Beitragssuche

Im Archiv sind alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge aus den Jahren 2004 - 2021 hinterlegt. Blättern Sie sich durch die kreativen Konzepte sowie die vielfältigen Ideen der sächsischen Städte und Gemeinden. Die Beiträge können selektiv nach dem Wettbewerbsjahr, den einzelnen Kommunen oder auch nach Preisträgern abgerufen werden.

Ausgewählte Filter:
  • 2009 - Annaberg-Buchholz: In Annaberg geht's rund!

    • 3. Platz
    • Sonderpreis der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) für touristisch interessante Verknüpfung
    Annaberg-Buchholz will seine Stadtmitte durch einen Rundweg entlang der historischen Stadtmauer aufwerten. 15 verschiedene Ruhe und Erholungspunkte mit Informationstafeln über die Geschichte von Annaberg-Buchholz sollen Touristen als auch Bewohnern eine barrierefreie Möglichkeit geben, sich zu erholen, zu treffen und zu informieren. Zudem ist geplant, an 5 Stationen Outdoor-Fitnessgeräte aufzustellen, die von allen Menschen ungeachtet ihres Alters oder körperlichen Voraussetzungen genutzt werden können.
  • 2009 - Auerbach/Vogtl.: Die Mitte gehört uns allen!

    Die Stadt Auerbach plant mit dem eingereichten Beitrag in erster Linie eine weitgehende Barrierefreiheit der Innenstadt. Hierzu soll der bereits erschienene "Stadtführer für Menschen mit Behinderung" neu aufgelegt werden. Weiterhin sollen 24 Läden in der Innenstadt behindertengerecht umgebaut sowie PKW-Parkplätze für Rollstuhlfahrer geschaffen werden. Neben einigen weiteren Maßnahmen (barrierefreie Homepage, barrierefreie Sprechanlagen für Geschäfte, Umbau eines Gehwegs) wird 2012 der Stadtführer aktualisiert.
  • 2009 - Chemnitz: "Lokal zentral" Barrierefreies Begegnungszentrum in der Chemnitzer Innenstadt

    • 1. Platz
    Ein im Bau befindliches Objekt, welches ab 2010 Kultur, Verwaltung, Handel und Gastronomie Raum in der Chemnitzer Innenstadt bieten wird, soll durch das "Lokal zentral" zur Begegnungsstätte werden. Nach der Ausstattung des Lokals mit allen nötigen Einrichtungsgegenständen und einer mit Hilfe der Universität Chemnitz umgesetzten Werbekampagne wird das "Lokal zentral" mit Veranstaltungen und dem Konzept "Auf Rädern zum Essen" zum Treffpunkt für alle Menschen.
  • 2009 - Dresden: 1, 2, 3 - der Weg ist frei! Dresden ohne Barrieren

    Die Stadt Dresden will mit dem Wettbewerbsbeitrag eine Verbindung zwischen Alt- und Neustadt sowie zwischen Regierungsviertel und der Neustadt herstellen. Hierbei wird besonderer Wert auf die Ebenerdigkeit der Querungen geachtet. Zudem wird eine Verbindung des "Großen Gartens" und der "Bürgerwiese" zur Aktivierung von Potenzialen in Kultur, Sport und Freizeit angestrebt.
  • 2009 - Freiberg: Studenten überwinden Barrieren - Studenten erobern Freibergs Mitte

    • Anerkennungspreis
    Die Studenten in Freiberg sollen die Innenstadt wieder für das universitäre und gesellschaftliche Leben entdecken. Dazu wird in der Innenstadt ein neuer Hörsaal für 400 Wirtschaftswissenschaftler gebaut. Mit einem speziellen Konzert soll auf die Integration von Studenten mit der Freiberger Innenstadt eingewirkt werden, per "Speakers Corner" Diskussionen angeregt, mittels eines Gütesiegels für mehrsprachige Gaststätten sprachliche Klarheit geschaffen und mithilfe von Studentenbier-Aktionswochen die Gastronomieszene attraktiver gemacht werden.
  • 2009 - Glauchau: Unterschiede überwinden - Zusammen finden. Mehr Lebensfreude in Glauchau

    Der Beitrag der Stadt Glauchau wurde in einer Bürgerarbeitsgruppe entwickelt und soll neue Lebensqualitäten schaffen. Die Teestube als schwellenloser, sozialer Treff für alle erschließt mit dem Teegarten viel Aufenthaltsqualität und neue Freiräume. Es entsteht eine Sicht- und Erlebnisachse, die zwei Stadtteile optisch zusammenwachsen lässt. Außerdem soll ein Lift die Unterstadt mit dem Zentrum verbinden und somit Bewohner und Gäste in das Stadtzentrum ziehen.
  • 2009 - Görlitz: Brücken machen lange Beine

    • Anerkennungspreis
    Die Stadt Görlitz möchte mit dem Brückenpark die weitmöglichste Öffnung und Gestaltung der Uferzonen beiderseits des Grenzflusses Neiße ermöglichen. Das Freiraumsystem wird alte Grün- und Parkanlagen der Städte miteinander verbinden, den Fluss stärker erlebbar machen und neue Kommunikations- und Aufenthaltsbereiche schaffen. Der Europamarathon 2010 über einen Brücken- Kurs zwischen zwei Ländern bildet den Kern des veranstalterischen Elements.
  • 2009 - Lugau: Wendeschleife

    Ziel der Stadt Lugau ist die Weiterentwicklung des Preisträgerprojektes „Generationsprojekt Bahnhof“ durch die Etablierung eines Zentrums für Seelsorger, Streetworker, Sozialverbände, Krankenkassen, Amtsvertreter u.v.a., ein Büro für ALLE, kombiniert mit einem Mehrzweckraum. So soll eine Anlaufstelle für Probleme aller Art in der MITTE geschaffen werden.
  • 2009 - Oederan: Viele Wege führ'n nach Oerderan - ohne Barrieren in die Mitte

    • Anerkennungspreis
    In Oederan sollen die einzelnen Ortsteile für Fußgänger und Radfahrer an die zentralen, attraktiven Anlaufpunkte der Innenstadt besser und barrierefreier angebunden werden. Eine Belebung des Stadtzentrums wird angestrebt durch gut platzierte Hinweistafeln auf Sehenswürdigkeiten, eine bessere Besucherlenkung und -führung zu den einzelnen touristischen Anlaufpunkten sowie eine Aufwertung aller Wegebeziehungen.
  • 2009 - Pirna: Pirna wächst zusammen! Barrierefrei zum Sonnenstein

    Pirnas Schloss Sonnenstein ist von der Altstadt getrennt, jedoch sehr nah und weithin sichtbar. Durch einen stufenlosen, neuen Weg wird mehr Barrierefreiheit erreicht. Das Schloss sowie das angrenzende Wohngebiet soll so mehr in die (Innen-)Stadt integriert werden. Mit der Aufwertung des Schlossberghanges selbst und seinen Terrassengärten wird ein neues Naherholungsgebiet für die Altstadt und den Stadtteil Sonnenstein geschaffen. Der neue Schlossberg soll in den Citylauf, in touristische Führungen u.a. Veranstaltungen integriert werden.
  • 2009 - Plauen: "Plauen - Miteinander leben und erleben" Treffpunkt Albertplatz: ein Park verbindet

    In Plauen entsteht ein neuer, „lebendiger“ Park. Der historisch gewachsene Albertplatz wird als stadtbildprägender Grünbereich am Eingang zum Zentrum innovativ und zukunftsorientiert wiederhergestellt. Begegnung, Kommunikation, Spiel und Erholung für Kinder, Senioren, Familien und Singles, für Menschen mit und ohne Behinderung sind die Hauptziele der Umgestaltung. Regelmäßige Feste und gemeinsame Veranstaltungen sollen die Menschen zusammenführen. Durch dieses Projekt soll die Wegebeziehung zwischen Fußgängerzone des Stadtzentrums, ÖPNV-Haltestellen und der Wohnbebauung der Bahnhofsvorstadt attraktiv gestaltet werden.
  • 2009 - Heidenau: "Heidenau - Die beWegte Stadt"

    Innovativer Schwerpunkt des Projektes der Stadt Heidenau ist die bewusste Verknüpfung innerstädtischer Aktivitätszonen zu einer „Perlenkette“ stadträumlicher Elemente, die insbesondere die Aspekte „Bewegung & Kommunikation“ in den Mittelpunkt stellen. Der integrative Charakter zeigt sich aber besonders in gesellschaftlicher Dimension: So sollen einerseits sowohl die jüngeren als auch die älteren Generationen mit zielgruppenspezifischen Spiel- und Begegnungsangeboten einbezogen werden.
  • 2009 - Leipzig: Leipziger Passagen und Höfe: Integrieren und Barrieren beseitigen

    • 2. Platz
    Durch spezielle Aufwertungs- und Marketingmaßnahmen soll das Leipziger Passagen- und Hofsystem besser wahrgenommen werden. Das bisher unterschätzte Alleinstellungsmerkmal soll dadurch wieder in den Fokus rücken und vorhandene „gedankliche Barrieren“ überwinden. Gezielte bauliche Maßnahmen (Bordsteinsenkungen, Anlegen von Rampen) sollen die Zugänglichkeit verbessern und damit die „bauliche Barrieren“ abbauen. Der kleinteilige Einzelhandel in den Passagen kann sich profilieren und für den Wettbewerb stärken.
  • 2009 - Meißen: Wir wollen in den Rahmen – Geschichten von Menschen, vom Miteinander, vom Anderssein

    • Anerkennungspreis
    • Sonderpreis des Sächsischen Staatsministerium für Soziales für kreative Ideen
    Die Schule für geistig Behinderte in Meißen will mit ihren Lese- und Theaterprojekten aufmerksam machen. Dazu erarbeiten die Schülerinnen und Schüler ein thematisches Projekt und präsentieren dann ihre Leistungen in der Öffentlichkeit und in verschiedenen Einrichtungen. Außerdem sollen die Kinder und Jugendlichen und der Förderverein einen festen Raum inmitten der Altstadt haben. Mit dem Vorleseprojekt zwischen der Förderschule für geistig Behinderte und der Stadtverwaltung Meißen sollen Vorurteile abgebaut und gegenseitige Bereicherung erfahren werden.
  • 2009 - Mulda: "In die Mitte gerückt" Das BegegnungsHaus der Generationen

    • 2. Platz
    Im Ortsteil Zethau der Gemeinde Mulda soll ein BegegnungsHaus der Generationen und Nationen (BHG) entstehen. Es wird zu einer Begegnungsstätte von Deutschen, Tschechen und Bürgern anderer Nationen; zudem zu einem Ort außerschulischer Jugendbildungs- und internationaler Jugendprojektarbeit. Das BHG wird das Dorfzentrum sowohl architektonisch als auch als soziokulturellen Mittelpunkt aufwerten. Es werden sich völlig neue Strukturen für die Dorfentwicklung ergeben.
  • 2009 - Olbernhau: Hier in der Mitte von Olbernhau sind Menschen mit Behinderung willkommen

    • Anerkennungspreis
    Die Mitte von Olbernhau wird durch und für Menschen mit Behinderung barrierefreier. Ein Stadtrundgang Betroffener offenbarte Mängel, die abgestellt werden sollen und brachte Ideen hervor, wie das Erleben der Innenstadt erleichtert werden kann. Ein Kontakt- und Informationszentrums (KIZ) – neu einzurichten im Zentrum der Stadt – bietet Unterstützung und ist Treffpunkt für Behinderte. Die Ausstellung von Behinderten gefertigter Produkte soll die Leistungskraft und Vielfalt der Tätigkeiten aufzeigen. Zur 750-Jahr-Feier in Olbernhau ist Behinderung anschaulich selbst zu erfahren.
  • 2009 - Stollberg/Erzgeb.: "Zusammenklang"

    Auf dem Grundstück einer ehemaligen Kindergrippe entsteht in Stollberg mit dem „Klangpark“ eine neue, innerstädtische Grünanlage. Unterschiedliche Verweilzonen und „Sinnesstationen“ wie Pfeifenwippe, Dendrophon, Summstein, Duftgarten, Weidentipis, Brettspiele laden zum Mitmachen ein. Die verschiedenen Erlebnisbereiche sind so konstruiert, dass Alter, Größe und körperliche Verfassung eine untergeordnete Rolle spielen, also jeder ausprobieren, mitspielen, sich entspannen oder kommunizieren kann. Rückzugs- und Kommunikationsmöglichkeiten sprechen weitere Besuchergruppen an.
  • 2009 - Taucha: Miteinander - vernetzt im Dialog

    In Taucha wird die barrierefreie Vernetzung vorhandener Fuß- und Radwege und „Internetpfade“ geplant. Ein besseres Info- und Wegweisungssystem steht ebenso im Vordergrund wie eine neue Informations- und Servicestation mit Behindertentoilette, Telefon, Stadt- und Veranstaltungsplänen, eine interaktive Infosäule, einen Fahrgastunterstand, Bankautomaten an frequentierten Plätzen – variabel zusammenzustellen im Baukastensystem. Ein neuer, barrierefreier Internetauftritt mit Lebenslagenportal soll für die Optimierung des Dialogs zwischen allen Akteuren der Stadt und für erhöhte Transparenz sowie Nutzerfreundlichkeit der Angebote sorgen.
  • 2009 - Torgau: TORGAU AUF FÜR ALLE

    Torgau „öffnet das Tor für Alle“. Vorhandene Barrieren, insbesondere bei Stadtrundgängen, werden abgebaut. Durch hindernisfreie Zugänge, übersichtliche Informationen soll es insbesondere Gehbehinderten möglich werden, die Stadt selbst besser zu „erfahren“. Dazu wird ein Basisrundgang geschaffen und auch mit einem entsprechenden Flyer dokumentiert. Der touristische Basisrundgang befindet sich direkt im Zentrum der Altstadt.







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