel. Mit der Projektumsetzung soll ein Beitrag zur weiteren Profilierung der Innenstadt als Mittelpunkt Radebergs geleistet werden. Leider läßt das Projekt investive Maßnahmen missen!
  • 2005 - Radeberg: "Lichtblick Radeberg"

    Der Bahnhof Radebergs soll saniert, das Umfeld neu gestaltet und die Sanierung des Schloss Klippenstein fortgesetzt werden. Die längste Galerie Deutschlands mit Fotos von Radeberger Bürgern, die Besucher vom Bahnhof zum Schloss Klippenstein führt und eine fiktive Bierleitung, die Besucher vom Bahnhof zum Innenstadteingang und zur Radeberger Brauerei leitet, verbindet den Bahnhof verstärkt mit der Innenstadt. Zur Vernissage und Filmvorführung wird der Bahnhof, das Schloss Klippenstein und der Schlossteich illuminiert. An dieser Aktion beteiligen sich die Innenstadtbewohner indem sie ihre Fenster beleuchten.
  • 2006 - Radeberg: Radeberg nimmt jede Hürde

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis für sportliche Ideenvielfalt
    Bis in die Mitte Radebergs - ohne Hürden und Handicaps. Entlang der Strecke vom Hotel „Sportwelt“ am Stadtrand sollen die Radeberger und Besucher über einen im „Grünen“ liegenden „Trimm-dich-Pfad“ zum Zentrum und dem dortigen Stadtbad geführt werden. So sollen Geräte installiert werden, dass sie für Menschen mit und ohne Behinderung geeignet sind.
  • 2007 - Radeberg: Radeberg spielt

    In der Radeberger Innenstadt werden Spielfelder installiert. Ergänzt durch Veranstaltungen und unterstützt durch verschie-dene Einrichtungen soll die Innenstadt zum Spielort ausgebaut werden. Das Spielen soll generationsübergreifend stattfinden. Radeberg sieht sich bereits heute als Spielstadt und will dieses Konzept mit dem Wettbewerbsbeitrag weiter ausbauen.
  • 2008 - Radeberg: Treffpunkt Radeberg: Bei uns im Garten! Prima- Klima auf Schloss Klippenstein

    Nach der Schlosssanierung in Radeberg ist nun geplant, auch dessen Außenanlagen (Garten und Schlossteich) wieder herzurichten. Durch die Schaffung vielseitiger Nutzungsmöglichkeiten sollen diese als Anziehungs-punkt für die heimische Bevölkerung und Touristen etabliert werden. Neben einem Festplatz mit wassergebundener Decke sowie einem Grillplatz und einer Aussichtsterrasse, werden viele kleine Auflockerungselemente errichtet. Zudem ist vorgesehen, historische Elemente wiederaufzugreifen durch das Anlegen einer Streuobstwiese und Nachgestaltung der früheren Zwingermauer.
  • 2011 - Radeberg: MachBar: temporäre Zwischennutzung in Radeberg

    Die Stadt Radeberg richtet im Stadtzentrum einen Ort für Bürgerbeteiligun-gen und Diskussionsrunden ein. Dabei entsteht in einem leerstehenden Geschäft in der Stadt eine gastronomische Einrichtung, die in erster Linie dazu dient, einen Treffpunkt für interessierte Bürger und Vereine zum ge-meinsamen Meinungsaustausch zu geben. In dieser Bar sollen Themen der aktuellen Stadtsituation, wie die Beseitigung des innerstädtischen Leerstandes oder die Planung von Veranstaltungen, erfolgen und Interessierte animieren aktiv am Stadtleben mitzuwirken.
  • 2017 - Radeberg: Grünes, lebendiges und 800 Jahre junges Radeberg

    • 2. Platz 2017
    Das 800-jährige Bestehen Radebergs im Jahr 2019 ist Anlass, neue Räume in der Stadt zu schaffen. Bis dahin soll das Ufer der Großen Röder begehbar gemacht werden und ein Grünzug entlang des Flusses entstehen, indem marode Häuser abgerissen werden. Im neuen Erholungsgebiet sollen zudem eine kleine Veranstaltungsfläche sowie temporär kulinarische Angebote wie bspw. Biergärten und Eisverkauf entstehen.
  • 2004 - Radebeul: Umsteigen Radebeul macht Dampf

    • Preisträger
    "Umsteigen! - RADEBEUL MACHT DAMPF" - Unter diesem Motto werden sowohl private wie kommunale städtebauliche Investitionen aber auch Initiativen der einzelnen Akteure im Bereich des Sanierungsgebietes mit Ausstrahlung auf die gesamte Stadt Radebeul vereint. Mit Investitionen in die städtebauliche Infrastruktur und durch Einzelobjekte wird das Thema in einem kausalen Zusammenhang mit den Aktionen umgesetzt. Das zentrale Thema "Schmalspurbahn" strahlt über den gesamten Bereich und ist mit dem Bahnhof und seiner neuen Gestaltung und Funktion Ausgangspunkt zum "umsteigen" in die Innenstadt.
  • 2005 - Radebeul: "Verzei`n Sie, mein Herr, fährt dieser Zug nach Kötzschenbroda..."

    Serviceorientierte Angebote im Radebeuler Stadtteil Kötzschenbroda sollen den Aufenthalt für Besucher angenehmer gestalten. Hinweistafeln und die Beschilderung der ÖPNV-Haltepunkte verbessern die Wegweisung. Durch die Veröffentlichung des neu zu erarbeitenden Aktivitäten- und Veranstaltungskalenders Kötzschenbroda, die Stadtkarten sowie die Einrichtung von Informationspunkten z. B. für Fahrradtouristen am Elberadweg wird der Aufenthalt in Kötzschenbroda interessanter. Ein Bootsanleger markiert einen neuen Punkt des Ankommens für Wassersportler.
  • 2006 - Radebeul: Radebeuler Advent

    Die Adventszeit, als Mittelpunkt der städtischen Aktivitäten, soll die beiden Teilzentren Radebeuls zusammenführen. Die thematische Unterteilung, „Märchen“ und „Modellbahnen“, ermöglicht hierbei aber dennoch eine individuelle Positionierung. Mit jeweils 24 von den Gewerbetreibenden thematisch gestalteten Schaufenstern soll so Neugier erzeugt und die Straßenräume neu erlebbar werden.
  • 2010 - Radebeul: Radebeul-Ost - fit für die Welt!

    Schwerpunkt des Projektes der Stadt Radebeul ist das Stadtzentrum - Ost wiederzubeleben. Kultur, Verkehr und Bildung sind Schlagwörter, die das innerstädtische Leben des Stadtteils charakterisieren sollen. Festes Ziel ist dabei den Bahnhof und dessen Umgebung attraktiver zu gestalten, um so Bewohnern und besonders auch fremden Besuchern einen gastfreundlichen und einladenden Eindruck der Stadt zu präsentieren. Zudem werden zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, die das Thema Weltoffenheit und Kulturalität beinhalten.
  • 2004 - Radeburg: Stadtmitte vermarkten

    Die Idee ist, den Marktplatz als Mittel- und Identifikationspunkt der Stadt Radeburg herauszuarbeiten und zu stärken. Hierzu werden weitere Stadtidentitäten wie Geburtsstadt von Heinrich Zille aufgenommen und „in der Mitte“ – dem Zentrum der Stadt – erlebbar gemacht. Dadurch wird der Einzelhandel belebt, das Wohnen wird attraktiver und das Bewusstsein um die Bedeutung der Innenstadt gefördert.
  • 2005 - Reichenbach im Vogtland: "Der Rote Faden - das Grüne Band"

    Symbolisch verbindet ein Roter Faden wichtige Punkte und Plätze in Reichenbach/Vogtl. miteinander. Es sind Maßnahmen am Bahnhof, Sobrig-, Markt-, Kirch-/ Johannesplatz sowie auf dem Gelände der Landesgartenschau geplant.
  • 2006 - Reichenbach im Vogtland: Textillehrpfad- FreiZeitRaum wirksam verbunden

    • Anerkennungspreis
    Der Textillehrpfad verbindet innerstädtische Sehenswürdigkeiten und Plätze der traditionellen Textilstadt Reichenbach miteinander. Dabei befindet sich an jeder Wirkungsstätte eine teilweise aus Textil gefertigte, dreiseitige Informationspylone. Dem Standort entsprechend werden unter dem Aspekte des FreiZeitRaum – Konzepts die drei Wortkombinationen, „Textil-Historie – ZeitRaum-Definition“, „Aktuelles und Zukünftiges – FreiRaum-Definition“, „Freizeitgestaltung – Freizeit-Definition“, diskutiert und informiert.
  • 2007 - Reichenbach im Vogtland: Textilspielgarten- Aktions- & Begegnungszentrum

    • 2. Platz
    • Sonderpreis für kreative Ideen und hohes Engagement
    Reichenbach wird einen Park im Zentrum umgestalten. Durch die Dreiteilung in Spiel-, Medien- und Sinnesgarten sollen alle Altersgruppen angesprochen werden. Das Konzept legt Wert auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung und möchte die Wohn- und Lebensqualität im Stadtzentrum steigern.
  • 2010 - Reichenbach im Vogtland: Gemeinsam aktiv - Wir vebinden Generationen

    Reichenbach im Vogtland möchte anhand von vier verschiedenen Treff-punkten entlang des Textilpfades Bewohner und Touristen zu mehr Verweilen in der Stadt einladen. Dabei spielen die Punkte Erholung, Ge-sundheit, Spiel und Kultur eine wichtige Rolle, die zum aktiven Mitmachen auffordern. Für Jung und Alt sollen somit ein großflächiges Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielfeld im Park der Generationen, ein interaktiver Spielplatz im Trinitatispark, ein öffentliches Fitnessgerät am Solbrigplatz und ein künstlerisch ansprechender Treffpunkt auf dem Weinholdplatz für alle zur Verfügung stehen.
  • 2004 - Riesa: Grüner Schoppen in Riesa

    Die Hauptstraße, als Einkaufsmeile in der Innenstadt soll ab der Großenhainer Straße bis Pausitzer Straße dauerhaft belebt und durch nachhaltige Gestaltung entwickelt werden. Die Revitalisierung und Ausgestaltung der Einkaufsmeile soll zu einer höheren Attraktivität und Auslastung der Läden führen. Wesentliche Bestandteile des Projekts sind die Begrünung, das Aufstellen individueller Stadtmöbel und die Dekoration leerstehender Schaufenster.
  • 2005 - Riesa: Umbau Rathausplatz und Riesaer Erlebnispfad

    Zur Erschließung des Riesaer Stadtzentrums dient ein geplanter Erlebnispfad, der Besucher zu Fuß, per Rad oder per Straßenbahn mittels Wegweisern auf die wichtigsten Punkte hinweist. In leer stehenden Geschäftsräumen präsentieren ansässige Künstler regelmäßig ihre Arbeiten. Eine eigens eingerichtete Tourismusinformation informiert über den Erlebnisweg. Der daneben eingerichtete Schauraum wird als Ausstellungsraum genutzt, wo aktuelle Veranstaltungen präsentiert werden, Vereine und Initiativen informieren. Ein interaktiver Informationsterminal kommuniziert Veranstaltungen. Eventstationen mit festem Jahresprogramm entstehen auf dem umgestalteten Rathausplatz und dem Freibadgelände des Stadtparks. Geplant sind weiterhin eine Sommerstation an der Elbe mit öffentlichem Grillplatz, Gastronomie und Beachvolleyballplatz sowie eine Radstation im Stadtzentrum.
  • 2010 - Riesa: Der Samstag kommt. Ganz lange!

    Eine Einkaufsmeile soll in der Stadt Riesa neuer Anziehungspunkt für die Innenstadt werden. Mit einem Vermarktungskonzept wird der Samstag zu einem neuen traditionellem Verkaufstag. Durch gezielte Werbeaktionen, einem extra für die Einkaufsstraße entworfenem Logo und einem repräsentativen Internetauftritt, der auch z. B. zum Ausdruck von Gutscheinen genutzt werden kann, versucht die Stadt Riesa ihre Bürger und Touristen zu einem Besuch der Geschäfte zu animieren.
  • 2011 - Riesa: Riesa - eine interaktive Stadt

    Die Stadt Riesa entwickelt einen interaktiven Stadtplan. Dieser ermöglicht eine Stadtführung mit kurzen Informationen zur jeweiligen Sehenswürdigkeit und gibt zusätzliche Informationen hinsichtlich Einzelhandel, Baustellen, Bürgermeinungen, Bereitschaftsdienste und Veranstaltungen. Diese stadtimagefördernde Dienstleistung kann über zwei Hotspots in der Stadt oder über eine Applikation für Smartphones abgerufen werden.
  • 2012 - Riesa: Battle of the Stadtteile

    Die Stadt Riesa möchte den Stadtpark durch den Bau von generati-onsübergreifenden Spiel- und Sportflächen aufwerten. Dadurch soll eine Attraktivitätssteigerung an einem der zentralen Plätze der In-nenstadt erzielt werden. Zusätzlich plant die Stadt die Etablierung des zukünftig traditionellen, fairen und kreativen Wettstreits „Battle of the Stadtteile“, der im „Stadtpark 2.0“ stattfinden soll. Dadurch wird das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger der Stadt gesteigert und der obere Teil der Hauptstraße belebt.
  • 2014 - Riesa: Riesaer "ErlebnisWelten"

    Riesa plant, seinen Einkaufsboulevard durch zahlreiche Aktivitäten für seine Besucher attraktiver zu gestalten. Konkret wurden 5 Erlebniswelten zusammengestellt, welche auf den einzelnen Abschnitten der Straße realisiert werden. Gemein ist dabei allen Aktionen, dass sie von Bürgerbeteiligung leben. Es geht um kreative Inszenierungen des Boulevards. Leer stehende Läden werden zwischengenutzt. Lokale Historien und Legenden um Riesa werden aufgegriffen. Das Gesamtprojekt bettet sich somit als ein Instrument des Stadtmarketings ein. Der Boulevard soll als Ort für Erlebnisse etabliert werden. Die Stärkung der gesamten Innenstadt ist dabei das angestrebte Ziel.
  • 2004 - Rochlitz: Stadt des roten Porphyrs phorphyrerisch

    Ausgehend von dem für Rochlitz typischen im einmaligen Naturstein - dem roten Porphyr - wird dieses Material stärker ins Bewusstsein gerückt. Bezug nehmend auf Stadtstruktur und historische Baukultur mit Porphyr wird die Identität als Basis zur Projektion von Geschichtsbewusstsein in die Innenstadt geholt. Einkaufen in der Innenstadt und Wohnen in der Innenstadt sollen dadurch gefördert werden. Die innerstädtischen Plätze sollen für unterschiedliche Feste und Veranstaltungen genutzt werden.
  • 2014 - Rodewisch: Sterne beleuchten die Innenstadt

    Das Planetensystem wird über das Wettbewerbsprojekt der Stadt Rodewisch in der städtebaulichen Struktur symbolisiert. Aufbauend auf der bereits bestehenden Infrastruktur von Sternwarte & Planetarium, soll ein integriertes Wege- und Leitkonzept entwickelt werden, welches die Stadt für touristische Aktivitäten besser nutzbar machen soll. Über diesen Planetenweg soll gleichzeitig auch der öffentliche Raum aufgewertet werden. Informationsständer zur Geschichte des Ortes werden aufgebaut. In ihrer Summe sollen diese Maßnahmen die touristischen Potenziale erhöhen und somit die gesamte Stadt stärken.
  • 2017 - Rodewisch: Neue Mitte – selbst gemacht

    • 1. Platz 2017
    Rodewisch führt die Brache im Stadtzentrum, die durch die neu trassierte Bundesstraße 169 entstanden ist, einer neuen Nutzung zu. Neben dem Kita-Neubau an der Stelle einer alten Fabrik soll der sogenannte ROWI-Park als soziokultureller Treffpunkt für Jung und Alt, mit Lagerfeuer- und Grillplatz, überdachte Chill-Area, Naschgarten, Multifunktionswand (Klettern, Sprayen) und einer Tauschbücherei entstehen. Die Uferbereiche entlang der Göltzsch und des Wernesbachs sollen begehbar gemacht werden. Zudem wird ein „to-go-Fresspaket“ (ROWI-Kiste) zur Nutzung im Park verkauft. ROWI soll als Stadtmarke etabliert werden.
  • 2008 - Rothenburg O. L.: Rothenburg trägt den Park zu(m) Markte

    Die Stadt Rothenburg besitzt einen nordöstlich vom Marktplatz gelegenen Park. Zwischen beiden befindet sich eine im Ergebnis des Schlossabrisses entstandene, im Wesentlichen ungestaltet gebliebene Fläche. Diese soll durch den Bau eines Infopavillons, einer „generationenübergreifende Spiel-landschaft“ sowie einer Aussichtsplattform als Verbindungsglied zum Park aufgewertet werden. Zudem soll durch ein Wegeleitsystem mit behindertengerechten Ausbau und wegbegleitender Spielelemente zur besseren Erreichbarkeit und verstärkten Nutzung des Parks durch die Bürger beigetragen werden.
  • 2004 - Sayda: Handel und Wandel an der alten Salzstraße

    Die Stadtmitte Saydas soll entlang der Alten Salzstrasse (heute Dresdener Strasse) als Veranstaltungsort und Treffpunkt für die verschiedenen Akteure der Stadt entwickelt werden. Durch turnusgemäße Veranstaltungen erhofft man sich eine Stärkung des Handels. Durch die Sanierung des Goldenen Löwen zum zentralen Vereinshaus, werden die mit den Vereinen verbundene Tätigkeiten wieder in die Stadtmitte geholt, und tragen so zu einer Aufwertung des kulturellen Lebens im Zentrum bei.
  • 2005 - Sayda: Gastgeber "Goldener Löwe"

    Durch die Sanierung und Revitalisierung des „Goldenen Löwen“ soll in Sayda eine böhmisch-sächsische Begegnungsstätte mit einem Saal für Veranstaltungen, böhmisch-sächsischer Erlebnisgastronomie, Hotelbetrieb und Ausgangspunkt für touristische, grenzüberschreitende Aktivitäten wie Wanderungen und Gesundheitstourismus entstehen.
  • 2004 - Schirgiswalde: Ein Gesicht für's Erbgericht

    Verschiedene öffentlichkeitswirksame Aktionen (Lichtprojektionen oder Vorstellung des Projektes beim Apfelfest/ Fasching) sollen die Aufmerksamkeit der Bürger bzw. Gäste der Stadt und potentieller Investoren auf die im Stadtkern gelegenen Gebäude "Erbgericht" und das denkmalgeschützte Hentschelhaus lenken. Beide traditionell genutzten Immobilien stehen teilweise oder völlig leer. Auch der angrenzende Außenbereich droht weiter zu verfallen. Durch Projektentwicklung und anschließende Sanierung soll ein nachhaltiger Anlaufpunkt für Bürger/ Gäste geschaffen werden.
  • 2004 - Schkeuditz: Bürgergarten Schkeuditz

    Durch die Umsetzung der Leitidee "Schkeuditzer Bürgergärten" sollen die vielfältigen brachgefallenen innerstädtischen Flächen wiederbelebt werden. Dabei entstehen Themengärten (z. B. Skulpturen-, Kletter-, Fitness-, Boulegarten), die durch Einbeziehung der Stadtakteure die Qualität des Stadtraumes erhöhen und teilweise Stadtfunktionen übernehmen/ die Stadt ergänzen.
  • 2005 - Schlettau: NEUE CHANCE FÜR ALTE LÜCKE!

    Ein „Lückenfest“ sieht die Aufstellung einer Fassadenattrappe auf einer Baulücke in Schlettau am Markt. Diese steht für eine neue Nutzung dieser Fläche. Als neues touristisches Angebot führt der historische Stadtrundgang durch die Innenstadt. Weiterhin werden an Höhepunkten mehrmals im Jahr historische Bahnfahrten zum Bahnhof neue Besucher in die Stadt führen. Weitere Elemente sind die Neu- und Umgestaltung des Schlossparks, die Sanierung der Schlossmühle und die Schaffung von Parkflächen sowie die Einrichtung eines altersgerechten Wohnhauses am Markt 2 mit Hofgestaltung.
  • 2005 - Schöneck/Vogtl.: Therapiepfad Schöneck

    • Anerkennungspreis
    Das künftige Kurzentrum in Schöneck/Vogtl. soll über einen Therapiepfad mit dem Innenstadtbereich verbunden werden. Als Stationen des Pfades bieten ein Erlebnisspielplatz, ein Kneipp-Kräutergarten, ein Kräuterlabyrinth, ein Ballance-Pfad und ein Kneipp-Aktivgarten unter dem Motto Gesundheit, Interessantes, Entspannendes, Sportliches und Künstlerisches. Der Kirchgarten und die Kunstraum Baumgruppe werden gestaltet. Das Konzept des Gesundheitstourismus wird außerdem durch geplante, regelmäßige Events und die neue Touristikinformation umgesetzt.
  • 2004 - Schwarzenberg/Erzgeb.: Freie Republik Schwarzenberg Visum schon beantragt?

    Die bereits bestehende gut sanierte Altstadt soll durch eine Veranstaltungsreihe zum Thema "Freie Republik, Schwarzenberg als unbesetzte Zone" weiter belebt werden. Die Kommunikation in der Stadt fördern und die Auseinandersetzung der Bürger/ Besucher mit der Geschichte der Stadt sind Ziele des Altstadt- und Edelweißfestes, der Ausstellung "Krauß ins Haus" sowie der Industrieausstellung "art technica" sollen.
  • 2005 - Schwarzenberg/Erzgeb.: "LEBENS-art-SCHWARZENBERG"

    • 2. Platz
    Mit dem Projekt will Schwarzenberg seinen Besuchern einen freundlicheren und angenehmeren Empfang bereiten. Dazu sind die Einrichtung eines neuen, ausgebauten Parkleitsystems, die Aufstellung der Beschilderung, die Aufwertung des Kirchsteigs als historischer Stadtaufstieg und der mittelalterlichen Natursteinmauern sowie die Sanierung des historischen Straßenzuges Steinweg vorgesehen. Als zentraler Anlaufpunkt für Touristen setzt der neu gestaltete Hammerparkplatz die Eisenbahn- und Industrielehrpfade und den vorhandenen Eisenbahntunnel besser in Szene. Der Eisenbahntunnel wird als Veranstaltungsort besser wahrgenommen und durch künstlerische sowie kulturelle Veranstaltungen wie art-figura und art-technica intensiver genutzt. Eine neue innerstädtische, touristische Attraktion entsteht durch die Sanierung und den Ausbau des Schlossturmes.
  • 2008 - Schwarzenberg/Erzgeb.: „Ein Baumstamm dem Stammbaum

    Schwarzenberg ruft seine Bürger auf, sich selbst aktiv an der Klimaverbesserung zu beteiligen. Die ortsansässigen Firmen sowie Bürger können in den Parks der Stadt sowie in Ortsteilen von Schwarzenberg einen, ihren eigenen Baum pflanzen, um ihre Verbundenheit mit der Stadt zu zeigen. Die neuen Bäume dienen der Reduktion des CO2-Gehalts. Es soll aber nicht nur ein besseres Klima in der Stadt, sondern auch zwischen den Bewohnern geschaffen werden.
  • 2010 - Schwarzenberg/Erzgeb.: "Lichtblicke - Blickwinkel"

    Die Stadt Schwarzenberg plant die weitere Aufwertung ihres Altstadtberei-ches. Ziel ist die Installation eines außergewöhnlichen Lichtkonzeptes, welches die historische Altstadt mit Schloss und Kirche in romantische Stimmung tauchen soll. Ein moderner Schrägaufzug und ein neuer Parkplatz sind weitere innovative Ideen, die das Verweilen besonders für Besucher attraktiver gestalten. Zusätzlich verhelfen spielerische und erlebnisreiche Gestaltungselemente für Groß und Klein zu weiterer Aufmerksamkeit.
  • 2011 - Schwarzenberg/Erzgeb.: Kreativ in einer Tour! Kreativ in einer Spur!

    • Anerkennungspreis
    Die Stadt Schwarzenberg konzipiert zusammen mit Jugendlichen und Aktiven der Stadt ein gemeinschaftlich nutzbares Gebäude am Bahnhof. Dieses bietet Büro-, Ausstellungs- und Musikräume, die verschiedene Nutzergruppen in einem Objekt verbinden. Die Aufwertung der Innenstadt erfolgt durch die Entstehung eines Skaterparks und die Verbindung von Drachenelementen in Straßenzügen und auf neu entstehenden Spielplätzen.
  • 2014 - Schwarzenberg/Erzgeb.: Schwarzenberg - einzigARTig einkaufen

    • Anerkennungspreis
    Die Stadt Schwarzenberg unterstreicht durch ihren Beitrag ihr herausstechendes künstlerisches Potenzial. „Einkauf trifft Kunst!“ Nach dieser Maxime werden für alle 12 Monate thematische Aktionen umgesetzt. Basis sind dabei Patenschaften zwischen Händlern, Schülern und Kunden. In dieser Allianz können bspw. Angebote getestet und Schaufenster künstlerisch gestaltet werden. Unterstützung findet das Gesamtkonzept durch seine reale und virtuelle Ebene: W-LAN Hotspots, QR-Codes und aktuelle Informationen im Internet befriedigen die neuen Konsumbedürfnisse der Kunden.
  • 2004 - Sebnitz: Sebnitz ab in die Mitte... Da blümelt Ihnen was

    Das übergeordnete Thema der Projektidee spiegelt sich in einem ganzjährlichen Marktkonzept wider. Vielfältige Veranstaltungen (z.B. Blumenball, Blumenkistenrennen,...) beziehen das traditionelle Kunstblumenhandwerk ein. Markt- Events (z.B. Fischmarkt, Automarkt, Markt Wandern und Klettern) fördern die Kommunikation der Stadtakteure und sollen das Image der Stadt weiter aufwerten.
  • 2006 - Sebnitz: Sebnitz, Alter Bahnhof- Neue Mitte

    Die Stadt Sebnitz erwarb und sanierte den Bahnhof. Unter der Prämisse, ein Bahnhof zum Gebrauch für jedermann, rückt dieser wieder in die Mitte des städtischen Lebens und ermöglicht neue Verbindungswege zu den tschechischen Nachbarn. Er dient ebenfalls als Ziel- und Endpunkt von Radtouren und Wanderungen. Um den Dampflokbetrieb zu gewährleisten ist für 2007 die Instandsetzung des alten Wasserhaus mit historischer Zuleitung und Wasserkran geplant.
  • 2012 - Sehmatal OT Cranzahl: Die Ortsmitte mit Bewegungsmöglichkeiten

    • Anerkennungspreis
    Die Gemeinde Sehmatal plant die Umgestaltung der brachliegenden Außenfläche des Turnerheims im Ortsteil Cranzahl. Es soll ein attraktiver Platz mit kleinen Bewegungselementen entstehen, der allen Generationen die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Sport- und Bewegungserlebnis bietet. Des Weiteren ist geplant, den Basketballplatz zu sanieren sowie die gesamte Fläche für die Ausrichtung größerer Events zu nutzen. Die Gemeinde möchte einen gekennzeichneten Erlebnisrundweg einrichten, der die Sehenswürdigkeiten von Cranzahl verbindet. Alles zusammen verbessert die touristische Vermarktung sowie das Mit- und Füreinander in der Bevölkerung.
  • 2004 - Stollberg/Erzgeb.: Zurück zur Mitte Stadt Schloß Stadt

    Das 1. Element des Konzeptes sieht die nachhaltige Revitalisierung des Ensembles des Stadtschlosses Hoheneck und die Neuanlagen für geplante Events vor. Im 2. Element „Projekt aktiv“ werden dauerhafte Nutzungen und umfangreiche Aktivitäten dieses Ensemble, unter Einbeziehung lokaler Akteure, zur Begegnungsstätte für Stollberger Bürger und Gäste (Eventplattform, Erlebnispark, Gedenkweg, Gesundheits- Bürgerpark) machen. Die verschiedenen Aktionen im Rahmen der Auftaktveranstaltungen finden sowohl auf dem im Stadtkern gelegenen Schlossareal, als auch auf dem Haupt- und Altmarkt statt. Der Stadtkern wird um das Schloss erweitert.
  • 2005 - Stollberg/Erzgeb.: Mehr Bahnhof - mehr Stadt

    Durch die Sanierung des Bahnhofes sowie die Aufwertung des Umfeldes durch Bepflanzungen soll ein innerstädtischer Erlebnis- und Informationsbereich im Zentrum Stollbergs/Erzgeb. mit einem Kinder- und Jugendclub und einer Skaterhalle entstehen. Die Gestaltung der Fußgängerachse Bahnhof – Stadtkern erfolgt über einen Ideenwettbewerb, an dem sich die Bürger beteiligen können. Veranstaltungen wie der Lauf der EM Mountainbike 4X oder „Großer Bahnhof am Bahnhof“ sind besondere Attraktionen und tragen zur Belebung des Bahnhofgeländes und der Innenstadt bei.
  • 2006 - Stollberg/Erzgeb.: Freizeit im Wandel der Zeit

    Die Stadt Stollberg weißt eine Fülle aktueller und ehemaliger FreiZeitRäume auf. Durch Guckkästen sollen diese Räume in den Blickpunkt rücken und ungenutztes Potenzial entdeckt werden. Je nach Standort wird die Vergangenheit/Gegenwart oder Gegenwart/Zukunft anhand von Bildern etc. verglichen und regt, neben der bloßen Information, zum Nachdenken und zur Teilhabe an. Es soll ein lebendiger Pfad entstehen, durch den eine durchgängige und nachhaltige Nutzung und Akzeptanz der innerstädtischen FreiZeitRäume erreicht wird.
  • 2007 - Stollberg/Erzgeb.: Open Space- Freiräume kreieren- Platz schaffen

    Die Herrenstraße in Stollberg wird zum Erlebnis- und Erholungsbereich ausgebaut, um die Attraktivität für Familien zu steigern und ihre Verweildauer im Zentrum zu erhöhen. Konkret wird zu diesem Zwecke die Straße weiter verkehrsberuhigt, marode Bausubstanz abgerissen und die Grundstücke zwischen- bzw. nachgenutzt. Mit Grünbereichen soll das Stadtbild aufgelockert werden und zum Verweilen einladen. Außerdem wird eine neue Fußgängerachse entstehen. Das Konzept soll Stollbergs Familienfreundlichkeit erhöhen.
  • 2008 - Stollberg/Erzgeb.: Lichtung Stollberg

    Im Rahmen eines Lichtkonzeptes sollen mithilfe von Lichtinstallationen in der gesamten Stadt Stollberg optische Akzente gesetzt werden. Dabei kommen statische und veränderliche Beleuchtungsmöglichkeiten zum Tra-gen, die eine variierbare Nutzung für besondere Aktionen und Ereignisse zulassen. Es sollen neue Verweilzonen geschaffen bzw. vorhandene besser in Szene gesetzt werden, um eine höhere Nutzungsfrequenz aller einbezogenen Bereiche zu erzielen. Auf einer durch Abriss entstandenen Freifläche wurde bereits ein „Farbschattenspiel“ installiert. Das Projekt versteht sich gleichzeitig als ein Anstoß an die Bürger, mit ihren Ideen das Stadtleben aktiv mitzugestalten.
  • 2009 - Stollberg/Erzgeb.: "Zusammenklang"

    Auf dem Grundstück einer ehemaligen Kindergrippe entsteht in Stollberg mit dem „Klangpark“ eine neue, innerstädtische Grünanlage. Unterschiedliche Verweilzonen und „Sinnesstationen“ wie Pfeifenwippe, Dendrophon, Summstein, Duftgarten, Weidentipis, Brettspiele laden zum Mitmachen ein. Die verschiedenen Erlebnisbereiche sind so konstruiert, dass Alter, Größe und körperliche Verfassung eine untergeordnete Rolle spielen, also jeder ausprobieren, mitspielen, sich entspannen oder kommunizieren kann. Rückzugs- und Kommunikationsmöglichkeiten sprechen weitere Besuchergruppen an.
  • 2010 - Stollberg/Erzgeb.: Techno-REMA - ErlebenEntdeckenBegreifen

    Stollbergs industrielle Geschichte soll im neuem Techno-REMA-Komplex aufgegriffen werden und als erlebnisreiches touristisches Angebot zum Verweilen anregen. Das seit Jahren brach liegende Gebäude der alten Fabrik für Rundfunk, Elektrotechnik und Mechanik wird zu einem interaktiven Technik- und Kreativzentrum umgewandelt, das für Kinder, junge Familien, aber auch für ältere Bürger sehr interessant sein kann und zum selbstständigen Experimentieren begeistert.
  • 2011 - Stollberg/Erzgeb.: Schlachthof - Band House and more

    • Anerkennungspreis
    Die Stadt Stollberg beabsichtigt die Umnutzung eines ehemaligen Industriekomplexes. Die bestehenden Gebäude sollen zukünftig als Probe- und Konzerträume, Einzelhandelsflächen und Werkstätten genutzt werden. Die Jugendlichen werden von Beginn an in den Sanierungsprozess eingebunden und können kreativ mitwirken, um den Industriecharakter der Immobilie zu erhalten.
  • 2012 - Stollberg/Erzgeb.: Geht mit uns auf Spurensuche…

    Die Stadt Stollberg möchte das innenstädtisch gelegene und gut besuchte Walkteichgelände nutzen, um durch eine neu geschaffene Erlebnisroute Synergieeffekte in der Stollberger Innenstadt hervorzu-rufen. Hierbei soll der Spurensucher als Wiedererkennungszeichen dienen. Dem Besucher werden an den verschiedenen Haltepunkten außergewöhnliche und wissenswerte Informationen über die Stadt vermittelt, wobei Sport und Spiel an den zum Mitmachen animieren-den Stationen im Mittelpunkt stehen.
  • 2013 - Stollberg/Erzgeb.: Geschäfte mit Tradition – Stollberger Meilensteine

    Ein funktionierendes Einzelhandelsnetzwerk trägt zur Belebung der Innenstadt erheblich bei. Damit das auch so bleibt, entwickelt die Stadt Stollberg ein Qualitätssiegel für Stollberger Traditionsgeschäfte. Der regionale Mittelstand soll gestärkt werden. Einher mit dem Siegel gehen eine Reihe geschäftsübergreifen-der öffentlicher Veranstaltungen und Stadtfeste, die die Anziehungskraft des Zentrums zusätzlich steigern. Stollberg möchte sich in Anknüpfung an die „Stollberger Meilensteine“ als zeitgemäßer Arbeits- und Wohnstandort etablieren. Die „Geschäfte mit Tradition“ bilden dabei den Kern eines lebendigen und vielfältigen Einkaufszentrums.
  • 2014 - Stollberg/Erzgeb.: InnenStadt mit Tradition und Weitblick

    Das Wettbewerbsprojekt Stollbergs steht im Zeichen des modernen Konsumenten. Die Installation von Terminals in der Stadt soll dem Kunden mit einem virtuellen Stadtplan leiten. Dabei werden ihm 24/7 aktuelle Informationen, wie bspw. über Angebote, Parkmöglichkeiten und Gastronomie/Hotellerie vermittelt. Außerdem werden Fotos und Kurzfilme präsentiert, welche den Herstellungsprozess angebotener Produkte in der Stadt darstellen. Besonders familiengeführte Traditionsunternehmen erfahren somit eine mediale Aufwertung ihrer Angebote.
  • 2017 - Stollberg/Erzgeb.: Stollberg erSTRAHLT

    • Sonderpreis „Licht“
    Lichteffekte sollen u.a. bei den Stadtfesten in Stollberg auch bisher nicht oder kaum wahrgenommene Gebäude beleuchten und für eine „neue Wahrnehmung“ der alten Stadträume sorgen. Lichtinstallationen regen zur Diskussion in Bürgerwerkstätten über die Stadtentwicklung an. Zudem soll der ehemalige Marktplatz, der derzeit als Parkplatz genutzt wird, zu seiner alten Bestimmung zurückgeführt werden: Bürger der Stadt können sich in einer Chillout-Zone mit übergroßen Stadtmöbeln treffen und austauschen.
  • 2008 - Stolpen: Stolpen fasziniert mit Licht und Geist

    • 3. Platz
    Durch ein auf den Charakter des Ortes abgestimmtes, individuelles Wegeleitsystem sollen in Stolpen Innenstadt und Burg besser miteinander verbunden werden. Innerstädtischer Einzelhandel und Gastronomie sollen dadurch stärker als bisher von den Touristenströmen auf die Burg Stolpen profitieren. Ein neues Beleuchtungskonzept setzt zudem die nächtliche Stadt besser in Szene, senkt die städtischen Energiekosten und soll eine Atmosphäre schaffen, die zum Verweilen einlädt. Stolpen will somit sein Profil als eine historische Stadt schärfen und präsentiert sich gleichzeitig umweltbewusst und innovativ.
  • 2010 - Stolpen: Gemeinsam - Schritt für Schritt in die Mitte

    Die Stadt Stolpen setzt auf Historie und Abenteuer. Ziel ist, Vorhandenes neu in Szene zu setzen und so zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Eine historische Speisekarte lehrt den Gästen vergangene kulinarische Traditionen. Ein transportabler Burgspielplatz kann an verschiedenen Plätzen des Marktes aufgestellt oder zu Werbezwecken für die Stadt genutzt werden. Wasser als anziehendes Element soll eine angenehme Atmosphäre schaffen.
  • 2017 - Stolpen: EIN HAUS FÜR STOLPEN

    • Sonderpreis „kostenfreie WLAN-Zone“
    Ein historisches Gebäude am Markt in Stolpen wird derzeit saniert und soll künftig die Stadtbibliothek, einen Mehrzwecksaal, ein Trauzimmer und die Stolpen-Information beherbergen. Das bereits dort untergebrachte Stadtmuseum wird durch die neu konzipierte Stolpen-Ausstellung eine Aufwertung erfahren.
  • 2006 - Strehla: Strehla im Nixenzauber!

    Die Nixe in Form einer Edelstahlsilhouette an der Elbe soll als Alleinstellungsmerkmal der Stadt Strehla einen neuen Identifikationspunkt schaffen. Ein „sagenhafter“ Leitfaden soll die Besucher vom Marktplatz zum Nixenstein führen. Zusammenfassung-2006-
  • 2007 - Strehla: Strehlas Roter Faden: große Nixen für kleine Entdecker

    • Anerkennungspreis
    Strehla möchte mit zwei Entdeckerrouten alte und neue Besonderheiten der Stadt verbinden. Die Aufwertung des Marktplatzes erfolgt mittels Umgestaltung zum Nixenplatz und Errichtung des Nixenbrunnens, der Erholungs- und Spielmöglichkeiten bietet. Mit der Errichtung von Fahrradständern und den Nixenpfaden als Leitsystem sollen Fahrradtouristen in der Stadt zum Verwei-len angeregt werden.
  • 2010 - Strehla: Treffpunkt Nixe

    In der Stadt Strehla soll der Marktplatz umgestaltet werden und somit seinen Charakter als Treffpunkt wiedergewinnen. Ein digitales Informationsportal in Form einer Nixe berichtet über aktuelle Themen der Stadt, ihre Geschichte oder ihre Menschen. Außerdem stehen das Begrü-nen und das Schaffen von Sitzmöglichkeiten auf dem Markt und im Wohnumfeld im Mittelpunkt des Projektes.
  • 2011 - Strehla: Strehla natürlich sinnvoll

    • Anerkennungspreis
    Die Stadt Strehla plant einen Rundweg um das Schloss und die angrenzen-den Naturgebiete. Auf diesem Rundweg werden den Besucher Infor-mationen zu Natur und Umwelt sowie Möglichkeiten zur Sinneswahrneh-mung geboten. Der Rundweg wird mit Naturelementen, die Informationen überliefern, ausgestattet.
  • 2004 - Taucha: Stadthöfe- lebendig im Dialog

    • 1. Platz
    In der Stadt Taucha soll die Aktivierung ungenutzter Stadthöfe durch originelle Neubauten oder interimsmäßige Lösungen in Gestalt einer Red Box vorhandene Nutzungspotenziale und identitätsprägende Impulse koppeln. Im Rahmen eines Marketingkonzeptes werden die traditionellen Höfe mit einem Wahrzeichen kombiniert und bieten Raum für Kommunikation und andere Grundbedürfnisse.
  • 2007 - Taucha: Mittendrin- Generationen im Dialog

    • 3. Platz
    Taucha wird den im Zentrum befindlichen „Stadthof“ zum Wohnhof der Generationen ausbauen, ergänzt um Bürgerbegegnungsstätte, Cafeteria, Spielplatz und Freiluftgalerie. Mit dem Informationszentrum am Markt wird eine Baulücke geschlossen. Um die Generationen zusammen zu bringen, wird in Zukunft jährlich zur Eröffnung der Badesaison ein Spieltag veranstaltet, der alle Höfe zwischen Bad und Schloss mit einbezieht.
  • 2009 - Taucha: Miteinander - vernetzt im Dialog

    In Taucha wird die barrierefreie Vernetzung vorhandener Fuß- und Radwege und „Internetpfade“ geplant. Ein besseres Info- und Wegweisungssystem steht ebenso im Vordergrund wie eine neue Informations- und Servicestation mit Behindertentoilette, Telefon, Stadt- und Veranstaltungsplänen, eine interaktive Infosäule, einen Fahrgastunterstand, Bankautomaten an frequentierten Plätzen – variabel zusammenzustellen im Baukastensystem. Ein neuer, barrierefreier Internetauftritt mit Lebenslagenportal soll für die Optimierung des Dialogs zwischen allen Akteuren der Stadt und für erhöhte Transparenz sowie Nutzerfreundlichkeit der Angebote sorgen.
  • 2004 - Tharandt: Tharandt- Die Chance im grünen Bereich

    Der erste Konzeptschwerpunkt „In der Mitte wird gebaut“ beinhaltet folgende vier Projekte: den Wiederaufbau bzw. Neugestaltung des geteilten Marktplatzes zum Kommunikationstreffpunkt, Neubebauung des ehemaligen Stadtparks zum Erholungsraum am Wasser, Wiederaufbau des zerstörten Campusbereiches und der Kuppelhalle. „In der Mitte wird gelebt“ ist der zweite Fokus, der mittels traditionelle Märkten, Festen und verschiedenen Aktionen sowie einem nachhaltigen Veranstaltungsort (Kuppelhalle) auf die Revitalisierung der Stadt abzielt.
  • 2004 - Torgau: Torgau/Elbe Stadt der Begegnungen

    Das Maßnahmenbündel zur Revitalisierung der Innenstadt umfasst die vier Schwerpunkte Handelsplatz, Museumspfad, Kulturbastion und Begegnungsstätten. Neben der Marktplatzumgestaltung und der besonderen Stadtmöblierung des Altstadtgebietes, werden vielfältigen, regelmäßig wiederkehrenden Aktivitäten (Einführung der City- Card, Theateraufführungen, Wiederbelebung des „Elbe- Day“) die Nachhaltigkeit der Innenstadtentwicklung gewährleisten.
  • 2005 - Torgau: Torgau - bärenstark

    • Anerkennungspreis
    Die sanierungsbedürftigen Bärenunterkünfte und Baukörper des Torgauer Bärengrabens am Schloss Hartenfels sollen abgerissen und neu errichtet, der Freiraum soll saniert und aufgewertet werden. Die angrenzende mittelalterliche Stadtmauer wird ebenfalls saniert. Ein touristisches Wegeleitsystem führt Besucher von den Ortseingängen in die Innenstadt und ein Basisrundganges durch die Pflastermarkierung mit Bärentatzen zieht sich durch die Innenstadt. Verschiedene Veranstaltungen laufen unter dem Motto „In Torgau tanzt der Bär“ z. B. ist eine Bärenlotterie, die Verleihung eines Bärenpokals geplant.
  • 2006 - Torgau: Sturm auf die Bastion

    Die Stadt Torgau beabsichtigt mit ihrem Projekt die Soziokultur mit der Förderung des Tourismus und der Förderung von Kulturgewerbe zu verbinden. Das Zentrum bildet dabei die Kulturbastion. Ein anspruchsvolles, sparten- und altersübergreifenes Kulturprogramm soll neue Besucher in die Stadt locken.
  • 2009 - Torgau: TORGAU AUF FÜR ALLE

    Torgau „öffnet das Tor für Alle“. Vorhandene Barrieren, insbesondere bei Stadtrundgängen, werden abgebaut. Durch hindernisfreie Zugänge, übersichtliche Informationen soll es insbesondere Gehbehinderten möglich werden, die Stadt selbst besser zu „erfahren“. Dazu wird ein Basisrundgang geschaffen und auch mit einem entsprechenden Flyer dokumentiert. Der touristische Basisrundgang befindet sich direkt im Zentrum der Altstadt.
  • 2010 - Torgau: Projekt Kulturjugendherberge

    Die Stadt Torgau plant die Errichtung einer Jugendherberge. Diese soll dazu beitragen, die Aufenthaltsdauer von jungen Touristen zu verlängern, um somit die Innenstadt deutlich zu beleben. Außerdem dient die Herberge dem kulturellen Austausch und wird Ort vieler Bildungs- und Kulturprojekte sein. Das Projekt fördert Synergieeffekte und bildet durch seine zentrale Lage einen perfekten Ausgangspunkt für eine Entde-ckungstour durch die historische Stadt Torgau.
  • 2012 - Torgau: Bär Guide mitten durch Torgau

    Die Stadt Torgau macht sich die lange Tradition der Torgauer Bären zu Nutze, um das bereits bestehende Wegeleitsystem mit den Bären-tatzen technisch neu auszurichten. Möchte der Besucher zusätzliche Informationen über die Sehenswürdigkeiten erhalten, so steht ein QR-Codes sind sowie auch eine Telefonnummer zur Verfügung. Die individuell gestalteten Bären werden im Zentrum der Stadt platziert und gelten somit als Leitfiguren des Rundgangs. So soll die Verweil-dauer im Stadtzentrum erhöht werden.
  • 2014 - Torgau: PLUS³ - Pluspunkte für die Torgauer Innenstadt

    In Torgau steht anlässlich des Wettbewerbsprojektes die Gründung einer Plus³-Betreiber-Genossenschaft an. Auf dieser finanziellen Grundlage wird ein Bonussystem in Betrieb genommen. Kunden erhalten beim Einkauf Bonuspunkte, die sie regionalen Vereinen zugutekommen lassen. Das System fördert die Bindung zwischen Bürgern, Händlern und Vereinen. Die Stärkung der städtischen Identität und die Generierung von Synergien ist das deklarierte Ziel dieser Aktion.
  • 2005 - Treuen: "Treuener Hutzenzeit"

    Der Marktplatz soll neu gestaltet werden und durch das neue Veranstaltungskonzept der „Treuener Hutzenzeit“, welches traditionelle Feste der Stadt Treuen zu drei Aktionswochen zusammenfassen wird, zu einem attraktiven und belebten Stadtzentrum beitragen. Ein neues Wegekonzept mit origineller Beschilderung und eine City-Broschüre führen Besucher in die Innenstadt und an historische Plätze.
  • 2005 - Waldenburg: Brückenschlag

    Das Waldenburger Projekt thematisiert die fehlende Brücke zwischen der Altstadt und den Stadtteilen Ober- und Mittelstadt. Es ist die Gestaltung und Aufwertung der Brückenköpfe vorgesehen. Am Brückenkopf Mittelstadt entsteht ein zentraler Festplatz, der Brückenkopf Altstadt wird Schauplatz der Aktion „Brückenschlag“ anlässlich der 225Jahrfeier des denkmalgeschützten „Grünfelder Parks“. Im Mittelpunkt steht die Verbindung Park – Stadtteile durch eine symbolische Brücke, eine Fähre oder einen Schülerwettbewerb. Die Aufstellung von Gartenplastiken, künstlerische Mitmachaktionen, die Umgestaltung des Haupteingangs des Parks, eine Park-Beschilderung ergänzen das Projekt. Mittel- und langfristige Planungen sehen die Errichtung eines Aussichtsturmes im Park sowie eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer, welche die durch die Mulde getrennten Stadtteile miteinander verbindet, vor.
  • 2004 - Weißwasser/O.L.: Wießwasser glasklar

    Basierend auf dem Alleinstellungsmerkmal der Stadt als traditioneller Glasproduktionsstandort soll in Zusammenarbeit mit derzeitigen Glasproduzenten u. a. eine Woche der Glas-Allianz etabliert werden. Außerdem sind Schaufensterwettbewerbe, Symposien und Märkte zum Thema Glas geplant. Weißwasser zielt auf die identitätsstiftende Wirkung dieser sich weiderholender Veranstaltungen bei den Bürgern und Touristen.
  • 2005 - Weißwasser/O.L.: Pfad der Elemente - ein Weg erzählt Geschichte -

    • 3. Platz
    Ein Rundweg soll wichtige Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten der Stadt Weißwasser/O.L. miteinander verbinden. Verschiedene Elemente (wie Stein, Holz, Wasser, Glas) symbolisieren die Attraktionen und werden jeweils vor Ort in geeigneter Form installiert. Ausgangspunkt des Pfades ist der gestaltete Bahnhofsvorplatz. Das Ziegeleigelände wird als weitere Projektstation aufgewertet. Banderolen und ebenerdige Straßenlogos markieren den Weg. Schilder und Aufsteller informieren an verschiedenen Stationen. Ein zweiter Projektabschnitt erweitert den Pfad um weitere Angebote Weißwassers, so dass durch die Vernetzung mit regionalen Attraktionen ein touristisches Leitsystem der nordöstlichen Oberlausitz entstünde.
  • 2007 - Weißwasser/O.L.: FamilienLeben findet InnenStadt- Mit Volldampf ins Kulturquartier

    Weißwasser plant, den historischen innerstädtischen Bahnhof zu sanieren und als Familienbahnhof mit Betreuungs-, Service- und Informationsangeboten zu gestalten. Der Bahnhof soll als Kommunikationszentrum fungieren und Impulse zur Belebung der Innenstadt geben. Außerdem wird eine Zusammenarbeit mit Städten in Brandenburg und Polen angestrebt.
  • 2008 - Weißwasser/O.L.: Prima- Altstadt- Klima: Lebendige Stadt - Ort der Begegnung

    Obwohl über die Förderung aus der Städtebaulichen Erneuerung viele Maß-nahmen durchgeführt worden sind, hat trotzdem der Gewerbeleerstand in der Altstadt von Weißwasser dramatische Formen angenommen. Darum wird eine Belebung des benachteiligten Stadtteils angestrebt, wovon sich die Stadt Impulse zur Stärkung der örtlichen Ökonomie verspricht. Die Gewerbetreibenden werden dazu ermutigt, sich an der Belebung des Innenstadtbereiches mit seinen kulturellen Institutionen – Glasmuseum und Bibliothek, Tourismus-Information – durch eigene Aktivitäten zu beteiligen. Herausragende Bauwerke sollen von außen angestrahlt und die Schaufenster der Gewerbetreibenden attraktiver beleuchtet werden. Um die Anziehungskraft des Quartiers insbesondere bei Familien zu erhöhen, sollen Themenspielplätze angelegt werden.
  • 2012 - Weißwasser/O.L.: Erlebe Weißwasser pur - Würfele deine eigene Spur!

    Die Stadt Weißwasser möchte mit einem Würfelspiel die Besucher und Bürger zur aktiven Erkundung der Altstadt einladen. Dabei wird jede Generation angehalten, sich ihren eigenen Weg durch die histo-rische Innenstadt zu erwürfeln und Fragen zu den sechs die Stadt prägenden Säulen zu beantworten. Dabei reicht das erweiterbare Themenspektrum von Energie bis Sport. Zusätzlich sollen wiederkeh-rende und das Bild der Innenstadt bestimmende Themenwochen den Jahresablauf prägen. Auf diese Weise soll die lokale Ökonomie ge-stärkt, der Tourismus gefördert und die Identifikation der Bevölkerung mit der Stadt erhöht werden.
  • 2013 - Weißwasser/O.L.: Weißwasser – Innenstadt mit mehr Gewicht

    Als „Deutschlands aktivste Stadt 2012“ möchte Weißwasser das städtische Sport- und Freizeitangebot ausbauen. Nach der neuen Eisarena soll der Oberlausitzer Sport- und Freizeitpark OSP jetzt um eine Skateranlage, eine Bowlingbahn sowie eine multifunktionale Freifläche erweitert werden. Es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Das kulturelle und sportliche Angebot der Arena wird ausgebaut. Veranstaltungen und Freizeit-aktivitäten sprechen Bürger und Gäste aller Generationen an – ein Attraktivitäts-gewinn, der auch Synergieeffekte für die Innenstadt verspricht.
  • 2010 - Werdau: FREIZEIT- & ERLENBIS(T)RÄUME

    • 1. Platz
    Eine nachhaltige Revitalisierung der Innenstadt liegt im Interesse der Stadt Werdau. Das Besondere am Projekt ist ein sogenannter Generationenvertrag, der das kreative Miteinander von Kindern, Jugendli-chen, Familien und Senioren beschreibt. An den vier Standorten Aktiv-park, Massi-Park, altes Kino und ehemalige Tuchfabrik entstehen erlebnis- und kommunikationsreiche Treffpunkte für Jung und Alt.
  • 2011 - Werdau: Werdau schmeckt - Ideen tragen Früchte

    Im Rahmen eines PPP-Projektes etabliert die Stadt Werdau das Permakul-turprojekt, in dem der Stadtpark revitalisiert wird. Aktive Bürger und Vereine gestalten den Park zusammen mit der Stadt neu, so dass dieser für Schu-lungszwecke und als Tourismusstandort attraktiver wirkt. Die Errichtung eines Teiches und einer Streuobstwiese sollen die Bewohner und Besucher in den Stadtpark ziehen. Anhand von Informationsständen zum Stadtfest und Erntedankfest wird die Bevölkerung für das Projekt motiviert.
  • 2012 - Werdau: Werdau tritt in die Pedale

    • 3. Platz
    Die Stadt Werdau plant die Revitalisierung der Innenstadt als multifunktio-nalen Stadt-Erlebnis-Raum durch die Einführung eines umweltschonenden Mobilitätskonzeptes. Dieses sieht u.a. eine sichere Radwegeführung durch die Innenstadt, Schließfächer am Marktplatz, die Errichtung von Fahrrad-Points mit Infotafeln und Ladestationen für e-Bikes, die Integration eines zusätzlichen Spielbereichs am Marktplatz für Kleinkinder sowie die teilweise Ausstattung der Stadt- und Schulbusse mit Fahrradträgern vor. Dadurch soll die lokale Identität der Bürger erhöht und eine direkte Anbindung der Innen¬stadt von Werdau an das touristisch genutzte Radwegenetz ermöglicht werden.
  • 2013 - Werdau: Werdau – mit Energie in die Mitte

    Ein umfangreiches Wohnprojekt soll dem Wegzug aus Werdaus Zentrum entgegenwirken. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Nachhaltigkeit und Energiesparsamkeit gelegt. Auf der alten Industriebrache entsteht neben innovativem Wohnraum auch Raum für ein breitgefächertes Kultur- und Bildungsangebot in der „Tuchfabrik“. So regen u. a. Theateraufführungen oder Konzerte zur zentrumsnahen Freizeitgestaltung an. Ein „ENERGIE-Spielplatz“ hält darüber hinaus für Kinder wie Erwachsene Wissenswertes zum Thema Energie bereit. Von diesem kreativen Wohn- und Lebensraum ist außerdem eine belebende Wirkung für Werdaus Innenstadt zu erwarten.
  • 2014 - Werdau: DER ROTE (EINKAUFS-) FADEN DURCH WERDAU

    • 2. Platz
    Ein symbolischer roter Faden soll in Werdau alle Stadtteile mit dem Zentrum verknüpfen. Ein Mix aus vielseitigen Projekten soll Innenstadt und ihre Händler stärken und simultan die Aufenthaltsqualität steigern. Dies erfolgt bspw. durch Marketingaktionen für regionale Produkte, Abbau von gebauten Barrieren in der Stadt, einem Sammelkartensystem und Themenmärkte. Diese Vielzahl an Aktionen soll ein möglichst großes Publikum erreichen.
  • 2017 - Werdau: Alte Räume, neue Heimat – Wenn Integration und Herzblut die Innen-stadt entwickeln

    Werdau sieht in der erfolgreichen Integration von Asylbewerbern und Migranten eine Chance, dem demographischen Wandel entgegenzuwirken. Der große Leerstand in der Stadt soll für Integrationsprojekte genutzt werden. Projektideen hierzu sind: ein internationales Geschäft mit Gastronomie, ein International Food Festival und ein Gründerwettbewerb für (internationale Läden), ein Projekt für Bildungs-Touristen, ein Schullandheim für interkulturelle Bildung sowie Kleingartenanlagen für die Integration von Asylbewerberbern.
  • 2004 - Wilsdruff: Auftanken für Leib und Seele

    Die Idee zum Wettbewerb entstand in Anlehnung an die geographische Lage Wilsdruffs am Jacobspilgerpfad früherer Zeiten und der heutigen zentralen Lage zwischen den Autobahnen A 4 und A 17. Einerseits wird die Kirche einen Ort der Besinnung und Ruhe für Reisenden, Besuchern und Bürgern der Stadt bieten, andererseits stellt sie einen Anlaufpunkt für kulturelle und kirchliche Aktivitäten in zentraler Lage dar, der durch ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm belebt wird.
  • 2005 - Wilsdruff: Wilsdruff und die Jacobikirche laden ein

    Die Sanierung der denkmalgeschützten Jacobikirche in Wilsdruff sowie die Umgestaltung des Ehrenfriedhofs zu einer Park- und Freianlage bilden den Ausgangspunkt für die Reaktivierung der Autobahnkirche. Als lokaler Veranstaltungsort mit einem anspruchsvollen und regelmäßigen Kulturprogramm soll die Jacobikirche in Wilsdruff als kultureller und spiritueller Anlaufpunkt für Besucher und Bürger fungieren.
  • 2006 - Wilsdruff: Bahn frei für Freizeit

    • Anerkennungspreis
    Das Gelände und die Gebäude des ehemals zweitgrößten Kleinbahnhofes in Deutschland will die Stadt Wilsdruff zu einem besonderen kulturellen Anziehungspunkt entwickeln. Integriert werden u. a. ein Stadt- und Vereinshaus, Ausstellungsflächen für Schienfahrzeuge sowie die Anlage einer Draisinenbahn.
  • 2007 - Wilsdruff: Generationentreff Innenstadt

    Die Stadt Wilsdruff wird die Küchenmöbelfabrik und ruinöse Gebäude abreißen und an dieser Stelle eine Seniorenresidenz errichten sowie Flächen für Einfamilienhäuser zur Verfügung stellen. Weiterhin soll in unmittelbarer Nähe ein Park entstehen, der den Kontakt zwischen Kindern/Schülern der angrenzenden Schule und den Senioren fördern soll. Ein kostenloser Parkplatz in Parknähe soll die Attraktivität der Stadt für Besucher steigern.
  • 2004 - Wilthen: Wilthen St.-Barbara-Platz Die Stadt will den neuen Platz

    Die Projektidee umfasst die Wiederbelebung des Thälmannplatzes zum einen durch Neugestaltung des historischen Marktplatzes, zum anderen mit Hilfe von unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen verschiedenster Initiatoren. Der Platz soll in Folge der Initiative für Bürger und Touristen eine höhere Aufenthalts- und Erlebnisqualität bieten, sodass neben der Stadtidentität auch das Stadtimage entscheidend aufgewertet wird.
  • 2004 - Wittichenau: Des Kaisers neue Kleider

    Die Wiederbelebung des alten Kulturzentrums „Zum Deutschen Kaiser“ als Kommunikations- und Begegnungszentrum steht im Mittelpunkt des Projektes. Durch vielseitige kulturelle, gastronomische Angebote sowie einen kundenfreundlichen Mix von Handel und Unterhaltung in den am Markt gelegenen Gebäudeensemble soll mehr Aktivität in die Innenstadt bringen. Veranstaltungen sollen Gäste anziehen, das Stadtimage verbessern und Einzelhandelsumsätze steigern.
  • 2004 - Wurzen: Wurzen für Ringelnatz Ringelnatz für Wurzen

    Die Verknüpfung baulicher Maßnahmen als örtliche Zeichensetzung mit kulturellen Ereignissen ermöglicht das Erschaffen einer Wohlfühlatmosphäre und die Revitalisierung der Innenstadt. Die strategisch angelegte Imagekampagne verbunden mit kleinen städtebaulichen Eingriffen (Straßenausbau), Mitmachaktionen der Bürger und verschiedenen Veranstaltungen zum Thema Ringelnatz, werten das Stadtimage enorm auf. Ringelnatzgeburtsstadt wird als Markenzeichen der Stadt herausgestellt.
  • 2006 - Wurzen: Überall ist Wunderland- überall ist Leben..

    Die Neu- und Umgestaltung des Marktplatzes, die Schaffung von Grünzügen und „Grünen Trittsteinen“ soll neue Freizeit- und Lebensräume in der Ringelnatzstadt Wurzen schaffen. Neben den Wochenmärkten und den Radwanderwegen sollen wechselnde Galerieausstellungen im Alten Rathaus Magnetwirkung erzielen.
  • 2010 - Wurzen: Ein Hafen zum Verweilen

    • 3. Platz
    Die Stadt Wurzen möchte eine künstliche Hafenlandschaft in Anlehnung des berühmtem Dichters und Sohnes der Stadt Joachim Ringelnatz kon-struieren. Mittelpunkt wird ein Spielplatz, der an eine Hafenlandschaft erinnert und mit tollen Eigenschaften Kinderherzen höher schlagen lässt. Zusätzlich werden kleine kulturelle Veranstaltungen an der restaurierten Stadtmauer für weitere Belebung sorgen. Lustiger Höhepunkt wird das maritim gestaltende und mit Seemannssprüchen versehende, öffentliche Klo „KaK – Kunst am Klo“ werden.
  • 2013 - Wurzen: Wurzener Einkaufsgutschein „StattGeld“

    Die Stadt Wurzen möchte die innerstädtischen Dienstleister und Einzelhändler stärken – und zwar mit der Einführung des so genannten „StattGeldes“. Dieses funktioniert dann ähnlich eines Einkaufsgutscheines, der bei allen Wurzener Geschäften eingelöst werden kann. Die „StattGeld“-Karten können nicht nur von Bürgern und Besuchern als Geschenkgutscheine erworben werden, sondern auch bei Wurzener Unternehmen als Sachzuwendung für Arbeitnehmer oder als Bonus für treue Kunden Verwendung finden. Auf diese Weise soll die Kaufkraft in Wurzen gestärkt und gleichzeitig zur Belebung der Innenstadt beitragen werden.
  • 2014 - Wurzen: SchauFensterLeben

    Die Stadt Wurzen ruft zum Leerstandsboykott auf. Insbesondere in der Wenceslaigasse sollen die Schaufensterflächen für andere Händler, Unternehmen, Vereine, Aktionen, Künstler etc. aus Wurzen, der Region und ggf. auch überregional zur Verfügung gestellt werden. Über drei interessante Bausteine und der Verknüpfung mit digitalen Medien via Schaufenstershopping soll das Projekt einen nachhaltigen Ansatz entwickeln, wie Vermieter und die Stadt Wurzen mit dem zunehmenden Leerstand umgehen kann, ohne dass extreme Investitionen notwendig sind.
  • 2017 - Wurzen: Musikturm mit steinernem Klanggarten

    Das Areal rund um den Wurzener Wasserturm soll umgestaltet werden. Ein einzigartiger „klingender Steingarten“ verbindet mit Musikinstrumenten, die durch Steine Klänge erzeugen, die für Wurzen bedeutende Geologie und Musik. Der alte Wasserturm mit seiner besonderen Akustik wird bald von der Musikschule genutzt und für Veranstaltungen und für den Tourismus geöffnet. Zudem soll ein Einkaufsmarkt entstehen und Außen- und Gartenanlagen angelegt werden.
  • 2006 - Zeithain: Frei Zeit Hain

    • 1. Platz
    Der alte Dorfkern der Gemeinde Zeithain soll zu einem attraktiven Naherholungsbereich entwickelt werden. Neben dem Neubau einer Reithalle und der Sanierung der Teichanlagen ist ein Festplatz und ein landwirtschaftliches Museum vorgesehen. Damit wird ein zentraler Kommunikationspunkt für die Gemeinde entstehen.
  • 2007 - Zeithain: ALLE(S) UNTER EINEM DACH- Zeithain bewegt sich

    Zeithain wird ein neues Gemeindehaus bauen, das Sitz des Kirchspiels wird. Mit diesem Gebäude soll dem Dorfkern seine Mittelpunktfunktion zurückgegeben werden und ein zentraler Ort für größere und kleinere Veranstaltungen entstehen. Weiterhin werden Beratung und Betreuung für Kinder/Jugendliche und Familien angeboten.
  • 2008 - Zeithain: NEUZEITHOF

    • 3. Platz
    In Zeithain soll durch die Sanierung und Aufwertung von zwei zusammen-hängenden, ehemaligen Dreiseithöfen ein Dorfmittelpunkt geschaffen wer-den. Im neuen Ensemble werden verschiedenste Nutzungen vereint, z.B. Wohnungen, Läden, Vereinsräume, Heimatmuseum, Restaurant, Pension, Weinstube etc. Auch ein Neubau einer Kinderkrippe kombiniert mit Hort und Kindergarten ist geplant. Alle Gebäude werden mit Wärmepumpen ausges-tattet sowie eine Photovoltaik-Anlage errichtet. Der „NEUZEITHOF“ soll als zentraler Ort für den Hauptort und die Gemeinde Zeithain und zwar innerhalb der Gemeinde und in der Region wahrgenommen werden.
  • 2011 - Zeithain: Magnet aus Stahl und Stein

    • 3. Platz
    Die Gemeinde Zeithain setzt sich für die Neugestaltung und Wiederherstel-lung einer attraktiven Teichanlage im Dorf ein. Der Teich soll natürlich revitalisiert und das angrenzende Gebäude für Vereine genutzt werden. Das Haus am Teich dient Ausstellungszwecken und erhält ein Ufer für Erholungsmöglichkeiten. Da das Dorf von einer stahl- und steinverarbeitenden Industrie geprägt ist, entsteht ein neuer Turm am Teich um das Ausflugsziel anschaulich zu gestalten.
  • 2004 - Zittau: Zittau geht baden

    Die Konzeptidee beinhaltet die Instandsetzung des im Zentrum gelegenen klassizistischen Stadtbades. Zur Attraktivitätssteigerung der gesamten Innenstadt erfolgt ebenso die Sanierung des Quartiers Milchstraße, Töpferberg, Lindenstraße einschließlich der Gestaltung der Freiflächen und der erforderlichen Stellplätze. Durch die Umsetzung des Verkehrskonzeptes, wird die Erreichbarkeit des Objektes gesichert. Die geplante Veranstaltung zur Wiedereröffnung markiert den Beginn der nachhaltigen Nutzung des Gebäudes, das als Besuchermagnet und Anziehungspunkt für die Bürger entscheidend zur die Revitalisierung der Innenstadt beiträgt.
  • 2006 - Zittau: Zittau gut betucht

    Die Stadt Zittau will mit seinem Projekt an die Tradition der Tuchmacher und Textilindustrie anknüpfen. Durch die Umgestaltung des Klosterplatzes mit dem Rückbau von Verkehrs-flächen und der Schaffung neuer Platzflächen sollen neue Aufenthaltsqualität erreicht werden. Mit „betuchten“ Sonne- und Witterungsschutz soll die Verweildauer in der Stadt erhöht werden.
  • 2007 - Zittau: Zittau_360 Grad- Leben im grünen Ring

    Die Stadt Zittau öffnet sich nach außen zu den Nachbarn Polen und Tschechien mit einem Äußeren Ring. Die Aufwertung des Stadtzentrums erfolgt mit dem Ausbau eines Inneren Rings, der zu einer städtischen Parkanlage ausgebaut werden soll, die Natur und Urbanität verbindet. Ziel ist es, dem Stadtzentrum zu zusätzlicher Anziehungskraft zu verhelfen. Ein familienfreundli-ches Wohnumfeld, verschiedene Sanierungsmaßnahmen, das neue Stadtbad und Investitionen in Kultur- und Freizeiteinrichtungen werden dies unterstützen.
  • 2011 - Zittau: Zittau von Sinnen

    Die Stadt Zittau schafft einen interaktiven Denkmal- und Kulturpfad, der zur Identitätsförderung der Bewohner dient. Die gestalterischen Auseinandersetzung mit Geschichte und Baukultur soll das touristische Angebot verbessern, insbesondere auch für Touristen des nahegelegen Grenzraumes. Das Projekt steht in Verbindung mit der Neugestaltung des historischen Stadtkerns (Marktplatzes) und verbessert das Erscheinungsbild eines kulturellen Angebotes der Stadt.
  • 2014 - Zittau: Zittauer Fleischbänke mit allen Sinnen erleben

    • 2. Platz
    Die Reaktivierung des historischen Handelsplatzes „Fleischbänke“ ist das Anliegen der Stadt Zittau. Basierend auf Bürgerbeteiligung soll der Ort temporär wiederbelebt werden. Im Sinne eines frei zugänglichen Denkmals werden diverse Veranstaltungen in der Lokalität organisiert. Dabei wird der Ort als fühlbares Erlebnis inszeniert. Eine derartige Belebung dieser ungenutzten Bausubstanz soll vor Verfall schützen und mögliche Perspektiven für eine sinnvolle Nachnutzung entwickeln.
  • 2005 - Zschopau: "Die eigene Mitte finden in der Mitte der Stadt"

    Leitidee des Projektes von Zschopau ist das Mandala (Wort aus dem Sanskrit, bedeutet Kreis), welches Ruhe, Ausgleich und Bewusstsein symbolisiert. Dieser Grundgedanke soll auf den Zschopauer Stadtkern übertragen werden, indem regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen Tradition und Moderne miteinander verbinden. Unter anderem finden Malwettbewerbe, Vorträge zum Thema Mandala, Stadtmitte und Mitte des Menschen statt. In der Stadtparkmitte wird ein Mandala gestaltet. Städtebauliche Elemente sind die Sanierung der Turmfassade des „Dicken Heinrich“ sowie die Einrichtung eines multimedial konzipierten Stadtmuseums auf dem Schlosses Wildeck.
  • 2006 - Zschopau: Auf den Weg achten

    Ein Brückenschlag zwischen verschiedenen Zeitabschnitten der Stadtentwicklung versucht die Stadt Zschopau mit seinem Projekt. Schnittpunkt bildet das Schloss Wildeck mit dem neu gestalteten Schlossgartenrundweg. Neben der Kennzeichnung des „Alten Böhmischen Steigs“ und einer Bühnenplattform ist die Aufwertung des Weges zwischen dem Bahnhof und der Altstadt vorgesehen.
  • 2005 - Zwickau: Robert-Schumann-Jahr 2006

    Anlässlich des Schumann-Jubiläumsjahres soll eine Reihe unterschiedlicher Events starten, die Zwickau langfristig zu dem Image einer kulturell geprägten Stadt verhelfen und auf diese Weise Touristen aus ganz Deutschland anziehen. Zu den Höhepunkten zählen das Zwickauer Schumann-Fest, der Zwickauer Kulturmarathon, der internationale Robert-Schumann-Chorwettbewerb sowie die Sonderausstellung „Robert Schumann – früh bis spät“.
  • 2006 - Zwickau: Das Mulde- Paradies- Zwickau kommt zum Fluss

    • Anerkennungspreis
    Die stark befahrene Bundesstraße 93 trennt die Innenstadt von Zwickau von der Mulde. Ziel des Projekts ist es, durch den „Lückenschluss B 93“, die Innenstadt ganzheitlich zu entwickeln und den Fluss erlebbar zu machen. Als Bestandteil des Wettbewerbsbeitrages erfolgt die komplette Neugestaltung des Areals zwischen Schloss Osterstein und Paradiesbrücke im östlichen Stadtzentrum. Das Gebiet wird damit nachhaltig zu einem Freizeit- und Erlebnisraum entwickelt und die Innenstadt gewinnt an Attraktivität.
  • 2008 - Zwickau: Die „(P)Erle“ – Vom maroden Bad zum Freizeit- und Erlebnisareal

    Zwickaus Ziel ist es, das 2005 geschlossene „Erlenbad“ wieder zu eröffnen und zu sanieren. Dazu soll ein attraktives Freizeitzentrum mit verschiedenen Themenbereichen entstehen. Dies unterteilt sich in die Bereiche „Freizeit- und Erlebnispark“; d.h. vor allem Picknick, Beachvolleyball und Gastrono-mie, sowie den „Funpark“; der vor allem Skater und Jugendliche ansprechen soll sowie ein „Sport und Freizeitzentrum“, in dem man sich im Fitnessstudio betätigen, schwimmen gehen oder massieren lassen kann. Mit diesem Konzept kann eine Brachfläche wiederbelebt und die grüne Umgebung erhalten und nachhaltig genutzt werden.
  • 2010 - Zwickau: Spiel - Stadt - Geschichte

    Zwickau beabsichtigt die vernachlässigte Hauptstraße in der Innenstadt mit Hilfe von spielerischen Angeboten speziell für junge Familien wieder zu beleben. Es werden Spielplätze geschaffen, die in ihrem äußeren Erscheinungsbild die Geschichte der Stadt widerspiegeln. Eine Kin-derbetreuung soll den Eltern oder Großeltern die Möglichkeit bieten, Ein-käufe ohne Stress und Hektik zu erledigen. Zusätzlich soll ein Pavillon in der Innenstadt entstehen, der multifunktional einsetzbar wird, beispielsweise als Bühne für Veranstaltungen oder als Informationspunkt.
  • 2012 - Zwickau: Horch, was kommt von draußen rein - (e-)mobil in Zwickau

    Das umweltverträgliche Verkehrskonzept der Stadt Zwickau soll eingeführt werden, um die Mobilität von Bürgern und Gästen nach-haltig sicherzustellen. Ziel ist es, Synergien zwischen dem populären August Horch Museum und der Innenstadt soweit herzustellen, dass insbesondere das Zwickauer Zentrum davon profitiert. Beide Orte sollen durch attraktive, ausgewiesene Wegebeziehungen verbunden und touristisch genutzt werden. Der Routenverlauf soll so angelegt sein, dass er an weiteren Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Zusätzliche Bestandteile des Projektes sind u.a. der Bau einer zweiten Solar-tankstelle in der Innenstadt, der Verleih von Fahrzeugen der e-Mobilität sowie das Aufstellen von Ladestationen für e-Bikes.
  • 2017 - Zwickau: Zwickau leuchtet

    Im Rahmen eines Wein- und Kürbisfestes auf dem Hauptmarkt im Herbst 2018 soll die alte Innenstadt von Zwickau beleuchtet werden. Kerzen, Laternen und Lichtinstallationen bringen Licht in die 900 Jahre alte Stadt. Das Fest und die entsprechende Beleuchtung sollen auch in den dunklen Herbstmonaten zum Verweilen in der Innenstadt einladen. Neben Lichtspektakel werden auch Musik, Punsch und Gaumenfreuden angeboten.
  • 2013 - Zwönitz: Innenstadt Zwönitz – das Generationskaufhaus mittendrin

    In Zwönitz soll durch eine Kombination aus zentralem Wohnraum, Verkehrs-anbindung, Grünanlagen, Einkaufsmöglichkeiten und Veranstaltungen die Aufwertung und Belebung des Stadtzentrums gelingen. Um passenden Wohn-raum für Jung und Alt zu gewähren, entstehen eine Seniorenresidenz sowie familienfreundliches Wohneigentum. Ein mediales „Kundeninformationssystem“ erleichtert das Zurechtfinden in der Stadt. Außerdem wird ein Bürgersaal Ort für kulturelle Veranstaltungen und Freizeitmöglichkeiten und dient den Bürgern gleichzeitig als Begegnungsstätte. Dafür wird das zentral gelegene Gelände des ehemaligen Messgerätewerkes genutzt.
  • 2018 - Aue: Das "Lila Herz" schlägt

    • 1. Platz 2018
    In Aue wurde 2016 ein „Lila Herz“ als neue Marke entwickelt. Nun soll das Motiv als Basis für neue Stadtentwicklungskonzepte dienen. Ausgangspunkt wird ein begehbares Lila Herz auf dem Markt sein. „Lebens-Adern“ sollen von hier aus durch das Stadtzentrum bis zu benachbarten Städten Besucher zu historisch wichtigen Gebäuden und Aufenthaltspunkten leiten. Durch Infotafeln und Beschilderung wird man einmal durch das „Herz“ von Aue geführt und lernt dabei die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten kennen.
  • 2018 - Lugau/ Erzgebirge: Vom Jagdrevier ZUM RADREVIER

    • 2. Platz 2018
    Die zwei Jagdhäuser in Lugau sollen umgestaltet und so attraktiver für alle Bürger werden. Das „Neue Jagdhaus“ wird den Radfahrern neben einer Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung, auch einen Reparaturservice bieten. Das „Alte Jagdhaus“ hingegen wird mit Einbeziehung originaler Bauelemente neu gebaut. Im neuen Haus soll eine Erlebniskonstruktion zum Spielen, Klettern und Fahrrad fahren entstehen, den die Neugierigen gern durchlaufen oder durchfahren können.
  • 2018 - Oederan: „Ab ins Dorfzentrum!“ – Die Ortsteilinitiative Oederan

    • 2. Platz 2018
    Die 11 Ortsteile, die zu Oederan gehören, rücken mehr in den Fokus. Dafür werden die jeweiligen Charakteristika des Dorfes gestalterisch im sozialen oder geografischen Mittelpunkt umgesetzt. Ob als Spielplatz, Erholungszone oder Veranstaltungszentrum, hängt dabei ganz von den Wünschen und Ideen der Bürger ab. Dadurch soll die Attraktivität der einzelnen Dörfer ins Bewusstsein gerufen werden.
  • 2018 - Reichenbach im Vogtland: „REICHENBACH gestalten! – REICHENBACH erleben!“

    • 3. Platz 2018
    In Reichbach im Vogtland gibt es bereits viele textilindustriebasierte Geräte und überdimensionierte Spielzeuge. Diese Idee soll nun wieder aufgegriffen werden. Wegeweiser mit riesigen Stecknadelköpfen und gleichfarbig markierten Straßen sollen Besucher und Bewohner einfach und kreativ durch die Innenstadt führen. Mit Schilder, Textilfibel und Sitzgelegenheiten mit Textilmotiven wird dabei den Touristen die Stadt und ihre Geschichte näher gebracht. Entspannung bietet dann ein Sinnesgarten, der durch Klangelemente und passende Bepflanzung zum Ausruhen einlädt. Ein Mediengarten mit Freilichtbühne ermöglicht künftig verschiedenste Veranstaltungen.
  • 2018 - Olbernhau: Mit Nussknacker, Reiterlein und Pfefferkuchenfrau durch die Stadt

    • Anerkennungspreis
    Der Nussknacker, das Olbernhauer Reiterlein und die Pfefferkuchenfrau sind drei bekannte Weihnachtszeitbegleiter. Nun sollen sie als Informationsterminals und Spielgeräte dauerhaft in der Stadt stehen und Bürger und Besucher informieren. Zusammen mit Ruhezone, neutralen Litfaßsäulen und einem Wasserspiel wird dadurch die Innenstadt informativ und einladend gestaltet. Außerdem sollen die Besucher über eine Fußwegmarkierung direkt zu  diesen und weiteren Attraktionen, wie einer Fotowand oder Sitzgelegenheiten mit dem Motiv der Marktfiguren geleitet werden.
  • 2018 - Rodewisch: Rodewisch punktet für Nachhaltigkeit

    • Anerkennungspreis
    In Rodewisch wird großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, zu diesem Zweck wird nun eine stadtinterne ROWI-App entwickelt, bei der die Bewohner für nachhaltiges Verhalten Punkte sammeln können und diese später gegen Rabatte eintauschen. In diesem Sinne soll es „grüne Wochen“ geben, ein ROWI-Markt entstehen und der ROWI-Park gestaltet werden, wodurch man weitere Bonus-Punkte sammeln kann und Nachhaltigkeit allen Generationen nahe gelegt wird.
  • 2018 - Zittau: Zittau gärtnert - Mitten in der Stadt

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis „Wissenschaftliche Begleitung durch die HTWK“
    Zittau möchte die Brachflächen in der Stadt durch gewagte Fassadenbepflanzung und Sommerwiesen grüner gestalten. In diesem Sinne soll auch die bekannte „Zittauer Zwiebel“ in den Fokus gerückt werden, durch Märkte, Kochkurse, Showkochen und einem Maskottchen für touristische Führungen und als kommerzieller Werbegag.
  • 2018 - Auerbach/Vogtl.: Erlebnisgarten für die Sinne für Jung und Alt

    • Sonderpreis „Licht“
    Die Brachfläche an der Beergerstraße 2 in Auerbach/Vogtland wird zum Erlebnisgarten für Groß und Klein neugestaltet. Dabei soll neben einem Garten zum Obst und Kräuter selbstpflücken, einer Matschkuhle für kleine Kinder, auch ein neuer Erholungs- und Treffpunkt entstehen. Durch verschiedene Klang- und Lichtelemente werden alle Sinne der Besucher angesprochen. Sitzelemente und ein Amphitheater sollen zum Verweilen einladen.
  • 2018 - Kamenz: Tanz in die Mitte – Gesunde Seele, vitale Stadt

    • Sonderpreis „Außenwerbung“
    Die „Hutbergpassage“ in Kamenz steht zu zwei Dritteln leer und wird zum neuen Tanzzentrum der Stadt umgestaltet. Durch diverse Tanzveranstaltungen verstreut in der Innenstadt sollen die Bürger wieder mehr in die Altstadt gelockt werden. Dabei sollen im Gebäude nicht nur ein multifunktionaler Tanzbereich entstehen, sondern auch eine Begegnungs-, Jugendstätte in der sich Kinder und Jugendliche an der städtischen Entwicklung teilhaben können.
  • 2018 - Brand-Erbisdorf: Schule mittendrin -aktiv-vital-relaxt. Ein Ort der Begegnung der Generationen

    • Sonderpreis „kostenfreie WLAN-Zone“
    Der Schulhof in Brand-Erbisdorf bildet einen wichtigen Treffpunkt der Stadt. Deshalb soll er jetzt neugestaltet und für alle Generationen attraktiver werden -  mit mobilen, farbigen Sitzelementen für größere Schüler und Spiel-, Klettergeräten für die Jüngeren. Eine Leseterrasse an der Bibliothek und ein Außenbereich am Speisesaal sollen Besucher zu bleiben verlocken. Außerdem soll der Parkplatz ausgelagert werden, um einen WLAN-Bereich, einer  Außensportanlagen und einer Kletterpyramide Platz machen.
  • 2019 - Bischofswerda: „Schiebock – spielerisch (er)leben“

    Bischofswerdas größtes Wohngebiet soll durch ein Abbild der Stadt selbst für Kinder und junge Familien attraktiver gestaltet werden. Dazu wird u. a. ein Wasserspiel auf dem „Südmarkt“ in Bischofswerdas größten Stadtteil installiert. Einheimische und Besucher werden animiert, ihren Aufenthalt auf dem Areal zu verlängern und die Besucherfrequenz generell zu erhöhen.

  • 2019 - Burgstädt: Burgstädt zeigt Gesicht – Dein Comic deine Stadt

    • Sonderpreis „Licht“ (Sachpreis)

    Burgstädt möchte mit einem temporären Lichtprojekt das Deutsche Haus als „erstes Haus am Platz“ insbesondere den jüngeren Altersgruppen nahe bringen. Mit dem „Burgstädter Comic“ soll die Grundlage für die aktive Teilhabe am Kommunikations- und Gestaltungsprozess in der Stadt geschaffen werden.

  • 2019 - Delitzsch: „Delitzsch floriert“

    • Sonderpreis „Blühendes Zentrum“ (Sachpreis)

    Die Stadt Delitzsch möchte öde Grünflächen mit farbenfrohen Blumenelementen aufwerten. Verschiedene neue Pflanzungen sollen dabei helfen, die Turmstadt neu in Szene zu setzen. Zentrales Element soll der Blumenturm auf einem neu gestalteten Platz im Herzen der Stadt sein. Graffitiaktionen tragen dazu bei, dass in der Stadt neue Akzente gesetzt werden. Des Weiteren verschafft das innerstädtische Straßenfest “Delitzsch strahlt“ einen unvergesslichen Erlebnistag.

  • 2019 - Flöha: Der rote Faden

    Die Stadt Flöha möchte ihre alte Baumwollfabrik als neues Stadtzentrum etablieren. Besucher vor Ort sollen sich mit der Geschichte der „Alten Baumwolle“ auseinandersetzen. Info- und Orientierungstafeln laden dabei zum Rundgang ein.  Des Weiteren ist eine Dauerausstellung geplant.

  • 2019 - Freital: PERGOLA – Wandelgang vom Handel zur Natur

    • Sonderpreis „Blühendes Zentrum“ (Sachpreis)

    An der neu errichteten Pergola auf dem Neumarkt der Stadt Freital soll in Zukunft eine bunte Mischung aus kulturell-künstlerischen Angeboten und Veranstaltungen entstehen. Künstler aller Art nutzen die ebene Fläche, um auf sich aufmerksam zu machen und laden dabei zum Verweilen ein. Die künstlerische Untermalung soll den Wochen- und Flohmarkt aufwerten und mehr Kunden sowie auch Händler anziehen.

  • 2019 - Görlitz: Stadt Oase Postplatz: Handeln & Verwandeln

    • 3. Preis (10.000 Euro)

    Der gründerzeitliche Postplatz im Zentrum der Grenzstadt Görlitz wird durch umfangreiche Investitionen neu aufbereitet. Anwohner und Besucher sollen durch neue Möblierung, Lichtgestaltung sowie verschiedene Veranstaltungen animiert werden, den Postplatz als innerstädtischen Treffpunkt wiederzuentdecken. Neue gesellschaft-liche Bedürfnisse, die Stadt zu erleben und zu genießen, sollen zur Stärkung des Geschäftszentrums beitragen.

  • 2019 - Grimma: Hochzeitsstadt Grimma

    • 3. Preis (10.000 Euro) und Sonderpreis „Außenwerbung“ (Sachpreis)

    Grimma möchte sich in Zukunft als Hochzeitsstadt etablieren. Laut Statistik sind die Eheschließungen Jahr für Jahr gestiegen. Immer mehr Einzelhändler und Dienstleister haben sich auf das Hochzeits-geschäft spezialisiert. Diese Angebote sollen nun unter der Marke „Hochzeitsstadt Grimma“ gebündelt werden. Eine zentrale Online-Plattform hilft den Paaren, sich über Locations und Angebote zu informieren und schafft für die ansässigen Einzelhändler einen zusätzlichen Vertriebskanal.  Ein „Verlobungsgässchen“ soll mit einem Portal in Herzform erlebbar werden.

  • 2019 - Groitzsch: „Groitzschichte(n)“

    Mit dem Projekt „ Groitzschichte(n)“ will die Stadt Groitzsch ein zeitgemäßes Informationsangebot für ihre Bewohner und Besucher bereitstellen. Das Heimatmuseum stellt dabei ein leicht zugängliches Informationsmedium bereit, welches per QR-Code abgerufen wird und somit auf die mobilen Endgeräte gelangt. Die angesprochenen Codes findet man auf Hinweisschildern wieder, welche eine kurze Grundinformation zu dem Platz oder Gebäude geben.

  • 2019 - Grünhain-Beierfeld: „Vom Kloster zum Erlebnisort für alle – Zukunft erinnern“

    Die Stadt Grünhain-Beierfeld möchte die Klosteranlage als Lern- und Begegnungsort etablieren. Mittels einer mobilen App wird man in Verbindung mit Augmented-Realitiy-Technologie (AR) durch verschiedene Zeitepochen und auf seinen Rundgang durch das Kloster begleitet. Darüber hinaus sind auch Wettbewerbe vorgesehen, um die virtuelle Zeitreise weiter zu entwickeln.

  • 2019 - Kamenz: „Der wandelbare Kamenz-Buggy“

    Kamenz will eine Marktnische bedienen. Mit einem mobilen, multifunktionalen und innovativen Aufsteller soll der lokale Einzelhandel weiter gestärkt werden. In Zusammenarbeit mit einem Produktdesign-Studenten wird ein visuelles sowie informatives Leitsystem für Händler und Dienstleister der Stadt entwickelt.

  • 2019 - Kamenz: „Schätze heben – Mitte neu erleben“

    • 2. Preis (20.000 Euro)

    In der ehemaligen Baderei der Stadt Kamenz soll ein „Revitalpark“ Bürgern die Möglichkeit geben, nicht nur die Stadt, sondern auch sich selbst neu zu entdecken. Dabei sind ein Sinnesgarten, Sauna, Gemeinschaftsküche, Atelier/Werkstatt und weitere Komponenten vorgesehen. Als Praxislaborbetrieb soll es als Zwischennutzung zur Vorbereitung nachhaltiger Investitionen für das Objekt dienen.

  • 2019 - Lengenfeld/ Vogtland: Lengenfeld (er)lebenswert

    Eigentümer von leerstehenden Geschäften der Stadt Lengenfeld sollen animiert werden, ihre Schaufenster ortsansässigen Handwerksbetrieben und Vereinen zur Verfügung zu stellen. Im nächsten Schritt werden die Schaufenster zur Vorstellung, Gewinnung von Fachkräften und Mitgliedern oder Werbemöglichkeit genutzt. Mittels QR-Code kann man später das gebündelte Angebot im Internet wiederfinden.

  • 2019 - Lugau/ Erzgebirge: Spuren hinterlassen

    An der Oberschule der Stadt Lugau wollen Schüler Spuren hinterlassen und ihren jahrelang vernachlässigten Schulgarten als grüne Oase in der Stadt umgestalten. Darüber hinaus setzen sie sich für ein grünes Klassenzimmer und ein neues Buswarte-häuschen ein.

  • 2019 - Meißen: Open Stage Meißen

    Die Stadt Meißen will mit einer Kleinkunstbühne Künstlern aller Art eine Möglichkeit geben, sich selbst ins Rampenlicht zu rücken und ihr Können vor Passanten der Altstadt unter Beweis zu stellen. Durch auf den Boden angebrachte Sterne – angelehnt an den „Walk of Fame“ – sollen Besucher der Stadt motiviert werden, selbst einen kulturellen Beitrag zu leisten. Mittels einer App hat jedermann die Chance, sich in einen Bühnenkalender einzutragen.

  • 2019 - Mittweida: Ab in die MITTwEidaer Schweiz - Ritter, Rüstzeit, Ringethal

    Unter dem Motto „ein Schloss für ALLE“ stellt sich die Stadt Mittweida den Sanierungsarbeiten des Schlosses Ringethal. Durch die geplanten Baumaßnahmen sollen Vereine animiert werden, das Schloss mit Veranstaltungen, Ausstellungen und anderen Nutzungsideen wieder mit Leben zu füllen.

  • 2019 - Mulda-Zethau: Multifunktionaler Mehrgenerationenplatz - Zethau (er)fahren

    Die Gemeinde Mulda will im Ortsteil Zethau einen multifunktionalen Mehrgenerationenplatz schaffen. Investiv geplant ist dabei ein Fahrradparcours mit Verkehrslehrgarten. Dieser Platz fördert nicht nur Bewegung für die Bürger sondern ist auch Bindeglied zwischen allen bisher geschaffenen erlebnisorientierten Angeboten und Einrichtungen im Ort. Für die bessere Erreichbarkeit ist ein Fuß-und Radweg geplant.

  • 2019 - Pirna: Das KiP-Lädchen - Gemeinsames Handeln in Zukunft wandeln

    • 2. Preis (20.000 Euro)

    Herzstück des Projekts der Stadt Pirna ist das KiP-Lädchen. Dabei handelt es sich um einen Pop-up-Store in einer leerstehenden Ladeneinheit, der von Jahr zu Jahr in einen neuen Leerstand wandert. Das KiP-Lädchen soll als Eventlocation, Ideenschmiede sowie Marketingmittel dienen und zum Diskurs anregen. Es wird jedes Jahr im September für mehrere Wochen geöffnet, da in diesen Zeitraum die Pirnaer Einkaufsnacht mehr Gehör bietet für Events, Gesprächsrunden und Workshops.

  • 2019 - Reichenbach im Vogtland: Stadtabenteuer Reichenbach

    Reichenbach möchte ein digitales Informationssystem für Anwoh-ner und Besucher der Stadt entwickeln. Über großformatige Touch-Bildschirme sollen wichtige Informationen und wechselnde Inhalte vermittelt werden. Gestalterisch wird an den historischen Bezügen zur Textilindustrie festgehalten. Darüber tragen temporäre Bepflan-zungen, ein Kunstsockel und eine überdimensionale Portraitaus-stellung zur Aufwertung und Abwechslung im Zentrum bei.

  • 2019 - Riesa: Jugendladen Riesa / Von Jugendlichen - für Jugendliche

    • 1. Preis (30.000 Euro)

    Jugendliche der Stadt Riesa wollen einen Aufenthaltsort im Zentrum schaffen, der als Treffpunkt, Ideenschmiede und Vernetzungsplattform dient. Durch Unterstützung der Stadt wurde ein Leerstand zur Umnutzung in einen Jugendladen gefunden. Dort möchten sich junge Menschen gern vernetzen und zum Mitgestalten und Mitdenken anregen.

  • 2019 - Stollberg/ Erzgebirge: Kreatives Wandeln- mit Augmented Reality durch Stollberg

    • Sonderpreis „WLAN-Zone“ (Sachpreis)

    In der Stollberger Innenstadt soll es in Zukunft 15 Stationen geben, bei denen man mittels AR-Technologie zusätzliche Informationen erhält. Dabei kann man Neuigkeiten erfahren, Historisches lernen und auch spielen. Die Spiele werden als Wettbewerb von Schülern regelmäßig erneuert. Neuigkeiten hingegen werden von der Stadt selbst aktualisiert. Dekorative Drachen, Fahnen und ein Blumenmädchenweg sorgen für mehr Aufenthaltsqualität.

  • 2019 - Torgau: Torgau - kreatives TANKEN in Erlebnis wandeln

    Im Hinblick auf die Landesgartenschau 2022 möchte Torgau Tankstellen einer neuen Art schaffen. Dabei soll jede umgestaltete Bank und Pflanzkübel einen Paten erhalten. Auf diesen Weg können auch Händler Werbung für ihr Geschäft machen.  Einbezogen  in das Projekt werden ebenso Profi-Künstler, Schulen, Vereine und KiTas.

  • 2019 - Weißwasser/O.L.: Glas schafft das

    • Sonderpreis „Einzelhandel“ (10.000 Euro) – ausgelobt und finanziert durch das SMWA

    Im Projektmittelpunkt der Stadt Weißwasser steht eine funktionale Glaskarte. Diese verfügt über einen QR-Code, der auf ein gebündeltes, dynamisches Angebot von Handel, Kultur und der Glaswelt aufmerksam macht. Des Weiteren gewährt die Karte gleichzeitig Eintritt in das örtliche Glasmuseum.

  • 2019 - Zittau: Vorhang auf für die innere Weberstraße

    • Anerkennungspreis (5.000 Euro)

    Die Stadt Zittau möchte der Inneren Weberstraße neues Leben einhauchen. Im nächsten Jahr erfolgt die längst überfällige Sanierung. Mit Kunstinstallationen, verstärkter Außengastronomie, Fassadenbegrünung und weiteren kreativen Ideen möchte Zittau die Innere Weberstraße für Anwohner und Besucher wieder attraktiver gestalten.

  • 2019 - Zwickau: Ateliercafé Moritz - Ein offener Kunst- und Kreativort mitten in der Stadt

    • Anerkennungspreis (5.000 Euro)

    Der Verein JOS e.V. der Stadt Zwickau möchte einen Ort schaffen, der Menschen in ihrer Kreativität und Kunst verbindet. Der bisherige  Leerstand im Zentrum steht auf folgenden drei Säulen: ein Atelier, ein Laden für regionale Händler und einer Bäckerei mit Café. Darüber hinaus soll ein öffentliches Klavier, welches von einer ortsansässigen Klavierfirma bereitgestellt wird, zum Verweilen und Lauschen einladen.

  • 2019 - Oederan: Perspektiva - Die Oederaner Fotowelt

    • Sonderpreis „Wissenschaftliche Begleitung“ (Sachpreis)

    In Oederan soll in Zukunft eine Freiluft-Fotoausstellung kunstbegeisterte Menschen ins Stadtzentrum und die Ortsteile locken. Fortlaufend neue Galerien und Foto-Wettbewerbe sorgen dafür, dass die Ausstellung dauerhaft spannend bleibt. Neben den 30 mobilen Fototafeln laden auch verschiedene Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Verschiedene „Mitnahme-Bänke“ signalisieren, dass Passanten in das Stadtzentrum mitgenommen werden möchten (oder heraus).

  • 2020 - Stollberg/ Erzgebirge: Vision 2030

    • Sonderpreis der HTWK Leipzig

    Die Stadt Stollberg möchte Ihr neu saniertes Areal Stalburc/Hoheneck erlebnisreich mit der Altstadt verbinden. Um vor allem den Höhenunterschied zu überwinden, sind kreative Ideen gefragt. Diese sollen nun die Bürger der Stadt über einen Ideenwettbewerb einbringen. Bis 2025 soll dann mindestens eine Idee zur Umsetzung kommen.

  • 2020 - Sebnitz: Statt einsam: Stadt gemeinsam!

    • Sonderpreis „Licht“ (5.000 Euro)

    Ein zentraler Durchgang der Stadt Sebnitz zum Sängerhof und die Tourismusinformation im Haus der Deutschen Kunstblume soll aufgewertet werden. Mit Illumination, Hinweistafeln und dem verbindenden Element des Blumenmädchens „Lotte“ als Maskottchen der Stadt soll dieser wichtige Durchgangsbereich eine neue Qualität erfahren.

  • 2020 - Meißen: Samuel Hahnemann - Ein Ehrenbürger kehrt zurück in seine Geburtsstadt

    • Sonderpreis "Blühendes Zentrum" (2.500 Euro)

    In Meißen soll ein Ehrenbürger seinen städtischen Platz finden. Das Thema Samuel Hahnemann wird sich mit einer lebensgroßen Skulptur, Pflanzkübel mit homöopathischen Wirkstoffen, speziellen Stadtführungen und einem Hahnemannfest im Stadtbild wiederfinden.

  • 2020 - Kamenz: Freiräume gestalten - Der Kiezgarten an der Kamenzer Mönchsmauer

    • Sonderpreis "Blühendes Zentrum" (2.500 Euro)

    Mitten in der Altstadt von Kamenz sollen mit dem KIEZGARTEN städtische Flächen einer öffentlichen Nutzung zugeführt werden. Die historischen Wegebeziehungen zwischen Mönchsmauer und Altstadt werden so aufgewertet und die Gartenbautradition wird gepflegt.

  • 2020 - Burgstädt: Burgstädter-Marktplatz.de die BackStage App - für die Händler

    • Sonderpreis „Digitalisierung“ (5.000 Euro)

    Eine webbasierte Handelsplattform soll in Burgstädt vielfältige Handels- und Dienstleistungsangebote präsentieren. Eine Backstage-App dient als Kommunikationsvermittler. Mentale und technische Hemmnisse sollen abgebaut und der Zugang zur Web-Plattform erleichtert werden.

  • 2020 - Rodewisch: ROWI Hutzn-Point

    • Sonderpreis „Einzelhandel“ (10.000 Euro) – ausgelobt und finanziert durch das SMWA
    • Anerkennungspreis (5.000 Euro)

    Der virtuelle Marktplatz der Stadt Rodewisch wird durch den Bau eines transportablen, gläsernen Pavillons in die reale Welt über-führt. Der so genannte „Hutzn-Point“ soll multifunktional nutzbar sein und seinen Hauptstandort am Postplatz haben. Die Multifunk-tionsbox wird auch den lokalen Gewerbetreibenden eine Plattform bieten.

  • 2020 - Landkreis Mittelsachsen: Gemeinsam sind wir stark: Kauf regional Landkreis Mittelsachsen - Stärkung des Einzelhandels in den Innenstädten

    • Anerkennungspreis (5.000 Euro)

    Ein breit angelegtes Netzwerk will im Landkreis Mittelsachsen seinen Beitrag zu lebendigen Innenstädten leisten. Mit dem „Kauf-regional-Maskottchen“ KARLO soll der weitere Netzwerkaufbau unterstützt werden. Auf einer Onlineplattform werden derzeit 180 Angebote gezeigt. Mit dem Netzwerk soll die Kaufkraft in der Region gehalten werden.

  • 2020 - Oederan: Oederan: Schaufenster der mittelsächsischen Wirtschaft

    • 3. Preis (10.000 Euro)

    Die Stadt Oederan gibt der Mittelsächsischen Produktschau ein dauerhaftes Zuhause. In ein zentrales Firmengebäude werden hierfür Event- und Schulungsräume sowie eine historische Backstube eingebunden. Mit einer einheitlichen Produktschaudesign werden Schaufenster in den mittelsächsischen Innenstädten mit Exponaten bestückt und via QR-Code identifiziert.

  • 2020 - Lugau/ Erzgebirge: Die Lugauer Gemeinschaftsgärten - buddeln, pflanzen und ernten mitten in der Stadt

    • 3. Preis (10.000 Euro)

    Die Stadt Lugau möchte mit Gemeinschaftsgärten auf innerstädtischen Brachflächen und in nicht genutzten Kleingartenparzellen eine ökologische Offensive für Lebensmittelerzeugung starten. Eine regionale Vertriebsgemeinschaft und die Tafel übernimmt die über den Eigenverbrauch hinaus gehende Produktion.

  • 2020 - Görlitz: CINEMA CITY

    • 2. Preis (20.000 Euro)

    Anknüpfend an erfolgreiche Filmproduktionen möchte die Stadt Görlitz eine Filmakademie gründen und so perspektivisch neue Arbeitsplätze für die vom Strukturwandel geprägten Region schaffen. Begleitet wird diese Entwicklung von zahlreichen Events rund um das Thema – so wird es u. a. ein saisonales Freiluftkino und thematische Suchspiele auf den zentralen Plätzen und in der Innenstadt geben.

  • 2020 - Delitzsch: DELITZSCH LAUSCHEN - Kommen, Hören, Staunen

    • 2. Preis (20.000 Euro)

    Mit einem App-gesteuertem Audioguide möchte die Stadt Delitzsch das Besuchserlebnis in ihrer Innenstadt erhöhen. Dabei soll diese sich nahtlos in das touristische Angebot einfügen und für die Region werben. Mit einer Mischung aus Information, Interaktion und Unterhaltung wird eine breite Zielgruppe angesprochen.

  • 2020 - Zittau: Ab in die Lücke

    • 1. Preis (30.000 Euro)

    Auf einer exemplarischen Baulücke in der Stadt Zittau soll neuer Raum für generationsübergreifende Begegnung und Dialoge entstehen. Der Jugendtreff „Cafe X“ erhält hierfür ein „Outdoor-Wohnzimmer“ mit Spielfeldern, Saftbar und Sitzmöglichkeiten, um die vielfältigen Freizeit- und Workshop-Angebote besser nutzen zu können. So soll die Bindung zur eigenen Stadt weiter gestärkt werden.

  • 2016 - Annaberg-Buchholz: Internationales Märchenfilm-Festival Annaberg-Buchholz

    • 2. Platz
    • Sonderpreis "Licht"
    In Annaberg-Buchholz soll in Zusammenarbeit mit Schulen, Kitas, Vereinen, Museen, Theater, Kulturzentren, Einzelhändlern, Gastronomen, Gewerbetreibenden und Bürgern eine Vorführung von internationalen Märchenfilmen im Rahmen einer besonderen Stadtkulisse verwirklicht werden. Die ganze Innenstadt soll sich dazu in eine Märchenwelt verwandeln. Um den Marktplatz als Festivalzentrum umfassend und witterungsunabhängig nutzen zu können, wird dieser mit einem „schwebenden Dach“ großflächig überspannt. Dieses kann auch für spätere Veranstaltungen noch zum Einsatz kommen.
  • 2021 - Aue-Bad Schlema: Aue-Bad Schlema im Wandel der Zeit

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die beiden Museen der Stadt Aue-Bad Schlema (Stadtmuseum und Museum für Uranbergbau) thematisieren die Veränderung der Region. Ziel des Projektes ist es, nun die beiden Museen ohne das physische Betreten erlebbar zu machen.  Dafür soll an verschiedenen Punkten in der Innenstadt das Stadtbild im Wandel der verschiedenen Epochen aufgezeigt werden: Um die Veränderungen „hautnah“ mitzuerleben, werden hier 360°-Videos abrufbar sein, die mit Hilfe von „Virtual Reality“ ein Eintauchen in alte Zeiten ermöglicht.

  • 2021 - Augustusburg: Kleine Karte. Große Wirkung.

    • Sonderpreis "Digitalisierung"
    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Das bereits bestehende anonyme, datenschutzkonforme digitale Check-In-System der Stadt Augustusburg soll um weitere digitale Interaktionen und Angebote der örtlichen Gewerbetreibenden inklusive Belohnungssystem erweitert werden. Mit einer digitalen Bürgerkarte kann vom lokal erzeugten Bio-Obst bis zur Konzertkarte alles online/offline erworben werden. Damit soll die kontinuierliche Auslastung der Innenstadt und eine Stabilisierung der bereits vorhandenen Angebote hergestellt werden. Für Kinder gibt es ein interaktives Quiz. Die dort erhaltenen Punkte können als Eintritt ins Museum oder beim Café eingelöst werden.

  • 2021 - Brandis: Räume des Wissens – Räume des Erlebens: Innenstadt neu aneignen

    • 1. Preis

    Die Stadt Brandis möchte den Schulcampus zum aktiven Teil der Innenstadt machen. Mitten auf dem Marktplatz entstehen eine neue Stadtbibliothek und ein Kulturhaus, die die Innenstadt funktional mit dem Campusgelände vernetzen. Als Offensive für eine langfristige und nachhaltige Entwicklung soll der neue öffentlich Raum zum urbanen Wohnzimmer (u. a. Bühne, Spiel- und Fitnessplatz, Kunstlabor) und Experimentierfeld werden. Als großer öffentlicher Outdoor-Bildungsraum ist eine multifunktionale Gestaltung mit Sitzmöbeln und Sonnen- und Regenschutzsegeln vorgesehen.

  • 2021 - Burgstädt: Burgstädt spielt Stadt-Bank-Fluss – Ein Bankhaus für Bürgerbänke

    • Anerkennungspreis (5.000 Euro) und Sonderpreis „Nachhaltige Stadtentwicklung“ (Sachpreis)

    Aufbauend auf einer Idee des Jugendstadtrates von Burgstädt soll ein „Bugstädter Bankhaus“ den Bestand an Bänken in der Stadt erhöhen und aufwerten. Mit Hilfe eines kommunalen Startkapitals sind die Jugendlichen eigenständig als „Bänker“ tätig und sollen somit den öffentlichen Raum attraktiver gestalten. Um Nutzungsanreize zu schaffen, werden die Bänke mit QR-Codes ausgestattet, die zur City-App oder einer Märchen-App für Kinder führen.

  • 2021 - Chemnitz: Eiszauber Chemnitz

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Ein nachhaltiges und ökologisches Eis-Event soll während der Winterferien in Chemnitz Premiere feiern. Auf dem Neumarkt und dem Jacobikirchplatz sollen eine Kunststoffeisbahn und Eisstock-bahnen entstehen. Damit wird in einer bislang veranstaltungs- und frequenzarmen Zeit ein attraktiver Anziehungspunkt geschaffen, der die ansässigen Gewerbetreibenden unterstützen soll. Neue Cateringbereiche werden u. a. als „Hüttenstadl“ die Verweildauer erhöhen. Ziel ist es, mehrere Eisflächen an markanten Punkten zu schaffen, die die Chemnitzer Innenstadt auf eine neue Weise erlebbar machen.

  • 2021 - Delitzsch: Delitzsch - Markt als Mitte(l)

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die Stadt Delitzsch möchte ihren Markt wieder als Platz des Handels und der Vielfalt nutzen. Als Funktionsraum für Jung und Alt werden über das Jahr verteilt verschiedene Märkte abgehalten. Für die Symbiose zwischen Kultur und Sport gibt es ein Beachvolleyballturnier auf dem Markt. Für Aufenthaltsqualität sorgen mobile Pflanzkübel und ein nachhaltiger Transportservice über Lasten-fahrräder sorgt für öffentliche Ordnung. Die Installation eines Passantenfrequenzmessers soll eine verlässliche Basis für Sicherheitskonzepte und verkaufsoffene Sonntage schaffen.

  • 2021 - Döbeln: Einkaufen am Tag – Abholen nach Ladenschluss: Abholstationen in der Döbelner Innenstadt

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Als moderne Litfaßsäulen sollen drei Abholstationen für die Geschäfte der Stadt Döbeln werben. Verschiedene Boxen können von unterschiedlichen Unternehmen „befüllt“ werden. Somit können nach Ladenschluss bestellte Produkte unkompliziert abgeholt werden. Bereits in der Weihnachtszeit sollen diese Stationen die Einzelhändler unterstützen. Ein ortsansässiger Hersteller konzipiert und gestaltet die Abholstationen. Auch bei Stadtfesten und individuellen Aktivitäten der Händler sollen diese Stationen zur Orientierung und Kommunikation genutzt werden.

  • 2021 - Dresden: Erlebnis(Welt)raum Innenstadt – Belebung in neuen Dimensionen

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die Stadt Dresden beabsichtigt ein neues Eventformat im 1. Quartal 2022 zu etablieren. Mit immersiven Videoprojektionen an Häuser und Leerstandsflächen soll die Apollo-Mission zum Mars gefeiert werden. Mit dieser virtuellen „Mondlandschaft“ soll das umsatz- und besucherschwache erste Jahresquartal zusätzliche Belebung erfahren. Durch die Mondperspektive soll das Projekt für mehr globale Wertschätzung unseres Planeten sorgen.

  • 2021 - Ehrenfriedersdorf: Licht • Erlebnis • Gartenstadtgalerie mit Outdoor-Vernissage - Aus der Mitte für die Mitte - Spiel Dich schlau

    • Sonderpreis "Blühendes Zentrum"
    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Um dem vorhandenen Leerstand innerstädtischer Gewerberäume in Ehrenfriedersdorf entgegenzuwirken, sollen Kunst- und Kulturprojekte als „Zwischennutzung“ Einzug halten. Dabei dienen die Schaufenster als kostenlose Werbe- und Ausstellungsfläche. Neben einer einheitlichen Rahmenlayoutgestaltung sollen über eine neue Stadt-App mit Spiel- und Gewinnfunktionen zusätzliche Anreize zum Innenstadtbesuch geschaffen werden. Mit Licht- und Rauminstallationen sowie begrünten Pergolen soll die Aufenthaltsqualität gesteigert werden.

  • 2021 - Eilenburg: Mit dem Handel kommt der Wandel zur Vielfalt – Ein Labyrinth für die neue Mitte von Eilenburg

    Auf einem ehemaligen Stadiongelände soll die neue städtebauliche Mitte der Stadt Eilenburg entstehen. In unmittelbarer Nachbarschaft eines Einkaufscenters soll ein ansprechender und für jedermann nutzbarer Raum geschaffen werden. Neben einem Labyrinth und einem Barfußpfad mit Kneipp-Becken entsteht hier ein neues Areal als Aussichtshügel und Begegnungsfläche. Mit AR-Brillen kann hier auch in die virtuelle Welt eingetaucht werden, um den Geschichten um und aus Eilenburg zu lauschen.

  • 2021 - Flöha: Ein Event-Garten für unser neues Stadtzentrum

    • 3. Preis
    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Das Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei in Flöha prägt die Stadtentwicklungspolitik und soll zum neuen Stadtzentrum werden. Als Teil der Revitalisierung dieser 6,5 ha großen Industriebrache soll das Wettbewerbsprojekt im Baumwollpark qualitätsvolle Aufenthaltsflächen für Bewohner und Besucher schaffen. Eine historische Natursteinbühne wird im Park reaktiviert und soll als Veranstaltungsbühne eine funktionale Aufwertung erfahren. Als künftiger zentraler Versorgungs-bereich werden jetzt bereits innerstädtische Kernfunktionen übernommen.

  • 2021 - Freiberg: Friz in Fahrt mit Weihnachtsmann, Karzl & Co

    Die Freiberger Bahnhofsvorstadt ist geprägt von hohem Leerstand und soll mit dem Projekt neue Impulse in der Weihnachtszeit erfahren. Ein Festplatz mit weihnachtlicher Inszenierung und dekorativer Lichtgestaltung sorgen gemeinsam mit dem Stadtteilmaskottchen Friz für mehr Aufenthaltsqualität. Die Bahnhofstraße soll sich in der Weihnachtszeit wieder zu einer Flaniermeile entwickeln und den Stadtteil stärken. 

  • 2021 - Freiberg: Clever gepackt für Freiberg

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gewerbeverein sollen in der Freiberger Innenstadt vier Packstationen aufgestellt werden. Damit sollen Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten online einkaufen und ihre Ware zu jeder Zeit an einer Packstation abholen. Die Stationen können unterschiedlich konfiguriert werden, somit ist eine Nutzung von jedem Gewerbe mit (fast) jedem Produkt möglich.

  • 2021 - Freital: Gutshofbühne Pesterwitz

    Die Gutshofbühne im Freitaler Stadtteil Pesterwitz soll zu einem multifunktional nutzbaren Gemeindesaal umgebaut werden. Als Betreiber fungiert der Verein Soziokultur Freital, der mit dieser Investition neue Impulse für den Stadtteil erwartet. Damit soll die „Mitte“ von Pesterwitz kontinuierlich wiederbelebt werden. Das historische Gesamtensemble soll mit Handel, Dienstleistung und Wohnnutzung als kulturelles Stadtteilzentrum aktiviert werden.

  • 2021 - Glauchau: FUNKEL-FENSTER - Ab in die Stadt!

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Nach den Erfolgen der Kunstaktion „FUNKEL-FENSTER“ in Lichtenstein/Sa. und Riesa soll in der Stadt Glauchau ein Modellprojekt für andere sächsische Kommunen entstehen. Dazu sollen alte und neue, nationale und internationale Märchen mit verschiedenen Stilmitteln in leerstehenden Schaufenstern der Glauchauer Innenstadt inszeniert werden. Für drei Monate erstrahlen zwischen 13 und 22 Uhr die Schaufenster und sollen damit neue innovative Akzente in der Innenstadtbelebung setzen.

  • 2021 - Göltzschtal: Moosmann-Trail: Auf den sagenhaften Spuren des #GöltzschTALers

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Kern der Projektidee des Städteverbundes Göltzschtal ist eine Entdecker-Route, welche die Innenstädte der vier Kommunen verbindet und als Rahmen für zahlreiche weitere Aktionen dient. Herzstück ist der GöltzschTALer, ein Gutschein und Zahlungsmittel, der die Kaufkraft der Region stärken soll. Leerstehende Geschäfte sollen als Projektionsfläche dienen und den Einzelhandel mit eigenen Ideen einbeziehen. Das Zahlungsmittel ist nur entlang der Route einlösbar.

  • 2021 - Görlitz: Wilhelms Wasserkraft / Willis Wasserwochen

    Unter dem 2,3 Hektar großen Wilhelmsplatz in Görlitz soll Regenwasser umgebender Innenstadt-Quartiere gespeichert und zur Bewässerung von Jungbäumen, Rasen und Blumen sowie zur Verdunstungskühlung eingesetzt. werden Ein Wasserspiel mit Fontänen wird den Platz noch attraktiver machen, komplettiert Erholungsfunktionen für Bewohner und Stadtbummler und speist ins System ein. Als thematisches Fest der Innenstadt und Laboratorium des Gymnasiums am Platz sollen „Willis Wasserwochen“ Stadtklima physikalisch, biologisch aber auch sozial und mental spürbar machen. Die dezentrale Speicherung von Regenwasser zur unmittelbaren Bewässerung von Stadtbäumen und ein System von Wasserspiel und Verdunstungskühlung über Vegetation stellt auf dem Wilhelmsplatz eine Kombination mit Pilotcharakter dar.

  • 2021 - Großenhain: Pilotprojekt „grünes Sommerflair für Großenhain“

    • 2. Preis
    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Der obere Teil des Frauenmarktes in Großenhain soll im Sommer 2022 verkehrsberuhigt werden. Die Sperrung für den motorisierten Individualverkehr soll mit Hilfe von Hecken und Mooswänden erfolgen. Zum „Sommerflair“ dürfen alle Geschäfte und Gastronomen den vollständigen Straßen-bereich nutzen. Mit Pflanzkübeln, Rollrasen, Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten und einer Wasserbenebelungsanlage soll eine neue Aufenthaltsqualität entstehen. Das Projekt soll als Testphase für eine Verkehrsberuhigung dienen und bei Erfolg fester Bestandteil der städtischen Verkehrsplanung werden.

  • 2021 - Hainichen: HAINICHEN SEHEN

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Als Teil einer städtischen Gesamtstrategie 2025 möchte die Stadt Hainichen ihre Bevölkerung und die ansässigen Unternehmen identitätsstiftend aktiver mit einbinden. Es soll erlebbare öffentliche Räume für eine originelle Verknüpfung von Historie, Gegenwart und Zukunft geschaffen werden, Mit Graffitos, einem Optik-Parcours mit Spielgeräten und überlebensgroßen Portraitbildern an historischen Fassaden soll ein neues Mit(t)einander erzeugt werden.

  • 2021 - Hohenstein-Ernstthal: Hohnstein im Aufwind - bunte Vielfalt mit Tradition

    Anknüpfend an den bereits bestehenden Kasperpfad in Hohnstein soll sich der identitätsstiftende Kasper im Stadtbild besser etablieren und erlebbar gemacht werden. Eine Schauwerkstatt mit Schnitzkursen, lebensgroße Figuren im Stadtbild, ein Bronze-Brunnen und zusätzliche Marketing-aktionen sollen ein Stück Stadtgeschichte repräsentieren und Überraschungseffekte ins Stadtbild bringen.

  • 2021 - Kamenz: „Budenzauber“ – Der Kamenzer Würstchenmarkt bekommt Nachwuchs

    Die Stadt Kamenz möchte mit ihrem Projekt einen Baustein für die Ausrichtung einer familien- und umweltfreundlichen aktiven Bürgerstadt setzen. Dabei sollen Kinder und Jugendliche aktiv werden und ihren Miniaturmarkt selbst entwerfen. Solche Kinderaktivitäten sollen über die Vielfalt dualer Bildung zum Bestandteil der alltäglichen Belebung der Innenstadt werden und unternehmerisches Denken und Handeln spielerisch fördern.

  • 2021 - Leipzig: OPEN CITY LEIPZIG – Mein Shopping Festival

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Eingebettet in die Markttage und einen verkaufsoffenen Sonntag spannt das OPEN CITY LEIPZIG-Festival mit den vier Aktionspunkten und Bühnen ein Netz über die kompakte Leipziger Innenstadt und erlaubt damit ein Gesamterlebnis ihrer Vielfältigkeit. Während die Markttage traditionelles und historisches Markttreiben und Handeln widerspiegeln, greift das neue Format Angebote aus der heutigen Handelsstruktur auf. Dazu wird auf die besondere Struktur der Leipziger Innenstadt mit ihren Passagen und Höfen, aber auch die verschiedenen Plätze aufmerksam gemacht. Mit dem digitalen Info-Point – in Ergänzung zur Touristinformation – soll die Innenstadt zusätzlich interaktiv erlebbar werden.

  • 2021 - Lengenfeld/ Vogtland: 360° Lengenfeld - Hier dreht sich was!

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Zur wirtschaftlichen und touristischen „Wieder“-Belebung des Lengenfelder Marktplatzes soll ein virtueller Rundgang mit 360°-Aufnahmen des Marktplatzes und deren Geschäfte sowie weiterer Stadtkulissen etabliert werden. Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen können sich hier durch Innenraumaufnahmen darstellen und Info-Boxen mit alle wichtigen Hinweisen zum Laden befüllen. Zusätzlich soll eine Plattform zur Vermittlung leerstehender Gewerbeflächen entstehen und ungenutzte Schaufenster können durch Vereine, Schulen oder Gewerbetreibende regelmäßig individuell und neu gestaltet werden.

  • 2021 - Lugau/ Erzgebirge: Die Weichen sind gestellt

    Im alten Bahnwärterhäuschen der Stadt Lugau/Erzgeb. soll der Verein zur Eisenbahn- und Stadtgeschichte eine neue Heimat finden. Als ideale Ergänzung zur neuen Stadtmitte (Bahnhofskomplex) sollen neue Besucher mit Ausstellungen zur Eisenbahngeschichte gewonnen werden. Zusätzlich wird ein Café integriert, der als neuer Treffpunkt für Einheimische und Gäste dient. Auf Initiative von Jugendlichen wird nunmehr ein leerstehendes Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt.

  • 2021 - Marienberg: Marienberg im Quadrat

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die Stadt Marienberg möchte ihre Innenstadt wieder als Zentrum für Handel, Gastronomie, Dienstleistungen, Kultur und Sport etablieren und verlagert dazu Aktivitäten und Veranstaltungen ins Freie – auf den Marktplatz. Durch mobile Marktmöblierungen soll – neben dem Sitzen – auch Phantasie und Kreativität angeregt und als mobile Spielgeräte genutzt werden. In Anlehnung an die quadratische Struktur des Marktplatzes kommen ausschließlich Möblierungen dieser geometrischen Form zum Einsatz. Der Prozess einer nachhaltigen Fertigung wird durch die Aktion für die Marienberger Bevölkerung unterstützt, die gemeinschaftlich Plastikmüll sammeln, der mittels Recycling als Würfelhocker das neue Stadtbild prägt. 

  • 2021 - Markkleeberg: Wir sind Markkleeberg

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die Innenstadt von Markkleeberg erstreckt sich entlang der Rathausstraße. Die sehr markante Eisenbahnüberführung wird regelmäßig durch illegale Graffiti verunstaltet. Die 110 m² große Betonwand soll nun zum nachhaltigen Hingucker entlang der Straße werden. In Kooperation mit einem Verein wird die Wand mit Avataren Markkleeberger Bürger und Gewerbetreibenden besprüht, die im öffentlichen Raum die Vielfalt Markkleebergs präsentieren. Als Marketingmedium kann auf der Kleidung ein QR-Code angebracht werden, der direkt zur Homepage des Geschäftes oder zum Online-Marktplatz führt. Das Suchbild lockt als soziale Interaktion und soll Neugier auf die neue Stadtmitte wecken.

  • 2021 - Markranstädt: Treffpunkt Automobilfabrik - bewegte Tradition im Wandel

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die ehemalige Markranstädter Automobilfabrik – unmittelbar hinter dem Bahnhof – soll zum Vereins- und Gewerbetreffpunkt mit historischem Bewusstsein entwickelt werden. Zur besseren Identifizierung mit der Geschichte wird das Areal geöffnet und als besonderer Treffpunkt erschlossen. Als Ergänzung zur Innenstadt soll dieses bisher vergessene Areal als Anlaufstelle und Austauschmöglichkeit für Gewerbe und Vereine der Stadt aus den verschiedensten Sparten ertüchtigt werden. In Erinnerung an die Blütezeit der Stadt als Industriestandort werden hier u. a. Schauwerkstätten und ein Mini-Museum entstehen.

  • 2021 - Meißen: Ideen- & Existenz-gründerwettbewerb „STARTSCHUSS"

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Mit einem Ideen- und Existenzgründungswettbewerb sollen potentielle Gründer in den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung der Stadt Meißen den Weg in die Selbstständigkeit erleichtern. Eine Jury prüft die eingereichten Geschäftsideen auf Zukunftsfähigkeit, Originalität und Erfolgsaussichten. Ein Förderpaket bietet u. a. besondere Mietkonditionen und Beratungsleistungen für den Sieger. Die Initiative soll dazu beitragen, Ladenleerstand zu bekämpfen und die Altstadt noch attraktiver zu gestalten.

  • 2021 - Mittweida: Parkscheinroulette – jeder 100. Gewinnt!

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die Stadt Mittweida möchte in Zusammenarbeit mit dem Gewerbering, dem Geschäftsstraßenmanagement und weiteren Akteuren das Potenzial von ausgedruckten Parkscheinen auf eine neue Ebene heben. Die Möglichkeit der individuell zu bedruckenden Rückseite der Parkscheine soll mit Werbesprüchen teilnehmender Händler, Rabattaktionen, Zeitkontingente für das Parken gezielt auf das Angebot der Innenstadt aufmerksam machen. Die neuen Parkscheinautomaten werden entlang der Rochlitzer Straße installiert und sollen neue Kaufanreize bieten.

  • 2021 - Neukirchen/ Erzgebirge: NETZ-Werk – Der Wandel vom (Auto)Handel zum Mittelpunkt der Vielfalt

    Die Gemeinde Neukirchen/Erzgeb. möchte in einem leerstehenden Autohaus einen multifunk-tionalen und generationsübergreifenden Treffpunkt einer neu entstehenden Ortsteilstruktur etablieren. Neben dem kommunalen Bauhof soll ein regionaler Essensanbieter sowie gastrono-mische Angebote hier Einzug halten. Eventbereich mit Kochebene und Co-Working-Spaces sollen die Bürgerbeteiligung mit den neuen Möglichkeiten der Arbeitswelt verbinden. In den nächsten Jahren soll der bisher dezentral gelegene Standort mit dem Bau einer Grundschule und einer zentralen Bushaltstelle in den städtebaulichen Fokus rücken.

  • 2021 - Niesky: Summer in the City

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    In der Stadt Niesky soll der zentrale Festplatz, der die beiden zentralen Geschäftsstraßen verbindet, für vier Wochen zum „Strandplatz“ mit Sommerevents werden. Durch Sandaufschüttung und einer Kulturbühne mit Bar können u. a. Kinoabende und sportliche Aktivitäten in zentraler Lage stattfinden. Abgeschottet vom Autoverkehr soll das Event für ein neues Flanieren und mehr Aufenthaltsqualität sorgen.

  • 2021 - Oederan: Oederaner Lichterwelt

    • Sonderpreis "Licht"
    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Kreatives Ziel des Oederaner Projektes ist es, dass die Einwohner gemeinsam mit Kunsthandwerkern einen Teil der öffentlichen Beleuchtung selbst gestalten und auch herstellen: Weihnachtliche Straßenüberspannungen, Laternenbeleuchtungen, beleuchtete Schaufenstermotive und ein Foto-Punkt als Weihnachtsmotiv. Dieser Punkt soll um weitere Motive erweitert werden, um diesen ganzjährig zu nutzen. Monitore machen Werbung für innerstädtische Angebote und sollen an stark frequentierten Orten (in Schaufenstern, an touristischen und Naherholungseinrichtungen) aufgestellt werden. In Verbindung zur Oederaner Musikfestivaltradition sollen auch beleuchtete Krabbeltiere im Stadtgebiet leuchten.

  • 2021 - Pirna: KiPStar 4.0 – Digitale Herausforderungen gemeinsam meistern

    • Sonderpreis "Einzelhandel"
    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die Stadt Pirna setzt beim Weg zum E-Commerce auf das Miteinander der Händlerschaft. Beim „Digitalen Marktplatz Pirna“ soll die etablierte Präsenz www.kauf-in-pirna.de um einen lokalen Online-Marktplatz erweitert werden. Die Händler treten hier als „Gassengemeinschaft“ auf und können somit individuelle Besonderheiten herausgestellten. Als „sanfte Digitalisierung“ werden Händler-Workshops angeboten und in den ersten 24 Monaten erfolgt eine intensive Betreuung durch Fachexperten.

  • 2021 - Pirna: #pirnaerleben

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Um das kulturelle Leben der Stadt Pirna nach der Pandemie wieder in Schwung zu bringen, soll ein „Kultur- und Aktionssommer“ über die gesamte Open-Air-Saison die Innenstadt beleben und somit Händler und Gastronomen unterstützen. Durch die räumliche und zeitliche Entzerrung können einzelne Gassen gezielter als Kulturinseln bespielt werden. Über drei Monate werden so immer wieder Höhepunkte gesetzt, um Bewohnern und Touristen eine lebendige historische Altstadt zu präsentieren.

  • 2021 - Pockau-Lengefeld: Digital mal anders!

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die Stadt Pockau-Lengefeld möchte die Vernetzung von Händlern, Herstellern, Kunden und Besucher durch verschiedene digitale Tools zusammenfassen. Mit Händlersteckbriefen, einem Veranstaltungskalender und durch digitale Netzwerkbildung soll der stationäre Handel revitalisiert und gestärkt werden. Die Vernetzungsplattform dient nicht als Online-Shop, sondern als Mittel, um die stationären Händlern zu stärken. Das Projekt bietet zudem die Möglichkeit der überregionalen Vernetzung.

  • 2021 - Riesa: Riesa digital

    Mit „Riesa digital“ soll das erste bürgernahe Beteiligungsmodell zur Entwicklung einer Digitalstrategie für Innenstädte entstehen. Ziel ist es, ein digitales Produkt als Erweiterung der bestehenden App „Riesa erleben“ zu schaffen. Dazu werden notwendige Produkteigenschaften in Veranstaltungen herausgearbeitet, um somit für viele Menschen die Anwendung „Riesa digital“ nutzbar zu machen.

  • 2021 - Schneeberg: Digitales Schaufenster

    Das Projekt “Digitales Schaufenster“ in Schneeberg soll als neues Konzept in Konkurrenz zum Online-Handel treten, um die Käufer wieder in die Läden zu locken. Eine Plattform für alle Händler soll deren Produkte online präsentieren, aber im Laden verkaufen. Ähnlich dem Click&Collect-Prinzip wird die Online-Reichweite genutzt, aber der Verkauf wird im Geschäft getätigt. Damit soll dem wachsenden Leerstand entgegengetreten und die Innenstadt durch informierte und gezielt kaufende Kunden belebt werden.

  • 2021 - Sebnitz: Schau rein – Klick – Daheim!

    In Sebnitz sollen in leerstehenden Gewerbeeinheiten die Schaufenster mit Produkten aus der Stadt beworben werden, die mittels QR-Code direkt mit einer Internetseite verbunden werden, wo man die Produkte kaufen kann. So ist es auch Touristen nach Ladenschluss oder an Sonn- und Feiertagen möglich, regionale Produkte zu bestellen. Der Onlineshop soll die verschiedenen Lebenswelten und Geschäftsräume der Händler und Gewerbetreibenden miteinander verbinden und niederschwellig jedem die Möglichkeit bieten, seine Waren anzubieten.

  • 2021 - Stollberg/ Erzgebirge: Vom Parkplatz zum Marktplatz

    • 3. Preis
    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Der relativ stark geneigte Marktplatz in Stollberg/Erzgeb. soll in Teilbereichen komplett von Stellplätzen befreit werden und sich stattdessen als großzügige Terrasse vor dem Rathaus mit Naschpflanzen, modernem Sitzmobiliar und Sonnenschutz entstehen. Somit soll der Marktplatz besser erreichbar und wesentlich in seiner Aufenthaltsqualität verbessert werden. Der Verzicht von PKW-Stellplätzen zugunsten der Freiflächengestaltung soll als ein mutiges und zukunftsweisendes Signal der Stadt verstanden werden.

  • 2021 - Taucha: „Weihnachtsleuchten“

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    In der Weihnachtszeit soll die Innenstadt von Taucha besonders beleuchtet werden. Neben der künstlerischen Ausleuchtung von einigen bedeutungsvollen Gebäuden soll ein bunter Denkmalpfad um den Weihnachtsmarkt gestaltet werden. Ziel ist es, das belebte Gebiet des Weihnachtsmarktes auf die umliegenden Läden zu vergrößern.

  • 2021 - Taucha: MOBIL und DIGITAL

    Die Stadt Taucha möchte mit Schaffung einer modernen Informationsstruktur für Touristen und E-Bike-Ladestationen seinen Beitrag zur Innenstadtbelebung leisten und zusätzlich mehr Touristen in die Kleinstadt locken. Auf der Tourismuswebsite werden dazu verschiedenen Rundgänge angeboten, die mittels QR-Codes auf historische und bedeutsame Gebäude aufmerksam machen.

  • 2021 - Treuen: Alle(s) unter einem Hut“

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Der Marktplatz von Treuen soll witterungsunabhängig und damit auch frequentierter werden. Eine riesige, wetterfeste Schirmfläche von 200 m² soll den Platz ganzjährig nutzbar machen. Der „Hut“ wird mit LED ausgestattet und kann farbig beleuchtet werden. Zusätzlich wird dieser beheizt. Ergänzende Sitzmöbel und Spielelemente verbessern die Aufenthaltsqualität.

  • 2021 - Weißwasser/O.L.: Einmal Mitte, bitte. Eine Kochstube* für Weißwasser/O.L.

    • 3. Preis
    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Mit einer Küchenparty für die Stadtgemeinschaft will die Stadt Weißwasser/O.L. neue Akzente in der Innenstadt setzen. Die Küche soll dabei zum Ort der Begegnung werden und durch Mitmachformate wie „Open Kitchen“ zum Kochen für Jedermann einladen. Die Kochstube soll ihren Platz in der Innenstadt finden und ein bisher leerstehendes Ladenlokal zu neuem Leben erwecken

  • 2021 - Wittichenau: „Plaudern mit Schadowitz“ - Entwicklung des Marktplatzes als Ort der Begegnung

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Der Marktplatz von Wittichenau soll eine moderne Umgestaltung mit WLAN und E-Ladesäulen erhalten. Darüber hinaus entstehen mobile Sitzgruppen, Bänke, Sonnenschirme und Pflanzkübel, die für mehr Aufenthaltsqualität sorgen sollen. Als Stadt in der KRABAT-Region soll der freitägliche Markt zum „Schadowitz-Markt“ werden und gezielt regionale Produkte anbieten.

  • 2021 - Wurzen: WoW – Walk of Wurzen

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die einst beliebte Einkaufsmeile zwischen Bahnhof und Marktplatz, die Wenceslaigasse, soll zu einem neuen Highlight der Innenstadt von Wurzen werden. Angelehnt an den „Walk of Fame“ sollen farbige Steine die Anerkennung von wichtigen Wurzner Persönlichkeiten symbolisieren. Ergänzend geben in der Gasse verteilte Infostelen die interessante Stadtgeschichte von Wurzen im Allgemeinen und den Wirkungskreis der Personen im Speziellen wieder. Durch zusätzliche Begrünung soll somit einen neue Verweilzone in der Innenstadt entstehen.

  • 2021 - Zittau: Vom LeerRAUM zum KreativRAUM

    Der strukturelle Leerstand in der Reichenberger Straße in Zittau soll durch innovative Konzepte für Handwerk, Gastronomie und Tourismus aufgewertet werden. Konkreter Ansatz dabei ist das Thema „Wohnen und Arbeiten unter einem Dach“. Die Schaffung von innerstädtischen Bereichen für die Anforderung und die Bedürfnisse der Kunst- und Kreativwirtschaft durch diese selbst und begleitende Maßnahmen der Stadtverwaltung und der Gebäudeeigentümer ist Ziel dieses Projektes. Durch die Lage im Dreiländereck werden auch tschechische und polnische Akteure und Netzwerke mit eingebunden.

  • 2021 - Zschopau: Motorradstadt Zschopau erleben

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Die Motorradstadt Zschopau soll im allgemeinen Stadtbild und beim Einkaufbummel besser ins Szene gesetzt werden. Dazu sollen Kunstinstallationen – als Upcycling-Kunst aus Schrotteilen – die Sehenswürdigkeiten und Geschäfte der Innenstadt verbinden und die Gäste auf eine Entdeckungsreise einladen. Highlights sind zwei aus Altmetall handgefertigte Chopper-Motorräder im Stil des „Ghost Riders“. Mehrere kleine Skulpturen werden im Stadtbild zu sehen sein und weisen auf die Bedeutung der Stadt hin.

  • 2021 - Zschopau: Lass uns leben...! Revitalisierung Neumarkt

    • "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger

    Mit einer Kombination aus baulicher Aufwertung des Marktplatzes und lebhaften Veranstaltung unter Einbeziehung vieler Vereine und Gruppen soll das Zschopauer Stadtleben wieder zum Aushängeschild der Stadt werden. Der Neumarkt soll mit einem ebenerdigen Springbrunnen, ansprechenden Sitzgelegenheiten und üppige Begrünung eine neue Aufenthaltsqualität erfahren. Dabei wird besonders die Zielgruppe der jungen Familien in den Fokus genommen. Die Umgestaltung vom Verkehrsweg zur Fußgängerzone sollen die Maßnahmen flankieren.

  • 2022 - Oederan: Ernährung neu gedacht – Essbare Wildpflanzen in der Stadt

    • 1. Preis
    • Sonderpreis "Blühendes Zentrum"

    Natur ist in aller Munde. Auch in Oederan. Das Konzept „Ernährung neu gedacht – essbare Wildpflanzen in der Stadt“ überzeugt, indem es liebenswert einfach die Natur nicht zum Selbstzweck erklärt, sondern den Menschen die Natur in die Stadt bringt. Und das nicht nur visuell mit einer entsprechenden Gestaltung von (Wildpflanzen)Parkflächen quer durch die Innenstadt, sondern auch kulinarisch mit Regiomarkt, Kursen, Restaurant und Kochbuch. In den Corona-Krisenzeiten, wo eventuelle Frusternährung die Bewegung überdeckte, erhält nun die gesunde Ernährung einen noch größeren Stellenwert. So überzeugte diese ernährungspädagogische Freiluftschule die Jury, da sie so vieles mit nachhaltiger Wirkung in sich vereint: Naturnähe in der Innenstadt, direktes und begleitendes bürgerliches Engagement über den Verein „Wildes Oederan e.V.“ und eine Verwirklichung des Trends der gesunden Ernährung. Zudem dient die Projektidee wunderbar als inspirierende Blaupause (Parkanlage, Kurse, Kochbuch usw.) für andere Städte. Und nicht zuletzt setzt Oederan mit dem neuen Projekt die Historie zu seinen Wettbewerbsbeiträgen der vergangenen Jahre mit einem völlig neuen Thema fort und wandelt so in den vom Wettbewerb gewünschten Themenwelten.

  • 2022 - Freiberg: Der grüne Peter

    • 1. Preis

    Mit Projekt „Der grüne Peter“ will die Preisträgerstadt einen wichtigen Bestandteil der Fußgängerzone in der unmittelbaren Innenstadt beleben und begrünen und somit einen neuen, attraktiven Aufenthaltsraum in der Innenstadt schaffen. Die Petersstraße gilt als das Einfallstor zur Innenstadt und obwohl der breite Boulevard ausreichend Platz und Sonne bis in die Abendstunden bietet, stellt er für Innenstadtbesucher derzeit lediglich eine „Fußgänger-Autobahn“ dar. Mit Verleihung des Welterbetitels für die „Montanregion Erzgebirge/Krusnohori“, deren Bestandteil die zu ehrende Stadt ist, soll das Welterbe-Besucherzentrum als Besuchermagnet gezielt Einheimische und Touristen in die Petersstraße ziehen.

    Eine ansprechende Begrünung der Straße durch Stauden und Naschsträucher, verspielte Sitzmöbel und die Auseinandersetzung mit dem Thema „Wasser in der Stadt“ sollen so einen neuen Lebensraum und gleichzeitig eine attraktive Einkaufslage schaffen.

    Ein Gewinn für die „Montanregion Erzgebirge/Krusnohori“, so die Jury.

  • 2022 - Görlitz: Görlitzer SpielSpaßLäden und ein springender Punkt

    • 2. Preis

    Die Innenstadt soll auch künftig ein Raum zum Verweilen für alle sein. Promenieren, Shoppen, Genießen, Verweilen, Kommunizieren – das alles können Erwachsene in der Innenstadt tun. Aber was ist mit den Kleinen? Auch sie wollen sich auf den Besuch der Innenstadt freuen. Ihr Tatendrang kann jedoch nicht mit dem bisherigen Angebot der Innenstadt gestillt werden. Hier fehlen der Platz zum Spielen und Räume, in denen sich Kinder finden können – bislang! Deshalb sollen in leerstehenden Ladenlokalen Spielattraktionen temporär genutzt werden. Vieles ist möglich: Tischkickern, Bällebad, Bouldern, Riesenbausteine – Ideen für kindliche Aktivität und Kreativität. Ergänzt werden die stationären Angebote mit einem in der Fußgängerzone mobil einsetzbaren „Springenden Spielpunkt“. Mit wochenweise wechselnden Standorten in der Innenstadt zieht er künftig die Jugend ins Zentrum. Kinder in Aktion und entspannte Erwachsene verweilen damit in der Mitte. Allen Altersklassen etwas im Zentrum zu bieten und dabei auf Vorhandenes zuzugreifen und mit bereits Gedachtem zu verbinden hat die Jury überzeugt: So sichert sich die Stadt Görlitz eine attraktive Innenstadt und einen zweiten Preis im Wettbewerb „AbindieMitte!“ 2022!

  • 2022 - Grimma: Showdown nach dem Lockdown – Grimmaer Hobbyschmiede

    • 2. Preis

    Mit dem Projekt „Grimmaer Hobbyschmiede“ setzt die „Perle des Muldentals“ ihre konsequente Stadtentwicklung weiter um. In leerstehenden Gewerbeeinheiten der Altstadt soll es den Muldestädtern ermöglicht werden, ihre Hobbies gemeinsam auszuüben und zur Schau zu stellen. Jeder übt sich in mehr oder weniger ausgefallen Formen der Freizeitgestaltung, die er anderen zeigen und sie mit ihnen teilen möchte. Ob Yoga, Malen, Klöppeln, Kochen oder Modellbau – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es handelt sich hier mithin um einen im wahrsten Wortsinne kreativen Umgang mit Leerständen.

    Die „Grimmaer Hobbyschmiede“ lädt zum Mitmachen ein, zelebriert die vielfältigen Ideen, Leidenschaften und Fähigkeiten der Grimmaer Bürger, fördert den Austausch zwischen Jung und Alt im großflächigen territorialen Raum von Grimma und trägt zu einer besseren Vernetzung der 64 Ortsteile bei. Grund genug für die Jury, diese Idee zur Belebung der Grimmaer Innenstadt mit einem 2. Preis zu prämieren.

  • 2022 - Hohnstein: Ein Update für Hohnstein – die beste Zeit für Erneuerung ist jetzt!

    • 2. Preis

    Ein kleines Städtchen mit großer touristischer Ausstrahlung und langer spielerischer Tradition will seinen jungen Einwohnern und Gästen im Zentrum noch mehr bieten. In Anknüpfung an ein früheres erfolgreiches „AbindieMitte!“-Projekt werden die städtischen Attraktionen erweitert: Mit einem neuen Marktbrunnen, einer Spielbühne sowie einem kleinen Spielplatz und einer ganz besonderen Litfaßsäule. Alles zusammen knüpft an die Geschichte der Handpuppenmacherkunst der Kommune an, für die die Figur des allen Kindern bekannten Kaspers steht. Der Kaspar ziert den Marktbrunnen, ist Motiv für den Spielplatz und hütet das Geheimnis der Litfaßsäule. Dieses Geheimnis können die Kinder aber lüften, wenn sie dem Kasperpfad folgen, der schon länger durch die Stadt mit der imposanten Burg im Zentrum führt. In der Jurysitzung hat diese konsequente innerstädtische Weiterentwicklung unter dem Motiv des Kaspar schnell Anerkennung gefunden. Deshalb können sich jetzt nicht nur Bürger und Besucher auf Brunnen, Spielplatz und Litfaßsäule mit Kaspermotiven freuen, sondern auch die Stadt Hohnstein in der Sächsischen Schweiz über den zweiten Platz bei „AbindieMitte!“ 2022!

  • 2022 - Niesky: SitzenIBleiben – dierunde Ecke für alle

    • 2. Preis

    Niesky endlich wieder in seiner zeitlos historischen Rolle: Als Holzstadt der Moderne. Nun geht Niesky überzeugend mit diesem Motto in die Innenstadt. Durch die Schaffung von zahlreichen Sitzgelegenheiten aus Holz quer durch die Stadt werden Kommunikationsorte gestaltet. Nach der Corona-Krisenzeit ist das Bedürfnis nach Kommunikation immer noch ungebrochen, in der aktuellen Krisenzeit umso mehr: Redet miteinander, nicht übereinander. Bürger, Besucher, Gäste und Touristen in Niesky sitzen auf unterschiedlichsten Holzmöbeln wie z.B. kreisförmigen Sitzbänken oder Sitzgelegenheiten mit ausklappbaren Tischen. Beisammensein, Gemütlichkeit und Moderne also nicht zuhause auf der Terrasse, sondern quasi auf dem Bürgersteig. Durch das Netzwerk aus lokalen Firmen und Partnern mit Bezug zum Holzbau werden aber auch kreative Spielplätze aus Holz angelegt, Jugendeinrichtungen geschaffen und so nachzuholenden interaktivem sozialen Austausch Raum geboten. Jede Generation wird mit dem Wettbewerbsbeitrag berücksichtigt und mit der Schaffung von Orten der Begegnung unter der Klammer der Lokaltradition Holzbau zusammengebracht – ein gelungener Ansatz der kreativen Krisenbewältigung findet die Jury.

  • 2022 - Auerbach/Vogtl.: Lauf mit uns den Löwenpfad

    • 3. Preis
    • Sonderpreis "Blühendes Zentrum"

    In der Drei-Türme-Stadt Auerbach/Vogtl. soll ein digital basierter interaktiver Stadtrundgang entwickelt und etabliert werden. Das Stadtmaskottchen Leo Löwe begleitet Stadtbewohner und Touristen auf individuellen innerstädtischen Touren. Spannende Rätselaufgaben, historische und aktuelle Informationen, bunt gestaltete Fassaden, grüne Ruheoasen mit Plauderbänken und ein Fotopoint warten auf wissensdurstige und neugierige Entdecker. Über den Dächern zu schaukeln, den Blick über die Innenstadt schweifen zu lassen und gewiss ein neues Bild von der Auerbacher City und sowieso von sich selbst bekommen zu haben, all das ist Teil des krönenden Finales am Schlossturm.

    Die Jury prämiert diesen integrierten und multifunktionalen Projektansatz zur Stärkung der Attraktivität, Anziehungskraft und Erlebbarkeit der Innenstadt. Besonders hervorzuheben ist die gelungene Kombination zwischen analogen Lebenswelten und digitalen Medien.

  • 2022 - Bernstadt auf dem Eigen: KREATIV AUS DEM LEERSTAND

    • 3. Preis
    • Sonderpreis "Nachhaltige Stadtentwicklung"

    Die Bürger haben das Sagen. Der Beitrag „Kreativ aus dem Leerstand“ von Bernstadt auf dem Eigen hat die Jury überzeugt, weil er mit diesem klaren partizipativen Ansatz geeignet ist, einen Prozess der lokalen integrierten Stadtentwicklung auf den Weg zu bringen, an dessen Ende etwas Wunderbares entstehen kann: Ein in der Oberlausitz einzigartiger Ort kleinstädti-scher Dichte und nachbarschaftlicher Nähe, gemacht für seine Bewohner und für möglichst viele Besucher aus aller Welt. Die Leute in Bernstadt auf dem Eigen haben erkannt, welch großes Potential in ihrer Görlitzer Straße liegt. Es ist die Kraft eines spannungsvollen linearen öffentlichen Raums, der in dieser klar definierten Form nur sehr selten zu finden ist. Durch die Reduzierung des Durchgangsverkehrs kann die Straße wieder zu einem Begegnungsort werden, der das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner stärkt. Einzelne Gebäude, die bereits in städtischer Hand sind, ermöglichen es, passende Nutzungskonzepte gemeinsam mit den Bürgern zu entwickeln. Die beabsichtigte Ausstattung der Straße mit schattenspendenden Bäumen wird die Aufenthaltsqualität deutlich verbessern. Das Timing könnte kaum besser sein. Der „Ab in die Mitte!“-Beitrag steht am Anfang eines längerfristigen Stadtentwicklungs-prozesses, für den umfangreiche Mittel der Bund-Länder-Städtebauförderung bereitgestellt werden. Die Ideen der Bernstädter fallen also auf fruchtbaren Boden.

  • 2022 - Burgstädt: Von der Baulücke zur Aktionsfläche –Ein Projekt der Ausprobierstadt Burgstädt

    • 3. Preis

    Eine 4000 qm große Industriebrache in der Innenstadt, auf der einst ein Vorzeigeunternehmen des Ortes stand, ist Gegenstand des „Ab in die Mitte!“-Beitrages dieser Stadt. Nach dem erfolglosen Versuch, Nachnutzer für das Industrieareal zu finden hat die Stadt als Eigentümerin begonnen, die ruinöse Bausubstanz abzureißen. Damit wurde das beräumte Grundstück für eine Neunutzung frei und soll nun als „Ausprobier-Fläche“ für die unterschiedlichsten gastronomischen, kulturellen, gewerblichen Aktivitäten zur Verfügung stehen. Die Stadt stellt die nötigen Versorgungsmedien bereit und schafft so die technische Grundlage für eine geregelte Zwischennutzung. In einem schon laufenden Bewerbungsverfahren können die Bürger ihre Nutzungsideen einbringen. In einem Werkstattgespräch mit den Beteiligten werden die zu realisierenden Vorschläge definiert, die dann im Folgenden über Nutzungsvereinbarungen mit den jeweiligen Projektträgern verbindlich festgelegt werden.

    Für die Zeit der Zwischennutzung wird dieses Areal von einer unattraktiven Ruinenfläche zu einem Inkubator für städtische und bürgernahe Ideen und Aktivitäten. Diese zeitgemäße und innovative Idee der innerstädtischen Brachenaktivierung wir mit einem 3. Preis ausgezeichnet.

  • 2022 - Chemnitz: Augmented Reality – Erlebnisse für die Chemnitzer Innenstadt

    • Sonderpreis "Einzelhandel"
    • 3. Preis

    Der stationäre Handel muss in Zukunft über die reine „Shopping-Tour“ hinaus außergewöhnliche Erlebnisse schaffen, um Menschen wieder in die Innenstadt zu locken. Die Preisträgerstadt möchte dies mit einem innovativen Konzept umsetzen. Mit dem Ansatz von Augmented Reality für die Innenstadt soll dabei das Smartphone als Tor in die digitale Realität dienen und gleichzeitig die Brücke zwischen digitaler und analoger Welt bauen, indem man eine App in Verbindung mit stationären Geschäften, Gastronomieeinrichtungen, Dienstleistern und innerstädtischen Institutionen bringt. So bewegt man sich spielerisch im öffentlichen Raum und wird durch „Belohnungen“ gezielt durch bestimmte Straßen geleitet. Dadurch erfolgt auf eine innovative Art und Weise eine Lenkung der entsprechenden Nutzerströme.

    Dieser neuartige Ansatz, Menschen über eine Online-Applikation gezielt in die City zu locken und Besucherströme auch in weniger stark frequentierte Lagen zu lenken, hat die Jury überzeugt. Somit kann es gelingen, auch den B- und C-Lagen der Chemnitzer Innenstadt wieder mehr Strahlkraft zu verleihen.

  • 2022 - Hoyerswerda: #WHY! - Ein interaktives Zeitreiseabenteuer

    • 3. Preis

    Die Stadt Hoyerswerda begibt sich „Zurück in die Zukunft“. Besucher und Bürger können künftig mit ihrem Smartphone ein digitales und interaktives Zeitreiseabenteuer durch verschiedene Orte der Innenstadt sowie durch verschiedene Zeitebenen erleben. Sie entdecken das Stadtzentrum, seine Geschichte, dessen gegenwärtige Ausgestaltung und mögliche Zukunft neu. Über das Smartphone kommunizieren sie mit dem Hauptprotagonisten des Spiels, „Mr. # Why“, helfen ihm und beeinflussen mit ihren Entscheidungen spielerisch die zukünftige Entwicklung der Stadt. Im Fokus stehen wichtige Orte und Themen der innerstädtischen Entwicklung sowie deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. So werden beispielsweise zwischen Altstadt und Neustadt wegetechnische Beziehungen aufgezeigt und damit kognitive Grenzen zwischen beiden Zentrenbereichen abgebaut. Die Spieler werden zu Botschaftern der Innenstadt von Hoyerswerda, erhalten hierfür eine Belohnung und können diese über Social Media teilen. Sponsoren und Innenstadtakteure werden über ein Rabattsystem eingebunden.

    Die Jury hat besonders positiv den ganzheitlichen Ansatz des Projektes hervorgehoben. Es verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aber auch Alt- und Neustadt, integriert die Akteure aus allen Bereichen (Handel, Gastronomie, Kultur, Freizeit, Politik) und ermöglicht spielerische Teilhabe.

  • 2022 - Meißen: Super teuer. Und jetzt mal langsam.

    • 3. Preis

    Meißen setzt auf Langsamkeit und stellt damit den Menschen noch stärker in den Mittelpunkt seiner Stadtplanung. Seit einigen Jahren verfolgt die Stadt an der Elbe in der Verkehrsentwicklung einen multimobilen, inklusiven Ansatz und hat dies mit einer Fuß- und Radwegkonzeption in der lokalen integrierten Stadtentwicklung verankert. Deshalb ist es folgerichtig, dass mit dem „Ab in die Mitte!“-Beitrag 2022 das Thema Mobilität und Verkehr im Mittelpunkt steht und damit ein wichtiges Handlungsfeld der Innenstadtbelebung aufgegriffen wird. Der Elbe-radweg bringt jedes Jahr Tausende von Radfahrtouristen in die Stadt. Noch profitieren die Attraktionen, die nicht unmittelbar an der Hauptroute liegen wenig von dieser stetigen Besucherfrequenz. Hier setzt das Meißner Projekt an: Am Ende eines Abstechers durch die historische Altstadt bis hin zur Porzellanmanufaktur im Triebischtal soll mit einer öffentlich begeh-baren Terrasse ein attraktiver Endpunkt entstehen. Zugleich soll die gesamte Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger in dem Bereich ertüchtigt werden. Der nicht-investive Teil des Projektes ist unter anderem ein Fahrrad-City-Event, bei dem die prägnante Topografie Meißens zur Begeisterung von Mountainbikern aus aller Herren Länder für spannende Downhill-Parcours ausgenutzt wird. Auf diese Weise wird die Akzeptanz des Fahrrades als Alternative zum Auto spielerisch gefördert, und die Stadt auf eine andere Weise erlebbar gemacht. Davon können alle profitieren, nicht zuletzt auch die Händler und Gewerbetreibenden in der Innenstadt.

  • 2022 - Mittweida: Märchenhaftes Mittweida

    • 3. Preis

    Die Stadt Mittweida greift eine viel geliebte Tradition – nicht nur im Erzgebirge – auf: die Weihnachtszeit wird mit Licht und Wärme innovativ in Szene gesetzt. Im Mittelpunkt steht der alljährliche Einkauf zum Fest, der nunmehr zum Erlebniseinkauf werden soll. Dazu werden in den Geschäftsstraßen an 24 „Türchen“ – erkennbar am geschmückten Weihnachtsbaum vor der Tür - Adventsgeschichten und Märchen erzählt, vorgelesen von Persönlichkeiten der Hochschulstadt. Mit einer mobilen Kleinkunstbühne bewegt man sich so durch die Geschäftsstraßen der Stadt. Protagonisten werden zu „Weihnachtsmännern“, die nicht nur Kinder mit ihren Geschichten in den Bann ziehen werden.  Ein gemeinsames Weihnachtssingen bringt die Menschen zusammen.

    Besonders anerkennenswert ist das umfangreiche Programm durch ein gemeinsames Engagement von Gewerbe, Einwohnern aller Generationen zur kreativen Ausgestaltung der Adventszeit und damit der Belebung der Innenstadt.

  • 2022 - Torgau: STADTLIEBE TORGAU

    • 3. Preis

    Das Innenstadtmanagement von Torgau hat sich viel vorgenommen und die „Ab in die Mitte!“- Initiative ist stolz, das Projekt von Anfang an begleiten zu dürfen. Mit „STADTLIEBE TORGAU“ wird eine Marke kreiert, die dauerhaft alle Aktivitäten zur Belebung der Innenstadt unter einem Dach vereint. Mit der Überzeugung, dass man nur gemeinsam kreativ aus der Krise kommt, rückt Torgau näher zusammen und verfolgt das Ziel eines unverwechselbaren Innenstadtprofils, mit dem sich die Torgauer identifizieren können und Besucher*Innen der Stadt neugierig gemacht werden. Das Konzept ist schlüssig und gut durchdacht: Der „STADTLIEBE STORE“ in einem aktuell leerstehenden Ladengeschäft dient als zentraler Anlaufpunkt für die Stadtliebe-Komplizen. Von hier aus soll 2023 die STADTSCHNITZEL-JAGD starten, mit der die Bewohner und Gäste Torgau näher kennenlernen können. Eine Homepage STADTLIEBE TORGAU dient der noch besseren Vernetzung untereinander. Das Stadtfest TORGAU FEIERT STADTLIEBE bringt die Akteure der Innenstadt zusammen mit Vereinen und anderen Initiativen. Aus Sicht von „Ab in die Mitte!“ aber sind besonders die MOBILEN RAMPEN hervorzuheben, die ab nächsten Sommer den Händlern in Torgau zu Verfügung gestellt werden. Sie sind ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Barrierefreiheit und erleichtern künftig den „Access for all“ für Jung und Alt im historischen Zentrum.

  • 2022 - Reichenbach im Vogtland: KulTour Reichenbach

    • Sonderpreis "Blühendes Zentrum"

    Die in Reichenbach geborene Theaterreformatorin Friederike Caroline Neuber, genannt "Die Neuberin" hatte den „Hanswurst“ einst von der Theaterbühne vertrieben, nun soll der „Harlekin“ als identitätsstiftende Figur zurückkehren und zur Belebung der Innenstadt beitragen. Der von ortsansässigen Künstlern zu schaffende „Harlekin“ wird künftig an verschiedenen Orten z.B. auf dem Marktplatz oder an der Stadtmauer das Stadtbild bereichern. Die Entdeckertour „KulTour Reichenbach“ möchte Bewohnern und Touristen einladen, die Stadtgeschichte spielerisch kennenlernen und die Besonderheiten der Stadt aus einem neuen Blickwinkel erleben zu können. Die Story um die Entdeckertour von der „Neuberin“ und dem „Harlekin“ soll so für ein innovatives und einzigartiges kulturelles Angebot sorgen, dass über die Stadtgrenzen hinaus ausstrahlt und wahrgenommen wird. Gastronomen und Einzelhändler sowie Gewerbetreibende und Dienstleister sollen dabei zu partizipativen Partnern und maßgeblichen Mitgestaltern dieser multifunktional ausgerichteten Stadtentwicklung werden.

    Die Jury würdigt die besondere Konzeptidee zur Förderung der kulturellen Identität und Erlebbarkeit in der Stadt Reichenbach im Vogtland. Mit der Verleihung des Sonderpreises „Blühendes Zentrum“ erhält die Innenstadtinitiative einen zusätzlichen Support durch „Plants and Flowers“.

  • 2022 - Cunewald: Umgebindehauspark

  • 2022 - Dresden: #AusDemHerzenDerStadt

    Ein Foto-Hotspot fu?r die Dresdner

    Das Herz ist eines der bekanntesten Symbole weltweit. Es ist aus unserer Kultur nicht wegzu- denken. Heute begegnet einem das Symbol fast ta?glich, vor allem in den Sozialen Medien. Im Jahr 2021 war das rote Herz das zweitbeliebteste Emoji u?berhaupt, nur der lachende Smiley wurde noch ha?ufiger verschickt. Rote Herzen dru?cken Liebe und Dankbarkeit aus. Beides kann man im Februar 2023 in der Dresdner Innenstadt erleben, wenn ein großes leuchtendes Herz den Platz zwischen Dr.-Ku?lz-Ring und Seestraße erhellt.

    Das u?bergroße beleuchtete Herz verbindet den Dresdner Altmarkt mit der Prager Straße und la?dt die Besucher der Dresdner Innenstadt zu einer Selfie Session ein. Diese Bilder gehen dann per Social Media um die Welt - verbunden mit herzlichen Gru?ßen aus Dresden. Ein Lichtblick in der dunklen Jahreszeit.

    Das leuchtende Event ist im Februar 2023 ta?glich von 16 – 24 Uhr zu erleben.

  • 2022 - Eilenburg: Weltkleinstadt in 360° - Digital durch Eilenburg

    Erstellung eines 360°-Rundganges durch die Innenstadt auch mit leeren Gescha?ftsra?umen,
    die unter anderem von digitalen Kunstwerken mit Aufmerksamkeit versehen wer- den.
    Verschiedene Veranstaltungsformate entstehen durch Einbeziehung der Bu?rger und Vereine vor Ort.
    Der Markt- platz gewinnt als Platz der Begegnung an Attraktivita?t und la?dt zum Verweilen ein.

  • 2022 - Flöha: Leuchttürme

    Ein Leuchtturm mit Signalwirkung – so bezeichnete Thomas Schmidt, sächsischer Staats- minister für Regionalentwicklung, die Alte Baumwolle in Flöha bei einem Rundgang. Er würdigte damit ein deutschlandweit einzigartiges städtebauliches Projekt: Stück für Stück entsteht hier gerade aus einem der ältesten Industriedenkmäler Sachsens ein neues Stadtzentrum. Die Worte des Ministers hallten in Flöha noch lange nach und waren Inspiration für ein neues Projekt. Der Ansatz: Ein echter Leuchtturm lenkt die Aufmerksamkeit auch in den Abendstunden auf sich. Die markanten Türme des neuen Stadtzentrums jedoch verschwinden derzeit im Dunkeln, ob- wohl in die Alte Baumwolle nach Jahren des Leerstands wieder Leben eingekehrt ist – und zwar rund um die Uhr. Warum also nicht mit einer geschickt akzentuierten Beleuchtung, die sich gezielt auf die Türme konzentriert, auch abends in der Dunkelheit zeigen, was für einaußergewöhnliches neues Stadtzentrum Flöhas lebendige neue Mitte ist? So entstand die Idee des Wettbewerbsprojekts.

  • 2022 - Gelenau: Trimm-Dich-Anlage

  • 2022 - Görlitz: GR-CITY BEACH 23

    Ein neues sportliches Highlight - mitten in der Stadt u.a. mit Firmen-Cup und Schul-Cup für den ganzen. Außerdem gibt's Spitzensport bei einem Profiturnier zu erleben (unterstützt durch den Landesverband) und selbstverständlich steht das Areal als Freizeit- spielfläche für alle Hobby-Volleyballer bereit. Das Areal besteht aus zwei Volleyballfeldern, Tribüne, sowie einem Backstage-Bereich. Für einen Tag soll das Gelände allen Kitas und Krippen als größter Sandkasten der Region zum Spielen bereitstehen.
    Highlights mit überregionaler Anziehungskraft werden an den zwei Wochenenden stattfinden. Rund um den Platz gibt es kulinarische Köstlichkeiten und regional erzeugte Produkte. Mit einer DJ-Lounge und weiteren Angeboten hiesiger Akteure soll der Wilhelmsplatz zwei Wochen zum Verweilen einladen.

  • 2022 - Kamenz: Ab die Post!

    Mit dem Erwerb und der Sanierung der alten Posthalterei durch die Stiftung Pro Gemeinsinn gGmbH besteht nun die Chance einer vielfa?ltigen Belebung eines in der Kernstadt befindlichen, historischen Geba?udes. Mit dem Ansinnen der Stiftung, die modern gestalteten Ra?ume in eine museale, kulturelle und pa?dagogische Nutzung zu u?berfu?hren, entstand die Idee, auch fu?r die ju?ngste Zielgruppe, na?mlich Kinder und Jugend- lichen, Angebote zu schaffen, die Kunst und Kul- tur sowie Humanita?t und Toleranz fo?rdern sollen. Parallel dazu gibt es eine Initiative der Stadt Kamenz, im Haus ein DADA-Zentrum als Teil der Sta?dtischen Sammlungen Kamenz anzusiedeln. So bietet der Standort die Chance, sich zu einem Besuchermagneten und einem lebendigen, inner- sta?dtischen Begegnungszentrum zu entwickeln.

  • 2022 - Lengenfeld/ Vogtland: Parkbühne neu gedacht

    Die vorhandene Parkbühne soll als multifuntionaler Veranstaltungsort neu gedacht werden.

  • 2022 - Limbach-Oberfrohna: Feuerstelle

  • 2022 - Lugau/ Erzgebirge: Musikwerkstatt

    Singen macht Spaß und ist gesund!
    Selbst die Wissenschaft ist sich einig, dass Singen die psychische und ko?rperliche Gesundheit fo?rdert. So fu?hrt Singen u.a. zu einer Sta?rkung des Immunsystems, des Herz- Kreislaufsystems und der Lungenfunktion. Daru?ber hinaus sta?rkt es das Selbstbewusstsein und schafft mehr Zufriedenheit.

  • 2022 - Mulda: Tor zum Naturpark Erzgebirge Vogtland

  • 2022 - Pockau-Lengefeld: NACHBAR – NAHBAR – MACH MAL

    Ein Projekt zur Stärkung der städtischen Gemeinschaft, Überwindung kultureller Distanzen und Barrieren und eine Möglichkeit den pandemiebedingt geschwächtenlokalen Handel / die lokale Gastronomie wieder attraktiver für die Buüger zu gestalten sowie eine Freizeitaktivität für den Querschnitt der gesamten Bevölkerung nach Zeiten des Lockdowns zu schaffen.

  • 2022 - Rodewisch: ROWI-Kreativ-Ringls

  • 2022 - Schneeberg: AB IN DIE CITY! - Parkplatz management neu gedacht

    Was wir erreichen wollen:
    - regionalen Einkauf stärken
    - Standortdfaktor „Lage“ stärken
    - Tourismus fördern
    - Pick-Up ermöglichen
    - direkte Parkplatzansteuerung
    - zum Verweilen einladen
    - Gemeinschaft stärken

  • 2022 - Sebnitz: Lotte und der Geist von Sebnitz

    Ein interaktives Stadtspiel & Familienerlebnis zur gezielten Besucherlenkung in der
    Sebnitzer Innenstadt

    Das Sebnitzer Blumenma?dchen Lotte ist wieder da und wagt sich mutig auf ein gespenstisches Abenteuer. Gemeinsam mit dem sympathischen Stadt-Maskottchen, welches wir hiermit nachhaltig weiterentwickeln wollen, erkunden Kinder und Familien spielerisch die Innenstadt. Ein interaktives Ho?rspiel-Abenteuer weist ihnen den Weg, um hinter das Geheimnis des Spuks zu kommen, der unser beschauliche Sta?dtchen heimsucht. Wie in einem modernen Adventure-Game ra?tselt und navigiert man sich von Station zu Station auf der Hauptmission oder entdeckt ganz nebenbei auf einer von vielen spannenden Nebenmissionen spontan weitere geheimnisvolle Orte der Stadt.

    Als Belohnung wartet die Auflo?sung der Geschichte als familienfreundliches Ho?rspiel auf
    die Entdecker:innen.

  • 2022 - Seifhennersdorf: Naherholungspark für Alle

    Der in die Jahre gekommene Naturheilpark in Seifhennersdorf soll in einen „Naherholungspark fu?r Alle“ umgebaut werden.

    Er soll als Platz im Gru?nen a?lteren Generationen ein Ort der Erholung sowie der Bildung werden. Gerade im Sommer soll er aufgrund seines Klimas auch ein Ort der Ku?hlung bieten.

  • 2022 - Stollberg/Erzgeb.: Pop-up ... und hiergeblieben

    In vielen Kommunen und auch bei uns gibt es Pop Up Events. Eine sehr gute Variante um den Leerstand in der Stadt für eine kurze Zeit zu beheben.

    Am 14. und 15. Oktober 2022 veranstalten wir das Stollberger Pop Up Event 2022 in 15 leerstehenden Räumlichkeiten in der Stadt und mit Akteuren aus dem Erzgebirge und Chemnitz. Dazu wird es auf Szeneschen und in den Räumlichkeiten Beiträge aus Kunst und Kultur geben. Für die Akquise aus der Kreativwirtschaft wurden wir von „kurzzeitladen.de“ unterstützt.

  • 2022 - Zittau: Geschichte im Schaufenster

    Wilkommen in Zitau- der kleinen lebendigen Stadt, mit freundlichen jungen Menschen und bunten Läden, in denen die Zeitstehen geblieben zu sein scheint. Mit Gaststätten in denen es traditionelles Zittauer Bier gibt, und Katzen in der Tür des Fischladens. Bei intensiver Betrachtung erkenntman, dass sich in Zittau kreative Köpfe etwas Neues ausgedacht haben. Die Schaufenster erzählen Geschichten.
    Dei Idee dahinter ist, dass der Stadtrundgang nun zum Verweilen vor den neu gestalteten Schaufenstern einlädt, um dieseanzusehen. Auf diese Weise wolen wir den Zittauern und den Besuchernder Stadt aufzeigen, welche Vielfalt an Handwerk, Handel und Gastronomie in Zittau einst zu finden war. 

  • 2022 - Zschopau: Resilienzen

    Umbau des Kreuzungsbereiches am südlichen Stadteingang vom überdimensionierten Verkehrsknoten hin zum einladenden Vorplatz der neuen Herberge im historischen Stadtcafe?

    +++ Neue Wege- beziehungen in den Seminargarten sowie in die Innenstadt

    +++ Schaffung von Erholungsraum mit einem Wasserspiel und Sitzgelegenheiten

    +++ barriereärmer und sichererfür Fußgänger

  • 2020 - Ellefeld: Lern- und Feierzone

  • 2020 - Mittweida: MITTbringsel weidaer

  • 2020 - Schwarzenberg: Blick auf!

  • 2018 - Stollberg/ Erzgebirge: Gablenzbach Perlen

  • 2018 - Mittweida: Jetzt geht‘s der Rochlitzer an die „Borde“ - Umgestaltung der Einkaufsstraße

  • 2020 - Torgau: Stadtstern

    Stadt gemeinsam stärken: Handeln, Teilen, Mitentscheiden...

  • 2023 - Auerbach/Vogtl.: Offenlegung des Hainbaches im Verlauf des Neumarktes

    • 3. Preis

    Die Stadt Auerbach/Vogtl. setzt in ihrem Wettbewerbsbeitrag auf die Verbindung von Natur und urbanem Raum: Mitten in der Stadt soll am Neumarkt ein natürlicher Wasserlauf wieder sichtbar und damit auch erlebbar gemacht werden.
    Eine grüne Oase mitten im Stadtzentrum entsteht, womit bisher keiner rechnete, dass außer einem nüchternen Platz umringt von Geschäftshäusern mehr Aufenthaltsqualität möglich ist.
    Auch diese Investition bedarf sicherlichnoch viel Kraft, Überzeugung und Vorbereitung, denn sie „rechnet“ sich nicht wie die Erweiterung oder Neuansiedlung eines Unternehmens.
    Hier ist die Nachhaltigkeit für die Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum, die Magnetwirkung für mehr und längere Besuche in der Stadt und ein verbessertes Gesamtimage der Stadt in die Waagschale zu legen.
    Die Jury würdigt hier, einen bisher eher funktionalen Stadtraum in einen dynamischen und belebten Ort zu wandeln und somit auch die emotionale Bindung der Bürger*innen an ihre Stadt zu stärken.

  • 2023 - Augustusburg: Notration - Rettungsstation für die Gastronomie

    „Gasthaus im Glas – Wenn Gastfreundschaft aus der Flasche kommt!“

    In Zeiten von geschlossener oder eingeschränkt geöffneter Gastronomie setzt unser
    Projekt „Notration“ ein humorvolles, aber gleichzeitig kritisches Zeichen gegen den
    gastronomischen Niedergang an einstmals belebten Standorten.

  • 2023 - Bad Lausick: Bad Lausick laufend anders erleben

    Wasser läuft und wird zum
    Projektinhalt mit Innenstadt-Rundgang, touristischem Fotopunkt /
    laufende Veranstaltungen von Kurstadtlauf bis Wander-Kleeblatt /
    Netzwerke stärken mit starker städtischer Zusammenarbeit und das
    Thema Wasser allgegenwärtig gestalten.

  • 2023 - Bautzen: Gestaltung Quartier „Auszeit“ auf dem Postplatz

    • Sonderpreis „Blühendes Zentrum“
  • 2023 - Borna: Kleinstadtladys Borna – von Online zu Offline mit dem Projekt "Borna hellt Hof"

    • 2. Preis

    Mit dem zweiten Platz im diesjährigen Jubiläumswettbewerb von „Ab in die Mitte!“ würdigt die Jury das große Engagement und Herzblut einer Gruppe Bornaer Frauen, die seit einigen Jahren mit vielen kreativen Ideen und Maßnahmen die Attraktivität der Innenstadt von Borna dauerhaft verbessern wollen. Der Wettbewerbsbeitrag „Die Kleinstadtladys Borna – von Online zu Offline mit dem Projekt „Borna hellt Hof“!“ ist ein Ergebnis vorbildlicher Netzwerkarbeit zwischen einer privaten Initiative und kommunalen Partnern.

    Der Beitrag besticht nicht nur durch die Originalität seines Titels. Er erfüllt auch die Vorgaben der Ausschreibung.
    In der vom Strukturwandel geprägten Kohleregion soll Borna als Hauptort des Kernreviers künftig noch heller leuchten. Bisher verschlafene, ungenutzte Passagen und Höfe werden mit verschiedensten Lichtinstallationen erhellt und wieder zum Leben erweckt. Licht ist bekanntlich Leben und zieht Menschen an – in der dunklen Jahreszeit und auch zu später Stunde.
    Der „Hofzauber“ als begleitendes, dauerhaftes Veranstaltungsformat sowie die regelmäßigen „Hoftreffen“ als Ideenschmiede des Netzwerkes garantieren, dass dauerhaft „Leben in die Bude“ kommt. Den Kleinstadtladys gelingt es mit ihrem neuerlichen Coup, unbekannte Seiten von Borna ins rechte Licht zu setzen und bisher versteckte und verschlafene Ecken zum Leben zu erwecken.
    Die Bornaer Innenstadt erhält damit neue Orte der Begegnung, des Erlebens und des Erkun-
    dens.

  • 2023 - Burgstädt: BURGSTÄDT ROLLT DEN ROTEN TEPPICH AUS

    Die Stadt Burgstädt in Transformation
    Der denkmalgeschützte Marktplatz ist der funktionell, räumlich und emotional dominierende Ort in der Burgstädter Altstadt. Seit seinem Umbau 2008 wird unter den Burgstädter*innen über die Gestaltung gern,
    emotional und kontrovers diskutiert. Unstrittig ist, dass die Geschichte Spuren im Antlitz der Stadt hinterlassen hat.
    Es passt in die Zeit, dass die Stadt ihre Bürger*innen einlädt, sich über die veränderten Ansichten, Anforderungen und Erwartungen auszutauschen und Lösungen für die Zukunft auszuprobieren. Ideen und Aktionen sind willkommen!
    Jenen Machern rollt die Stadt den roten Teppich aus.

  • 2023 - Chemnitz: Ab in die NEUE Mitte: Die Irkutsker Straße wird "aufgemöbelt"!

    • Sonderpreis „Blühendes Zentrum“

    Unsere Mission
    Verkehr beruhigen und Nachbar-
    schaft wecken!

    Unser Weg

    Multifunktionale Möglichkeiten
    der Raumnutzung im Stadtteil
    Kappel erproben!

  • 2023 - Chemnitz: „Lichterfestival Chemnitz „Light our Vision“ – Chemnitz zeigt sich im neuen Licht“

    • 3. Preis

    Ideen, Kreativität, Passion und Durchhaltevermögen sind die Zutaten zur Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen Projektes.
    Insbesondere die städtebaulichen Visionen für eine innerstädtische Flaniermeile sowie ein multifunktional ausgerichtetes City-Quartier am neuen Marienplatz sollen für die Öffentlichkeit, die Stadtbewohner und Gäste sichtbar, erlebbar und verständlich werden. Mit einem innovativen virtuellen Lichtkonzept werden im Rahmen eines mehrtägigen wiederkehrenden Festivals auf der festgelegten Lichtroute zwischen Stadtkern und nördlicher Innenstadt durch renommierte Künstler*innen bisher verborgene Potenziale und stadtbildprägende Gebäude illuminiert. Dadurch werden aus „Nicht-Orten“ – „Licht-Orte“ und es können völlig neue Perspektiven für die Stadtentwicklung aufgezeigt werden. Der für den neuen Marienplatz symbolhaft angeführte „Bilbao-Effekt“ zeigt, welch transformative Kraft herausragende Ideen, innovativer Gestaltungswille und Architektur haben, um Menschen zusammenzubringen sowie Wahrnehmungen und Sichtweisen verändern bzw. transformieren zu können.
    Genau das sind die Ziele und Wünsche der „City-Netzwerker“ für die Preisträgerstadt Chemnitz, die es zu würdigen gilt!

  • 2023 - Chemnitz: perma.kult

    Bau mit an, Chemnitz!
    perma.kult schafft neuen grünen Raum für Chemnitz und wird zur nachhaltigen Schaufläche für Permakultur-Anbau in
    einer von Autos dominierten Stadt. Neue Blicke auf Lebensmittel, Ernährung, Anbau sowie gesundes Zusammenleben gene-
    rell machen begreif- und erlebbar, welche Potentiale in ungenutzten Freiräumen schrumpfender Städte stecken. Urban
    Gardening wird im ganzheitlichen Permakultur-Kontext neu geformt und bietet Raum zum Beobachten, Mitmachen, Austau-
    schen und Voneinader-Lernen.
    Die Perma.bahn bildet einen innerstädtischen Erschließungsring aus, der ein „Bio-Obst-und-Gemüse-Lieferando“ etab-
    liert, das gesunde und faire Lebensmittel in der ganzen Stadt verteilt.

  • 2023 - Delitzsch: Der Untere Bahnhof - mehr als nur eine Zwischenstation

    Das Bahnhofgebäude soll attraktiv umgebaut werden

  • 2023 - Döbeln: Döbeln Weltoffen

  • 2023 - Döbeln: APP gestiefelt & durch GEWIMMELT – ein Rundgang durch Döbelns Innenstadt

    • Sonderpreis „Digitalisierung“

    „Auf Stiefelspuren durch die Innenstadt“

    Transformation des Döbelner Stummen Stradtrundganges in eine mehrsprachige App

  • 2023 - Eilenburg: Netzwerke stärken - Transformation gestalten

  • 2023 - Flöha: Temporär statt leer – Grüne Oase auf Zeit

    • 1. Preis

    Die Kleinstadt Flöha im Erzgebirge als langgezogener Ort am Flusslauf der „Zschopau“ suchtnicht erst seit der Marktwirtschaft nach einem richtigen Zentrum, denn den klassischen Markt-
    platz gibt es hier nicht. Mit einem großen, nach der Wende brachgefallenen Industriekomplex hat man bereits vor Jahren begonnen, konsequent die „neue Mitte“ zu entwickeln.
    Die Konversion einer industriellen Brachfläche im Einklang mit einer neuen Nutzung der denkmal-geschützten Industriearchitektur ist zugleich Nukleus und Kulisse für eine neue multifunktionale lebendige Stadtmitte.
    Die städtebauliche Entwicklung des gesamten Areals nimmt Zeit in Anspruch. Bereits in Nutzung befindliche Flächen liegen in Nachbarschaft mit Brachflächen, deren Entwicklung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen werden.
    Der Projektbeitrag sieht für eine Brachfläche ein temporäres Nutzungskonzept auf Basis einer breiten Bürgerbeteiligung vor – es entsteht eine „Oase auf Zeit“.
    Die Jury überzeugte in allen Belangen der partizipative und zugleich niederschwellige Charakter des Projektes, bei dem möglichst viele Akteure und engagierte Bürger*innen angesprochen und in die Gestaltung dieser Transformationsfläche eingebunden werden.
    Diese beispielhafte Transformation mit urbaner Vision und Partizipation der Stadt Flöha schaffte es damit im Jubiläumswettbewerb nach ganz „oben“.

  • 2023 - Freiberg: Pop-up-Lounge

    Die Innenstadt  - Ein Wohnzimmer für Jedermann

  • 2023 - Freital: Freitaler BürgerOasen

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis „Licht“

    NETZWERKE STÄRKEN
    grüne Oasen verbinden Stadt
    und Stadtgesellschaft


    TRANSFORMATION GESTALTEN
    von Brachflächen zu stadtökologisch
    wertvollen öffentlichen Bereichen

  • 2023 - Görlitz: So geht Sonne!

    Sonnenfänger aller Dächer, vereinigt Euch!
    Sonnen-Nutzung funktioniert am besten im Team. Die Stadtmitte macht ein Strom-und Wärmenetz effektiv.

  • 2023 - Hoyerswerda: Hoyernte – Ein genossenschaftlicher Begegnungs- Hofladen FÜR UNSER Zentrum

    • Anerkennungspreis

    Kernziel des Projektes ist die Schaffung eines zentralen Begegnungsortes im Zentrum der Stadt bzw. in der Achse zwischen den beiden Zentren Alt- und Neustadt. Hier sollen die vielen nachhaltigen Projekte, die in der Stadt Hoyerswerda existieren, gebündelt werden.
    In diesem zentralen Begegnungsort soll ein Hofladen entstehen, der gleichzeitig Ausgabestelle für die Produkte einer Solawi (Solidarische Landwirtschaft) und der Onlineplattform Marktschwärmer ist.

  • 2023 - Kamenz: Kommen-Proben-Bleiben

    Wohnen und Arbeiten am gleichen Ort ist ein gängiges Lebensmodell für viele Menschen geworden. Das möchten wir uns zunutze machen und selbstbewusst mit den Worten „Provinz“ und „Kleinstadt“ umgehen. Übersättigte Großstädter sehnen sich oft nach Vorzügen eine Kleinstadt wie unserer. Das ist unsere Chance!

  • 2023 - Leipzig: Grüne Fassaden für Leipzigs Herz

    Begrünte Wände erfüllen als Teil der
    städtischen grünen Infrastruktur wertvolle
    stadtökologische Aufgaben. Kletterpflanzen an
    Häuserfassaden regulieren das Mikroklima in der
    Umgebung, indem sie z. B. für Abkühlung sorgen.
    Vertikales Grün kann dabei einen Beitrag zur Verbesserung
    der Luftqualität leisten. Die Pflanzen binden Feinstaub und
    säubern auf diese Weise unsere Atemluft. Begrünte Wände
    tragen ebenfalls zum Artenschutz bei. Nicht zuletzt steigern
    begrünte Wände das Lebensgefühl und die Aufenthalts-
    qualität im Stadtraum. Grün wirkt beruhigend, schafft
    Naturerlebnisse und sieht nicht zuletzt einfach toll aus.
    Auch für das Gebäude selbst lassen sich einige Vor-
    teile benennen: Weniger aufgeheizte Außenwände,
    Verschattung, Schutz der Fassade vor Witterung
    und vor unerwünschtem Graffiti. Die Haus-
    fassade wird attraktiver und der
    Umgebungslärm wird reduziert.

  • 2023 - Leisnig: Neues Leben am Balkon der Stadt - Hallo Leisnig

    Mittig zwischen den sächsischen Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz befindet sich die Stadt Leisnig. Zusammen mit der Burg Mildenstein bildet die historische Altstadt eine romantisch-mittelalterliche Einheit, die erhaben auf einem Bergmassiv am Flusstal der Freiberger Mulde thront...

  • 2023 - Limbach-Oberfrohna: CITY - CUBE

    In einem neugeschaffenen Raum werden viele Synergien möglich, gemeinsame Projekte geschaffen, Netzwerke veranstaltet und die eigenen Ideen verwirklicht. Als gutes Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung bietet der Type-Cube eine autarke Stromversorgung durch die Civis Solar und Energiespeicher sowie eine Dachbegrünung und grüne Wand. Ein barrierefreier Zugang ermöglicht die einfache Nutzung für alle Personengruppen.

  • 2023 - Löbau: Löbauer Bretschneider-Tag im sechs.Städte.BunT

    Je weiter der Blick, desto freier das Herz!

  • 2023 - Lugau: “Die Lugauer Litfaßsäulen – Treffpunkt: An der Säule“

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Marienberg: Micro-Coworking

    Leben, Arbeiten und Engagement
    in der Bergstadt Marienberg

  • 2023 - Meißen: SCHIFF DER TRÄUME oder ALLE UNTER EINEM DACH!

    • 3. Preis

    Die Stadt ist ein lebender, sich stets verändernder Organismus. Plätze, wie wir sie heute kennen, wurden einst völlig anders genutzt. Transformation kann daher auch gelingen, im Rückgriff auf die Vergangenheit, die Innenstadt für die Zukunft fit zu machen.
    Wo heute ein Theater steht, lagen einst Schiffe im Hafen. Und so wird ein großes Sonnensegeldem Theaterplatz Schatten spenden, Aufenthaltsqualität bei jedem Wetter bieten und an die
    Elbschifffahrt erinnern.
    Die Wahl des Platzes bzw. in seiner Form als Segelschiff mit dem Theater mittendrin, das rapezförmige, weiträumige Segel dann als Vordach für das Theater, passt sich ideal in den innerstädtischen, historischen Stadtraum ein. Es werden keine historischen Gebäude tangiert oder gar in der städtebaulichen Struktur untergeordnet. Damit kann ein zunächst temporär zu nutzendes Projekt sehr nachhaltig Wirkung entfalten.

  • 2023 - Mittweida: Mittweida ... es brodelt MITTendrin

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Neukirchen/ Erzgebirge: Eine Küche für alle Fälle

    In den Räumlichkeiten werden unsere Bürgerinnen und Bürger einen neuen Treffpunkt mit regionaler, inklusiver Küche haben. Im ehemaligen Teilelager des Autohauses werden in einer Großküche frisch gekochte Speisen für unsere Kinderbetreuungseinrichtungen zubereitet und am Standort eine Mensa betrieben.
    Es ist ebenfalls ausreichend Platz beispielsweise für Kreativworkshops, Yoga Angebote oder ein Stillcafé mit Seminaren für junge Eltern.
    Die Vision geht einher mit einer Eventküche.

  • 2023 - Niesky: Niesky traut sich

    • Sonderpreis „Einzelhandel“

    Den Sonderpreis „Einzelhandel“ erhält im Jubiläumsjahr 2023 das Projekt „Niesky traut sich was“. Auf Initiative der Händler wird die Stadt Niesky einen zweiten Trauort im Stadtzentrum schaffen und diesen mit einer ansprechenden Lichtinstallation in Szene setzen. Die Innenstadthändler entwickeln in regelmäßigen Händlerstammtischen und unterstützt durch eine Hochzeitsplanerin ein aufeinander abgestimmtes Produktportfolio passend zum Thema „Heiraten“.
    Die gemeinschaftlich erarbeiteten Produkte und Dienstleistungen rund ums „Heiraten“ werden in den Schaufensterauslagen der Händler und Gewerbetreibenden, in einem Hochzeitskatalog und auf einer kleinen Hochzeitsmesse auf dem zentralen Platz der Stadt präsentiert. Besonders überzeugt hat die Jury bei diesem Projekt, dass die Initiative dazu von der Händlergemeinschaft ausging und die Händler*innen bei der Erarbeitung dieser gemeinsamen Marketingstrategie geradezu beispielhaft miteinander kooperieren

  • 2023 - Niesky: Niesky Rad Ab Bahnhof

    Um den Weg zu erleichtern oder sogar zu einem Erlebnis zu machen, soll am
    Bahnhof eine Bikebox installiert werden.

  • 2023 - Niesky: NIesky: Wind of Change

    • Sonderpreis „Innovative Jugend“

    Die Stadt Niesky vereint in ihrem Wettbewerbsbeitrag die Themen „Lausitz als Energieregion und „Niesky – Stadt des Holzbaus“ in vorbildlicher Weise. Mit der Produktion von Windrädern aus Holz halten Jugendliche der Gesellschaft den Spiegel vor und zeigen, dass Transformation letztendlich ganz einfach ist.
    Dazu werden die Mikrowindräder aus Holz auf innerstädtischen Dächern platziert, um den gewonnenen Strom an einer nahegelegenen Sitzbank verfügbar zu machen. Das Projekt ergänzt damit nicht nur das Vorjahresprojekt zur Schaffung innovativer Stadtmöbel, sondern soll in Niesky für Akzeptanz erneuerbarer Energien und positiver Transformationsstimmung sorgen. Als aktive Mitgestalter der Innenstadt werden Jugendliche hoffentlich nicht nur zum „machen“, sondern auch zum „bleiben“ angeregt.
    Für die beispielgebende Einbindung von Jugendlichen in Stadtentwicklungsprozesse verleiht der simul+InnovationsHub der Stadt Niesky den Sonderpreis „Innovative Jugend“.

  • 2023 - Oederan: 20 Jahre „AbindieMitte! “–Welt(en)stadt auf dem Prüfstand

  • 2023 - Penig: Hopfen und Malz – Penig erhalt's

    • 2. Preis

    „Hier braut sich was zusammen“, lautete der Arbeitstitel eines Projektes der Peniger Gymnasiasten aus dem Schuljahr 2022/23 und dieser Titel ist programmatisch!
    Nahmen sie doch zusammen mit Bauamt und Geschichtskundigen die baulichen Relikte der jahrhundertelangen Brautradition der Stadt ins Visier. Diese beeinflussen mittlerweile als Ge- werbebrache in unmittelbarer Nähe zu Rathaus und Markt die Zentrumsqualität nachhaltig negativ.
    Im Ergebnis entstand ein Katalog von Nutzungszielen, der in weiteren Beteiligungsrunden mit der Bürgerschaft zu einem differenzierten Gestaltungsvorschlag weiterentwickelt wurde. In ihm spiegelt sich die Orts- und Braugeschichte in exemplarischer Weise wider.
    Jurybegründungen zu den Preisträgern im Wettbewerb 2023

    So wird die Gewerbebrache im Zentrum der Stadt zu einer kleinen grünen Oase transformiert,
    die die bürgerschaftlichen Wünsche nach attraktiven Aufenthaltsmöglichkeiten und die denkmalpflegerischen Zielsetzungen zur Würdigung der Brauhausgeschichte in harmonischer
    Weise vereint. Die kleine Innenstadt erhält somit ein völlig neues Gesicht, neue Nutzungsangebote und bildet somit eine neue Qualität als Treffpunkt.
    Historie wird ohne „Wiederbelebung“ mit aktuellen Erfordernissen verknüpft. Der Platz erzählt weiter eine Geschichte, die zur Stadt passt und sicher noch viele Fortsetzungen offenhält.
    Besonders zu würdigen ist der Mut, Transformation in einer kleinen Kommune mit klarem Bezug zur Geschichte sowie zu den Alleinstellungsmerkmalen der Stadt selbst zu gestalten. Dass dabei auch die junge Generation mitentscheidet, macht das Projekt so wertvoll und zukunftsfähig.

  • 2023 - Pirna: Augmented Pirnality – Innenstadtfrequenzen mittels digitaler Angebote erhöhen

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Reichenbach im Vogtland: Ein Netz voller leuchtender Ideen

    • Sonderpreis „Licht“
    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Riesa: Risaer Innenstaddetektive - Warum gibt es leere Häuser?

  • 2023 - Sebnitz: BAROCKGARTEN SEBNITZ – EIN KLEINOD ERWACHT ZU NEUEM LEBEN

  • 2016 - Annaberg-Buchholz: BAROCKGARTEN SEBNITZ – EIN KLEINOD ERWACHT ZU NEUEM LEBEN

  • 2023 - Stollberg/ Erzgebirge: Gemeinsam. Geschichte. Erleben. Gemeinsam. Zukunft. Gestalten.

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Taucha: Taucha handelt!“ für eine belebtere Innenstadt.

    Preisgelder für Anmietung von leerstehenden Ladengeschäften (zeitlich begrenzt: je nach Anzahl der Teilnehmer 1-3 Monate oder länger) um sie der Stadtgesellschaft als Treffpunkt kostenfrei zur Verfügung zu stellen und somit „Leben“ einziehen zu lassen und die regionalen Akteure zu vernetzen.
    Beispiele: Vereinstreffen, Lesungen, Ausstelllungen, Podiumsdiskussionen, Sprechstunden mit dem Bürgermeister, Schulprojekte wie „Schülercafé“ oder ähnliches, usw. Auf diesem Weg wollen wir für den Leerstand Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen, die Objekte sichtbar und begehbar machen.
    Außerdem wollen wir die Kontakte für die Vermittlung von Interessenten von unserem Förderprogramm „Taucha handelt!“ nutzen.

  • 2023 - Torgau: Torgau Städtische Inseln

  • 2023 - Weißwasser/O.L.: Ahoi! Weißwasser

  • 2023 - Wilsdruff: Wilsdruff liest – Lesen verbindet

    • Anerkennungspreis
  • 2023 - Wittichenau: Pumptrack

  • 2023 - Wurzen: Fahr mal runter! – das Wurzener Land-Eck

    • 3. Preis

    Das Wurzener Projekt „Fahr mal runter! – das Wurzener Land-Eck“ holt die Gemeinschaft ins Zentrum der Stadt. Durch die Schaffung eines vielfältigen Angebots auf einer zentral gelege- nen Brache werden Besuchs- und auch Kontaktgründe für die Bewohnerinnen und Bewohner Wurzens und des Umlandes geschaffen. Stellvertretend sei hier die Ofenscheune mit einem Holzbackofen genannt.
    Gleichzeitig überführt das Projekt Themen des ländlichen Raumes – wie Brotbacken, Fachwerk und Bauerngarten – in einen innerstädtischen Nutzungskontext und ein stimmiges Gesamtkonzept. Wir hoffen, dass dieses Projekt durch Investitionen nicht nur den konkreten Standort aufwertet, sondern auch den nachbarschaftlichen Austausch nachhaltig belebt und so die Gemeinschaft im innerstädtischen Raum stärkt.

  • 2023 - Zittau: Hallo Nachbar!







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